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Fanfiction

La fleur de cerisier - Kapitel 8

von Kirschblüte

So hier ein neues Kapitel… Dieses Mal rein aus Cerises Sicht. Hier wird sich nun klären, was sie von Dracos Dunklem Mal und seinem Geständnis hält.
Wie wird sie sich bloß entscheiden??



Vanillax & Emma: Vielen Dank ihr zwei! Ich freue mich jedes Mal wieder, wenn ich einen Kommi von euch lese.
Jaa ich glaube jeder von uns kann sich in ihre Lage hineinversetzen! Und natürlich muss sie jetzt erstmal nachdenken und wer weiß, was dabei rauskommt…

anotherStory: Heeeyyy :) Wie schön, ein neues Gesicht – sozusagen^^ Freut mich, dass dir die Geschichte gefällt, obwohl du Draco eigentlich gar nicht magst. Hat dich die Inhaltsangabe angesprochen, sodass du die Story dann überhaupt aufgemacht hast? Würd mich echt interessieren ;)
Und vielen Dank für deinen lieben Kommi!!!

madame_x: Und noch jemand Neues :D Dankeschön! Freut mich wirklich, dass es dir gefällt! Hoffentlich verfolgst du die Geschichte weiter ;)
Ob er sie verliert, wirst du in diesem Kapitel erfahren…


***

Schwer atmend lehnte sich Cerise mit dem Rücken an die Wand, in der sich kurz zuvor noch die Tür zum Raum der Wünsche befunden hatte.
Ihre Augen brannten und sie musste sich sehr zusammenreißen, nicht anfangen zu weinen. Stockend atmete sie ein und stieß sich von der Wand ab. Schnell lief sie die Gänge entlang, um Ecken herum und Treppen hinauf, dann wieder hinab, bis sie an einem Wandteppich angelangt war, von dem sie wusste, dass sich ein Gang dahinter befand. Sie schlug den Teppich zur Seite und prüfte, ob der Geheimgang leer war.
Schluchzend sackte sie an der Wand zusammen, schlug die Hände vors Gesicht und ließ ihren Tränen freien Lauf.
Wie hatte das nur passieren können?
Warum war sein dunkles Geheimnis ausgerechnet dieses? Natürlich, sie hatte geahnt, dass er eher auf der bösen Seite gestanden hatte – er war ein Slytherin, von denen die meisten auf dieser Seite standen, wie sie gehört hatte – doch sie hatte nicht geglaubt, dass er so böse gewesen war. Sie hatte ihn ganz anders kennengelernt, für sie hatte er nicht diese gemeinen, fiesen Eigenschaften. Niemals hätte sie angenommen, dass er ein Todesser war.
Oder gewesen war.
Sie hatte ja keine Ahnung, wie das Ganze weitergegangen war. Draco und Harry waren Feinde gewesen zur Zeit des großen Krieges und Draco war einer von Lord Voldemorts Anhängern gewesen. Das bewies die schwarze Tätowierung auf seinem Arm.
Doch was waren seine Aufgaben gewesen?
Und was hatte er wirklich getan? Warum war er nicht im Gefängnis? Was war nach dem Krieg passiert?
Ihr schwirrten so viele Fragen im Kopf herum, auf die sie keine Antwort wusste.
Aber sie hatte gehen müssen. Sonst wäre sie direkt neben ihm in Tränen ausgebrochen und das hätte sie nicht gewollt.
Doch was wollte sie überhaupt? Sie hatte keine Ahnung.
Sein Geständnis rührte sie, denn er vertraute ihr und er hatte sie nur schützen wollen, indem er es ihr nicht erzählt hatte. Aber wie sollte sie sich ihm gegenüber jetzt bloß verhalten? Und was bedeutete das alles für ihre Freundschaft? Für ihre Beziehung? Denn Freundschaft war eigentlich nicht das richtige Wort.
Sie war sich nicht sicher. Sie war sich bei gar nichts mehr sicher.
Außer bei einem.
Sie wollte trotz all dem, das sie nun erfahren hatte – oder auch noch erfahren würde – bei ihm sein, seine Nähe spüren, ihn sehen, ihn berühren, mit ihm reden, mit ihm lachen.
Das würde sich niemals ändern.
Denn sie liebte ihn.
Ja. In diesem Moment war sie sich dessen bewusst geworden. Und es gab nichts, dessen sie sich sicherer war.
Sie hatte sich in ihren besten Freund verliebt.
Unsterblich.

***

Hermine war unbehaglich zumute, aber sie musste es einfach tun.
Sie schritt unruhig vor dem Gemeinschaftsraum der Slytherins hin und her. Cerise war seit Stunden weg und auch nun, weit nach Mitternacht, war sie noch nicht in den Schlafsaal zurückgekommen.
Darum hatte sie Harry um die Karte des Rumtreibers gebeten und darauf nach ihr gesucht. Gefunden hatte sie allerdings nur Draco, der gerade auf dem Weg zum Slytherin-Gemeinschaftsraum war. Also hatte sie sich beeilt, um vor ihm dort zu sein.
Gerade noch überlegte sie, wo Cerise denn bloß sein konnte, als er um die Ecke bog und erschrocken stehen blieb, kaum hatte er sie erblickt.
„Granger?“, fragte er erstaunt. „Was machst du denn hier?“
Hermine ging ein paar Schritte auf ihn zu, ehe sie antwortete. „Ich kann Cerise nicht finden. Weißt du wo sie ist?“
Seine Augen wurden groß. „Sie hat den Raum der Wünsche einige Zeit vor mir verlassen. Ist sie nicht in den Schlafsaal gekommen?“ Hermine schüttelte nur den Kopf und zückte im nächsten Moment die Karte des Rumtreibers. Draco zog eine Augenbraue hoch. „Was ist denn das?“ Aber sie winkte ab. „Warum seid ihr nicht zusammen zurückgegangen?“
Er murmelte etwas, das sie nicht verstehen konnte. „Was?“
Draco hob den Kopf und sah sie an. „Sie ist nicht sehr gut auf mich zu sprechen. Ich habe ihr alles erzählt.“
Sie schaute ihn ungläubig an und zögerte. Dann aber räusperte sie sich und ging auf ihm zu. Bevor sie zu reden begann, legte sie ihm eine Hand auf den Arm. „Ich bin stolz auf dich und bewundere dich für deinen Mut, dass du ihr alles gesagt hast.“
Sein Blick war traurig, aber er lächelte sie leicht an. „Ich habe nur Angst, sie jetzt zu verlieren.“
Hermine lächelte. „Glaub mir, das wirst du nicht.“
Sie verabschiedete sich von ihm und folgte der Karte des Rumtreibers zu Cerises Versteck.
Ohne Wort setzte sie sich neben ihr auf den kalten Steinboden und hielt ihre Hand. Es verging einige Zeit bis sie sich erhoben und Arm in Arm zurück in den Schlafsaal gingen. Hermine wusste, wenn die Zeit passte, würde Cerise mit ihr darüber reden. Fürs Erste reichte ihr das dankbare, ehrliche Lächeln, dass ihr ihre Freundin noch zuwarf, ehe sie beide die Vorhänge der Betten zuzogen und sich schlafen legten.

Cerise lag noch eine kurze Zeit lang wach im Bett. Sie würde morgen mit Hermine reden. Und in ein paar Tagen würde sie mit Draco reden.
Sie konnte es jetzt noch nicht tun. Sie brauchte ein bisschen Zeit. Aber dann würde sie zu ihm zurückkommen. Ganz bestimmt.


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