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Fanfiction

Das Leben der Lilly Marianne Potter 1 - Abtecher nach Godricks Hollow

von Joline Seadaughter

„Liebes Tagebuch! Seit dem Mum, Dad und meine Geschwister Sabrina, Albus und James umgebracht wurden, habe ich mich ja nicht mehr gemeldet! Das liegt daran, dass ich versucht habe, meinen Kummer in Lernen zu ertränken, aber so richtig hat es nicht geklappt. Ich habe zwar nur ein „E“ in Zaubertränke und ansonsten nur „Ohnegleichen“, aber ich weine mich immer noch in den Schlaf. Aber du weißt ja gar nicht alles.
Ich muss dir also unbedingt erzählen, was in letzter Zeit so los war. Also, einige Tage bevor die Osterferien zu Ende waren, lud ich Sam zu uns nach Hause ein. Du erinnerst dich doch sicherlich an Sam Malfoy, aus Slytherin oder? Er und ich gehen seit dem Anfang des Schuljahres miteinander. Mum und Dad kannten ihn zu dem Zeitpunkt schon und auch meine Geschwister mochten ihn. Nur Remus und Tonks wussten davon noch nichts.
Also wie gesagt ich lud ihn ein und als ich ihn im Garten der schwangeren Tonks vorstellte, flippte sie vollkommen aus! Sie hat ihn mit einem Schwung ihres Zauberstabs zur Seite geschleudert und dann mir mit dem Zauberstab Verletzungen zugefügt. Kurz und knapp: Sie hat mich verprügelt und dabei immer wieder geschrien, was ich mir einbilden würde mit einem Slytherin zusammen zu sein. Ich bin irgendwann vor Schmerzen ohnmächtig geworden und im Krankenflügel in Hogwarts wieder aufgewacht.
Glücklicher Weise entließ mich Madam Pomfrey noch am gleichen Tag und Mitten in der Nacht überkam mich der Drang, mit Remus über die ganze Sache zu sprechen. Ich dürfe immer zu ihm kommen, hat er mal gesagt. Also schlich ich mich durch die Korridore bis ich in dem der Professoren vorbeikam. Ich klopfte und trat ein. Dort drinnen erwartete mich der größte Schock meines Lebens. Ein Werwolf! Er kratzte mich, warf mir Gegenstände gegen den Körper und grade als er mich beißen wollte, stürmte zum Glück Professor Mc.Gonagall herein und lähmte den Werwolf. Ich begann, nun da ich meinen Zauberstab wieder hatte, Flüche zu schreien, doch Mc.Gonagall hielt mich zurück. Sie sagte mir, dass dieser Werwolf Remus war. Ich glaubte ihr nicht, aber als die ersten Sonnenstrahlen durch die Fenster fielen, verwandelte sich der Laib des Werwolfs in den Körper von Remus. Er hat mich 16 Jahre lang angelogen! 16 Jahre lebte ich in Gesellschaft eines Werwolfs, ohne auch nur etwas zu wissen. Von jetzt an habe ich keinen Onkel mehr und auch keine Tante. Mir ist es egal das Nymphadora Papas Schwester ist. Selbst Papa hat mich im Unklaren gelassen. Weder bei Nymphadora noch bei Professor Lupin möchte ich die Sommerferien und meinen 17. Geburtstag verbringen. Also schrieb ich an Mr. und Mrs. Weasley, da Professor Mc.Gonagall mich nicht in Hogwarts bleiben lassen wollte. Zum Glück stimmten die beiden zu und werden mich gleich vom Bahnhof abholen. Sie haben auch Sam erlaubt bei ihnen zu wohnen. Ich melde mich bald wieder, Lilly.“

Lilly Potter schloss ihr Tagebuch und räumte es in ihren Rucksack. Sam starrte aus dem Fenster. Lilly betrachtete ihn. Er sah Draco Malfoy, seinem Vater, nicht sonderlich ähnlich. Allein die blonden Haare hatte er von ihm. Ansonsten hatte er grüne Augen und ein hübsches Gesicht wie seine Mutter, Pansey. Da wandte er den Blick vom Fenster und sah seine Freundin an.
„Alles ok?“, fragte sie ihn.
Er nickte, sah aber nicht danach aus.
„Sicher?“, hackte Lilly nach.
„Ich weiß nicht ob das so gut war, das ich Mr. Weasley gebeten habe, ebenfalls die Ferien im Fuchsbau zu verbringen. Immerhin bin ich ein Malfoy.“, gab er zu.
„Oh Sam! Du magst vielleicht so heißen, aber deshalb benimmst du dich noch lange nicht so wie dein Vater und deine Mutter früher zu den Hogwartszeiten meiner Eltern.“
Er sah noch nicht ganz überzeugt aus. Lilly ließ sich auf den Sitz neben ihm sinken und nahm seine Hand.
„Vertrau mir! Molly und Arthur werden dich mögen!“, flüsterte sie und küsste ihn.
„Na gut!“, hauchte er und küsste sie zurück.
Einige Stunden später fuhr der Zug in Kings Cross ein. Lilly pfiff, kaum dass sie ausgestiegen war, nach ihrer Eule Wanda. Wanda stieß vom Himmel herab und setzte sich auf ihre Schulter. Nachdem beide durch den geheimen Durchgang gestiegen waren, sah Lilly Molly und Arthur schon warten. Sie lief mit einem Lächeln auf die beiden zu.
„Lilly Marianne Potter!“, begrüßte Arthur sie und schüttelte ihre Hand.
„Guten Tag, Arthur!“, erwiderte Lilly.
„Lilly!“, Molly trat vor und umarmte Lilly. Diese fühlte sich geborgen und sicher.
„Du musst Sam Malfoy sein!“, stellte Arthur fest und gab Sam die Hand.
„Ja, Mr. Weasley. Freut mich Sie kennen zu lernen!“, sagte Sam schüchtern und erwiderte den Händedruck. Auch Molly begrüßte Sam.
„Potter!“, erklang eine Stimme hinter ihnen.
Alle wandten sich um und Minerva Mc. Gonagall stand in einem langen Mantel der Muggel vor ihr.
„Ich muss Sie dringend sprechen! Molly, Arthur ich bringe Lilly dann zum Fuchsbau.“, sagte sie ohne Umschweife und nahm Lilly an der Hand. Molly und Arthur nickten.
Schon fühlte sich Lilly als würde sie durch einen Schlauch gedrückt. Als sie die Augen wieder öffnete erkannte sie den Ort augenblicklich.
„Was machen wir in Godrics Hollow?“, fragte Lilly.
„Sie werden es schon sehen!“, sagte Mc.Gonagall nur und führte Lilly eine Straße entlang.
„Potter, ich möchte mich für meinen ruppigen Ton neulich in meinem Büro entschuldigen.“, sagte sie dann wie aus heiterem Himmel.
Lilly sah Mc.Gonagall an und dachte an die Auseinandersetzung die sie mit ihr gehabt hatte. Es handelte sich darum, ob Lilly in den sechs Wochen in Hogwarts bleiben dürfe oder nicht.
„Schon ok! Auch mein Verhalten Ihnen gegenüber war nicht korrekt.“, winkte Lilly ab.
„Ich habe von Remus erfahren was geschehen ist und kann verstehen, warum Sie nicht zu ihm und seiner Frau wollen.“, fuhr Mc.Gonagall fort. Sie schien auf etwas bestimmtes hinaus zu wollen.
„Professor Lupin wird seine Gründe gehabt haben, es Ihnen zu sagen. Falls er es aber nur getan hat, damit Sie mich umstimmen, hat er umsonst geplaudert.“, meinte Lilly kühl.
„Tatsächlich hat er mich darum gebeten. Aber Sie können sich darauf verlassen Potter, das alles was Sie mir sagen, unter uns bleibt!“
Lilly lächelte. „Heißt das, Sie akzeptieren meine Entscheidung erst mal nicht zu Professor Lupin und Nymphadora zurück zu kehren?“
„Ja! Dennoch, warum nennen Sie Remus „Professor Lupin“? Er ist Ihr Onkel.“
„Nein, das ist er nicht mehr! Er hat so viel Vertrauen zwischen uns zerstört. Er hat mir Jahre lang nicht gesagt, was er ist. Er hat zu Tonks gehalten, als sie mich und Sam angriff.“, herrschte Lilly.
Minerva war still. „Ok, aber eine Frage habe ich noch.“, meinte sie dann.
„Nur zu!“, brummte Lilly und sah Mc.Gonagall nicht an.
„Was haben Sie damals immer mit Tonks gemacht? Falls Sie sich erinnern, vor dem Tod Ihrer Eltern und Geschwister war ich oft bei Ihnen und mir fiel auf, dass Sie zu einer bestimmten Zeit jede Woche zu Dora gingen. Warum?“
„Es wundert mich zwar, dass Sie das nicht wissen, aber na schön.“, seufzte Lilly und blickte auf die Straße vor ihr.
„Vor 10 Jahren, als ich 6 war, wurde Nymphadora schwanger. Sie und Remus freuten sich sehr, doch einer der verbliebenen Todesser verletzte sie in einem Duell mit dem schlimmsten Zauber, den es für eine Schwangere gibt. Den muss ich Ihnen ja wohl nicht sagen, oder?“
„Doch nicht etwa den Scorpiostos?“, keuchte Mc.Gonagall.
„Sie haben also davon gehört?“, vergewisserte sich Lilly und ihre Stimme war nun eher traurig als aufgebracht.
„Ja! Er ist eine Erschaffung von Bellatrix Lestrange höchstpersönlich, weil sie Kinder so sehr gehasst hat und sich selbst geschworen hat, niemals welche zu bekommen. Der Zauber gibt der Schwangerschaft eine übernatürliche Länge. 10 Jahre wenn ich mich nicht irre.“
„Noch hinzu kommt, dass die Schwangere einmal pro Woche höllische Schmerzen für ein paar Stunden bekommt. Wenn das Baby erst mal auf der Welt ist, hat es nur wenige Chancen zu überleben. Gegen diesen Fluch gibt es kein Gegenmittel.“, vervollständigte Lilly.
„Und mit dem Scorpiostos hat jemand Tonks erwischt?“, fragte Minerva.
„Ja! Damals, als ich noch gut mit ihr zu Recht kam, bin ich jedes Mal zu ihr ins Zimmer wenn es geschah. Dad kam nach und zauberte den Raum schalldicht, da Nymphadora, besonders am Anfang, immer schrie. Dann ließ er mich mit ihr alleine. Ich war die Einzige, die sie beruhigen konnte, die ihr genug Mut zusprach, damit sie nicht aufgab und diese Schmerzen ertrug. Aber ich sprach ihr nicht nur Mut zu. Als ich kurz vor meinem 11. Geburtstag stand, wurde mir klar, dass ich nicht jede Woche aus Hogwarts abhauen konnte. Deshalb entwickelte ich einen kleinen Zauber, ein Pulver, das, wenn Nymphadora es einatmet, die Schmerzen besser ertragen lässt. Als ich nun in Hogwarts war, schickte ich ihr jede Woche einen Brief, indem das Pulver war. Aber seit dem Vorfall mit Sam und mir habe ich es nicht mehr gemacht.“, Lilly beendete ihren Bericht.
Minerva war kurz davor eine Hand auf Lillys Schulter zu legen, ließ es aber sein.
Sie bogen in eine Straße ein. Dort stand eine Kirche und daneben befand sich ein Friedhof. Spätestens als Minerva Lilly das Tor des Friedhofs aufhielt, begriff Lilly was Mc.Gonagall vor hatte, denn nur wenige hundert Meter weiter unter einem Baum, der in voller Blüte stand, sah Lilly einen weiß glänzenden, großen Grabstein.


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