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Fanfiction

Lily Evans und James Potter ~ Wiedersehen nach Jahren... - »Lily?!« - »James?!«

von FlowerLily

»Lily?!« Die angesprochene fuhr herum. Diese Stimme... »Potter.« Sie klang kühler als beabsichtigt. James war bei ihrem Tonfall etwas zurück gezuckt. Lily Evans, dachte sie, nimm dich zusammen. Ihr seid erwachsene Menschen! Etwas verlegen strich sie sich eine Haarsträhne hinters Ohr. »Entschuldige, James.« Sie lächelte ihn an. »Wie geht es dir?« Sofort entspannte sich seine versteifte Haltung wieder. »Super und dir?« Er lächelte. Sie musterte ihn. Seine Augen erzählten aber etwas ganz anderes. Trotz dem ging sie nicht weiter darauf ein. »Mir geht's ebenfalls super. Erzähl: Was hast du nach Hogwarts gemacht, James?« Einen Moment schwelgte sie in Erinnerungen an den sechs Jahre jüngeren James. Was für ein Idiot er damals gewesen war. Arrogant, selbstverliebt, egoistisch und zusammen mit seinem besten Freund Sirius Black hatte er nur Flausen im Kopf gehabt, doch heute... Er konnte sich sehen lassen. Er war attraktiv, das viele Quidditch-Training hatte ihm zu einem schönen, muskulösem Körper verholfen. Schnell schüttelte sie den Kopf um diese wirren Gedanken zu beseitigen. Während dem hatte James begonnen von seinem Werdegang als leitender Auror zu erzählen. Sie hörte allerdings nur mit einem Ohr zu. Viel mehr war Lily damit beschäftigt, sich über den traurigen Ausdruck in seinen Augen Gedanken zu machen. Irgendwann unterbrach sie ihn. »Du James, ich muss langsam los. Aber was hältst du davon, wenn wir und mal treffen?« - »Ja klar, gerne. Wo musst du denn noch hin?«, fragte er. Sie zögerte einen Moment bevor sie antwortete, »Ich muss Alica aus dem Kindergarten abholen.« James' Augenbraue wanderte in die Höhe. »Alica?« - »Meine Tochter«, antwortete sie knapp. »Na dann, lass deine Tochter und deinen Ehemann nicht zu lange warten.« Er hörte sich verbissen an. So, als müsste er sich ernsthaft beherrschen. »Tschüss Lily«, mit diesen Worten drehte er sich um und stürmte davon. »James, warte!«, rief sie ihm nach, »Was hältst du von morgen Abend? 19:00 Uhr im tropfenden Kessel?« Er hielt nicht mal mal an, sondern rief ihr einfach über die Schulter ein »Ja, ist gut!« zu und verschwand um eine Ecke. Verwirrt von diesem schnellen Abgang ging Lily schleunigst zur Kasse um ihre Lebensmittel zu bezahlen. Viel Zeit darüber nach zu denken hatte sie nicht. Aber sie würde ihn ja morgen Abend schon wieder sehen.

Am nächsten Abend, stand Lily ratlos vor ihrem Kleiderschrank. Was sollte sie nur anziehen? Einen schönen Umhang oder Muggelklamotten? Sie entschied sich für eine normale Jeans und eine weisse Bluse mit einem Schal in der Farbe ihrer Augen. Als sie, mit Alica an der Hand, kurz vor 19:00 Uhr den tropfenden Kessel betrat war James schon da. Er hatte einen Tisch etwas abseits der anderen besetzt, so konnte man sich wenigstens in normaler Lautstärke unterhalten. Er lächelte als er sie sah und das Lächeln wurde noch breiter, als er das kleine rothaarige Mädchen, mit den ebenso grünen Augen neben ihr entdeckte. Alica war das perfekte Ebenbild ihrer Mutter. Er stand auf und lief den beiden Hexen entgegen. Als er vor Lily stand, wusste er nicht was machen. Die Hand geben? Sie umarmen? Sie auf die Wange küssen? Lily schien ebenfalls etwas hilflos und so wurde es eine peinliche Mischung aus Händeschütteln und umarmen. James war heil froh, als er etwas an seiner Jeans zupfen spürte. Er löste sich von Lily und ging vor dessen Tochter in die Knie. »Hallo, kleine Schönheit. Verrätst du mir deinen Namen?« Er schien die richtigen Worte gefunden zu habe, denn die kleine strahlte ihn an. »Ich heisse Alica Raven Evans und du?« - »Mein Name ist James Potter. Ich bin ein alter Schulfreund deiner Mami.« Alica lächelte in keck an. »Ich weiss, dass du mit Mami in der Schule warst. Du und Sirius habt immer ganz, ganz viele Streiche gespielt.« James schaute überrascht zu Lily. Dieser schien die ganze Situation etwas peinlich zu sein. »Nun ja, ich habe ihr vielleicht ein oder zwei Geschichten von euch erzählt. Aber komm, lass uns jetzt mal zum Tisch gehen, dann können wir weiter sprechen.« James half Lily ganz gentlemanlike aus der Jacke und rückte ihr den Stuhl zurecht. Dann hob er Alica auf einen Stuhl und half der kleinen beim ausziehen ihres Mantels. Danach setzte er sich wieder an seinen Platz. Was er nicht mitbekommen hatte war, dass Lily ihn die ganze Zeit beobachtet hatte. »Du kannst gut mit Kindern umgehen. Hast du selber welche?« Er lächelte sie an. »Ja, einen Sohn. Er heisst Finn Luca und lebt bei seiner Mutter, Hestia Jones. Er ist fünf Jahre alt und mein ein und alles.« Er wandte sich an Alica, »Wie alt bist du, Prinzessin?« Sie streckte ihm fünf kleine Fingerchen entgegen. »Schon fünf Jahre alt?« Die kleine nickte stolz. »Bald bin ich schon so alt!« Alica streckte ihm sechs Finger entgegen. »Aber Lily, wir haben vor knapp sechs Jahren die Schule beendet.« Lily lief rot an. »Nun ja, sie war ein "Unfall" am Ende des Schuljahres und nicht geplant. Ich habe erst nach meinem Abschluss bemerkt, dass ich schwanger bin und habe es dem Vater nie gesagt. Seit sie sprechen kann nennt sie jeden Mann den sie sympathisch findet Daddy. Immer in der Hoffnung, er könnte mir ja auch gefallen.« Lily lachte. Anscheinend hatte sie das alles sehr gut verarbeitet. »Entschuldige die Frage, aber wer ist der Vater?« - »Das ist eine Frage, James, die ich eigentlich nicht beantworten möchte.« Verständnisvoll neigte er den Kopf. »Entschuldige meine Neugierde.« Eine peinlich Stille entstand. James war froh, als der junge Aushilfskoch Tom an ihren Tisch trat und mit seiner tiefen Stimme fragte, was sie denn zu trinken und zu essen haben wollten. James bestellte eine Karaffe Kürbissaft für alle und eine Halbliterflasche Elfenwein für sich und Lily. Als die kleine protestierte, bestellte er bei Tom auch noch ein Glas Rotwein für Alica, wohlwissend, dass Tom ihr nur ein Glas Kirschsaft bringen würde. Zum essen bestellten sie eine grosse Familienpizza. Lily hob ungläubig eine Augenbraue. »Pizza? Hier im tropfenden Kessel?« James schaute sie belustigt an. »Ja, ich hab es auch erst durch meinen Sohn erfahren.« Beim Gedanken daran musste James grinsen. »Bring ihn doch das nächste mal mit. Ich möchte ihn gerne kennenlernen.« - »Ja, wenn das kein Problem ist.« Lily schüttelte den Kopf. »Nein, warum auch? Alica ist ja auch da.« In dem Moment kam das Essen und somit wurden die Gespräche auf später verlegt. Der Abend verging rasend schnell und bald standen sie vor dem Block in dem Lily und Alica wohnten. Als Lily jedoch die Tür zu ihrer Wohnung aufschliessen wollte, stellte sie fest, dass der Schlüssel nicht mehr passte. Das Schloss war ausgetauscht worden! Wütend stampfte sie mit dem Fuss au dem Boden auf. »Das war doch bestimmt wieder Yannick! Er ist unser Vermieter und mag uns nicht besonders. Er nutzt jede Gelegenheit mir eins reinzuwürgen!« Lily war auf hundertachtzig. »Dem werd ich's zeigen.« Doch bevor sie den Vermieter aus dem Bett klingeln konnte, nahm James ihre Hand. »Halt Lily. Es bringt nichts, wenn du ihn jetzt wachrüttelst. Dann hat er nur einen Grund mehr dir das Leben zur Hölle zu machen. Ich schlage vor, dass ihr erst einmal zu mir kommt. In meinem Haus habe ich mehr als genug Platz und da morgen Samstag ist, kommt auch Finn Luca zu mir. Was hältst du davon? Ich meine, schau dir Alica an. Die kleine Prinzessin schläft bald im stehen ein.« Lily schaute zu Alica. Diese sah wirklich müde aus. »Also gut«, willigte sie schliesslich ein und nahm die Hand die James ihr hinhielt. Dann nahm er Alica auf den Arm und mit einem leisen 'Plop' waren sie verschwunden.

Eine Sekunde später tauchten sie vor einem mordenden Haus am Rande eines kleinen Dorfes auf. Es hatte einen gepflegten Vorgarten, darin stand eine Schaukel und Unmengen an Spielzeug lag verteilt herum. James hatte sich so verändert. Von dem arroganten Idioten von früher war nichts übrig geblieben. Viel mehr war er ein verantwortungsbewusster und vertrauenswürdiger, junger Mann und Vater geworden. James führte Lily ins Haus. Im Flur stellte er das Licht an und streifte sich die Schuhe von den Füssen. Dann trug er Alica, die er immer noch auf dem Arm hielt, ins Zimmer von Finn Luca. Inzwischen war sie an seiner Schulter eingeschlafen. Lily war ihm in den ersten Stock gefolgt und beobachtete James nun wie er ihre Tochter vorsichtig ins Bett legte und sie zudeckte. Dann löschten sie das Licht und schlichen aus dem Zimmer. »Ist es dir recht, wenn ich ein Bett ins Wohnzimmer stelle?«, fragte er sie flüsternd. »Aber sicher. Mach dir keine zu grosse Mühe«, gab sie eben so leise zurück. »Ach was«, winkte er ab, »für was sind wir Zauberer?« Er lief ihr voran ins Wohnzimmer und schwang schon in der Tür seinen Zauberstab. Die Sessel und der Wohnzimmertisch flogen an die Wand und das Sofa verwandelte sich in ein gemütliches Doppelbett mit vielen Kissen. Dankbar liess sich Lily auf's Bett gleiten. »Danke James. Du bist wirklich total anders als ich dich in Erinnerung habe.« James lachte auf. »Naja, all zu viele gute Erinnerungen hast du ja nicht an mich.« Lily grinste ihn an. »Ach weisst du, ein zwei gute sind da schon dabei. Also dann, gute Nacht und danke nochmals.« Mit diesen Worten lief sie auf ihn zu, stand auf die Zehenspitzen und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Etwas peinlich berührt grinste James sie an. »Gute Nacht, Rotschopf.« Mit einem seligen Lächeln auf den Lippen verschwand er in den zweiten Stock wo sich sein Schlafzimmer befand.


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