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Fanfiction

Bis ans Ende aller Zeit - Eine freudige Nachricht

von Rise

Eine freudige Nachricht
Elaine hatte das Thema Wohnung nicht mehr angesprochen und Sirius konnte das nur Recht sein. Es war Ende Februar, als Lily und James in der Küche am Tisch saßen und über zwei Bildern brüteten. Elaine kam dazu und reckte ihren Hals, um erkennen zu können, worum es ging.
„Hier ist mehr Platz“ sagte James und schob ein Bild näher zu sich heran.
„Hier ist es aber auch schön. Der Brunnen hat mir so gut gefallen“ seufzte Lily und schob das andere Bild näher zu sich heran.

Lächelnd nahm Elaine sich ein Glas und füllte es mit Leitungswasser auf. Sie trank einen Schluck und lehnte sich gegen die Küchenanrichte. Mit jedem Tag war sie irgendwie doch froh, dass ihre und Sirius‘ Eltern sich um die Planung ihrer Hochzeit gekümmert hatten.
„Könnt ihr euch nicht entscheiden?“ fragte sie und James schaute sie verwundert an. Sein Blick wanderte zur Tür und dann wieder zu ihr, als würde er sich fragen, woher sie gekommen war.
Lily nickte und Antwortete an seiner Stelle.
„Schau mal Elaine…“ Doch ehe Lily ihr die Bilder zeigen konnte, stellte sie das Glas ab und hob abwehrend die Hände.

„Das müsst ihr entscheiden. Sirius und ich haben euch beim Suchen geholfen. Entscheiden müsst ihr“ da sie nicht wollte, dass Lily oder James wiedersprechen konnte, ging sie auf die Tür zu.
„Werft eine Münze. Dann merkt ihr, dass ihr euch schon längst entschieden habt“ schlug sie vor und verschwand aus der Küche.
Im Wohnzimmer traf sie auf Sirius, der gerade durch die Terrassentür hereinkam. Er beugte sich zu Elaine runter, doch diese verzog das Gesicht und wich zurück.
„Du stinkst nach Rauch“ beschwerte sie sich und überrascht blinzelnd musterte Sirius sie.
„Seit wann stört dich das?“ fragte er belustigt, doch Elaine verschränkte nur die Arme und reckte das Kinn. „Es ist ungesund. Du solltest damit aufhören. Außerdem ist es teuer“

Sirius lachte und nahm ihre Hand. „Keine Angst. Sobald ich deinen Schmuck verkaufe, um mir Zigaretten zu kaufen, werde ich überlegen ob ich nicht was falsch mache“ sagte er und küsste sie. Lächelnd legte Elaine ihre Arme um seinen Hals und seufzte, als Sirius sie näher an sich zog.
„Wir haben uns entschieden! Oh-“ Lily kam in das Wohnzimmer gerannt und blieb stehen.
Verlegen räuspernd schob Sirius Elaines Pullover wieder runter und Elaine zog ihre Arme zurück. Lächelnd drehte sie sich zu Lily um.
„Und was ist es geworden?“ fragte sie neugierig und ging auf Lily zu.

„Wir haben uns nur für die kleine Kirche entschieden. Nach der Trauung werden wir einfach hier Feiern“ erklärte Lily und James stellte sich hinter sie. „Genauso machen wir’s“ bestätigte er lächelnd und legte seine Arme um seine Verlobte. „Super, dann können wir jetzt die Einladungen vervollständigen“ sagte Sirius und deutete mit seiner Hand auf den überfüllten Wohnzimmertisch. Lily ließ die Schultern hängen und stöhnte genervt auf. „Ich dachte die wären schon fertig… Oh Merlin, hört das denn gar nicht mehr auf?“

James grinste und gab Lily einen Kuss auf den Scheitel.
„Wenigstens brauchen wir nur noch den Text ändern“ sagte er und schob sie auf den Wohnzimmertisch zu. „Genau, wir!“ sagte sie und zog ihn am Ärmel mit sich. Elaine kniete sich neben sie genauso wie Sirius und gingen die Gästeliste durch. Da noch ein paar Freunde und Bekannte abgesagt hatten, strich Sirius diese mit seiner Feder sauber durch und Elaine zählte die Einladungen.

Als sie nach zwei Stunden alle Einladungen mit Hilfe von Magie fertig und in Umschläge eingetütet hatten, lehnte Elaine sich gegen das Sofa. Lily stand auf und kam mit einer Sektflasche und vier Gläsern zurück ins Wohnzimmer. „Endlich ist das gröbste geschafft! Jetzt müssen wir nur noch jemanden finden der mir die Haare macht und oh!“ Lily stellte die Flasche auf den Tisch und schaute geschockt zu James. „Wie kommen wir denn zu der Kirche? Und wieder zurück?“

Überfordert schaute James hilfesuchend zu Sirius und schulterzuckend nahm der die Sektflasche.
„Wir haben noch über einen Monat Zeit“ sagte er. Vorsichtig löste er den Korken und reichte die offene Flasche dann an Lily weiter, die versuchte sich zu beruhigen.
„Nicht das ich laufen muss“ sagte sie schmunzelnd. Elaine schnellte vor, als sie ihr Glas füllen wollte und schüttelte den Kopf. „Nein- nichts für mich… bitte“ sagte sie hektisch und blinzelnd füllte Lily stattdessen Sirius‘ Glas. Elaine spürte seinen prüfenden Blick brennend in ihrem Nacken und ignorierte Lilys fragenden Blick.

James streckte seine Hand in Richtung Küche und wenige Sekunden später tanzte eine Wasserflasche durch die Luft in seine Hände. Er füllte Elaines Sektglas kommentarlos mit Wasser, doch Sirius schien gar nicht daran zu denken ihr Verhalten einfach so im Raum stehen zu lassen.
„Warum nicht?“ fragte er und kurz schaute Elaine ihn an. Nach Worten suchend nahm sie das Sektglas mit dem Wasser. „Ich habe was mit dem Magen… Magenschmerzen und so“ sie machte eine wegwerfende Handbewegung und schaute Lily an, die sie immer noch anstarrte. Elaine hielt ihrem Blick stand, bis Lily anscheinend das gesehen hatte, was sie wollte und sich abwandte.

Sirius wechselte von einer knienden Position in einen Schneidersitz und Elaine sah ihm an, dass er ihr nicht glaubte. Elaine stellte das Glas wieder auf dem Tisch ab und setzte sich leicht auf, als sie die Einladungen in die Hand nahm. Kurz zählte sie diese durch und stand dann auf.
„Ich muss morgen später zur Arbeit und kann sie zur Eulenpost mitnehmen“ sagte sie und verließ das Wohnzimmer. Auf der Treppe holte Sirius sie ein und hielt sie am Arm zurück.

„Magenschmerzen?“ wiederholte er ihre Worte und schaute sie abwartend an. Elaine wich seinem Blick aus und biss sich auf die Unterlippe. „Warum musst du morgen später zur Arbeit? Davon hast du mir nichts gesagt“ fuhr er fort und suchte ihren Blick.
„Ich muss dir doch nicht immer alles erzählen, wenn ich mal-“
„Doch musst du“ unterbrach Sirius sie gereizt. „Vor allem wenn du dich so komisch verhältst. Also entweder du sagst mir was los ist, oder ich werde einen Spionagezauber anwenden.“ Ernst schaute er zu Elaine runter.

Elaine wandte sich schweigend von Sirius ab und stieg weiter die Treppe rauf. Im ersten Moment starrte Sirius ihr perplex hinterher, doch dann hastete er ihr nach. Sie kam gerade noch in das Gästezimmer, bevor Sirius die Tür mit einem Ruck zuschob und Elaine gegen die Tür drängte. Mit seinen Händen stützte er sich links und rechts neben ihrem Kopf an der Tür ab und schaute zu Elaine runter. „Das war gerade eigentlich ernst gemeint“ merkte er an, doch Elaine schaute ausdruckslos zu ihm hoch. „Ich lasse mich von dir nicht erpressen“ sagte sie und hielt seinem stechenden Blick stand.

„Sag mir wenigstens, warum du morgen später zur Arbeit gehst“ sagte Sirius, nun etwas versöhnlicher. Seufzend drehte Elaine ihren Kopf zur Seite. Sie rang mit sich selber, doch dann gab sie nach. Er würde es so oder so erfahren. Warum dann also nicht jetzt schon?
„Ich gehe zum Arzt“ sagte sie und nachdenklich zog Sirius seine Augenbrauen zusammen.
„Wegen deiner Magenschmerzen?“ hakte er nach und war überrascht, als sie den Kopf schüttelte.
„Weil ich drei Wochen überfällig bin“ antwortete sie leise und betrachtete ihre Hände.

„Ich wollte es dir erst sagen, wenn ich mir ganz sicher bin“ fügte sie dann flüsternd hinzu und schaute vorsichtig zu ihm hoch. Sirius schüttelte lächelnd den Kopf und streichelte ihre Wange.
„Jetzt verstehe ich auch, warum du manchmal so nachdenklich in die Gegend gestarrt hast“ sagte er und legte den Kopf schief. „Ich habe nicht gestarrt“ empört schüttelte sie den Kopf, wurde dann jedoch rot und schlug sich beschämt die Hände vor das Gesicht.
„Hör auf dich über mich lustig zu machen“ nuschelte sie und Sirius lachte auf. „Was hast du denn geglaubt wie ich reagiere, wenn du es mir sofort gesagt hättest, ohne dass ich dich erst erpressen musste?“ grinsend betrachtete er Elaines sprachloses Gesicht.

„I-Ich weiß nicht, wie hätte jemand darauf reagiert, der 19 Jahre alt und seit drei Monaten mit einer Fremden verheiratet ist, dass er wahrscheinlich Vater wird?“ Elaine schüttelte den Kopf und schien nicht zu wissen, was sie sagen sollte. Schwiegen breitete sich zwischen ihnen aus und Elaine lehnte sich gegen die Tür.
„Ich begleite dich morgen zum Arzt“ sagte Sirius nach einer Weile und überrascht schaute Elaine zu ihm hoch. Dann jedoch lächelte sie und verschränkte ihre Finger mit seinen.
„Das wäre schön“

Schweigend traten Elaine und Sirius Hand in Hand aus dem St. Mungos Hospital und blieben vor dem Eingang unschlüssig stehen. Schief lächelnd schauten sie sich an und Elaine strich sich ihre langen Haare zurück. „Ja…“ seufzte Elaine und legte ihre Hände ineinander.
„Ja…“ seufzte auch Sirius und ließ seinen Blick an Elaine hinunter wandern. „Wir bekommen also einen Mini Black“ sagte er und schob seine Hände in die Hosentasche.
„Sieht so aus“ Elaine nickte langsam und biss sich auf die Unterlippe. Lächelnd legte Sirius seinen Kopf schief und musterte sie.

„Also ich freu mich“ sagte er und lachte leise, als Elaine ihn mit großen Augen, aber erleichtert anschaute. Es war bestimmt nicht die idealste Zeit, um ein Kind in die Welt zu setzen, das wussten sie beide. Doch der Krieg brachte jeden Tag mehr schlechte Nachrichten und da tat eine erfreuliche Botschaft zur Abwechslung mal ganz gut.
Lächelnd legte Sirius einen Arm um sie und Elaine tat es ihm gleich.

Langsam liefen sie nebeneinander her und Elaine hatte ihren Kopf an seine Schulter gelehnt.
„Was James und Lily wohl sagen werden?“ grinsend warf Sirius Elaine einen kurzen Blick zu, ehe er an einer Straße stehen blieb, nach links und rechts schaute und dann weiter ging.
„Was- was sagen wir unseren Eltern?“ stellte Elaine die andere Frage und schaute unsicher zu ihm hoch. Sirius‘ Kiefer hatte sich angespannt und sie konnte erkennen, dass er die Zähne zusammen gebissen hatte.

„Gar nichts“ sagte er dann nach einer Weile entschieden, ohne sie dabei anzusehen. Überrascht öffnete Elaine den Mund. „Gar nichts?“ wiederholte Elaine leise und löste ihren Arm, den sie um Sirius gelegt hatte. Bei der Bewegung blieb Sirius stehen und drehte sich zu ihr um.
„Warum sollten wir ihnen davon erzählen? Es interessiert sie nicht was wir machen. Sie haben uns aus ihrem Leben geworfen, also sind wir nicht gezwungen ihnen irgendwas zu erzählen“ Sirius‘ Stimme war gereizt und er hatte sich zusammen gerissen nicht laut und ausfallend zu werden.

„Du willst es deinen Freunden sagen, aber nicht deinen Eltern?“ Elaine verstand nicht, warum Sirius‘ hass gegenüber seiner Familie und jetzt auch anscheinend gegenüber ihrer Familie so groß war.
„Ich habe keine Eltern, Elaine“ sagte Sirius ohne mit der Wimper zu zucken und Elaine lief ein Schauer über den Rücken. Sie machte einen Schritt zurück und wortlos starrte sie ihn an. „Seit dem Tag meiner Geburt hatte ich keine Eltern, weil ich einfach nicht gut genug für sie war“ Sirius schloss den Schritt, den sie zurückgegangen war wieder auf. „Du weißt nicht wie ich als Kind unter meinen Eltern gelitten habe. Egal was ich gemacht habe, es war falsch! Und als ich dann nach Hogwarts kam und der Hut mich dem Haus Gryffindor zugewiesen hat-“ Sirius fiel es schwer weiter zu reden. „Ich habe in meiner ersten Nacht in Hogwarts geweint. Ich hatte so viel Angst vor der Reaktion meiner Eltern, dass ich vor Panik gezittert habe und weißt du, wer zu mir gekommen ist und mich getröstet hat?“

Elaine schaute zu Sirius hoch und sie sah die Tränen in seinen Augen glitzern. „James“ flüsterte sie und Sirius nickte. „James“ bestätigte er. „Also verzeih, wenn ich nicht ganz so gut auf meine Eltern zu sprechen bin“ Elaine nickte langsam. Schweigend standen sie voreinander und schauten auf den Boden. Die Leute machten einen Bogen um sie und musterten sie neugierig.
Seufzend streckte Elaine ihre Hand aus und nahm Sirius‘ Hand. Wahrscheinlich würde das Thema ‚Eltern‘ immer für eine Diskussion sorgen. Sie machte einen Schritt auf ihn zu und suchte seinen Blick.

„Komm, wir holen uns was zum Frühstücken“ sagte sie leise und berührte mit der anderen Hand seine Wange. Sirius schloss einen Moment seine Augen und nickte dann.
„Ich könnte wirklich einen Kaffee gebrauchen“ murmelte er und führte ihre Hand zu seinen Lippen. Er gab ihr einen Kuss auf ihren Handrücken, ließ sie los und legte den Arm um sie.
„James und Lily werden sich sicher freuen“ sagte Elaine und lehnte sich an ihn. Lächelnd schaute Sirius zu ihr runter und gab ihr dann einen Kuss. „Da bin ich sogar von überzeugt“ grinste er.

Mit einem Kaffee in Sirius‘ und einem Kakao in Elaines Hand, bogen sie um eine Ecke und steuerten auf eine rote Telefonzelle zu. Kurz bevor Sirius die Tür öffnen konnte, kam James auf ihn zu gerannt.
„Sirius! Endlich!“ sagte James hektisch und kam schlitternd zum Stehen. „Wir haben eine Spur. Komm, beeil dich!“ Alarmiert nickte Sirius und drückte Elaine seinen Kaffee in die Hand und einen Kuss auf die Lippen. „Bis heute Abend“ sagte er und als James seine Schulter berührte, waren sie verschwunden.

Perplex schaute Elaine auf den Fleck wo James und Sirius eben noch gestanden hatten.
„Pass auf dich auf“ flüsterte sie, obwohl niemand sie hören konnte. Mit Sorgenfalten auf der Stirn drehte sie sich der Telefonzelle zu und ließ, während sie auf diese zuging, die beiden Becher in ihrer Hand in einen Mülleimer fallen.


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Ich war bei MTV in New York und es war tierisch kalt draußen. Sie brachten mich rüber ans Fenster und da stand dieses Mädchen, das nichts außer ein Harry-Potter-Handtuch trug und ein Schild in der Hand hielt, auf dem stand 'Nichts kommt zwischen mich und Harry Potter!'. Es war toll. Sie ist eine Legende.
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