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Fanfiction

Bis ans Ende aller Zeit - Rechte und Pflichten

von Rise

@ginny_marie: Vielen lieben Dank für deinen Kommentar :)
Puuh... ob die Beiden sich annähern und ob Orion sterben wird... Wer weiß wer weiß :P

Viel Spaß beim nächsten Kapitel!
LG Rise
___________________________________

Rechte und Pflichten
Am Grimmauldplatz angekommen, half Regulus Elaine die Treppe mit der langen Schleppe hochzukommen. Es war noch niemand von der Feier zurückgekehrt und Elaine vermutete, dass es auch noch dauern würde, bis Sirius zurückkommen würde. Vor Sirius‘ Zimmer ließ Regulus die Spitze der Schleppe vorsichtig auf den Boden gleiten und ging dann an ihr vorbei, um die Tür zu öffnen.

„Danke, Regulus“ sagte Elaine lächelnd und betrat das Zimmer ihres Ehemannes. Regulus folgte ihr schnell und zog die Vorhänge zu. „Wenn du etwas brauchst- ich bin direkt gegenüber in dem Zimmer“ erklärte Regulus höflich, zögerte kurz und ließ Elaine dann in Sirius‘ Zimmer allein.

Als die Tür ins Schloss fiel, seufzte Elaine und schaute sich im Zimmer um, während sie anfing ihre unendlich vielen Haarnadeln aus der Steckfrisur zu suchen. Die roten Wände waren kahl und nur ein paar Klebestreifen deuteten darauf hin, dass dort mal ein Poster gehangen hatte. Das ganze Zimmer war ungewöhnlich sauber für einen jungen Mann, doch Elaine war sich sicher, dass hier bis vor ein paar Augenblicken noch die Hauselfen gefegt und geputzt hatten.

Die gesammelten Haarnadeln legte Elaine auf Sirius‘ Schreibtisch und legte den Schleier daneben. Sie drehte sich um und seufzte. Eigentlich hatte sie erwartet, dass Sirius schon eine Wohnung hatte und sie nicht unbedingt bei seinen Eltern wohnen mussten. Elaine suchte mit ihren Augen das Zimmer ab und entdeckte dann ihren großen Koffer neben Sirius‘ Kleiderschrank.
Sie holte ihre Kosmetiktasche heraus, kämmte sich dann die Haare und band sie zu einem Zopf hoch.

Erst als sie das Kleid ausziehen wollte, erinnerte sie sich daran, dass ihre Mutter auf ein Kleid mit langer, eleganter Knopfleiste bestanden hatte. Außerdem hatte sie ihr den Zauberstab kurz vor der Trauung weggenommen. Sie hatte es als Sicherheitsmaßnahme bezeichnet und sie hatte ihr gesagt, dass sie den sowieso nicht brauchen würde.

Elaine zögerte, bevor sie die Zimmertür öffnete, das Kleid raffte und dann auf Regulus‘ Zimmertür zuging. Das Haus war unheimlich still und düster, weshalb Elaine schnell klopfte und dann geduldig wartete. Keine Sekunde später wurde die Tür geöffnet und überrascht schaute Regulus sie an. Er hatte lediglich die Anzugjacke und die Krawatte abgelegt. Die obersten Knöpfe seines schneeweißen Hemds waren geöffnet.

„Ist was passiert?“ fragte er, machte einen Schritt aus seinem Zimmer raus und schloss die Tür hinter sich. „Du musst mir bei meinem Kleid helfen“ bat Elaine und lächelte vorsichtig.
Regulus nickte schulterzuckend und deutete Elaine an, zurück in Sirius‘ Zimmer zu gehen. Er folgte ihr, musterte sie und betrachtete dabei die unzähligen weißen Knöpfe.
„Bei Merlins Bart…“ murmelte Regulus und schloss die Tür hinter sich. Elaine raffte den Stoff des Kleides nach vorne, damit Regulus nicht auf das Kleid treten musste.

„Sei froh, dass ich das mache und nicht mein Bruder“ murmelte Regulus und kam zu ihr rüber.
„Wieso?“ fragte Elaine überrascht und schaute Regulus über die Schulter hinweg an. Sie sah wie er die Schultern zuckte und den ersten kleinen Knopf löste, der die dünne Spitze zusammen hielt.
„Er hätte das Kleid einfach zerrissen“ antwortete er trocken und Elaine drehte ihren Kopf wieder nach vorne. „Du kannst es magisch öffnen. Das ist einfacher“ sagte sie und Regulus hielt inne.

„Mach ich es dann nicht kaputt?“ fragte er und musterte die vielen Knöpfe.
„Nein, meine Mutter hat es nicht anders gemacht… und wenn, interessiert es niemanden“ antwortete sie mit leiser Stimme. Im nächsten Moment waren die Knöpfe plötzlich offen und Elaine drückte den oberen Teil des Kleides überrascht an sich, damit er nicht runter rutschen konnte. Regulus fiel auf, dass der Stoff an manchen Stellen in Elaines Haut geschnitten und Rötungen hinterlassen hatte. Anscheinend hatte Elaines Mutter nicht nur die Knöpfe magisch geschlossen.
Elaine drehte sich zu Regulus um, der seinen Zauberstab wieder im Hemdärmel verschwinden ließ. „Danke“ sagte sie, doch er machte eine wegwerfende Handbewegung.
„Nicht dafür“ sagte er und ging auf die Zimmertür zu.

„Ist er… ist er denn so grob?“ fragte Elaine verunsichert und Regulus blieb vor der Tür, die Hand auf der Klinke, stehen. Fragend drehte er sich zu ihr um, doch dann verstand er, worauf sie hinaus wollte.
„Nein, so meinte ich das nicht“ sagte er kopfschüttelnd und ließ die Türklinke los.
„Wie dann?“ hakte Elaine nach, hielt mit einer Hand das Kleid an sich gedrückt und strich mit der anderen den Stoff glatt.
„Er ist eher ungeduldig“ antwortete Regulus schließlich und öffnete dann die Tür.

„Danke, Regulus“ Elaine schaute ihn lächelnd an und war bald wieder alleine im Zimmer.

Sirius schlich schwankend die Treppe nach oben und klopfte an Regulus Zimmertür, wobei er seiner Tür einen kurzen Blick zuwarf. Regulus öffnete wenige Momente später die Tür und zog ihn ohne große Worte zu verlieren, am Arm schnell ins Zimmer. „Wie geht es ihm?“ fragte er und schloss die Tür schnell wieder, damit kein Hauself seine neugierige Nase reinstecken konnte. Sirius musterte ihn und fuhr sich dann seufzend durch die Haare. „Es geht ihm jetzt etwas besser, aber er ist noch nicht über den Berg“ erklärte er und Regulus wandte den Blick ab. „Wir Blacks sind hartnäckig“ munterte Sirius seinen kleinen Bruder auf und ging auf ihn zu. „Uns wird man nicht so schnell los“ schmunzelte er und zog Regulus in eine kurze, brüderliche Umarmung.

Regulus schob Sirius nach einer Weile von sich weg und verzog den Mund.
„Du stinkst nach Alkohol“ bemerkte er und verdrehte die Augen, als Sirius schulterzuckend grinste. „Hab auch genug gehabt heute“ murmelte Sirius und öffnete wieder die Tür. „Bin noch mit James und so in einen Pub gegangen und…“ Verwundert schaute Sirius zu Regulus‘ Bett und direkt in die großen Augen eines kleinen Hauselfs, der darunter lag. Regulus stellte sich neben Sirius und starrte wütend zu dem Elf runter. „Haste wieder gelauscht?“ fragte Sirius und im nächsten Moment war der Hauself verschwunden. Seufzend schüttelte er den Kopf und schaute wieder zu Regulus.

„Ich werd‘ dann mal ins Bett.“ murmelte er und wandte sich ab. Er öffnete die Zimmertür und schlüpfte hinaus auf den Flur. Einen Moment hielt er vor seiner Zimmertür inne, doch dann drückte er die Türklinke runter.
Leise schloss er die Tür hinter sich. Im Zimmer war es dunkel und nur durch die Vorhänge fiel ein wenig Mondlicht. Er erkannte Elaines Umrisse auf dem Bett und lautlos zog er sich um. Seine Klamotten ließ er achtlos auf den Boden fallen und ging dann auf ein Fenster zu, um es zu öffnen.

Am nächsten Morgen wachte Sirius durstig und mit einem bitteren Geschmack von Alkohol im Mund auf. Brummend robbte er auf den Bauch und kuschelte sich dann wieder in seine Bettdecke, den Durst ignorierend. Verwundert hob er den Kopf, als ihm auffiel, dass die andere Bettseite leer war. Verschlafen drehte er sich auf den Rücken, gähnte herzhaft und schaute sich in seinem Zimmer um. In diesem Moment ging die Zimmertür auf und Elaine kam, in ein Handtuch gewickelt und nassen Haaren, in das Zimmer geschlichen.

„Guten Morgen“ brummte Sirius und Elaine erschrak, wobei sie beinahe das Handtuch fallen ließ. Sirius dagegen hatte sich wieder in die Decke gekuschelt und die Augen geschlossen.
„Würdest du dich vielleicht umdrehen“ hörte er Elaine nach einem Moment des Zögerns vorsichtig Fragen. Er verarbeitete die Frage, bis er sie verstanden hatte, dann atmete er tief durch und drehte sich brummend auf die andere Seite.
Kurz bevor er eingeschlafen war, wurde die Tür aufgerissen und vor Schreck saß Sirius plötzlich aufrecht im Bett.

Elaine stand wie erstarrt an ihrem Koffer und beobachtete Walburga Black, wie sie festen Schrittes durch das Zimmer ging, die Vorhänge zur Seite riss und sämtliche Fenster öffnete.
Sie musterte Elaine kurz und schaute dann zu Sirius, der sie wütend anstarrte. Für einen kurzen Moment sah es so aus, als wollte sie auf das Bett zugehen, doch dann ging sie wieder auf die Zimmertür zu. „Das Frühstück wartet“ sagte sie kalt und schloss die Tür hinter sich.

Sirius hatte seine Augen verengt und knurrte leise vor sich hin, während er aufstand und sich mit schmerzverzerrtem Gesicht an den Kopf fasste. „Jetzt weißt du wie man im Hause Black geweckt wird“ murmelt er, streckte sich und ging dann auf seinen Kleiderschrank zu. Elaine rührte sich immer noch nicht, sondern starrte ihn eingeschüchtert an. Schweigend suchte Sirius sich ein paar Klamotten zusammen und schaute dann Elaine an. Er musterte sie von oben bis unten und blieb einen Moment an ihrer halb offenen Bluse hängen.
„Bin duschen“ murmelte er dann und verschwand langsam im Badezimmer.

In der Küche saßen Sirius‘ Mutter und Elaines Eltern. Sie verstummten, als Elaine und Sirius eintraten und Elaine wunderte sich, dass ihre Eltern nicht im Hotel waren. Juliette suchte den Blick ihrer Tochter, doch sie mied es sie anzusehen und starrte auf den Teller, der vor ihr stand.
Sirius reichte Elaine den Korb mit den Brötchen und dankend nahm sie eins heraus.
„Habt ihr gut geschlafen?“ fragte Juliette und bedachte Elaine mit einem eindeutigen Blick. Sirius schaute von seiner Schwiegermutter zu Elaine und dann wieder zurück.
„Ähm… ja“ antwortete er für sie beide und stand dann auf.

Er ging zum Herd, wo der Speck in der Pfanne auf ihn wartete.
„Möchtest du auch, Elaine?“ fragte Sirius und kam mit der ganzen Pfanne zurück.
Elaine warf einen Blick auf den Speck und nickte lächelnd. „Ja bitte“ sagte sie, doch ihre Mutter kam ihr zuvor. „Nein, Elaine muss jetzt ganz besonders auf ihre Ernährung achten“ sagte sie und Sirius hob eine Augenbraue.

„Wieso?“ fragte er und schaute zu Elaine. Diese wandte den Blick peinlich berührt ab und wäre am liebsten im Boden versunken. „Eine gesunde Ernährung ist wichtig. Gerade jetzt, wenn es um die Familienplanung geht“ erklärte Juliette und lächelte spitz.

Sirius nahm den Pfannenwender in die Hand und legte Elaine ein paar Speckstreifen auf den Teller, während er Juliette nicht aus den Augen ließ. „Familienplanung?“ fragte er, schob den restlichen Speck auf seinen Teller und aß einen, während er die Pfanne wieder wegstellte.

„Familienplanung“ sagte Juliette bekräftigend und nickte. „Elaine muss auf das ungeborene Kind achtgeben“ erklärte sie und lächelte spitz.
„Ich kann mich nicht erinnern sie geschwängert zu haben“ sagte Sirius trocken und goss Elaine Kaffee ein. „Dafür müsste man nämlich miteinander schlafen und ich finde die Vorstellung nicht besonders erregend Elaine zu vergewaltigen“ erklärte Sirius schamlos und Elaine biss sich auf ihre Unterlippe.

„Sirius“ zischte Walburga empört und Juliettes Mund stand unschön offen, während Pierre ausdruckslos seinen Kaffee trank.
Juliette schnappte ein paar Mal nach Luft und schaute dann prüfend zu Elaine.
„Du hast ihn nicht verführt, wie ich es dir gesagt habe?“ begann sie, doch sie bekam keine Antwort.

Schweigend hob Elaine ihre Tasse an die Lippen und trank einen Schluck, während Juliette sich zu ihrem Mann drehte. Doch sie konnte nicht auf seine Unterstützung zählen.
„Sie sind noch so jung und haben alle Zeit der Welt“ sagte er und schenkte seiner Tochter ein kurzes, bestätigendes Lächeln, das sie nicht erwiderte.

„Du solltest deine Rechte einfordern, Sirius“ bemerkte Walburga leise und stellte ihre Tasse ab.
„Wir leben nicht mehr im Mittelalter!“ fuhr Sirius seine Mutter bissig an und schaute zu Juliette, die Walburga nickend zustimmte.
„Hört ihr eigentlich das was ihr sagt? Ihr seid krank! Ihr verlangt… ihr wollt, dass ich eure Tochter-“ Elaine stand plötzlich vom Stuhl auf und flüchtete aus der Küche. Sirius schaute ihr hinterher und presste die Lippen aufeinander.

Walburga und Juliette redeten weiter, als wäre nichts passiert. Schweigend starrte Sirius sie an und hörte zu, wie sie über die Einrichtung des Kinderzimmers diskutierten und Vermutungen über das wahrscheinliche Aussehen des Kindes aufstellten. Plötzlich hörte Sirius wie die Haustür ins Schloss fiel und er stand auf. Schnellen Schrittes lief er in den Flur und ließ die Namen, die Walburga und Juliette für das Kind aufzählten hinter sich.

Er eilte auf die Haustür zu, öffnete sie und trat hinaus. Als er sich nach rechts drehte, sah er wie Elaine den Grimmauldplatz hinunter rannte, als wäre der Teufel hinter ihr her. Sirius zögerte nicht lange, sondern setzte ihr hinterher. Er hatte sie schnell eingeholt und bevor sie blind auf die Straße rennen konnte, hielt er sie am Handgelenk fest und schlang einen Arm um ihren Bauch.

Er zog sie von der Straße weg und dicht an sich heran. „Nein! Lass mich los“ fauchte Elaine und versuchte seinen Arm weg zu schieben. Sirius ließ sie los und wütend drehte Elaine sich zu ihm um, wobei Sirius ihrer Handtasche auswich. „Fass mich nie wieder an!“ fuhr sie in an und versuchte Abstand zwischen ihm und sich zu bringen, doch hinter ihr war direkt die Straße. Sirius hob seine Hände. „Versprochen“ sagte er und einen Moment sah er die Verwirrung in Elaines Augen. „Aber dafür versprichst du mir nicht mehr abzuhauen.“ fügte er hinzu und deutete hinter sich.

„Ich hole mir jetzt eine Jacke und dann zeige ich dir die Winkel Gasse. Da frühstücken wir dann, genießen die Ruhe und lernen uns besser kennen“ erklärte er und ging ein paar Schritte rückwärts. „Du bleibst hier und wartest“ sagte er und drehte sich um, als Elaine zögernd nickte.


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Selbst Muggel wie wir sollten diesen freudigen, freudigen Tag feiern! Jenen nämlich, da sich der Londoner Verlag Bloomsbury entschloss, die Manuskripte der britischen Autorin Joanne K. Rowling zum Druck anzunehmen und sie der breiten, nichtmagischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Susanne Gaschke, Die Zeit