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Fanfiction

Das Leben eines Lehrers - Hilfe aus Hogwarts

von MinatoJane

In den nächsten zwei Tage verließ keiner der Potters das Krankenhaus und auch Hermine und Ron waren immer an der Seite ihres besten Freundes. Es waren sehr schweigsame Tage. Es wurde nur geredet wenn jemand vorbei kam. Luna und ihr Freund Rolf,sowie Neville und seine Frau Hannah sahen jeden Tag vor und nach der Arbeit nach Harry und trösteten Ginny und die Kinder. Auch Alicia kam mehrmals am Tag und sah nach Harry. Im geheimen wollte sie eigentlich in einem Moment, in dem sie mit Harry alleine sein würde, ihm alles erzählen. Doch Ginny und die Kinder wichen ihm kaum von der Seite.

Mehrmals am Tag sahen die Heiler nach dem Auroren und kontrollierten seine Wunden und auch den Zustand seines Gehirns, welches während des Aufpralls und der Ohnmacht vielleicht Schaden genommen hatte. Doch die größten Sorgen machten sich alle um die Verletzungen am Rücken. Sie verheilten nie komplett und mehrmals am Tag mussten die Verbände gewechselt werden. Dabei wurden sowohl Ginny als auch die Kinder immer hinaus geschickt.

So war es auch in diesem Moment. Ginny, Hermine, Ron und die Kinder der beiden Familien standen vor dem Raum und warteten darauf, dass Harrys Behandlung vorbei sei. Doch auf einmal quiekte Hermine lauf auf und schlug sich mit der Flachen Hand auf die Stirn. Dann nahm sie ihre Handtasche und rief im Laufen „Ich muss nach Hogwarts!“ und ließ; ihren Mann, ihre beste Freundin und die fünf Kinder mit fragenden Gesichtern zurück.
Gerade als Ron seine Schwester Fragen wollte, was genau auf einmal los war, öffnete sich die Tür zu Harrys Zimmer und ein Heiler kam heraus und ging auf die Gruppe zu.
„Mrs. Potter ich habe gute Nachrichten für sie. Ihr Mann hat eben im Schlaf geredet. Dies bedeutet, dass er auf dem Weg der Besserung ist und innerhalb der nächsten zwei Tage aufwachen wird. Doch das Problem sind die Verletzung auf seinem Rücken. Sie werden mit großen Schmerzen verbunden sein, sobald ihr Mann aufwacht. Noch schützt ihn der Schlaf gewissermaßen davor. Daher würde ich ihnen empfehlen, dass wir ihren Mann in einen künstlichen Schlaf versetzen bis wir alle Wunden geheilt haben. Wir haben bereits vier Heiler damit beauftragt unsere Archive durchzuarbeiten und auch im Ministerium sucht man nach einem passenden Gegenzauber. Ich bin guter Dinge, dass sie Mr. Potter in zwei bis drei Wochen wieder mit nach Hause nehmen können.“ sagte der Heiler und lächelte dabei am Ende in die Runde.
„Also geht es Dad bald wieder gut?“ fragte Lily Luna Potter hoffnungsvoll und zum ersten Mal seitdem sie im Krankenhaus waren hatte sie ein Lächeln im Gesicht, als der Heiler zur Antwort nickte. Dieser verabschiedete sich dann und ließ die Gruppe wieder in das Zimmer hinein. Dort setzten sich alle wieder an das Bett und redeten leise miteinander oder sagten ein paar Sätze zu Harry.

Währenddessen rannte Hermine in Schottland über die Schlossgründe hinauf zum Eingangsportal. Dort angekommen rannte sie durch die Eingangshalle und die Treppe hinauf. Das Schloss war gespenstisch still und niemand begegnete ihn. Kein Wunder, schließlich waren Ferien. Hermine rannte bis sie vor einem steinernen Wasserspeier ankam. Dort hechelte sie kurz nach Luft. Dann wollte sie gerade das Passwort sagen, als ihr einfiel, dass sie es gar nicht kannte. Sie dachte kurz nach und wollte schon anfangen zu raten als sie Schritte hinter sich hörte. Sie drehte sich um und ein Lächeln huschte über ihr vor Anstrengung rotes Gesicht.
Ihr kam die Schulleiterin entgegen.
„Mrs. Granger... ähm Weasley, was machen sie denn hier?“ fragte Professor Sprout und sah ihre ehemalige Schülerin fragend an.
„Hallo Professor Sprout, ich muss unbedingt mit den Gemälden der verstorbenen Schulleitern sprechen.“ schnaufte Hermine und redete fast zu schnell für die Schulleiterin.
„A-aber wieso wollen sie mit den Bildern reden?“ fragte Sprout total überrumpelt.
„Harry liegt im Krankenhaus und ich denke, dass nur die Bilder ihm noch helfen können.“
„P-Potter? Harry Potter liegt im Mungos? Was ist ihm denn passiert?“ fragte die Schulleiterin, nachdem sie sich aus ihrer Schockstarre gelöst hatte.
„Bitte Professor, ich würde es ungern mehr als einmal erzählen. Könnten wir bitte zu den Gemälden gehen?“ fragte Hermine schließlich höflich aber bestimmt.
Die Angesprochene nickte und sagte dem Wasserspeier das Passwort.
Nachdem sie mit der steinernen Treppe hinauf gefahren waren betraten sie das Büro durch die hölzerne Tür.
„Es sieht fast genauso aus wie damals“,dachte Hermine und lächelte leicht. Doch jetzt hatte sie keine Zeit dafür, daher ging sie direkt zu den Bildern von Professor Dumbledore und Professor Snape.
„Bitte Professor Dumbledore und Professor Snape ich brauche dringend ihre Hilfe. Harry liegt im Krankenhaus und er braucht ihre Hilfe.“
Dumbledore öffnete sofort die Augen und sah Hermine gebannt an und wartete auf eine Erläuterung. Snape hingegen ließ sich Zeit. Nur langsam öffnete er seine Augen und sah die Frau vor sich geringschätzig an. Als Hermine sich der Aufmerksamkeit der beiden sicher war erzählte sie ihnen von den Kämpfen und von Harrys Verletzungen. Und zum Schluss erklärte sie ihnen auch, dass sie vermutete, dass er mit dem Sectumsempra angegriffen worden war.
Dumbledore sah sie dabei sehr traurig an und zuckte auch leicht zusammen, als sie die Wunden beschrieb. Professor Snape verzog während ihres Monologes keine Miene und es war auch unmöglich zu erkennen was er dachte. Nachdem Hermine zu ende erzählt hatte hörte sie einen Laut des Entsetzens hinter sich und drehte sich vor Schreck um. Sie hatte ganz vergessen, dass die amtierende Schulleiterin auch anwesend war. Nachdem sie sich wieder zu Dumbledore und Snape umgedreht hatte wartete sie gespannt auf eine Antwort.
„Severus jetzt erkläre ihr schon den Gegenfluch. Du willst doch nicht wirklich Lilys Sohn sterben lassen oder? Harry hat in seinem Leben sogar mehr Opfer gebracht als du und du hast ihm dies nie angerechnet. Du hast immer nur das Schlechte in ihm gesehen. Doch du vergisst, dass er genauso gelitten hat wie du und sogar noch mehr.“ sagte Albus Dumbledore und sah das Portrait seines ehemaligen Freundes sehr eindringlich aber nicht unfreundlich an.
Dieser sah ihn einige Minuten wütend an und stieß dann heftig die Luft aus. Danach erklärte er Hermine den Gegenfluch zum Sectumsempra und auch wie man auf möglicherweise auftretende Probleme reagierte und worauf man besonders achten musste.
Nach drei Stunden waren sie fertig und Hermine verabschiedete sich von allen Schulleitern und flohte ins St. Mungos. Dort rannte sie sofort zur Station in der Harry lag und kam erst an seinem Bett zum stehen. Alle sahen sie fragend an, doch Hermine brauchte erst ein paar Sekunden um wieder zu Atem zu kommen.
Dann erklärte sie allen wo sie war und was sie von Snape gelernt hatte. Alle sahen sie erstaunt an und Ron machte sich sofort auf die Suche nach einem Heiler.
Nur zwei Minuten später erschien er wieder im Zimmer und direkt nach ihm betrat ein großgewachsener Mann mit langen schwarzen Haaren das Zimmer. Er stellte sich als Heiler Klytch vor und ließ sich von Hermine alles über den Sectumsempra-Fluch erklären und hörte auch gebannt ihrer Erklärung zum Gegenfluch zu. Nachdem alles erklärt war zauberte sich der Heiler einen Stuhl herbei und ließ sich darauf nieder. Dann stützte er sein Kinn auf seinen Händen ab und schien komplett in seinen Gedanken zu versinken. Alle warteten gespannt auf die Reaktion des Mannes und nur die Kinder saßen um Harrys Bett und erzählten sich Geschichten über die Schulzeit ihrer Eltern und was diese ihnen noch so alles erzählt hatten.
Nach etwas mehr als einer viertel Stunde richtete sich der Heiler in seinem Stuhl wieder auf und sah die drei wachen Erwachsenen an.
„Wir werden es mit diesem Gegenfluch probieren. Aber sie werden den Eingriff begleiten Mrs. Weasley und sie müssen im Notfall eingreifen falls etwas schief geht. Wenn es ihnen Recht ist, dann werden wir den Eingriff für morgen Nachmittag um 16 Uhr einteilen. Wenn alles gut läuft, dann wird er schon Übermorgen aufwachen. Also lassen sie uns hoffen, dass alles nach Plan verläuft.“ sagte er und verabschiedete sich damit von den beiden Familien.
Die Freunde und Kinder blieben den restlichen Tag bis abends im Krankenhaus und apparierten dann in ihre jeweiligen Häuser zurück. Alle waren gespannt wie der morgige Tag verlaufen würde.


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