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Fanfiction

Heiss und kalt - Zugehörigkeitsgefühl

von wonzie

Ach herrje, ist es wirklich schon sooo lange her, dass ich hier etwas hochgeladen habe? Es tut mir schrecklich leid. Irgendwie ist immer etwas dazwischen gekommen und die Übersetzungen gehen einem auch nicht immer flott von der Hand. Diese Geschichte verdient eigentlich so viel mehr Aufmerksamkeit. Ich hoffe, dass euch die Geschichte trotzdem noch überzeugt.
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Ginny war völlig verschwitzt. Jeder einzelne Knochen tat ihr weh. Sie holte ihren Sohn aus der Kinderbetreuung des Ministerium internen Sportbereichs ab, wo sie soeben ein schweres Trainingsprogramm mit einem der Trainer der Holyhead Harpies absolviert hatte.
Ginny wollte unbedingt in der nächsten Saison wieder zurück ins Team, doch dieser Wunsch war mit der harschen Realität verbunden, dass sie ihre Fitness wieder auf Vordermann bringen musste. Sie musste wieder die Ausdauerwerte wie vor der Geburt ihres Sohnes erreichen.
Zu ihrer Erleichterung konnte sie bei den Fitnessübungen noch einigermassen mithalten. Noch zwei weitere Wochen Training und sie könnte wieder auf ihren Besen zurückkehren.
Wenn irgendetwas ihren aktuellen Zustand noch verschlechtern liess, so war es die mangelnde Möglichkeit zu fliegen.
Sie hatte immer beim Fliegen ihren Ärger, ihre Frustration und den ganzen Stress hinter sich lassen können. Es war befreiend.
Aber sie würde jederzeit für immer auf dem Boden bleiben, wenn es um den kleinen schwarzhaarigen Jungen ging, der in ihren Armen lag.

Ginny ging den Flur entlang zu einem anderen Teil der Sportanlage. Harry war heute Abend hier und spielte mit einigen Kollegen Pickup-Quidditsch.

Als Ginny die große Halle betrat, bemerkte Ginny, wie einige Spieler über ihren Kopf hinweg sausten. James brabbelte vor sich hin und kicherte leicht, während er versuchte nach den Männern auf ihren Besen zu greifen. Vielleicht konnte sie Harry überzeugen, sie ein paar Runden auf seinem Feuerblitz drehen zu lassen?

„Ginny?“ rief eine weibliche Stimme nach ihr. Ginny drehte sich um und sah Lucy Carter zusammen mit einigen anderen Frauen auf der Tribüne sitzen. Erleichtert ein bekanntes Gesicht zu sehen, ging sie zu den Frauen rüber.
„Hi Lucy.“ grüßte Ginny. „Schaust du Carter zu, wie er versucht sich auf einem Besen zu halten?“
Lucy lachte und antwortete, „Ja, ich muss ihn doch anfeuern. Auch wenn er total schlecht ist. Sag ihm nicht, dass ich das gesagt habe.“
Ginny grinste.
„Was machst du hier?“ fügte Lucy hinzu und sah sie vertraut an.
„Ich hatte Training mit den Holyheads und ich muss Harry noch eine Nachricht übermitteln.“ erklärte Ginny und versuchte ihr zu zeigen, dass es keinen Grund zur Beunruhigung gab.

„Sind sie Ginny Potter? Harry Potters Frau?“ fragte eine andere Frau, die neben Lucy sass.
Ginny zuckte für einen Moment zusammen und Lucy sah so aus, als wollte sie sie abschirmen.
„Ja,“ antwortete Ginny. Es gab wirklich keinen Grund hier und jetzt die Situation näher zu erläutern.
„Ach, das ist ja so verrückt sie hier in der Sporthalle zu treffen. Manchmal vergesse ich einfach, wie jung sie noch sind. Er hat ja schon die Welt gerettet, als er gerade volljährig war...“sagte die gleiche Dame und wartete mit glänzenden Augen auf Ginnys Zustimmung.
Ginny begann sich unwohl zu fühlen.
„Ja.“ gab Ginny zu. „Er war schon immer aussergewöhnlich.“ Ginny spürte, wie der Schmerz in ihre Brust bei diesen Worten anschwoll.

„Nun, ich muss mal mit ihm reden.“ sagte Ginny zu den Frauen, die sie ansahen, als wäre sie eine Art traurige Heldin.
„Kann ich währenddessen das Baby halten?“ fragte Lucy eifrig und Ginny drehte sich zu ihr um und lächelte.
„Natürlich!“ überreichte Ginny James an eine strahlende Lucy. Ginny musste ein Grinsen unterdrücken, während sie Richtung Feld ging. Sie war sich sicher, dass Lucy und Grayson auch nicht mehr lange mit einer Schwangerschaft auf sich warten liessen.

Als sie sich umsah, stellte sie fest, dass sich das Spiel der Männer in Pause befand. Sie bemerkte, wie Grayson Runden um die Tore flog und einige schnelle Vorstösse übte und Carter warf sich mit einem anderen Typen den Quaffel zu. Als sie zum Spielfeldrand lief, wurde sie plötzlich gestoppt.

„Suchst du jemanden?“ sprach eine sehr maskuline Stimme hinter ihr. Ginny drehte sich um und sah einen Mann mit enormen Brustkorb, der an der Seitenlinie stand und soeben von seinem Besen gestiegen war.
Sie setzte ein freundliches Gesicht auf und antwortete: „Wie sind sie bloss darauf gekommen?“
„Nun, ich bin mir nicht sicher, aber so ein hübsches Mädchen wie du würde sonst wohl keine Zeit mit solchen Kerlen hier verschwenden.“ flirtete er stumpf.
Ginny musste sich zusammenreissen um nicht mit den Augen zu rollen.
Mit einem forcierten Lachen antwortete sie, „Nun eigentlich, ich...“
„Wie ist dein Name, Süße?“ unterbrach er und rückte näher auf Ginny zu, die ihn mit einer Mischung aus Amusement und Abscheu anblickte. Was dachte dieser Mann, wer er war?
Ginny öffnete ihren Mund, um zu antworten, doch musste sie feststellen, das es gar nicht nötig war.
„Ginny Potter“ hörte sie Harrys tiefe Stimme hinter sich und er stand neben ihr noch bevor sie die Zeit hatte sich umzudrehen in Richtung der Stimme ihre Ehemanns.
Die Augen des Mannes weiteten sich, als er die Information verarbeitete.
„Nun, Dougary, es scheint so, als hättest du meine Frau getroffen.“sagte Harry zu ihm und legte einen beschützenden Arm um ihre Schultern.
Aber dieser Dougary schien nicht lange irritiert zu sein. Sein gebräuntes Gesicht verzog sich zu einem amüsierten Grinsen. „Wow, Potter! Das ist deine Frau? Wie hast du das denn hingekriegt?“ fragte der Mann grinsend und zwinkerte Ginny zu.
Ihre Unsicherheit bei dieser neuen Bekanntschaft liess es zu, dass sie Harrys Arm um ihre Schultern gewähren liess. Er zog sie sogar noch fester an sich.
Ginny versuchte ihr Bestes die aufkommenden Schmetterlinge in ihrem Bauch zu ignorieren.
„Keine Ahnung!“antwortete Harry abweisend und drehte Ginny zu sich, ihren Rücken zu Dougary zeigend. Den Hinweis verstehend, bestieg Dougary seinen Besen und liess das junge Paar allein.

„Bist du o.k.?“ fragte Harry, offensichtlich besorgt über die Forschheit Dougarys.
Ginny zuckte bloss mit den Schultern. „Ja, Harry. Es ist nicht das erste Mal, dass ich angemacht werde.“ erinnerte sie ihren Ehemann.
„Als wenn ich das nicht wüsste.“ antwortete er seufzend.
„Was war das?“ fragte sie scharf.
„Was machst du hier? Ist James o.k.?“ fragte Harry ihre Frage übergehend. Sorge füllte seine Worte, während er von seinem Sohn sprach.
„Ja, ihm geht es gut. Er ist dort drüben auf der Tribüne bei Carters Frau. Es geht darum... Nun, ich brauche deine Hilfe bei etwas.“ erklärte Ginny ihrem Ehemann.
„Natürlich, Ginny. Wo liegt das Problem?“ fragte er neugierig.
Es schien Ginny peinlich zu sein, als sie ihr Problem erklärte. „Erinnerst du dich an den wunderschönen Garderobenschrank, den wir von Tante Muriel bekommen haben?“ Harry nickte zustimmend. „Naja, da ist ein Irrwicht drin und ich brauche dich um ihn los zu werden.“ erklärte sie ihm und versuchte sich vor seiner nächsten Frage zu wappnen.
„Sicherlich kann ich das, aber du solltest es auch können. Erinnere dich einfach an den Spruch riddiculus. Du hast es damals während der DA Stunden doch auch geschafft.“ erwiderte er verwirrt.
„Nein, Harry. Das war bevor... bevor James...“Ginny hatte es kaum geschafft den Namen ihres Sohnes auszusprechen, ehe ihre Stimme zusammenbrach. Die Bilder von ihrem toten Baby blutend auf dem Wohnzimmerteppich schossen ihr durch den Kopf.
„Oh, Gin...“atmete Harry aus und verstand ihre Traurigkeit. Er zog seine Frau in seine Arme.
„Ich hab es versucht... ich konnte nicht...“erklärte Ginny, während ihr Ehemann sie tröstete.
Harry blickte sie an und Scham überzog sein gesamtes Gesicht. „Ich kümmere mich darum!“sagte er angespannt. „Ich kümmere mich von nun an um alles.“Ginny fühlte, wie sie bei seinen Worten dahinschmolz.

„Hey, lasst uns doch mal sehen, was Ginny so alles auf einem Besen kann.“ rief Dougary über ihnen und liess das Pärchen aus seiner eigenen Welt zurückschnappen.
Die ganze Halle war erfüllt von Anfeuerungsgebrüll und gellenden Pfiffen.
„Zeigs den Jungs!“ schrie Lucy ihr von der Tribüne zu. Ginny blickte sich in der Menge um.Ihr Blick fiel wieder auf Harry, der sie besorgt beobachtete.
Verwirrung und Frustration stiegen in ihr auf. Nun sagte er diese Dinge? Was war vor drei Monaten gewesen, als sie ihn gebraucht hatte? Sie sollte wütend sein. Sie sollte sich nicht an ihn wenden. Sie sollte keine Sehnsucht nach ihm haben.
Aber sie hatte sie doch.
„Habt ihr einen Besen, den ich benutzen kann?“fragte sie Dougary und der stieg schnell von seinem Besen ab und bot ihn ihr an.

Harry sah zu wie seine wunderschöne Frau Dougarys Besen bestieg. Der Gesichtsausdruck bevor sie sich einverstanden erklärte, zeigte ihm wie verärgert sie war. Er sah ihr zu, wie sie sich auf den Besenstiel stellte und wieder zurück in die Sitzposition sprang. Sie erntete damit Applaus und Jubelrufe.
Es war ihr typischer Stunt.
Stolz und Angst zugleich schwollen in ihm an. Als Ginny abermals nach oben stieg, bestieg Harry ebenfalls seinen Besen. Wenn sie in der Luft war, so wollte er es ihr gleichtun.
Sie flog fantastisch, als hätte sie nie aufgehört. Sie flog einige Finten und zeigte ein paar Tricks mit dem Quaffel.
Harry fiel es schwer sich nicht von ihr ablenken zu lassen. Er bemerkte, dass es einigen anderen Männern genauso erging. Seine Frau war eine Göttin.
Nach einer Weile in der Luft sah Harry, wie Ginny auf den Besenstiel stieg und Richtung Torringe flog. Er erinnerte sich an diesen Stunt und wurde sichtlich nervös. Die Zuschauer waren aufgestanden und feuerten Ginny an. Setz dich, Ginny. Setz Dich! Schrie er innerlich. Das war zu gefährlich.
Warum auch immer, schien Ginny ihm den Gefallen zu tun, denn sie griff nach unten Richtung Besen, als Mc Davey, ein neuer Rekrut der Aurorenabteilung die Kontrolle über seinen Bersen verlor und in Ginny hineinraste.

Und sie fiel. Seine Frau trudelte zu Boden. Harry raste hinunter. Er flog schneller als jemals zuvor in seinem Leben. Er tauchte zwischen ihr und dem schnell näherkommenden Boden hinab und Merlin weiss wie, fing er sie auf. Harry hatte keine Ahnung, dass sein Herz so schnell schlagen konnte.
Ginny fest an seine Brust gedrückt, liess er sie beide auf dem Boden nieder. Harry richtete sie auf und nahm sie bei den Schultern.

„Ginny, bist du o.k.?“ fragte er ernst und suchte sie nach Verletzungen ab. Harry bemerkte, wie seine Hände zitterten.
Ginny schien ein bisschen benommen, als sie antwortete: „Ja, mir geht es gut. Zu dumm, wirklich.“
„Ist sie o.k., Sir?“ fragte ein völlig verängstigt klingender Mc Davey.
Harry versteifte sich und drehte sich zu dem Jungen um.
„Was hast du dir dabei gedacht?“ sein Ton klang gefährlich.
„Es tut mir so leid. Ich habe die Kontrolle über meinen Besen verloren.“erklärte der ängstliche junge Mann. Mc Daveys Augen waren angstgeweitet. Harry trat einen einschüchternden Schritt auf ihn zu.
„Es ist o.k.“ hörten sie Ginny sagen, während ihre Hand sich beschwichtigend auf den Arm ihres Mannes legte.
„Es war ein Unfall. Mir geht es gut.“ versuchte Ginny ihren Ehemann zu beruhigen. Harry schaute Mc Davey grimmig an, beovr er sich Ginny zuwandt.
„Danke, dass du mich aufgefangen hast.“ sagte sie betont locker. Er wusste genau, dass sie versuchte ihn zu beschwichtigen. Keine Chance.
„Du hast mich zu tode erschreckt.“ sagte er angespannt, griff sie erneut bei den Schulter, als wollte er sie zur Vernunft rütteln.
„Ich weiss.“ gab sie zu. „Ich habe mich selbst erschreckt.“
Harry bemerkte die Tränen in ihren Augen.
„Ginny?“ fragte er, erfüllt von Sorge, doch sie antwortete ihm nicht. Ihre Augen schienen nicht mehr fokusieren zu können und sie taumelte vor und zurück. „Ginny!“
Ihre Knie gaben nach und Harry fing sie prompt auf.
„Carter, hol deine Frau her!“ schrie Harry, als er eine fast bewusstlose Ginny Richtung Bank trug. Die ganze Halle war in heller Aufregung, als Carter rüberging, um seine Frau zu holen. Die Männer stiegen von ihren Besen und die Zuschauer versuchten das Geschehen so nah wie möglich zu verfolgen.
Alles, was Harry noch wahrnahm, war seine Frau.

Lucy eilte herüber, händigte einen schreienden James seinem Vater aus, ehe sie begann Ginny zu untersuchen.
Harry lief nahezu Löcher in das magische Gras, als er hin und her ging. Seine Augen verweilten auf Ginny, während er versuchte seinen weinenden Sohn zu beruhigen.
Na also, Pottermänner!" wandte Lucy sich an Harry, der sofort innehielt. „Ihr geht es gut. Ihr ist wohl ein bisschen schwindelig geworden aufgrund der Dehydrierung und eines kleinen Schocks. Das war ja mal ein Sturz.“ sagte Lucy zu ihm, während Ginny sie leicht nervös anblickte und Harry fühlte wie eine dicker Brocken von seinen Schultern abfiel. Lucy drehte sich Richtung Harry: „Und as war ein ziemlich guter Fang! Ginny hat mir ja schon erzählt, dass du etwas dafür übrig hast Menschen zu retten. Ruh dich ein wenig aus, Ginny und trink viel.“ erhob sich Lucy, nicht jedoch bevor sie Ginny noch etwas zuflüsterte, dass Harry nicht hören konnte.

Ginny stand auf und Harry kam näher, um seinen Arm um ihre Taille zu legen.
„Nein, es geht mir gut. Wirklich!“ sagte sie leise zu ihm und schob seine Hand weg.
„Bist du sicher?“ fragte er und wiegte James in seinen Armen. Aber Ginny würdigte ihn keines Blickes.
„Würdest du James heute Nacht nehmen? Ich brauche... ich brauche einfach etwas Zeit.“ fragte Ginny, während sie auf ihre Hände starrte. Harry bemerkte, dass sie zitterten. Es klang so, als würde sie gleich in Tränen ausbrechen.
„Ja, natürlich. Aber mir gefällt die Vorstellung nicht, dass du allein heute Nacht bist.“ warf Harry ein.
Ihre Augen trafen sich. Sie sah müde und geknickt aus.Da waren Tränen in ihren Augen. Als sie sprach, war ihre Stimme zittrig und schwach, „Daran hättest du vor Monaten denken sollen.“


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Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
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