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Fanfiction

Bis ans Ende aller Zeit - Verlobt

von Rise

@Saphira Black Vielen Dank für dein Kommi! Freut mich, dass es dir gefallen hat! :)

So, hier ist das nächste Kapitel. Im nächsten lernt ihr dann auch endlich Elaine kennen :)

Hinterlasst mir ein Kommi :*
___________________________________

Verlobt
Sirius lag rücklings auf seinem Bett und starrte an den grünen Baldachin. Sein Zimmer war unordentlich, James und Remus, die auf dem Boden saßen und Zauberschach spielten, störte das nicht. Sie waren es nicht anders gewohnt. Peter beobachtete seine Freunde bei dem Spiel und begann immer zu grinsen, wenn James die Oberhand hatte. Sirius lauschte dem Ticken der Uhr, dem leisen schleifen, wenn die Figuren ihre Position wechselten und verschränkte seine Arme hinter dem Kopf.

Die grünen Vorhänge waren ein wenig zugezogen worden, wodurch das Zimmer abgedunkelt wurde und man den Staub im Sonnenlicht tanzen sehen konnte. Sirius hatte sich gewundert, dass sein Zimmer, nachdem er abgehauen war, immer noch genauso aussah wie vorher.
Sein Bett stand immer noch, wenn man durch die Tür kam, links und sein Schreibtisch vor Kopf an den Fenstern. Seine Eltern hatten alles so gelassen wie es war. Sogar die anzüglichen Poster an den Wänden hatten sie hängen lassen. Lediglich sein Schrank, der rechts an der Wand stand, war ein wenig durchwühlt worden.

„Oder ich hau ab“ sagte Sirius plötzlich in die Stille hinein und James, Remus und Peter hoben die Köpfe. Es war das dritte Mal, dass Sirius das sagte. Remus schüttelte den Kopf und James ließ die Schultern hängen. „Ich habe es schon einmal getan, warum dann nicht noch einmal?“ Sirius setzte sich auf und kreuzte seine Beine wie im Schneidersitz. Er schaute zu seinen Freunden und in Gedanken hatte er längst wieder seine Koffer gepackt.

James seufzte und stand auf. Er setzte sich zu Sirius auf das Bett und legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Wir stehen das gemeinsam durch“ sagte er aufmunternd und lächelte schwach.
„Vielleicht sieht sie gar nicht so übel aus.“ versuchte es Remus und wurde ein wenig rot um die Nasenspitze. „Dann heirate du sie doch“ murmelte Sirius ärgerlich und ließ sich wieder rücklings auf sein Bett fallen. Er verfluchte sich selber dafür, dass er der Bitte seines Vaters so einfach nachgegeben hatte.

Remus verschränkte die Arme und verdrehte die Augen. Peter schaute zwischen seinen drei Freunden hin und her und nutzte Remus Unachtsamkeit, um seinen Springer ein wenig nach rechts zu schieben. James‘ Sieg war somit sicher und niemand schien es bemerkt zu haben.

„Wenn ich sie wenigstens vorher kurz sehen würde… wahrscheinlich ist sie so hässlich, dass meine Eltern Angst haben, dass ich abhaue sobald ich sie sehe“ meckerte Sirius und setzte sich wieder auf. „Ganz ehrlich, das ist doch nicht normal, dass man seine Zukünftige Frau erst vor dem Altar kennen lernt…“ Sirius legte sich wieder hin, setzte sich jedoch sofort wieder auf. „Und schon gar nicht mit 18! Wahrscheinlich ist sie irgendeine Cousine oder sie sieht aus wie meine Mutter… Schlimmer! Vielleicht hat Narzissa sich schlecht Verhalten und jetzt muss ich die nehmen, die für Lucius Malfoy nicht würdig war“ Atemlos stand Sirius wieder auf.

„Warum ist mein Vater jetzt krank geworden? Wieso? Hätte er nicht warten können, bis Regulus ein wenig reifer ist? So… drei Jahre oder so? Aber nein! Meine Eltern wussten schon immer wie sie mir das Leben zur Hölle machen können.“ meckerte Sirius, lief durch sein Zimmer, stieg über Hosen, Hemden und T-Shirts und öffnete schließlich seinen Kleiderschrank. James schüttelte den Kopf und unterdrückte ein schmunzeln.

„Ich werde wahnsinnig… Jungs? Ich dreh ne Runde“ Sirius bückte sich, holte einen Motorradhelm aus dem Schrank und klemmte ihn unter seine Arme. Wortlos standen Remus und Peter auf und nickten langsam. „Fahr vorsichtig“ sagte Remus und öffnete die Zimmertür.
„Bau kein Schei*, Tatze.“ Fügte James streng hinzu, seufzte dann jedoch, da er wieder schmunzeln musste. „Also wirklich. Wenn sie wissen würde, wie fertig sie dich jetzt schon macht“ lachte er und rannte schnell die Treppe runter, damit Sirius ihn nicht anspringen und verprügeln konnte.

Erst am Abend kam Sirius wieder zurück. Die Sonne war schon lange unter gegangen und die warme Luft kühlte ab. Im Hausflur setzte Sirius den Motorradhelm wieder ab und fuhr sich durch die verschwitzten, schwarzen Strähnen. Den Helm immer noch unterm Arm geklemmt ging er auf die Küchentür zu und schob sie auf.

Das Tischgespräch verstummte abrupt und drei paar Augen starrten zu ihm hoch. Walburga Black, Sirius‘ Mutter, war die erste die ihren Blick abwandte und stumm weiter aß. Sie hatte ihre schwarzen, glatten Haare zu einem strengen Zopf zusammen gebunden. Ihre Haut war blass und ihre Lippen zu einer kalten, dünnen Linie verzogen.
„Wo warst du?“ fragte Orion, Sirius‘ Vater und sein Blick wanderte zu dem Helm. Er versuchte ein lächeln, doch er scheiterte kläglich daran. Genau wie Walburga Black, war Orion Black ein kalter Mann, dessen lockige Haare zu einem Zopf im Nacken zusammengebunden waren und der mit einem Blick seiner kalten, hasserfüllten, grauen Augen das Blut in den Adern gefrieren lassen konnte.

Sirius warf seinem kleinen Bruder Regulus einen kurzen Blick zu und setzte sich dann an den Tisch. Wenigstens einer der ihn ehrlich anlächelte und sich scheinbar freute, dass er wieder da war.
„Du bist zu spät“ bemerkte Walburga kalt und trank einen Schluck Rotwein. Sirius antwortete nicht, ließ den Helm verschwinden und füllte seinen Teller mit Fleisch und Nudeln und ertränkte alles in Soße, damit es nach etwas schmeckte.

„Hoffentlich kann sie kochen“ bemerkte er angriffslustig und stocherte in seinem Essen herum. Niemand schenkte ihm Beachtung, doch das war Sirius gewohnt.
„Mit Sicherheit kann sie das, Sirius. Aber das ist nicht das Wichtigste“ sagte Orion plötzlich, und Sirius konnte gerade noch die Überraschung mit einem Augen verdrehen verbergen, während er auf einem zähen Stück Fleisch rum kaute.

„Das wichtigste ist, dass sie reinblütig ist. Sie wurde sehr streng erzogen und ihre Eltern waren sehr angetan ihre Tochter mit einem Engländer zu verheiraten“ erzählte Walburga, jedoch klang sie weniger begeistert, als ihre Worte es erahnen ließen. Sirius ließ seine Gabel sinken und schluckte den bissen runter. Er verzog das Gesicht und trank schnell seinen Becher mit Kürbissaft leer.
„Engländer?“ hakte er dann nach und schaute von seiner Mutter, die ihm keine Beachtung schenkte zu seinem Vater. „Heißt das, sie ist… keine Engländerin?“

Orion schaute wieder zu seiner Frau und wandte sich dann wieder seinem Essen zu.
„Sie kommt aus Frankreich“ antwortete er dann und Sirius bedeckte sein Gesicht mit den Händen. „Jetzt stell dich nicht so an. Sie spricht hervorragend Englisch“ versuchte Orion seinen Sohn zu beruhigen.

„Und für 16 sieht sie gar nicht mal so schlecht aus“ warf Regulus in den Raum und nun war es an ihm von drei paar Augen angestarrt zu werden. Verschreckt senkte er schnell wieder den Blick und aß schnell weiter. Sirius drehte seinen Kopf langsam und schaute von Regulus zu seinem Vater.
„16?!“ wiederholte er dann, riss die Serviette von seinem Schoß und pfefferte sie in sein Essen.

Orion lachte verunsichert und versuchte Sirius wieder zu beruhigen.
„Sie hat nächste Woche Geburtstag. Sie ist 17 wenn ihr-“ Orion verstummte, als Sirius auf dem Absatz kehrt machte und hinaus in den Flur stürmte. Man konnte ihn die Treppen hoch rennen hören und wie Kreacher ihm empört etwas nach rief.

Regulus legte sein Besteck ab und wischte sich mit seiner Serviette den Mund ab.
„Der beruhigt sich schon wieder“ sagte Walburga, trank ihren Wein leer und füllte das Glas sofort wieder. Orion schaute zu seinem jüngsten Sohn und beide wechselten Stumme blicke, bis Orion nickte und schließlich aufstand.
„Ich werde mit ihm reden“ sagte er, nahm seinen Gehstock und verließ die Küche.


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