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Fanfiction

Hidden - Es liegt im Verborgenen - Kapitel 3 - Blaise

von Kirschblüte

Hallo meine Lieben :)

Vielen Dank für eure Kommis, ich hoffe es gefällt euch weiterhin. Jetzt kommt ein etwas kürzeres Kapitel - wobei ich glaube ich die Kapitel dieser FF generell kürzer gestalten werde ;)

Freu mich schon auf neue Rückmeldungen - und vielleicht könntet ihr mal ein Anregungen dazuschreiben. Was hättet ihr gern in der Geschichte drinnen? Soll was Bestimmtes passieren?
Danke schon mal und viel Spaß beim Lesen!! Küsschen*Kirschblüte


***

Es waren bereits drei Monate vergangen, seit er Elena geholfen hatte und sie Freunde geworden waren.
Doch trotzdem musste er noch immer des Öfteren fragen, wie es eigentlich dazu kommen konnte, dass er sich so für eine Person öffnete und dass er eine Person so nah an sich ranließ. Mittlerweile war er zu dem Entschluss gekommen, dass es einfach Schicksal gewesen sein musste. Ja, es stimmte, dass er das Gefühl hatte, dass er durch sie wieder etwas gut machen konnte.
Er hatte auch einige schlimme Dinge getan in seiner Vergangenheit, doch sie gab ihm das Gefühl, dass das alles weit hinter ihm lag und nicht mehr wichtig war. Durch sie fühlte er sich wieder im Reinen mit allem. Endlich konnte er sein Leben wieder genießen.
Und er hatte auch erkannt, dass nicht nur er durch sie sein Leben hatte wandeln können, sondern auch sie war durch ihn ein ganz neuer Mensch geworden.
Sie war sehr viel fröhlicher geworden und auch viel selbstbewusster. Er hatte auch das schüchterne Mädchen zuvor gemocht, aber jetzt war es noch einfacher mit ihr. Jetzt da sie offen mit ihm umging, waren ihre Unterhaltungen und Treffen noch lustiger und unterhaltsamer.
Elena war ein hübsches, intelligentes Mädchen, das seine Qualitäten allerdings nicht recht erkannte. Aber er würde es schon noch schaffen, dass sie sich ihrer selbst noch mehr bewusst wurde. Allerdings wusste er nicht so recht, wie er das anstellen sollte.
Ja, sie waren Freunde, er könnte es einfach ansprechen, aber das wollte er nicht.
Außerdem war es besser, wenn er sich nicht zu viel damit beschäftigte. Denn wenn sie erst einmal so selbstbewusst war und erkannte, dass sie sehr hübsch war, dann würden ihr die Jungen hinterherlaufen. Und das war etwas, das ihm irgendwie gar nicht passen würde. Sein Beschützerinstinkt ihr gegenüber war so ausgeprägt, dass ihm schon ganz anders wurde, wenn er nur daran dachte, dass sie sich mit einem Jungen traf, der nicht er war.
Das Problem war nur, dass das sowieso irgendwann geschehen würde.
Er hatte Elena sehr gern, das hatte er sich bereits eingestanden. Aber er wollte nicht zulassen, dass seine Gefühle für sie mehr wurden und sich in etwas Stärkeres als Freundschaft verwandelten.
Denn das würde nicht passen. Er war zu alt für sie. Außerdem, er konnte sich doch nicht einfach in eine Dreizehnjährige verlieben.
Mal abgesehen davon, dass sie niemals so für ihn empfinden würde.
Darum begnügte er sich mit jeder kostbaren Minute, die er mit ihr in Freundschaft verbringen konnte.
Genau darum war er auch gerade auf dem Weg in den Raum der Wünsche, der zu ihrem Treffpunkt geworden war.

Sie saß bereits im Raum der Wünsche, den sie sich wohl als gemütliches Wohnzimmer vorgestellt hatte, als er den Raum ebenfalls betrat. Er versperrte die Tür und ließ sich dann mit einem Seufzer und einem „Wumm“ neben ihr auf die Couch fallen. Elena sah von ihrem Buch auf und musste bei seinem Anblick lächeln. „Was ist los?“, fragte sie ihn. Blaise öffnete die Augen und sah von unten zu ihr hinauf. Als er in ihr Gesicht sah musste auch er lächeln. Ihre Augen sahen aus wie flüssige, dunkle Schokolade und ihr Blick schaffte es jedes Mal wieder ihm eine innere Ruhe zu bescheren.
„Nicht so wichtig. Wie war dein Tag?“
Sie schüttelte den Kopf. „Jetzt sag schon.“ Wieder seufzte er. „Ich kriege diesen Zauber einfach nicht hin, den wir bei Flitwick lernen sollen. Er hat mir schon eine Frist gegeben, aber jetzt muss ich nachsitzen, damit ich den Zauber doch noch lerne.“
Schweigend schaute sie auf die Falten in seinem Hemd und strich sie unsinnigerweise und erfolglos glatt. Dann aber flüsterte sie: „Das heißt deine knapp bemessene Freizeit wird noch knapper.“
Er hob den Blick und schaute sie an ehe er nickte. Elena lächelte ihn an. „Komm schon, sag mir welcher Zauber es ist und wie er geht, vielleicht erlerne ich ihn schneller als du und kann ihn dir dann beibringen.“
Blaise musste lachen, so eine Aussage konnte auch nur seine kleine gewitzte Freundin aus Ravenclaw machen. Aber wo sie Recht hatte… Sie war wirklich intelligent und für ihr Alter bereits eine überragend gute Hexe.
Und er? Er, der fünf Jahre älter war als sie, musste sich von ihr Zauber beibringen lassen.
Doch daran konnte er eigentlich nichts Schlimmes finden, denn so konnte er Zeit mit ihr verbringen.
Er zeigte ihr den Zauber in seinem Buch und auch seine Aufzeichnungen dazu. Es verwunderte ihn keineswegs, dass Elena den Zauber nur 15 Minuten später perfekt beherrschte.
Es war schon des Öfteren so gewesen, dass sie ihn dann unterrichtet hatte und komischerweise schaffte sie es jedes Mal wieder ihm die Zauber beizubringen.
Als sie das auch an diesem Tag erledigt hatte, unterhielten sie sich noch stundenlang.
In letzter Zeit haben sie sich nur selten gesehen, darum gab es viel zu erzählen.
„Bald ist Weihnachten“, warf sie dann plötzlich ein. Blaise, dessen Kopf auf ihren Oberschenkeln ruhte, hob den Blick zu ihr und zog die Augenbrauen hoch. „Und?“
Ihr Blick wurde traurig. „Meine Eltern sind dieses Jahr über Weihnachten nicht zu Hause, das heißt ich habe niemanden, mit dem ich feiern kann.“ Nun zog er die Augenbrauen zusammen. Sie schien sehr betrübt darüber zu sein. Er hob einen Arm und nahm ihr Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger. „Möchtest du mit mir feiern?“
Ihre Augen wurden groß. „Wie meinst du das?“ Blaise zuckte die Schultern. „Ich kann in Hogwarts bleiben wenn du willst. Oder du kommst einfach mit mir.“
Elena lächelte. „Ich kann doch nicht einfach die Ferien bei dir verbringen.“ Blaise grinste. „Ach komm schon! Ich verbringe sie bei meiner Großmutter in Frankreich, du kannst gerne mitkommen. Aber wenn es dir lieber wäre, dass ich hierbleibe, dann mach ich auch das.“
Sie schüttelte den Kopf. „Nein, du musst nicht wegen mir hierbleiben. Aber wenn du das willst und es deine Großmutter erlaubt, dann komme ich gerne mit.“
Ihr Lächeln zeigte, wie sehr sie sich darüber freute. Er hätte nicht gedacht, dass ihre Freude über diesen Vorschlag so groß sein würde. Aber er war sehr zufrieden damit, so konnte er endlich mal eine längere Zeit mit ihr verbringen. Und er war sich sicher, dass seine Großmutter nichts dagegen haben würde. Noch dazu war sie bestimmt die einzige Person, die keine abfällige Bemerkung über seine Freundschaft zu ihr machen würde, sie würde ihn verstehen.
Und so war es abgemacht.
Nun konnte er die Weihnachtsferien gar nicht mehr erwarten!


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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