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Fanfiction

The Beginning Of A Love - Bloß kein Wahrsagen!

von A. K. Snape

Kapitel 2: Bloß kein Wahrsagen!

Sie hing über einem Buch über Konzentrationssteigerung, als sie eine Stimme hinter sich vernahm.
„ Granger? Ich soll dich ins Schulleiterbüro bringen… Eine kurzfristige Konferenz wurde einberufen...“ Ließ der Vertrauensschüler der Slytherins in ruhigem Ton vernehmen.
Seit der Schlacht hatte sich einiges verändert.
Draco war zwar geflüchtet, jedoch war jedem bekannt, dass er auch seine guten Seiten hatte…
Er hatte auf der guten Seite bleiben wollen und so hatte man ihm Erbarmen zukommen lassen.

„ Ich leihe nur noch schnell das Buch aus… Geh ruhig schon mal hoch, ich komme nach“, nickte sie ihm dankend zu.
„ Solange du nicht mitten auf dem Weg stehen bleibst, um Weasley oder Potter hinterher zu rennen…“ Hob er, Snape gar nicht mal so unähnlich, eine Augenbraue.
Hermine musste unweigerlich grinsen.
„ Ich werde schon kommen.“
„ Das will ich auch hoffen, sonst heißt es, ich wäre meiner Pflicht nicht nachgekommen“, drehte sich der weißblonde auf dem Absatz um und ging aus der Bibliothek.

Schnell hatte sie das Buch bei Madam Prince ausgeliehen und ging die Treppen hoch.
Kaum stand sie vor dem riesigen Wasserspeier, der das Schulleiterbüro bewachte, schwang es auch schon zur Seite und offenbarte eine steinerne Wendeltreppe, die sie betrat.
Scheinbar hatte Prof. McGonagall dem Wasserspeier bereits angekündigt, dass sie kommen würde.
Vor der edlen Holztüre angekommen, die ihr Zutritt zum Schulleiterbüro verschaffen konnte, klopfte sie dreimal hintereinander an.
„ Herein!“ Vernahm sie auch schon die Stimme McGonagalls von innen.
Langsam öffnete sie die Tür, trat in den Raum und schloss die Türe wieder hinter sich.

Vor ihr saßen in einem großen Kreis alle Lehrer und die Vertrauensschüler für jedes Haus.
Draco Malfoy und Pansy Parkinson für Slytherin, Hannah Abbott und Ernie McMillan für Hufflepuff und Anthony Goldstein und Padma Patil für Ravenclaw. (Ich habe alle Vertrauensschüler so übernommen, wie sie zu Harrys fünftem Schuljahr gewählt wurden.)
„ Guten Tag, Miss Granger… Setzen Sie sich doch“, bat die Schulleiterin und deutete auf einen leeren Platz zwischen Padma Patil und Prof. Snape.
Die Hellbrünette nickte höflich und setzte sich an den freien Platz, wo Padma sie auch sofort anstrahlte.
Snape hingegen musterte sie wortlos.
„ Deinem Freund Weasley konnte ich die Nachricht nicht überbringen“, informierte Draco die Jahrgangsbeste.
„ Er ist nicht MEIN Freund, Draco“, kam es genervt von eben dieser, woraufhin der Malfoy schmunzelte.
„ Es gibt einige Themen die heute zu besprechen sind.
Ich entschuldige mich für die Kurzfristigkeit, das ist sonst nicht meine Art“, begann die neue Schulleiterin nun, was den Tränkemeister leise schnauben ließ.
Hermine musste sich ein Grinsen verkneifen.
Sie verstand ihren Professor.

„ Vorab möchte ich bekannt geben, wem ich die Rolle der Schulsprecherin und des Schulsprechers zukommen lassen möchte…“ Versuchte die sonst so strenge Lehrerin Spannung aufzubauen.
Hermine sah neben sich zu dem Tränkemeister, der den Blick zu bemerken schien und nun auch seinen Blick ihr zuwandte.
„ Sie werden es sein“, murmelte er mit unerschütterlicher Gewissheit in der Stimme und sah wieder nach vorne.
„ Woher wollen Sie das wissen?“ Flüsterte sie fragend zurück.
„ Nennen wir es Intuition“, kam es leise zurück.
Sie ließ noch für einen kurzen Moment den Blick auf ihm ruhen, dann sah auch sie wieder geradeaus.

„ Ich bin äußerst zufrieden mit meiner Wahl, muss ich gestehen.
Ich habe mich für Sie, Miss Granger und Sie, Mister Malfoy entschieden….
Mister Potter hat abgelehnt und somit für Mister Malfoy Platz gemacht, was ich ebenfalls sehr begrüße, da ich sicher bin, dass Sie der Aufgabe gerecht werden“, sah sie beim letzten Satz den Patensohn Snapes an.
Erstaunt sah Hermine den Mann neben sich an.
Woher hatte er das gewusst? Hatte er sich mit der Schulleiterin darüber unterhalten? Immerhin war er Stellvertretender Schulleiter?
„ Sie sind wie ein offenes Buch, Miss Granger… Nein, sie hat nicht mit mir über die Auswahl der Schulsprecher gesprochen. Es war nur vollkommen offensichtlich, dass Sie ihre erste Wahl sein würden“, brummte er.
„ Das müssen Sie mir aber später genauer erklären. Warum ist es so selbstverständlich für Sie, dass die Schulleiterin mich dafür bestimmt hat?“ Verlangte sie zu wissen.
„ Zu erst einmal, muss ich gar nichts, Miss Neunmalklug! Und des Weiteren ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt für solch eine Unterhaltung!“ Ermahnte er sie mit dunkler, leiser Stimme.

´Wie im St. Mungos! ´ fiel es ihr ein.
Nachdem der Krieg beendet und Snape dort eingeliefert worden war, war auch sie dort hingelangt und hatte nach ihm gesehen.
Bewusstlos hatte er da gelegen und ihr Sorgen bereitet, die niemand so recht verstanden hatte.
Nachdem sie ihn, zum Unverständnis aller, eine Woche lang jeden Tag besucht hatte, war er erwacht und hatte eine Diskussion mit ihr begonnen.
Er hatte sie keuchend gefragt, was sie denn in seinem Zimmer zu suchen habe und was sie sich dabei dächte.
Es war wirklich nicht schön gewesen…. Vor Gericht hatte sie für ihn ausgesagt, wie einige andere auch, und hatte ihn somit vor dem Tod bewahrt.
Nicht nur in dieser Hinsicht hatte sie ihn vor dem Tod bewahrt, auch war sie es gewesen, die das Gift Naginis daran gehindert hatte, sich weiter in seinem Körper auszubreiten.

„ Ich hoffe auf eine gute Zusammenarbeit“, meinte die Schulleiterin zu den beiden Schulsprechern abschließend und ging zum nächsten Punkt über.
„ Der nächste Punkt bezieht sich auf das Fach Wahrsagen.
Sybill hat vorgeschlagen besagte Disziplin als Pflichtfach durchzusetzen…
Firenze enthält sich zu diesem Vorschlag“, gab die Schulleiterin bekannt und sah, wie auch Albus Dumbledore damals, über ihre Brillengläser hinweg.
Noch bevor Hermine etwas dagegen unternehmen konnte, hatte ihr Mund die Worte bereits gesprochen:
„ Grundgütiger!“
Ohne Umweg richteten sich alle Blicke auf sie.
„ Möchten Sie sich dazu äußern, Miss Granger?“ Lächelte die in die Jahre gekommene Professorin wissend.
Auch sie hielt das Fach für irrsinnig.
„ Nun… Ich musste mir dieses Fach am eigenen Leibe antun… Ich würde dagegen stimmen.
Das Fach vermittelt keinerlei wichtige Kenntnisse und beraubt die Schüler nur ihrer Zeit.
Es hat seine Gründe, weshalb dieses Fach stets zur Wahl und nicht zu den Pflichten zählte.
Und abgesehen davon… Prof. Trelawney, Sie möchten doch nicht etwa mehrere unbegabte Leute in ihrem Unterricht sitzen sehen, deren inneres Auge, wie sie es bezeichnen, unexistent ist?“
Clever und schlagfertig, lächelte der Tränkemeister innerlich…. Sehr slytherin von ihr.

„ Nu…nun… Das stimmt… Das hatte ich nicht bedacht“, blickte die hippieartige Lehrerin sie blinzelnd durch die dicken Brillengläser an.
Innerlich verdrehte sie die Augen.
Ja, sie bedachte VIELES nicht!
„ Nehmen Sie es nicht persönlich, Prof. Trelawney, aber ich sehe einfach keinen Sinn darin.
Meine Kinder sollen nicht gezwungen werden, etwas zu lernen, wofür sie höchst wahrscheinlich, so hoffe ich zumindest, kein Interesse haben werden“, verzog die Gryffindor ihren Mund entschuldigend.
Wohl jeder im Raum versuchte vergeblich ein Glucksen zu verdrängen.
„ Sie hatten noch nie ein inneres Auge… Ihre Seele war schon immer so trocken wie die Blätter der vielen Bücher die sie lesen… Wie eine alte Jungfer“, schlug die Wahrsagerin einen bedauernden Ton an, wie bereits in Hermines drittem Jahr.
„ Wenn Sie mich fragen, bin ich darüber ganz froh… Wenn ich mir so die Leute ansehe, die Interesse an diesem Fach haben, dann kann ich stolz darauf sein, kein „inneres Auge“ zu besitzen…“ Kaum hatte sie es ausgesprochen, schlug sie sich die Hand vor den Mund.
Die schlaflosen Nächte bekamen ihr wahrlich nicht gut!
Wie reizbar sie doch sein konnte!

Alle, wirklich alle, hatten die Augenbrauen in die Höhe gezogen.
„ Tut mir Leid, ich bin, denke ich, nur übermüdet… Es war zwar nicht gerade diplomatisch ausgedrückt, jedoch wahrheitsgemäß… Es ist aber wirklich nett von Ihnen, Prof. Trelawney, Ihr Wissen mit den Menschen teilen zu wollen“, versuchte sie ihre Worte abzumildern, was ihr nur zum Teil gelang.
Alle waren verstummt, bis Firenze der Zentaur sich zu Wort meldete.
„ Ich schließe mich Miss Granger an.
Ich bin dafür, dass das Fach von Sybill und mir weiterhin als Wahlpflichtfach zur Verfügung steht, allerdings nicht zur Pflicht wird.“
Die Schulleiterin nickte und ging zum nächsten Punkt über.
Die darauffolgende Stunde blieb Hermine ruhig.
Immer wieder fragte sie sich, was sie sich nur dabei gedacht hatte!
Peinlich! Es war so unverschämt von ihr gewesen! So gar nicht ihre Art!
Aber Recht hatte sie ja gehabt, meldete sich ihre innere Stimme zu Wort und versuchte sich damit zu rechtfertigen.


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