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Fanfiction

Lucy Mayfaire und die Kammer des Schreckens - 5.Kapitel

von Lucy Potter-Black

5.Kapitel

Es war bereits dunkel als der Hogwartsexpress endlich in Hogsmeade Halt machte. Hermine ging auf einen der Kutschen zu.
„Okay, Erstklässler hier her bitte“, rief eine dröhnende Stimme „Hallo Lucy!“, wurde Lucy von Hagrid begrüßt.
„Hey Hagrid“, erwiderte Lucy und reihte sich mit Ginny bei den Erstklässlern ein. Vor ihnen stand ein blonder Junge mit einer Kamera der ständig Fotos machte.
„Also gut, sind alle da?“, fragte Hagrid und blickte über die Köpfe der vielen Erstklässler hinweg. „Dann folgt mir“, sagte er und ging mit seiner Laterne vorne weg.
Sie folgten ihm einen schmalen Pfad entlang. Bis sie an einen Steg stehen blieben, wo viele Boote schwammen. „Bitte vier Schüler in ein Boot“, bat Hagrid.
Ginny stieg mit Lucy in eines der Boote. Zusammen mit dem blonden Jungen. Kaum war ihr Boot voll, fuhr es schon von selbst los. „Bist du auch so aufgeregt wie ich?“, fragte Ginny.
„Etwas“, antwortete Lucy.
„Sieh mal“, sagte Ginny und deutete nach vorn.
Vor ihnen ragte ein großes Schloss empor. Mit vielen Türmen. Es sah einfach wunderbar aus.
Sie hielten mit dem Boot an einen weiteren Steg. Danach ging es einen langen Pfad nach oben. Schließlich blieben sie vor einer großen Flügeltür stehen, wo Hagrid dagegen klopfte. Wenige Augenblicke später öffnete sich die Flügeltür und eine ältere Frau erschien. Mit einem Spitzhut, schwarzen Umhang, einer kleinen Hakennase und einer Brille.
„Die Erstklässler, Professor McGonagall“, erklärte Hagrid.
„Danke Hagrid, ich nehme sie dir ab“, sagte Professor McGonagall. „Folgt mir“, fügte sie an die Erstklässler hinzu.
Sie folgten Professor McGonagall in eine Eingangshalle. Dort brannten überall Fackeln. Rechts ging eine Marmortreppe nach oben. Und Links ging eine Wendeltreppe nach unten.
Professor McGonagall blieb vor einer geschlossenen Flügeltür stehen und öffnete sie. Sie gingen durch eine von Kerzen beschienene Halle. Es standen vier Tische in der Halle, wo noch mehr Schüler saßen. Am Ende der Halle war ein weiterer Tisch, an dem die Lehrer saßen. Lucy konnte unter den Lehrern Gilderoy Lockhard erkennen. Aber auch einen Mann mit weißem Haar, einem lan-gen Bart und einer Halbmondbrille.
Professor McGonagall blieb stehen und wandte sich zu den Erstklässlern um. „Bevor ihr euch zu euren Klassenkameraden setzt, wird der sprechende Hut euch auf die ent-sprechenden Häuser verteilen.“, erklärte sie. Sie holte einen dreibeinigen Stuhl und einen alten Filzhut herbei. Danach wandte sie sich wieder um und entrollte ein Pergament. „Ich rufe jeden einzeln auf, ihr tretet vor und ich werde euch den sprechenden Hut aufsetzen. Der verteilt euch auf eure Häuser…“, fuhr sie fort. „Colin Crevey“, rief sie.
Der Junge mit der Kamera stolperte nach vorne, setzte sich und bekam den Hut aufge-setzt. Am Hut öffnete sich ein Riss. In diesen Moment rief der Hut auch schon, „Gryffin-dor!“
Colin sprang auf und lief mit den Hut auf dem Kopf an den Tisch rechts außen. Erst als ihm klar wurde dass er den Hut noch aufhatte, lief er zurück.
Mit jedem Schüler wurde Lucy nervöser. „Lucy Mayfaire“, rief McGonagall auf.
Jetzt war es soweit. Ihr großer Augenblick war gekommen. Sie atmete tief durch, ging nach vorn und setzte sich auf den dreibeinigen Stuhl.
„Hm, ich sehe sehr viel Mut, aber weniger Selbstvertrauen. Aber dafür sehe ich dass du sehr klug bist. Leider weiß ich nicht wo ich dich hin stecke.“, konnte sie die Stimme des sprechenden Hutes in ihrem Ohr hören. „Aber ich denke ich habe ein Haus für dich“, sagte er. „Gryffindor!“, verkündete er laut.
Strahlend nahm Lucy den Hut ab, reichte ihn Professor McGonagall und lief zu dem Tisch an dem sich auch Colin gesetzt hatte.
Am Gryffindortisch wurde sie applaudierend begrüßt. Sie nahm neben Hermine Platz. Wäh-rend sie die Zeremonie weiter verfolgte fiel ihr wieder der Junge vom Bahnhof auf.
„Ginerva Weasley!“, riss die Stimme von Professor McGonagall sie aus ihren Gedanken. Lucy verfolgte wie Ginny nervös vor ging, sich auf den Stuhl setzte und den Hut aufgesetzt bekam. Bei ihr brauchte der Hut nicht sehr lange. „Gryffindor!“, verkündete er schon. Ginny nahm den Hut ab und lief an den Gryffindortisch, wo sie sich neben Lucy setzte. Nachdem der letzte Schüler auf zu seinem Haus zugeteilt wurde, brachte McGonagall den Hut und den Stuhl wieder weg. Als McGona-gall wieder Platz nahm, erhob sich nun der Mann mit dem silbergrauen Bart.
„Wer ist das?“, fragte Lucy.
Ginny schaute sie verwundert an. „Ist das ein Scherz? Du weißt wirklich nicht wer das ist.“, antwortete sie.
„Ginny, mach das ganze jetzt bitte nicht noch schlimmer“, flehte Lucy sie an.
„Das ist Albus Dumbeldore“, sagte Hermine. „Unser Schulleiter und der mächtigste Zau-berer der Welt.“, erklärte sie.
„Danke Hermine“, sagte Lucy.
Dumbeldore hob nun die Hände um die Schüler zum schweigen zu bringen. „Willkom-men zu einem weiteren Jahr in Hogwarts.“, begrüßte er die Schüler. „Ich möchte euch als erstes euren neuen Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste vorstellen, Professor Gilderoy Lockhard.“, erzählte er.
Professor Lockhard stand auf, verbeugte sich und winkte den jubelnden Schülern zu.
„Und dann habe ich euch noch zwei Worte zu sagen“, sagte Dumbeldore, nachdem Lockhard wieder Platz genommen hatte. „Haut rein“, fügte er hinzu, woraufhin einige Schüler lachten. In diesen Moment füllten sich auch die Platten und Schüsseln mit Speisen. Und die Krüge mit Kürbissaft.
„Was ist das?“, fragte Lucy, die eine kleine orangefarbene Bohne musterte.
„Bertie Botts Bohnen“, antwortete Ginny. „Die gibt es in vielen verschiedenen Sorten. Schokolade. Pfefferminz. Sogar Erbro-chenes.“, erzählte sie.
Zögerlich betrachtete Lucy ihre Bohne. Dann gab sie sich einen Ruck und schob sie sich in den Mund. Sie hatte Glück. Orangenlimonade.
Nach einer Weile fiel ihr Patrick auf. Er saß neben einen anderen Jungen. Beide aßen nichts. Ihre Teller waren auch sauber. Erst als der andere Junge sie anblickte, wandte sie ihren Blick ab.
Nachdem Essen wurden die Erstklässler von Percy dem Vertrauensschüler, und Ginnys älteren Bruder, zu den Gemeinschaftsraum geführt. Während des Rundgangs fiel Lucy auf dass sich die Personen in den Portraits beweg-ten.
Percy blieb vor einem Portrait einer fetten Dame mit einem rosa Samtkleid stehen. „Passwort?“, fragte die Dame im Portrait.
„Federkiel“, antwortete Percy. „Merkt euch das Passwort, wenn ihr das Passwort nicht wisst, könnt ihr nicht in den Gemeinschafts-raum.“, fügte er an die Erstklässler hinzu.
Das Portrait klappte zur Seite und sie betraten einen großen kreisrunden Raum. „Die Schlaf-säle der Jungen findet ihr oben und unten links von hier. Die Schlafsäle der Mädchen rechts. Euer Gepäck ist schon für euch hoch gebracht wurden.“, erklärte Percy.
„Kommst du mit?“, fragte Ginny Lucy.
Lucy wollte eigentlich das Schloss erkunden. Aber dann merkte sie dass sie auch ziemlich müde war. Sie nickte und folgte Ginny hinauf in den Schlafsaal.
Die beiden hatten Glück dass sie einen Schlafsaal für sich hatten. Lucy saß noch auf der Fensterbank, während Ginny sich Bett-fertig machte.
„Alles okay?“, fragte Ginny, die aus dem Bad zurückkam.
„Ja, mir geht es gut“, antwortete Lucy. Sie schwieg, während Ginny sich im Schneidersitz auf ihr Bett setzte. „Ginny, kann ich dir was anvertrauen?“, fragte sie schließlich.
Ginny blickte von ihrem Buch auf. „Natür-lich“, antwortete sie.
Lucy stand auf und setzte sich zu ihr auf das Bett. „Ich habe vorhin nicht ganz die Wahrheit gesagt was meine Eltern betrifft“, sagte sie. Sie atmete tief durch. „Meine Mutter war Emily Potter. Sie ist die Schwester von James Potter. Und somit bin ich die Cousine von Harry.“, erzählte sie.
„Verstehe“, sagte Ginny. „Und wer ist dein Vater?“, fragte sie.
„Ich habe keine Ahnung“, antwortete Lucy. „Ich dachte eigentlich dass ich hier auf Hogwarts jemanden finden werde der mir all diese Fragen beantwortet.“, erzählte sie.
Ginny schwieg für einen Moment. „Vielleicht kann ich dir ja dabei helfen“, schlug sie vor.
„Würdest du das wirklich tun?“, fragte Lucy.
„Natürlich“, antwortete Ginny.
Lucy lächelte. „Ich danke dir“, sagte sie. In diesen Moment wusste sie dass sie endlich eine wahre Freundin gefunden hatte.


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