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Fanfiction

Nach dem großen Krieg (R/H) - Du musst nicht immer stark sein

von Jessica21

@AngelEmily: Danke, danke, danke, du bist klasse. Hab dich ja ganz schön schmoren lassen, jetzt erfährst du endlich, was es mit meinen Andeutungen auf sich hat ...
@Vaye: Hümmnja, ich war auch ein bisschen überrascht, dass das letzte Kapitel so kurz war ... :) dieses hier ist dafür sehr viel länger (auf meinem PC sind's fünf Seiten).
@Knuddelmuff12: Danke, das freut mich!
@sarahogwarts: Danke dir! Geht mir ähnlich, die beiden sind toll. :)
@Ginevra Tonks: Ein dickes Danke auch an dich!

Dieses Kapitel war für mich wirklich ein ganz schön hartes. (Und nicht nur für mich.) Ich wollte eigentlich schon vor Wochen fertig sein, aber es stellte sich dann doch als eine ziemlich harte Nuss (aua!) heraus.
Nun, jetzt bin ich jedenfalls fertig und hoffe nur noch, dass ich eure Erwartungen erfüllen kann ...



~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

Hermine hatte die Hand schon am Griff, um das Fenster zu schließen, als sie sich anders entschloss. Einer plötzlichen Eingebung folgend, lief sie zum Bett, wo ihre Perlenhandtasche lag.
Ein Glück, dass sie Papier dabei hatte. Es war eine ihrer Angewohnheiten aus Kindestagen, immer ein paar Blätter Papier und einen Bleistift bei sich zu haben, denn die Regenbilder waren nicht ihre einzigen Werke gewesen. Sie hatte immer zeichnen müssen, das war ihre Art gewesen, Gefühle und Erinnerungen festzuhalten, als sie noch zu jung gewesen war, sie in geschriebene Worte zu fassen.
Alles hatte sie gezeichnet, was sich zeichnen ließ, ein Lagerfeuer, einen Vogel, eine Muschel, eine Blume, eine Straßenlaterne und all die anderen Dinge, die so klein erschienen und die erst groß wurden durch die Erinnerungen, die sie damit verknüpfte.

Sie schob die Hand noch tiefer in die Perlenhandtasche, tastete nach einem Stift. Erfreut schlossen sich ihre Finger um das schmale Holz, sie zog es heraus und setzte sich aufgeregt ans Fenster. Seit Jahren hatte sie keine Erinnerungen mehr gemalt. Ob sie es noch konnte?
Wenn es gut werden soll, muss ich mehr zeichnen als nur das, was ich sehe. Ich muss auch zeichnen, was ich höre, was ich rieche, vielleicht schmecke, was ich spüre, fühle und denke. Erst dann wird es zu einer Erinnerung. Dann wird es greifbar. Ich muss den Moment festhalten, nicht nur das Bild.
Hatte sie das nicht einmal in eines ihrer Tagebücher geschrieben? Verrückt, dass sie den Absatz auswendig konnte.

Unschlüssig runzelte sie die Stirn und hielt den Stift über das bleiche Papier. Was sollte sie zeichnen? Nachdenklich starrte sie auf den Hof des Fuchsbaus. Mittlerweile hatte sich dort eine Pfütze gebildet, und jeder Regentropfen, der darin unterging, zeichnete einen pulsierenden Kreis in das trübe, graue Wasser.
Angestrengt versuchte Hermine, sich nur auf das gleichmäßige Rauschen des Regens zu konzentrieren, aber es fiel ihr schwer, die lauten Stimmen auszublenden. Ob Ron sie auch hörte, ob er sich auch fragte, was passiert war?
Und plötzlich tanzte der Stift wieder übers Papier, wie eine Spieluhr, die man nach vielen Jahren wieder aufgezogen hat.

Hermine wusste im Nachhinein nicht, wie lange sie gezeichnet hatte. Vielleicht war es mehrere Stunden gewesen, vielleicht auch nur Minuten. Draußen war es inzwischen dunkel geworden, der Mond hing wie ein bleicher Lampion am Himmel und verbreitete dünnes Licht. Es regnete immer noch.
Gähnend streckte Hermine sich und legte den Stift beiseite, dann sah sie hinunter auf den silbrigen Terrier, den sie gezeichnet hatte. Schwerelos glitt er durch die Luft, festgehalten von einem dünnen Bleistift, eingefangen auf blassem Papier. Durch eine plötzliche Eingebung war er in ihr Gedächtnis geglitten, lautlos und so allgegenwärtig, als wäre er schon immer dort gewesen – genauso unerklärlich und doch vollkommen klar, wie auch der plötzliche Drang, etwas zu zeichnen, in ihr erwacht war.
„Hey, schläfst du noch nicht?“, fragte eine leise Stimme und sie drehte überrascht den Kopf. Ron stand in der Tür; sie hatte nicht bemerkt, dass er hereingekommen war. Hastig rollte sie das Bild seines Patronus' zusammen und schob es in die Perlenhandtasche.
„Ich bin nicht besonders müde“, murmelte sie und ging auf ihn zu. „Hast du gehört – wieso sie sich streiten?“
Ron sah sie einen Moment lang an, dann strich er ihr wieder die Haarsträhne hinter die Ohren, die ihr schon in der letzten Nacht ins Gesicht gefallen war – und nickte kaum merklich.
„Was ist passiert?“, fragte Hermine leise.
Sie sah ihn tief Luft holen und den Mund öffnen, doch dann schwieg er wieder. Wortlos ging er an ihr vorbei und setzte sich auf Ginnys Bett.
Hermine sah ihn an und überlegte verzweifelt, was sie sagen sollte. Um überhaupt etwas zu tun, setzte sie sich neben ihn.
„Du musst es mir nicht erzählen, wenn du nicht willst.“
„Quatsch“, murmelte Ron. Mehr sagte er nicht.
Nach einer Weile schlug Hermine die Decke zurück, legte sich ins Bett und beobachtete Rons verschwommene Silhouette durch die Dunkelheit. Sie konnte sehen, dass er immer noch mit den Worten kämpfte. Irgendwann legte er sich neben sie.
„Mum hat versucht – Freds Bett und seine ganzen Sachen wegzuräumen.“ Die Worte kamen schnell über seine Lippen gestolpert, als könnte er sie so erträglicher machen. Hermine, der die Formulierung aufgefallen war, fragte leise: „V-Ver… versucht?“
„George … ist der Kragen geplatzt. Er will – alles behalten … deshalb haben sie – gestritten.“
Dann schwieg er wieder. Hermine spürte, wie er sich neben ihr anspannte, und berührte sachte seinen Arm. Er drehte ihr das Gesicht zu und sah sie an, nur für einen kurzen Moment, mit einer Miene, die verzweifelt versuchte, den Schmerz zu verbergen – vergeblich.
Er war so stark.
Er war es immer gewesen.
Du musst nicht immer stark sein.
Ehe sie darüber nachdenken konnte, war ihr der Gedanke über die Lippen gerutscht. Er nickte, ohne sie anzusehen, doch Hermine sah trotzdem, wie er krampfhaft darum kämpfte, ruhig zu bleiben. Die Hilflosigkeit, die er ausströmte, tat ihr weh. Behutsam legte sie die Arme um ihn, schmiegte sich an ihn. Wie warm er war, trotz allem.
Wenn sie nur wüsste, was sie tun sollte.
Irgendwann ließ Rons Anspannung nach und wich einem hilflosen Zittern. Tränen, die nicht ihre Eigenen waren, rannen in ihre Haare, blieben in den wirren Locken hängen wie Tautropfen im Gras.
Hermine wusste, dass Ron versuchte es zu unterdrücken, wegzustecken, sie griff vorsichtig nach seiner Hand, versuchte ihm stumm mitzuteilen, dass er diesen Kampf nicht alleine kämpfen musste.
Du darfst doch weinen.
Ron sah sie wieder an, nur für einen winzigen Moment, mit schmerzerfülltem Blick, und sie wünschte sich so sehr, ihm helfen zu können.
Schlagartig – und zugleich ganz allmählich wurde ihr bewusst, wie sehr Ron ihr vertrauen musste. Er hatte seine Gefühle noch nie gut zeigen können, geschweige denn in Worte fassen – und trotzdem lag er jetzt neben ihr, hielt sich an ihr fest, als könnte sie ihm auf irgendeine abstrakte Weise Halt geben … seine sonst so entspannte Fassade war, für die Dauer dieses Augenblicks, gefallen.
„Ron“, flüsterte sie, ganz leise, ganz behutsam, ohne eine Antwort zu erwarten oder etwas hinzufügen zu wollen.
„Tut mir leid“, murmelte Ron.
„Muss es nicht“, sagte Hermine automatisch. Leise fügte sie hinzu: „Ich hätte … dich nicht so deswegen – bedrängen sollen.“
„Hast du nicht“, brachte er hervor und sie hörte, wie viel Mühe es ihn kostete. „Wirklich nicht.“
Doch, das habe ich.

Sie sprachen am nächsten Tag kaum über die Vorkommnisse der vergangenen Nacht, auch wenn sie beide viel daran dachten.
Früh, viel früher als gewöhnlich, wurde Hermine wach und musste feststellen, dass die Gedanken sie – wieder einmal – nicht losließen. Vorsichtig, um Ron nicht zu wecken, kletterte sie aus dem Bett und öffnete leise ihre Perlenhandtasche. Zum allerersten Mal in ihrem Leben fügte sie noch etwas zu ihren gezeichneten Erinnerungen hinzu – und malte dem Terrier eine winzige Träne ins Auge.
Sie hatte den Zauberstab schon in der Hand, um die kleine, gebogene Linie wieder zu löschen … doch dann behielt sie sie bei. Leise schob sie das Papier wieder in die Tasche zurück, dann drehte sie sich um. Und sah Ron ins Gesicht.
„Morgen“, sagte er verschlafen und grinste ihr zu. Hermine sah besorgt, wie viel Mühe es ihn kostete. Trotzdem war die Tatsache, dass seine eingestürzte Fassade sich wieder aufgebaut hatte, seltsam beruhigend, auch wenn sie dünner und wackeliger schien und den Schmerz in seinen Augen noch nicht vollständig verbergen konnte.
Ohne recht zu wissen, was sie sagen sollte, setzte Hermine sich neben ihn.
„Tut mir leid wegen – wegen gestern“, murmelte Ron und starrte seine Knie an. Behutsam legte Hermine ihre Hände auf seine.
„Du weißt, dass es das nicht muss“, erwiderte sie ebenso leise.
Er nickte nur. Schweigend lehnte Hermine den Kopf an seine Schulter.

Ein Meister der Worte war er noch nie gewesen, aber musste ihn die verflixte Sprache denn immer dann im Stich lassen, wenn er sie am dringendsten benötigte? Gerne hätte er Hermine gesagt, wie viel ihm das bedeutete – dass sie neben ihm saß, ihm Halt und Kraft gab, bei ihm war.
Ein raues „Danke“ verließ seine Lippen.
Hermine hob dein Kopf, sah ihn mit einer Mischung aus Sorge und Verständnis an, dann nickte sie kaum merklich, ihre Mundwinkel verzogen sich zu einem kleinen, traurigen Lächeln und Ron wusste, dass die verstand, was er hatte sagen wollen. Er lächelte zurück, so gut er konnte, und spürte, wie die Last, die er seit Freds Tod mit sich herumschleppte, etwas leichter wurde.
Verdammt, danke, Mine.

Um der ungewohnten Stille und der allgemeinen Anspannung im Fuchsbau zu entkommen, entschieden Ron und Hermine sich spontan für einen Spaziergang über die umliegenden Felder.
Die Sonne schien nicht so grell und erbarmungslos auf sie herab, wie sie es noch gestern getan hatte, als sie in den frühen Morgenstunden auf der Wiese gesessen und sich über Hogwarts unterhalten hatten, doch heiß, unangenehm heiß war sie trotzdem.
Zum ersten Mal wurde Ron wirklich bewusst, was es bedeuten würde, dass Hermine wieder nach Hogwarts ging … wochenlang würden sie sich nur schreiben können …
Gestern hatte er versucht, sich damit herauszureden, dass sie im Grunde doch noch ewig Zeit hatten … nun musste er sich eingestehen, dass das purer Unsinn gewesen war. In nicht einmal mehr zwei Monaten würde er Hermine wieder gehen lassen müssen.

Er sah zu ihr, und ob es nun Zufall war oder nicht, sie hob ebenfalls den Kopf und blickte ihm ins Gesicht.
„Du wirst mir fehlen“, sagte sie leise.
Woher wusstest du das?
„Du mir auch“, murmelte Ron und zog sie näher zu sich heran. „Und wie.“

Zu spät bemerkte er, wie jenes Feld, auf dem sie in früheren Zeiten Quidditch gespielt hatten, näher kam.
Sein Herzschlag setzte aus – für nichts auf der Welt wollte er hier entlanggehen, aber seine Beine schienen ihm nicht mehr zu gehorchen, sie trugen ihn erbarmungslos weiter, obgleich er meinte, sie müssten jeden Moment einknicken. Mit schmerzhaft pochendem Herzen sah er das kleine, ramponierte Baumhaus näher kommen, wandte den Blick ab.
Er spürte, wie Hermine stehen blieb, und tat er es ihr nach – trotzdem wagte er es nicht, hinzusehen. Sie schloss für den Bruchteil einer Sekunde ihre Finger um die seinen und er erwiderte den Händedruck wie von selbst.
Zwei Monate war er nicht hier gewesen. Er war sich sicher, ohne Hermine würde er nicht hier stehen; ohne Hermine hätte er es gar nicht erst über sich gebracht, hierherzukommen. Warum er es überhaupt getan hatte, war ihm ein Rätsel, und doch – ohne darüber nachzudenken, wandte er langsam den Kopf, starrte mit brennenden Augen den Grabstein an, der in der Sonne leuchtete, richtete den Blick auf die Inschrift.

Fred Weasley
geboren am 1. April 1978
gestorben am 2. Mai 1998
Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag.


Stockend setzten seine Beine sich in Bewegung. Wäre es nach ihm gegangen, er wäre stehen geblieben, bestenfalls gegangen; doch wie schon vor wenigen Minuten konnte er nicht kontrollieren, was er tat. Langsam trat er auf das Grab zu, bis er direkt davor stand.

Unsicher blieb Hermine stehen, während er sich auf das Grab zubewegte. Was sollte sie tun – hier stehen bleiben, zu ihm gehen? Sie wusste es nicht.
Zögernd machte sie einen Schritt auf ihn zu, ehe sie erneut inne hielt. Sollte sie Ron lieber in Ruhe lassen?
Er schien ihre Schritte im Gras gehört zu haben – oder bildete sie sich das nur ein, drehte er sich aus Instinkt zu ihr um?
Eine ungenaue Bewegung seiner Hand, und sie ging mit schmerzhaft pochendem Herzen auf ihn zu, griff nach seiner ihr zugewandten Hand, die zitterte, als sie Hermines Händedruck erwiderte.
Keines Wortes mächtig drehte sie den Kopf in Rons Richtung, nur wenige Zentimeter, doch weit genug, um in sein Gesicht sehen zu können.
Er sah sie nicht an; seine Augen ruhten nach wie vor auf dem Grabstein.
Unwillkürlich dachte sie an letzte Weihnachten, fand sich in Gedanken auf dem Friedhof in Godric's Hollow wieder … und hasste sich insgeheim dafür. Trotzdem konnte sie die Erinnerung nicht verjagen.
Auch damals in Godric's Hollow hatte sie nicht gewusst, wie sie sich verhalten sollte … doch wenigstens war sie darauf vorbereitet gewesen. Dass hier inmitten der scheinbar so friedlichen Landschaft ein Grab stand, hätte sie niemals erwartet.
Ob Ron das gewusst hatte? Sicher hatte er das … aber hatte er sie auch bewusst hier her gebracht? War es seine Absicht gewesen, das Grab zu besuchen?
Nein, hätte er nicht. Nicht nach gestern.
Sie hob zögernd den Kopf und betrachtete das ramponierte, kleine Baumhaus, das zwischen den Ästen des Baumes hervorlugte.
„Das war früher – so 'ne Art Hauptquartier … für die zwei.“ Sie wandte Ron den Kopf zu, als er unerwartet zu sprechen begann.
Er sah ebenfalls zu dem Baumhaus auf. „Hier her sind sie immer gegangen – wenn sie sich … mit Mum gestritten hatten – oder so. Einmal haben s-sie hier 'ne ganze Woche zugebracht … aus purem Trotz.“ Ein schwaches, wehmütiges Lächeln huschte für einen Sekundenbruchteil über sein angespanntes Gesicht. „Als sie n-nach Hogwarts kamen … wurde es – aber langsam eng da oben“, erzählte er mit leiser Stimme weiter, noch immer, ohne sie anzusehen. „Ich … weiß es nicht genau – aber ich glaube, bevor sie den … Laden eröffnet haben, hatten sie hier ihre Scherzartikel versteckt … war wohl – sicherer, nachdem Mum die Formulare entdeckt hatte.“

Alles in ihm schien zu brennen, obwohl im gleichzeitig kalt war, kalt trotz der Sonne, die am Himmel stand und auf die Ländereien um den Fuchsbau herab schien. Hermines Hand hielt die seine immer noch fest; er spürte sie zittern, doch er wagte es nicht, sie anzusehen, wollte nicht wieder die Kontrolle über sich verlieren, wie er sie letzte Nacht verloren hatte.
Im Grunde wusste er, dass er es vor Hermine nicht verbergen musste, aber er hielt den Schmerz nicht wegen ihr zurück – er wollte nur sich selbst vor einem neuerlichen Gefühlsausbruch bewahren, denn auch wenn es ihm erleichternd vorgekommen war, hatte es wehgetan – und es tat weniger weh, wenn er es gar nicht erst zuließ.
Er spürte Hermines Blick auf sich ruhen und hoffte insgeheim, dass sie nicht wusste, was in ihm vorging, wie sie es in den letzten Tagen doch immer gewusst hatte … oder wäre er sogar froh, wenn sie jetzt ahnen würde, woran er dachte?
Und mich nennst du stark?
Der leise Klang eines zaghaften Schrittes drang wie durch Watte an seine Ohren; er konnte nicht anders, er drehte den Kopf, sah Hermine an. Behutsam legte sie ihre Wange an die seine; er schloss die Augen, wollte nichts mehr sehen, nichts mehr hören, nur noch wissen, dass sie da war.






~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
Ich hoffe doch sehr, ich kann auf eure Kommis zählen? :-)

Jetzt wird es wohl ein, zwei Wochen still um diese FF, da ich nächste Woche auf Klassenfahrt bin *jauchz*, Harry und Ginny auch mal wieder was zu tun bekommen sollen und ich ganz nebenbei noch an einer neuen FF arbeite ...
Danach stürze ich mich mit Feuereifer ins nächste Chap!


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