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Fanfiction

Bis ans Ende aller Zeit - Angriff

von Rise

@hela: Hey :) brauchst dich nicht entschuldigen :D Hauptsache ich weiß, dass ich dich noch nicht vergrault habe. Zu deiner Frage: Ja, Elaine wird überleben.
Viel Spaß beim Lesen und danke für deinen Kommentar! <3


@MOONY123: :D:D und was willst du dagegen tun? xD

@all: Es tut mir Leid, dass dieses Kapitel so lange gebraucht hat, aber ich hatte eine richtig schöne und schreckliche Schreibblockade… ich habe so oft angefangen, gelöscht, neugeschrieben und überschrieben… ich hoffe es gefällt euch :)
Im nächsten Kapitel wird es dann um James‘ und Lilys Hochzeit gehen :)


Angriff
Immer Louis und Juliette sich in einem Raum aufhielten, war die Stimmung zum Zerreißen gespannt und nicht nur einmal war es kurz davor in einen Streit auszuarten. Meistens blieb es bei bissigen Andeutungen und sarkastischen Antworten, doch Elaine und Sirius waren geübt darin die angespannten Gemüter schnell zu beruhigen und kritische Themen wurden sowieso gemieden.
Das war zwar anstrengend und nervenraubend, doch es lenkte beide von dem Verlust des Kindes und dem Stress der bevorstehenden Hochzeit von James und Lily ab.

Und doch war Sirius über jedes Treffen vom Orden erleichtert und feierte es schon fast, wenn er die Zickereien von Juliette und Louis für ein paar Stunden hinter sich lassen konnte. Während des Treffens wurden James, Sirius und Peter beauftragt in der Nähe des Quartiers zu patrouillieren, da die beiden letzte Quartiere schon nach wenigen Tagen ausspioniert wurden.
Die drei Freunde liefen gemeinsam die leere und abgelegene Straße entlang.
„Ich muss letztens schon rumlaufen“ murmelte Sirius beleidigt und schüttelte leicht den Kopf, als er nach einem kleinen Kieselstein kickte. James lächelte leicht und hatte seine Hände tief in seiner Hosentasche vergraben. „Gerade mal einen Monat war Ian dabei“ sagte er leise und ein Schauer lief ihm über den Rücken. „Und er wollte nur seine Familie beschützen“ fügte Sirius und hörte James seufzen.

„Schon komisch, dass eine ganze Familie verschwinden kann“ sagte James nachdenklich und hob seinen Kopf. Sein Blick streifte den von Peter, der etwas angespannt wirkte.
„Also, ich hab mir folgendes wegen des Jungesellenabschied überlegt-“ begann James, wurde jedoch von Sirius unterbrochen. „Du hast kein Mitspracherecht“ sagte er ernst und zuckte leicht mit den Schultern, als wäre es ihm egal, was sein Freund sich überlegt hatte. James lachte kurz, verstummte dann jedoch. „Nein, mal im ernst. Ich würde lieber-“ Sirius blieb stehen und James verstummte, bei dem desinteressierten Blick den Sirius aufgesetzt hatte.

„Interessiert nicht“ sagte Sirius gelangweilt und verstand nicht und begann zu grinsen, als James geschlagen die Schultern hängen ließ. „Du durftest entscheiden“ murmelte er beleidigt, verschränkte seine Arme und setzte seinen Weg fort. „Unsinn. Schmoll nicht rum“ Sirius rempelte James kurz an der Schulter an und wandte sich dann Peter zu.
„Aber Wurmschwanz hat es doch gefallen, nicht wahr? Diese Amanda- wenn es denn ihr richtiger Name war- hat dir ziemlich den Kopf verdreht“ neckte Sirius und wandte sich lachend wieder nach vorne um. Der Sonnenuntergang blendete ihn, weshalb er die Augen etwas zusammen kniff. Seine Schritte wurden langsamer, als er zwei schwarze Gestalten am Ende der Straße stehen sah.

Sie standen nebeneinander, bedrohlich und hochgewachsen. Ihre Gesichter waren verhüllt und sie trugen schwarze, lange Gewänder, welche im aufkommenden Wind leicht wehten. Sirius blieb stehen, genauso wie James und Peter. Keiner der drei konnte sagen, wie lange sie sich, mit gehobenen Zauberstäben, regungslos gegenüber gestanden hatten.

Plötzlich und ohne Vorwarnung schossen bunte Lichtblitze auf die drei Freunde zu. Einer traf Peter gezielt am Kopf und mit einem leisen ‚Uff‘ fiel er rücklings auf den Boden. Ohne lange zu überlegen, löste Sirius den Fluch von Peter und sah aus den Augenwinkeln, wie sein Freund sich schwerfällig aufrappelte. Konzentriert, mit zusammengekniffenen Mündern wehrte James die Flüche der Todesser gekonnt ab, während Sirius und Peter mehrere Flüche hintereinander abfeuerten.

„Ein Schutzzauber! Wir müssen den anderen bescheid-“ Sirius kam nicht dazu den Satz zu beenden. Auf einmal schoss ein blauer Lichtblitz auf sie zu und schreiend ging Sirius in die Knie. Ein dritter Todesser war etwas abseits der anderen zwei aufgetaucht. Sie hatten ihn nicht gesehen und so schnell wie Sirius getroffen wurde, konnte keiner der zwei reagieren. Der Zauberstab fiel aus Sirius‘ verkrampften Händen und fiel klappernd auf die asphaltierte Straße, während der Zauberer sich auf dem Boden Wand. Der Schmerz war undefinierbar und schwer zu beschreiben. Es fühlte sich an, als würde jemand mit einem stumpfen Messer immer wieder zustechen und die blutigen Wunden mit Essig einreiben. Er raubte Sirius den Verstand.

Erschrocken und mit klopfendem Herz starrte James auf seinen besten Freund runter.
Seine Hand ballte sich um den Zauberstab und sein griff wurde so fest, dass seine Knöchel weiß wurden. „Peter!“ rief er, als er sah, wie Peter sich immer weiter hinter ihn stellte, um sich vor den Flüchen zu schützen.

Auf einmal sah James einen grünen Lichtblitz auf sich und seine Freunde zu rasen. In diesem Moment hatte er das Gefühl, dass die Zeit sich verlangsamte und die Welt stehen blieb. Er legte seine linke Hand noch zusätzlich auf den Zauberstab und eine flimmernde Wand wurde vor ihnen immer größer. Der grüne Lichtblitz prallte an der Schutzwand heftig ab, sodass James zurückstolperte und die Wand sich beinahe wieder auflöste. Neben sich hörte er Sirius keuchen.
Die Anstrengung, die Schutzmauer weiter aufzubauen und auch aufrecht zu erhalten, stand James ins Gesicht geschrieben. Die Todesser bombardierten die Schutzwand mit Flüchen, welche die Wand immer wieder ein Stück zerbröckeln ließ.

Mit zitternden Händen und zusammengebissenen Zähnen griff Sirius nach seinem Zauberstab.
Nur langsam schaffte er es auf seine Beine und er hatte Mühe sein Gleichgewicht zu halten. Wütend richtete er seinen Zauberstab auf die Schutzwand, packte Peter mit seiner linken Hand an der Schulter und zog ihn unsanft an seine Seite. „Reiß dich zusammen“ knurrte er und unterstützte James den Schutzzauber aufzubauen. Ängstlich schaute Peter zu seinen zwei Freunden hoch und nicht zum ersten Mal bewunderte er sie für ihren Mut.
„Bei drei“ sagte James angestrengt, als auch Peter es endlich geschafft hatte den richtigen Zauber auszusprechen. „Eins… zwei…“ zählte er und fixierte die Todesser, die durch das Flimmern der Schutzwand nur noch schwarze Schemen waren. „Drei!“ Mit einem Ruck ließen die drei Freunde die Mauer los und gaben ihr einen Stoß. Sie rollte wie eine Druckwelle auf die Todesser zu, doch bevor sie diese erreichte, verschwanden sie.

Schwer atmend stützte James sich auf seinen Knien ab und Peter fuhr sich durch die schweißnassen Haarsträhnen. Sirius wischte sich mit seinem Ärmel über den blutigen Mund, hustete und sackte in sich zusammen. Er stützte sich auf seinen Händen ab und würgte, als das Blut in seinen Rachen lief. Während James neben Sirius in die Hocke ging, schaute er sich aufmerksam um.
„Wurmschwanz! Ruf die anderen“ wies er ihn an und drehte sich dann zu seinem Freund.
„Isch schab mir auf die Schunge gebischen“ murmelte Sirius und die Worte klangen wie ein grollen, das aus seiner Brust kam. Er spuckte Blut auf den Asphalt und James reichte ihm ein Taschentuch.

Sein Blick wanderte zu Peter, der so aufgeregt war, dass er zwei versuche brauchte, um einen anständigen Patronus heraufzubeschwören. „Wo kamen die her?“ fragte Sirius mit schwerer und schmerzender Zunge und wunderte sich nicht, dass James nur unwissend mit den Schultern zuckte.

Nachdem Peters Patronus das Quartier erreicht hatte, hatten Albus Dumbledore und zwei weitere Mitglieder sich sofort auf den Weg gemacht. Remus war einer von ihnen. Immer noch auch wackeligen Beinen stützte Sirius sich an James ab, als Dumbledore auf ihn zuging. „Wer hat euch angegriffen?“ fragte er sofort und sein Blick wanderte zu Sirius‘ blutigen Ärmel, mit dem er sich das Blut von den Lippen gewischt hatte. „Wir wissen es nicht. Es waren drei“ erklärte James und Sirius und Peter nickten. „Was ist mit dir passiert, Tatze?“ fragte Remus und machte einen Schritt nach vorne. „Cruciatus“ murmelte Sirius und hatte Mühe das Wort richtig auszusprechen.

Dumbledore ließ seinen Blick weiter über Sirius, Peter und James wandern. Dann schaute er sich suchend um. „Wir brauchen ein neues Quartier. Dieses ist nicht mehr sicher“ sagte er und wandte sich um. „James, bring Sirius nach Hause“ sagte er noch über die Schulter hinweg und deutete den anderen mit einer Handbewegung an, ihm zu folgen.

Das Duell schien länger gedauert zu haben, denn als James und Sirius in die Wohnung kamen, war es draußen bereits dunkel. Louis saß auf dem Sofa und senkte seine Zeitschrift, als die beiden Freunde die Wohnung betraten. Seine rechte Augenbraue wanderte in die Höhe, als er seinen Blick prüfend über Sirius wandern ließ und an seinem blutigen Ärmel hängen blieb.

„Sirius, es ist noch Lasagne im-Merlin was ist passiert?!“ Elaine eilte auf Sirius zu ließ dabei beinahe einen Stapel gefalteter Handtücher fallen. Müde schaute Sirius zu ihr runter und er war froh, dass James für ihn antwortete. „Während unserer Patrouille wurden wir von Todessern überrascht“ erklärte er und wurden von Elaine mit großen Augen und offenem Mund angestarrt.
„Sirius wurde von einem Cruciatus erwischt“ fügte er noch leise hinzu und geschockt schnappte Elaine nach Luft. „Hab mir auf die Schunge gebischen“ nuschelte Sirius zu Bestätigung und ehe er reagieren konnte, hatte Elaine seine Hand gepackt und ihn mit sich in die Küche gezogen.

„Habt ihr sie denn erwischt?“ fragte sie und drückte Sirius sanft aber bestimmt auf einen Stuhl. Während sie auf eine Antwort wartete ging sie zu einem Küchenschrank und öffnete ihn. Dann schloss sie ihn wieder und tippte mit der Spitze ihres Zauberstabs dagegen. Als sie ihn diesmal öffnete, waren keine Teller mehr darin, sondern dutzende Phiolen, überfüllten Reagenzglasständern, Tiegelchen, Töpfchen und Fläschchen.

„Nein“ antwortete James für Sirius und lehnte im Türrahmen. Auf Zehenspitzen stehend ging Elaine ein paar Fläschchen durch, betrachtete die Etiketten und stellte sie dann ordentlich wieder zurück. „Wo ist es denn…“ murmelte sie und stellte einen vollen Reagenzglasständer vorsichtig auf die Anrichte. Dann stieg sie wieder auf die Zehenspitzen und gab einen erfreuten Laut von sich, als sie fündig wurde. Sie räumte alles wieder ordentlich weg, schob alles auf seinen Platz und schloss wieder die Schranktür.

Lächelnd ging sie auf Sirius zu und hielt ihm das blass grüne Fläschchen mit einer dunklen dickflüssigen Flüssigkeit hin. „Was hast du da alles drin?“ fragte James neugierig und trat ein paar Schritte in die Küche. „Ein paar Tränke“ fragte Elaine scheinheilig und wies Sirius an das kleine Fläschchen zu entkorken. Es war nicht größer als ein Zeigefinger und misstrauisch drehte Sirius es in seiner Hand. „Es wird die Wunde heilen und die Schwellung wird zurück gehen“ erklärte Elaine.
„Und es schmeckt scheußlich“ fügte sie hinzu, als Sirius den Inhalt der Flasche gerade runterschluckte und angewidert das Gesicht verzog.

Sirius schüttelte sich bei dem bitteren Geschmack, der sich schwer auf seiner Zunge ausbreitete und eine Gänsehaut breitete sich auf seinen Armen aus. Die Flüssigkeit lief quälend langsam seinen Rachen entlang und er hatte Mühe einen Würgereiz zu unterdrücken.
Elaine nahm ihm das Fläschchen aus der Hand und verschwand dann ins Wohnzimmer. Zögernd setzte sie sich neben ihren Bruder und ließ das Fläschchen verschwinden.
„Louis, ich möchte, dass du morgen wieder abreist“ sagte sie nach einer Weile, in der sie die richtigen Worte gesucht hatte und seufzte leise. Es fiel ihr schwer ihren Bruder einfach wegzuschicken, wo ihr seine Anwesenheit doch so gut tat.
„Hier ist es nicht mehr sicher für dich. Ich möchte nicht, dass dir etwas passiert“ erklärte sie und senkte den Blick. Schweigend betrachtete Louis seine kleine Schwester und ein verständnisvolles Lächeln spielte sich auf seine Lippen. „Kommst du denn klar?“ fragte er und nahm ihre Hand. Elaine nickte schwach und versuchte zu lächeln. „Ich krieg das schon hin“ sagte sie leise, doch sie klang wenig überzeugt.

Elaine war erleichtert, dass ihre Mutter bereits gestern, auf Wunsch ihres Vaters abgereist war. Sie war sich sicher, dass Juliette sich nur unnötige Sorgen gemacht hätte und wahrscheinlich hätte sie noch darauf bestanden, dass Elaine sie begleiten würde.
Louis legte seine Arme um seine Schwester und zog sie an sich. „Wenn du mich brauchst, werde ich sofort wieder herkommen“ sagte er und strich ihr sanft über den Rücken. „Egal wie gefährlich es sein wird“ fügte er ernst hinzu und schob Elaine einen Stück von sich weg, um sie besser betrachten zu können.

„Ähm… bis dann“ James hob die Hand und öffnete mit der anderen die Haustür. Elaine fuhr herum und hob ebenfalls die Hand, genauso wie ihr Bruder. Stöhnend streckte Sirius sich und verzog das Gesicht. Wahrscheinlich würde er noch in den nächsten Tagen den Fluch in seinen Knochen und Muskeln spüren. Der Todesser konnte froh, sein, dass er ihn nicht in die Finger gekriegt hatte.


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