Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Bis ans Ende aller Zeit - Planung

von Rise

@ginny_marie: Danke für deinen Kommentar :* Freut mich, dass dir die FF so gut gefällt :D

Viel Spaß beim nächsten Kapitel :)
Lasst mir ein Kommi da :D

Planung
„Ich muss euch was sagen“ Remus stand vor der Tür und schaute unglücklich zu James. Es war bereits kurz vor zehn Uhr abends und der Wind wehte kalt durch die Straßen von Godric’s Hollow. James trat zur Seite, sodass Remus eintreten konnte und dirigierte ihn in das Wohnzimmer. Lily und Elaine saßen auf dem Boden und hatten unterschiedliche Muster einer Einladung vor sich ausgebreitet.
Lächelnd schauten beide zu Remus hoch und Lily stand schnell auf. Bevor sie ihn jedoch zur Begrüßung umarmen konnte, hob er beide Hände und hielt sie so davon ab.

„Paula hat mich gebeten dir zu sagen, dass sie nicht zu der Hochzeit kommt und somit auch nicht eine deiner Brautjungfern sein wird“ sagte Remus und traute sich nicht Lily anzusehen. „Es tut mir Leid, dass schon die zweite absagt. Erst deine Schwester und jetzt…“ Lächelnd legte Lily Remus eine Hand auf die Schulter und suchte seinen Blick. „Was ist passiert?“ fragte sie ruhig und Remus atmete zitternd ein.
„Das schreit geradezu nach einem Glas Whiskey!“ rief Sirius, der gerade von der Terrasse kam und lief schnurstracks an Remus und Lily vorbei in die Küche.

„Sie will nichts mehr mit mir zu tun haben“ sagte Remus traurig, ohne Sirius zu beachten und wischte sich schnell eine Träne aus den Augenwinkeln. „Ich hätte ihr nicht sagen sollen, dass ich ein Werwolf bin. Ich hätte es für mich behalten sollen“ Remus starrte auf seine Hände und verfluchte nicht zum ersten Mal sein pelziges Problem. „Du hast es ihr gesagt?“ fragte James und setzte sich auf das Sofa. Sirius kam mit einer Flasche Feuerwhiskey und drei Gläsern zurück geschneit und stellte diese auf dem Wohnzimmertisch ab. Kurz schaute er zu Elaine, die ein wenig erschrocken wirkte und öffnete die Flasche.

„Dann war sie nicht die Richtige“ sagte er trocken und goss die Gläser halb voll. Remus lachte bitter und wischte sich wieder eine Träne von der Wange. Lily warf Sirius einen bösen Blick zu, drückte Remus dann sanft auf das Sofa neben James und setzte sich dazu.
„Bist du dir denn ganz sicher, dass es daran liegt, dass du ein Werwolf bist, dass sie nichts mehr mit dir zu tun haben will?“ fragte James weiter und bekam von Sirius ein Whiskeyglas in die Hand gedrückt. Das zweite Glas wurde Remus kommentarlos hingehalten und nach kurzem Zögern angenommen. „Bald ist ja wieder Vollmond und sie war wieder so skeptisch, als ich ihr gesagt habe, dass ich für ein paar Tage zu meinen Eltern müsste“ erzählte Remus.

„Ich weiß nicht, aber ich wusste, dass sie mir nicht glaubt und dann hat sie mir vorgehalten eine andere zu haben. Das stimmt natürlich nicht! Ich liebe Paula ich würde sie niemals betrügen“ Remus schaute zu Lily und diese nickte verständnisvoll. Seufzend senkte er wieder seinen Blick. „Also habe ich ihr alles erzählt. Ich habe ihr gesagt, dass ich als Kind von einem Werwolf gebissen wurde und… erst hat sie geglaubt ich würde einen Scherz machen, aber als sie dann gemerkt hat, dass ich nicht lache, habe ich die Angst in ihren Augen gesehen“

Sirius betrachtete Remus und wechselte einen kurzen Blick mit James. Beide wussten nicht, was sie sagen sollten. „Sie hat dann ihre Handtasche genommen und als ich sie aufhalten wollte und sie am Arm berührt habe, war sie… war sie schon fast hysterisch und hat ihren Zauberstab gezogen“
Lily schüttelte den Kopf und nahm Remus‘ Hand. „Vielleicht überlegt sie es sich noch“
Doch Remus schien keine Hoffnungen zu haben. „Das war vor einer Woche. Heute hat sie ihre Sachen aus meiner Wohnung geholt“

Das Glas in der Hand drehend seufzte Remus und ließ die Schultern hängen. Dann kippte er die bernsteinfarbene Flüssigkeit in einem Zug runter und bereute es in der nächsten Sekunde, als ein brennendes Gefühl seinen Hals zu schnürte. Hustend schüttelte er sich und verzog das Gesicht. Lily nahm ihm das Glas aus der Hand und im selben Moment reichte Sirius Remus sein Glas, welches noch gefüllt war. „Du musst nachspülen“ grinste er und seufzend nahm Remus ihm das Glas aus der Hand. Er schaute in das Glas und ein Schauer lief ihm über den Rücken.

„Habt ihr miteinander geredet, als sie heute da war?“ fragte Lily und stellte das leere Glas auf den Wohnzimmertisch. Remus schüttelte den Kopf. „Nein, sie war nicht allein“ sagte er leise und nippte an dem Feuerwhiskey. Wieder schüttelte es ihn, doch er trank es direkt, nachdem der Schauer vergangen war, leer. „Ich glaube nicht, dass es ihr Bruder war“ fügte er dann bitter und verletzt hinzu. Sirius warf Elaine einen Blick zu. „Also das kann man wirklich nicht wissen“ sagte er und grinste, als Elaine ihn fragend anschaute. Auch Remus schaute ihn fragend an.

Sirius machte eine wegwerfende Handbewegung und nahm Remus‘ Glas vom Wohnzimmertisch. Er füllte es mit Feuerwhiskey und reichte es an Remus weiter. Sie tauschten die Gläser und Sirius füllte das leere Glas wieder auf. „Vielleicht solltest du noch einmal mit ihr reden“ sagte Elaine und schenkte ihm ein Lächeln. „Ich weiß nicht“ murmelte Remus nachdenklich und schüttelte den Kopf.

„Soll ich mit ihr reden?“ fragte Lily, doch Remus wirkte immer noch nicht überzeugt. Gequält schaute er von Lily zu James und seufzte. „Nein. Nein ich will das nicht. Es ist wahrscheinlich auch besser so“ sagte Remus gereizter, stand schwankend vom Sofa auf und leerte sein Glas. „Es ist besser für sie und es ist auch besser für mich. So kann ich ihr nicht wehtun. Ich sollte aufhören zu hoffen, dass mich eine Frau jemals so lieben wird, wie ich bin“

Alle schauten stumm zu ihm und die mitleidigen Blicke, die sie aufgesetzt hatten, begannen Remus zu nerven. Sirius war der erste der sich rührte und auf ihn zuging. Er füllte das Glas in seiner Hand mit Feuerwhiskey, zog eine Zigarettenschachtel aus seiner Hosentasche und deutete dann auf die Terrasse. Schweigend nickte Remus und zu zweit verschwanden sie nach draußen. Als die Terrassentür sich schloss, seufzte James und stand ebenfalls vom Sofa auf. Er warf Lily einen kurzen Blick zu und gesellte sich dann zu seinen besten Freunden.

Lily fuhr sich durch die Haare und schaute dann lächelnd zu Elaine.
„Remus hatte noch nie glück mit der Liebe“ sagte sie und setzte sich wieder zu den Einladungen auf den Boden. Elaine kniete sich neben sie und nahm eine Einladung in die Hand.
„Und wenn wir beide einfach mit ihr reden?“ fragte Elaine, doch Lily schaute sie kritisch an und wirkte nicht so, als wenn sie zustimmen würde. Daher nahm Elaine ihre Hand.

„Lily, wenn du in jemanden verliebt bist und der sagt dir plötzlich, dass er ein Werwolf ist-“ sagte sie und musterte sie. „Würdest du dann nicht auch weg laufen? Hättest du dann nicht auch erstmal Angst? Paula hat wahrscheinlich nur in Büchern etwas über Werwölfe gelesen und wer weiß was für Bücher das waren“ Elaine suchte die Zustimmung in Lilys Augen und seufzte dann.
„Wahrscheinlich war es nur ein guter Freund oder wirklich ihr Bruder der sie heute begleitet hat. Ich denke, dass Remus sich nicht getraut hat Paula anzusprechen, weil er wahrscheinlich immer nur wegen seines Werwolf Daseins zurückgewiesen wurde. Wir müssen es ihm ja nicht auf die Nase binden, dass wir zu ihr gehen“

Lily betrachtete Elaine nachdenklich und das was sie sagte, klang logisch. Sie selber wusste nicht, ob sie auch gegangen wäre wie Paula, doch sie wäre ganz sicher auch geschockt gewesen. Da sie Remus kannte, konnte sie sich auch denken, dass Remus sich nicht getraut hatte noch einmal mit Paula zu reden. Schon gar nicht, wenn sie mit Begleitung bei ihm gewesen war.
„Ich weiß nicht wo sie wohnt. Aber ich schreibe ihr und dann werden wir sehen, wie viel ihr an Remus liegt“ sagte Lily und lächelte leicht.

Remus schlief in der Nacht auf dem Sofa ein und bereits am nächsten Morgen, noch vor dem Frühstück, hatte Lily die Eule mit dem Brief für Paula abgeschickt. James spähte in das Wohnzimmer, wo Remus schlafend auf dem Sofa lag und sich nicht rührte. Sirius stellte sich hinter ihm und schaute über seinen Kopf hinweg zu Remus.
„Frauen können ja so gemein sein“ murmelte er und James nickte zustimmend.

Nach einer Woche hatte Paula sich nicht gemeldet und nach einer weiteren Woche in der keine Antwort kam, plante Lily ohne sie weiter. Sie traf sich mit Alice und Elaine in der Londoner Innenstadt vor einem Brautmodengeschäft. Aufgeregt schaute sie zu ihren Freundinnen und betrat dann die hübschen Hochzeitskleider im Schaufenster. Kaum hatten sie das Geschäft betreten, kam auch schon die Verkäuferin auf sie zugeeilt. „Das Kleid ist gerade fertig geworden“ sagte sie und führte die Frauen zu der Anprobe.

Elaine war überrascht, dass das Kleid schon ausgesucht war und neugierig ließ sie sich in einen weißen Sessel nieder. „Das ist das Kleid ihrer Mutter“ erklärte Alice, als sie Elaines überraschten Gesichtsausdruck gesehen hatte und warf ihre braunen Haare zurück.
„Ich habe das Kleid um die Taille etwas enger gemacht und die Ärmel gekürzt.“ sagte die Verkäuferin, spähte in die Umkleide und eilte ihr dann zur Hilfe.

Lily trat lächelnd aus der Umkleide, hob das Kleid leicht an und stellte sich dann auf ein kleines Podest. Die Verkäuferin lief um sie herum, zupfte das Kleid zu recht und holte einen Schleier. Es war ein schlichtes A Linien Kleid mit einem Perlen verzierten, glitzernden Gürtel und Spitzenträgern. Elaine stand vom Sessel auf und ging auf sie zu. „Es ist wunderschön“ sagte sie und wollte den Schleier anbringen, doch die Verkäuferin schüttelte den Kopf.

„Sie und ihre Freundin ziehen sich jetzt auch um“ sagte sie und deutete auf zwei weitere Umkleiden. Verwundert schauten Alice und Elaine sich an und taten dann wie ihnen geheißen.
Lily hatte ihnen ein altrosafarbenes, bodenlanges Kleid ausgesucht. Das Kleid hatte einen Träger, der über die rechte Schulter ging.
„Ich konnte mich nicht entscheiden“ sagte Lily und trat von dem Podest runter. Die drei fassten sich an den Händen und Lily konnte nicht verhindern, dass ihr eine Träne über die Wange lief.
„Ich wünschte meine Mutter wäre hier“ sagte Lily leise.
„Sie ist hier“ sagte Alice und Elaine nickte lächelnd.
„Nur meine Schwester nicht“ seufzte Lily und senkte den Blick. Elaine hatte mitbekommen, dass das Verhältnis zwischen Lily und ihrer Schwester nicht gut war, doch den Grund hatte sie nicht erfahren. James schien auch nicht überrascht gewesen zu sein, als Petunia vor etwa einer Woche in einem Brief verkündet hatte, dass sie und ihr Mann nicht zu der Hochzeit erscheinen würden.


In einem anderen Geschäft, auf der anderen Seite von London, standen James, Sirius, Remus und Peter vor jeweils einem Spiegel und betrachteten sich in schwarzen Anzügen.
„Paula hat mir geschrieben“ sagte Remus, während er seine Krawatte band. Sirius, der von Elaine erfahren hatte, dass Lily einen Brief an Paula geschrieben hatte, beugte sich vor und schaute, an James vorbei, zu ihm. „Echt? Und was hat sie geschrieben?“ fragte er neugierig.

„Dass es ihr Leid tut und dass sie hofft, dass ich sie verstehe. Sie hat drum herum geredet, aber ich habe die eigentliche Aussage des Briefs sofort verstanden: Sie hat Angst vor mir und Angst um ihr Leben“ Remus hob die Schultern. „Kann ich sogar verstehen. Ich bin halt gefährlich.“
James hob eine Augenbraue. „Hast du ihr geantwortet?“ hakte er nach und half Peter dabei die Krawatte richtig zu binden.

„Nein. Sie wollte es auch nicht“ antwortete Remus gekränkt und wandte sich seinen Freunden zu.
„Ach es findet sich schon die Richtige. Irgendwo ist sie und wartet nur auf dich“ sagte Sirius zuversichtlich und James und Peter nickten zustimmend. „Nein. Ich werde am besten Single bleiben. Ich bin unzumutbar“ Wissend, dass kein Wort oder Argument der Welt, Remus im Moment umstimmen konnte, schwiegen sie und wandten sich wieder ihren Spiegelbildern zu.

Am Abend in Godric’s Hollow hängte Elaine Lilys Kleid in den Schrank im Gästezimmer und hängte das Kleid für Alice und sich daneben. Als die Tür plötzlich aufging, schloss sie schnell die Schranktüren und drehte sich erschrocken um. Erleichtert atmete sie aus, als es Sirius war und nicht James.
„Wie war euer Tag?“ fragte Sirius und schloss die Tür indem er sich dagegen lehnte. Die Schranktür wieder öffnend, zuckte Elaine mit den Schultern. „Ganz gut. Wir waren erfolgreich“ sagte sie und stellte die Schuhe ebenfalls in den Schrank.

„Ja wir auch“ sagte Sirius und verschränkte die Arme. „Paula hat Remus geschrieben“
Überrascht schaute Elaine ihn über die Schulter hinweg an. „Was hat sie geschrieben?“ fragte sie und schloss die Schranktüren. „Dass aus ihr und Remus nichts mehr wird“ fasste Sirius knapp zusammen und drückte sich von der Tür ab.
„Oh“ Elaine hatte gehofft, dass Paula ihre Meinung ändern würde.
„Und jetzt ist das Thema durch. Ihr werdet Paula nicht mehr schreiben“ sagte Sirius und setzte sich auf das Bett.

„Es war ein Versuch wert“ verteidigte Elaine sich und ging auf ihre Handtasche zu. „Hast du eigentlich schon nach einer Wohnung geschaut?“ fragte sie und schaute kurz über die Schulter zu Sirius.
„Nein“ antwortete er und genervt drehte Elaine sich zu ihm um.
„Sirius!“
„Elaine, ich muss arbeiten, genauso wie du und noch dazu kommt, dass wir eine Hochzeit zu planen haben. Wir haben zwar schon die Kleider und all den kleinen Schnickschnack, aber wir wissen noch nicht, wo die Hochzeit stattfinden soll“ Sirius stand auf und ging auf sie zu.
Schweigend schaute Elaine an Sirius vorbei, aus dem Fenster und schluckte bissige Kommentare runter. „Wenn wir das meiste für die Hochzeit geplant haben, habe ich auch wieder mehr Zeit“
Er fasste sanft ihr Kinn, sodass sie zu ihm schauen musste. Lächelnd schaute er in ihr wütendes Gesicht. „Sieh mich nicht so an“ bat er und wollte ihr einen Kuss geben, doch sie drehte ihren Kopf zur Seite. Tief atmete Elaine durch und verschränkte die Arme.

„Wie lange glaubst du, wollen James und Lily uns noch hier haben?“ fragte sie und Sirius rollte genervt mit den Augen. „Die werden uns schon nicht rausschmeißen“ sagte er.
„Nein natürlich nicht. Aber-“
„Elaine!“ unterbrach Sirius sie bestimmt. „Ich sagte, wenn das wichtigste erledigt ist, werde ich mich kümmern“ wiederholte er und Elaine verengte ihre Augen.
„Dann gehe ich jetzt mal wieder runter“ sagte sie und wandte sich zur Tür um. Stumm schaute Sirius ihr hinterher und schüttelte den Kopf.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Er gibt alles und ist voller Ernst und Konzentration dabei.
Gary Oldman über Daniel Radcliffe