von A. K. Snape
Kapitel 1: Trank für Konzentrationssteigerung gesucht!
Pairing: Severus Snape// Hermine Granger
Warnungen: Keine soweit die Altersfreigabe beachtet wird.
Es war Mitte September, als das Goldene Trio in der Bibliothek saß und nach Auskunft über einen Trank suchte, der einem die Möglichkeit verschaffen sollte, seine Konzentration zu verbessern.
Selbstverständlich hatte Hermine Granger diesen nicht nötig, doch da sie der Meinung war, ihre Konzentration würde nachlassen, hatte sie ihre beiden Freunde mitgeschleppt.
Der Kampf gegen den Dunklen Lord hatte auch die drei Freunde verändert, vor allem die Zeit davor, in der sie Jagd nach den Horkruxen gemacht hatten.
Da müsste man meinen können, dass Hermine Granger mehr an Selbstsicherheit gewonnen hatte, doch Fehlanzeige!
„ Hermine! Wir haben erst seit 2 Wochen wieder Unterricht und du tust so, als ob nur noch eine Woche bis zu den Prüfungen hin wäre“, seufzte der Rothaarige.
„ Ach Ron, darum geht es mir doch gar nicht! Ich bekomme nachts zu wenig Schlaf und bin deswegen unkonzentriert!“ Erwiderte sie mit flehender Verzweiflung in den Augen.
„Hast du immer noch Albträume?“ Wirkte Ron mit einem Mal besorgt und gar nicht mehr genervt.
„ Ron, darüber will ich nicht reden…“ Sah sie zu Boden und wandte sich dann wieder den Büchern zu.
Also habe ich Recht, dachte sich der jüngste Mann der Weasleyfamilie.
„ Warum braust du dir nicht einfach einen Traumlostrank zusammen?“ Schaltete sich nun auch der schwarzhaarige Weltenretter ein.
„ Die Tatsache, dass er äußerst schwer zu brauen ist, ist das kleinste Problem.
Der Traumlostrank macht auf Dauer abhängig und bewirkt bei Einzug Entzugserscheinungen…“ Erklärte sie in einem Ton, als müsste das eigentlich jedes Grundschulkind wissen.
„ Mine, geh zu Madam Pomfrey… Du bist doch sicherlich nicht die Einzige, die unter Albträumen leidet… Die meisten, die im Krieg mitgekämpft haben, schlagen sich damit herum“, schlug Harry vor.
„ Jungs, ihr versteht das nicht… Aber danke für eure Hilfe“, lächelte sie nachsichtig.
„ Ihr solltet jetzt besser gehen, euer Qudditschtraining beginnt bald“, fügte sie noch hinzu.
Nachdem die beiden gegangen waren, ließ sie sich in einen Stuhl fallen…
Wie sollte sie nur endlich wieder konzentriert arbeiten können, wenn sie des Nachts kein Auge zu bekam?
Albträume plagten sie wie verrückt und die Gedanken an diesen einen Mann, machten es ihr auch nicht leichter…. Ihr Professor der fast gestorben war… Der Mann dem sie in aller Heimlichkeit Gefühle entgegenbrachte… Severus Tobias Snape.
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