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Fanfiction

Ein zweites Leben - Ein besonderes Angebot

von HelenaRawenclaw

Liebe Leute, es tut mir leid, dass Ihr so lang auf das nächste Kapitel warten musstet, die nächsten kommen wieder regelmäßiger :) Ich hoffe es gefällt Euch, lasst gerne einen Kommentar da!
Liebste Grüße,
Helena


Mit einem Knall erschienen die vier wenig später in einer unbelebten Londoner Nebenstraße. Von dort aus machten sie sich auf den Weg zum tropfenden Kessel, durch den sie in die Winkelgasse und zu Gringotts gelangen wollten (da das Gespräch mit den Kobolden auch Hermine und Ron betraf, wollten die beiden erst einmal mitkommen). Sie betraten den nach wie vor etwas schäbig wirkenden Pub jedenfalls mit der Absicht direkt zum Eingang in die Winkelgasse durchzugehen. Eine naive Idee, wie sie schnell feststellen mussten.

Als sie über eine halbe Stunde später endlich im Hinterhof des tropfenden Kessels standen meinte Hermine, mit einem für sie unüblichen Anflug von Selbstkritik in der Stimme: „Wir hätten wissen müssen, dass wir hier nicht mit dem Helden der Nation auftauchen und davon ausgehen können, dass wir unbehelligt durch die Winkelgasse spazieren können.“ Die Freunde waren direkt nach ihrem Eintreten erkannt und von Bewunderern und Gratulanten belagert worden. Der Strom an Menschen, die einen Blick auf Harry oder sogar einen Händedruck erhaschen wollten, hatte gar nicht abreißen wollen, und Harry war die ganze Situation sichtlich unangenehm gewesen. „Schiebs nicht nur auf mich Hermine, die waren an Euch mindestens genauso interessiert“ erwiderte er mürrisch. „Außerdem bin ich nicht der Held der Nation.“ Hermine bedachte ihn mit einem zugleich mitleidigen und besserwisserischen Blick – eine Kombination, die Harry nur von ihr kannte – und Ginny gluckste. Harry, der das Thema nicht weiter vertiefen wollte, lenkte das Gespräch nun auf den bevorstehenden Besuch in der Winkelgasse, der, wie er befürchtete, ähnlich verlaufen würde. „Da müssen wir wohl durch, Mann“ war das einzige, was Ron dazu sagte. Er bemühte sich eine bedauernde Miene aufzusetzen, es war jedoch durchaus bemerkbar, dass Ron den Rummel genoss. Harry gönnte es ihm zwar, er wusste wie sehr er immer darunter gelitten hatte, im Schatten anderer zu stehen, und doch graute es ihm davor, das Spektakel aus dem tropfenden Kessel in der Winkelgasse wiederholen zu müssen. Er wusste allerdings auch keine Lösung, und so betraten die vier die Winkelgasse durch den vertrauten Torbogen.
Harrys Befürchtungen erwiesen sich allerdings als unbegründet. Sie wurden auf dem Weg zu Gringotts kaum aufgehalten, was schlicht und einfach daran lag, dass in der Winkelgasse bisher kaum Geschäfte wiedereröffnet hatten. Die Inhaber der schwarzmagischen Läden, die während Voldemorts Herrschaft hier ansässig gewesen waren, waren nach dem Sturz des Dunklen Lords fluchtartig verschwunden und die alten Besitzer noch nicht wiedergekehrt. Lediglich Florish & Blotts schien die dunkle Zeit relativ unbeschadet überstanden zu haben. Viele Kunden waren jedoch nicht unterwegs, und so kamen die vier viel schneller als gedacht an das große, sehr marmorlastige Gebäude, dass die Zaubererbank Gringotts beherbergte. Das Herz rutschte ihm in die Hose. Wie sollte er das nur gerade biegen? Er stand vor dem großen Tor und offenbar war er nicht allein mit seinen Befürchtungen, denn keiner der vier machte Anstalten, die Bank zu betreten. Als Harry gerade dachte, dass es langsam seltsam war, wie sie hier vor dem Gebäude standen und sich nicht vor und nicht zurück bewegten, öffnete sich das Tor der Bank. Heraus kamen Kingsley Shacklebolt und Bill Weasley. Überrascht sah er zu ihnen hoch. Auch Kingsley und Bill hatten die vier gesehen und kamen zu ihnen die Treppe herunter. „Da seid ihr ja, wir haben früher mit Euch gerechnet!“ sagte Kingsley und lächelte. Verwirrt sah Harry ihn an. „Woher wusstet ihr…“ „Mum“ kam es knapp von Bill und er zwinkerte. „Molly hat uns erzählt, was ihr vorhabt, und wir haben uns gedacht, wir nehmen Euch ein bisschen von der Arbeit ab“ erklärte Kingsley nun. „Bill und ich haben mit den Kobolden gesprochen und ihnen erklärt, warum ihr dieses Chaos veranstaltet habt. Sie waren überraschenderweise relativ umgänglich und verständnisvoll, ich denke sie haben mehr von den Vorkommnissen der letzten Zeit erfahren, als wir denken. Es gab während Voldemorts Herrschaft auch Verluste auf ihrer Seite, und es gefällt ihnen nicht, Zauberern untergeben zu sein. Beides hast Du beendet, Harry. Jedenfalls wirst Du weiterhin wie ein ganz normaler Kunde behandelt werden, das haben sie uns zugesichert. Das gilt auch für Ron und Hermine. Allerdings haben sie erwähnt“ fügte Kingsley mit einem Zwinkern hinzu „dass sie keine Drachen mehr einsetzen.“ Harry war während dieser Erklärung ein gewaltiger Stein vom Herzen gefallen. „Danke, ihr wisst gar nicht, was ihr mir damit für einen Gefallen getan habt. Ich hätte nicht gewusst, wie ich das klären soll.“ „Keine Ursache, Harry. Aber sag mal, hat Minerva Dir ausgerichtet, dass ich gern einmal mit Dir sprechen würde?“ „Hat sie, das stand auf meiner Liste für den Tag heute.“ „Gut! Was hältst Du dann davon, gleich mit ins Ministerium zu kommen? Oder hattest Du andere Pläne? Ihr zwei“ sagte er an Ron und Hermine gerichtet „wärt ebenfalls sehr willkommen, auch Euch würde ich gern was fragen.“ Die vier waren einverstanden, und so apparierte die Gruppe ins Ministerium. Bill hatte sich verabschiedet.

Als sie wenig später zu fünft durch das Ministerium liefen trafen sie ehrfurchtsvolle Blicke von allen Seiten. Harry ärgerte sich darüber, er musste jedoch anerkennen, dass sie eine eindrucksvolle Gruppe waren, der Zaubereiminister in Begleitung derjenigen, die Voldemort besiegt hatten. Nach einem seiner Meinung nach viel zu langen Marsch durch das Ministerium kamen sie an Kingsleys Büro an. Kingsley bat sie an der Vorzimmerdame vorbei hinein und bot ihnen Plätze und etwas zu trinken an. Als sie dann schließlich alle mit einem Glas Feuerwhiskey in der Hand um den Besuchertisch des Ministers saßen, richtete Kingsley das Wort an Harry. „Harry, wie Du Dir vielleicht gedacht hast, gibt es außer der Angelegenheit mit Gringotts noch einige andere Dinge zu klären. Zuerst einmal bin ich - wie der Rest der britischen Zaubererwelt - durchaus darauf gespannt zu erfahren, was Ihr eigentlich im letzten Jahr getrieben habt und was das, was Du zu Voldemort gesagt hast, zu bedeuten hat. Du musst Dir Gedanken darüber machen, wie Du Dich äußern willst, und was Du sagen möchtest. Ich denke, dass wir uns einig sind, dass Du etwas sagen musst. Der Übergangs-Zaubergamot hat zwar sofort am Tag nach der Schlacht beschlossen, dass alles, was Du im letzten Jahr abseits des Gesetzes getan hast, um Voldemort zu vernichten, der Allgemeinheit diente und nicht weiter verfolgt wird, es wird trotzdem nicht schaden, alles noch einmal zu erklären. Du kannst Deine Apparierprüfung übrigens einfach in der Abteilung für magisches Transportwesen nachhholen. Außerdem, das darf ich Dir hiermit offiziell mitteilen, wird Dir der Merlinorden erster Klasse verliehen sowie Euch“ er wandte sich an Hermine und Ron „der Merlinorden zweiter Klasse. Dafür wird es eine offizielle Zeremonie geben, und Du solltest Dich darauf einstellen, eine Rede zu halten.“ Bei diesen Worten wurde seine ansonsten so beruhigende tiefe stimme ungewohnt scharf. Er schien zu wissen, wie sehr Harry solche Auftritte hasste und wollte Diskussionen gar nicht erst aufkommen lassen. „Du solltest Dich allgemein darauf einstellen, dass Dich in nächster Zeit einiges an Rummel erwartet. Euch alle. Mich wundert ehrlich gesagt, dass Es bisher so ruhig um Euch war. Aber der Tagesprophet muss sich auch neu aufstellen, und noch schreibt Rita Kimmkorn nicht wieder. Ihr müsst trotzdem darauf gefasst sein, dass sich das ändert. Aber nun zu etwas anderem“ Harrys Blick war während der kurzen Ansprache immer finsterer geworden. Ginny hatte das bemerkt und seine Hand genommen, was ihn etwas beruhigte. „Was habt ihr jetzt vor? Ich meine nicht heute Nachmittag, sondern allgemein? Habt ihr schon eine Idee, was Ihr jetzt mit Eurem Leben anfangt? Ich meine diesmal alle vier“ fügte er mit einem etwas entschuldigenden Blick in Richtung Ginny hinzu, offenbar in der Auffassung er habe sie bisher vernachlässigt. Dann sah er wieder in die Runde. Auf die Frage hin war ein betretenes Schweigen eingetreten. Die erste, die dieses Schweigen brach, war Hermine. „Ich denke, dass ich, sofern das möglich ist, wieder nach Hogwarts zurückkehren möchte. Ich habe mir überlegt, dass ich in der Abteilung für die Aufsicht und Pflege magischer Geschöpfe anfangen möchte, und das geht nur mit den entsprechenden UTZen. Außerdem, naja, kann ich mir nicht vorstellen, Hogwarts ohne Abschluss zu verlassen. Und“ sie wurde bei diesen Worten etwas rot „ich habe das Lernen vermisst.“ Kingsley lächelte und nickte. „So etwas in der Art habe ich mir gedacht. Ich habe mit Professor McGonagall gesprochen – sie wird im nächsten Jahr Schulleiterin sein – und sie ist selbstverständlich bereit, jeden, der das letzte Jahr verpasst hat – es wart ja nicht nur Ihr auf der Flucht – wieder aufzunehmen. Auch wird wohl auch jeder, der letztes Jahr in Hogwarts war, die Möglichkeit bekommen, das Jahr zu wiederholen. Du wirst also wie gewohnt eine Eule mit den Informationen für das nächste Schuljahr bekommen. Wie sieht es mit Euch anderen aus?“ Da keiner der beiden anderen etwas sagte, ergriff nun Harry das Wort. „Ehrlich gesagt ist für mich schon eine ganze Weile klar, dass ich nicht nach Hogwarts zurückkehren werde. Eigentlich seit Dumbledores Beerdigung. Nur weiß ich nicht wirklich, was ich sonst machen soll. Mein ganzes Leben war darauf ausgerichtet, Voldemort zu besiegen, und nachdem das jetzt vorbei ist… Trotzdem glaube ich, dass ein ruhiger Bürojob auf Dauer nichts für mich ist. Ich wollte mal Auror werden, und obwohl ich damals andere Gründe dafür hatte, ist das eigentlich immer noch der Fall. Nur geht das ohne UTZe nicht, also werde ich mir etwas anderes suchen müssen.“ Kingsleys Lächeln wurde noch breiter und wärmer. „Nun, es freut mich, dass ich Dich inzwischen offenbar so gut kenne, dass ich so eine Antwort erwartet habe. Ich habe ein Angebot für Dich, Harry, und auch für Euch beide. Vielleicht ist es sogar eher eine Bitte. Ich werde – das soll nicht arrogant klingen, es gibt bisher einfach keinen Gegenkandidaten – aller Voraussicht nach nächste Woche endgültig Zaubereiminster werden. Ich habe vor, das Ministerium grundlegend umzukrempeln. Dazu gehört auch, dass die Aurorenabteilung völlig neu aufgebaut werden muss. Außerdem sind noch viel zu viele Todesser auf der Flucht, das sollten wir schleunigst ändern. Harry, willst Du, wollt Ihr mir helfen, die Aurorenzentrale zu erneuern und die Reste von Voldemorts Herrschaft zu beseitigen? Eure Erfahrungen wären dabei von unschätzbarem Wert für uns.“ Harry schluckte. „Ohne UTZe? Ohne Aurorenausbildung?“ Kingsley lachte auf. „Harry, Du hast vor nicht allzu langer Zeit den wahrscheinlich größten Schwarzmagier aller Zeiten besiegt, ich fürchte, wir werden Dir nicht mehr viel beibringen können.“ Nun musste auch Harry widerwillig grinsen. „Das klingt zwar nicht ganz nach dem ruhigen Leben, das ich mir so vorgestellt habe, aber daran sollte ich mich inzwischen gewöhnt haben. Kingsley, danke für das Angebot, ich denke ich werde es annehmen.“ Dann wandte er sich zu Ron um. „Wie sieht es mit Dir aus?“ „Es klingt sehr cool, Auror is schon lange mein Traumjob“ sagte Ron, dessen Ohren glühten, „nur fürchte ich, dass Mum mich umbringt, wenn ich meinen Abschluss nich nachhol. Eigentlich will ich aber nicht mehr zurück nach Hogwarts. Ich könnt´ nicht mehr vorbeilaufen, wo…“ Ron schluckte und brach ab. Die Stimmung im Raum hatte sich schlagartig geändert. Die Erinnerung an Freds Tod, die bei all den Zukunftsplänen kurz in den Hintergrund getreten war, war nun schlagartig wieder sehr präsent. Kingsley schien zu ahnen, was in den vier vorging, und unterbrach die Stille. Seine tiefe Stimme hatte wieder diesen ungemein beruhigenden Ton angenommen, den Harry nur von ihm kannte. „Ron, ich glaube nicht, dass Molly sich beschweren wird, wenn Du trotz fehlenden Abschlusses eine Stelle im Ministerium angeboten bekommst. Sollte es wirklich Schwierigkeiten geben, kann ich gern auch noch einmal mit ihr reden. Du darfst Dir aber gern auch Zeit lassen, um darüber nachzudenken!“ Ron, der sich augenscheinlich wieder gefasst hatte, straffte die Schultern und antwortete: „Ich glaube, Du hast Recht. Außerdem bin ich volljährig, und es ist sicher auch nicht allzu schlecht, wenn im nächsten Jahr jemand bei Mum ist. Ich brauch keine Zeit mehr, Kingsley, ich machs.“ Nun ruhten alle Augen auf Ginny, die bisher nur still zugehört hatte. Sie errötete. „Naja, also, ich werde auch nicht mehr nach Hogwarts zurückgehen. Ich werde im August volljährig, und mir ist es relativ egal was Mum dazu sagt. Ich werde aber auch nicht im Ministerium anfangen. Slughorn hat während meines fünften Schuljahres den Kontakt zu Gwenog Jones, der Harpies-Kapitänin hergestellt, und ich habe vor, mich bei ihr als Jägerin zu bewerben. Es war immer mein Traum, Quidditch-Profi zu werden. Wenn das nicht klappt, werd ich bei George im Laden aushelfen, bis ich etwas anderes finde.“ Mit dieser Ansage hatte sie nun wirklich alle überrascht. „Gut, Du scheinst ja auch ohne fremde Hilfe ganz gut zu wissen, was Du willst“ sagte Kingsley mit einem Zwinkern. „Dann wären von meiner Seite aus die wichtigsten Dinge geklärt, Harry, Ron, Ihr werdet Post bekommen, wenn alles weitere feststeht. Dann will ich Euch mal nicht länger aufhalten!“ Harry, der immer noch zu gleichen Teilen überrascht und bewundernd Ginny anstarrte, schreckte hoch. „Ja, klar, und Du wirst auch noch was anderes zu tun haben! Danke nochmal für alles!“ Die vier verabschiedeten sich vom angehenden Zaubereiminster und fanden sich kurze Zeit später vor dem Ministerium wieder. Ron sah seine kleine Schwester entgeistert an. „Mum wird Dich umbringen.“ Harry und Hermine mussten beim Anblick der Gesichtsausdrücke der beiden loslachen und auch Ron und Ginny stimmten kurz darauf ein.


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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