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Fanfiction

Das Leben der Lilly Marianne Potter 1 - Der etwas andere Geburtstag

von Joline Seadaughter

Als Lilly am Tag vor ihrem 17. Geburtstag aufwachte, hatte sie einen Entschluss gefasst. Sie würde mit Remus und Tonks reden. Über alles was geschehen war. Zwar hatte sie weder Tonks noch Remus zu ihrem Geburtstag bei den Weasleys eingeladen, doch sie glaubte die beiden gut genug zu kennen um sagen zu können, das die beiden auftauchen würden.
Sie zog sich ihr grünes T-Shirt und ihre kurze Jeans an und stieß das Fenster auf, um frische Luft in ihr Zimmer zu lassen. Dann ging sie nach unten in die Küche. Es war für sie nichts ungewöhnliches, das sie Sam nicht sah, da dieser ein Langschläfer war und er 8:00 Uhr morgens einfach zu früh zum Aufstehen fand.
Dafür saß jemand anderes bei Molly und Arthur am Tisch. Ginny Weasley, oder Ginny Thomas wie sie ja seit ihrer Heirat hieß.
Lilly freute sich sehr Ginny zu sehen, denn sie kannten sich schon länger und kamen prächtig miteinander aus. Als Lilly noch nicht nach Hogwarts ging und ihre Eltern mal etwas zu tun hatten, war Ginny oft gekommen und hatte auf sie aufgepasst.
„Ginny!“, rief Lilly glücklich und lief auf sie zu.
Ginny stand grinsend auf und schloss Lilly in die Arme.
„Was machst du denn hier?“, fragte Lilly und ließ Ginny freudestrahlend los.
„Komm, wir machen einen Spaziergang! Dann erkläre ich dir alles!“, sagte diese und ging mit Lilly nach draußen. Molly und Arthur sahen den beiden hinterher und lächelten sich an.
„Toll, dass die beiden sich so gut verstehen!“, meinte Molly und auf einen Schwung ihres Zauberstabs hin, goss die Kaffeekanne neuen Kaffe in ihre Tasse.
Lilly und Ginny entfernten sich immer weiter vom Fuchsbau.
„Also was machst du hier?“, fragte Lilly.
„Ich muss dir leider für deine Party morgen absagen. Deans Mutter geht es sehr schlecht und wir reisen noch heute Mittag per Portschlüssel nach Montana. Ich bin so froh, dass wir überhaupt noch einen bekommen haben.“, erklärte Ginny.
„Oh, dass tut mir leid! Ist sie sehr krank?“, erkundigte sich Lilly.
Ginny nickte nur. Eine Weile gingen sie schweigend.
„Um wieder auf den Punkt zu kommen!“, meinte sie schließlich, „Hier, dein Geschenk von mir und Dean. Wir hoffen es gefällt dir!“
Sie zog eine kleine Box mit Leder überzogen aus ihrer Tasche. Lilly nahm es vor Freude strahlend entgegen.
„Vielen Dank!“, sagte sie und umarmte Ginny kurz.
„Gern geschehen! Aber erst morgen aufmachen, klar?“, grinste Ginny.
Lilly versprach es.
„Deine Aktion neulich am Friedhof in Godrics Hollow hat sich ziemlich rumgesprochen.“, meinte Ginny unvermittelt.
„Wirklich? Das war nicht meine Absicht!“, sagte Lilly.
„Viele sind sehr beeindruckt von dir! Ich bin sicher Harry und Hermine wären es auch!“, fuhr Ginny fort, als hätte sie Lilly nicht gehört.
Lilly blieb wie angewurzelt stehen.
„Wie kommst du jetzt auf meine Eltern?“
„Ich denke in letzter Zeit öfters an sie.“, sagte Ginny nur und setzte sich auf einen Baumstumpf.
Lilly tat es ihr gleich.
„Du musst sie sehr vermissen!“, flüsterte Ginny und ihre Stimme zitterte gefährlich.
Lilly nickte und fragte:
„Du auch, nicht wahr?“
„Ja! Es ist mir als wäre es erst gestern gewesen, dass dein Dad mich aus der Kammer des Schreckens geholt hat und mir deine Mum geholfen hat, durch die Prüfungen in Hogwarts zu kommen.“, erinnerte sich Ginny, „Weißt du wer noch ziemlich beeindruckt war? Diese Person würde es dir direkt nie sagen, aber mir gegenüber hat sie es.“
„Keine Ahnung! Es gibt eine Menge Leute die den Tagespropheten lesen.“, meinte Lilly achselzuckend.
„Aber diese Person war live dabei!“, gab Ginny einen Tipp und Lilly bekam große Augen.
„Professor Mc.Gonagall?“, rief sie ungläubig.
„Genau! Ich war gestern bei ihr, weil ich sie nochmal zum Verlauf dieses Abends, als ihr in Godrics Hollow wart, befragen musste.“
Dann sah Ginny sich um und hob ihren Zauberstab auf Stirnhöhe. Sie zog einen silbernen Erinnerungsfaden aus ihrem Kopf und holte gleichzeitig mit der anderen Hand ein Mini-Denkarium hervor. Dort hinein ließ sie die Erinnerung sinken und wisperte:
„Mc.Gonagall würde mich umbringen wenn sie wüsste, dass ich dir das zeige, aber ich kann nicht anders.“
Mit einer Handbewegung forderte sie Lilly auf und diese beugte sich übe das kleine Denkarium, das Ginny inzwischen auf einem Baumstumpf vor ihnen abgestellt hatte.
Kurz darauf hatte sie das endlose Gefühl zu fallen. Als ihre Füße endlich wieder festen Boden berührten, stand sie im Gang vor Professor Mc.Gonagalls Büro. Grade kam Ginny in ihrer Aurorenuniform um die Ecke. Sie ging mitten durch Lilly hindurch und klopfte an der Türe zu Mc.Gonagalls Büro.
„Herein!“, rief eine Stimme und Ginny trat ein.
Mc.Gonagall begrüßte Ginny freudig und erklärte ihr was, an jenem Abend passiert war.
„Ohne Lilly wären Sie ziemlich aufgeschmissen gewesen, oder?“, fragte Ginny mit einem ernsten Gesicht und ohne sich zu schämen.
„Mir gefällt es nicht, mir das eingestehen zu müssen, das eine fast 17-jährige besser ist als ich, aber ja! Ohne sie hätten die Dementoren meine Seele bekommen.“
„Sie mögen Lilly nicht wahr?“, bohrte Ginny weiter.
Der Blick den Mc.Gonagall ihr zur Antwort zuwarf reichte, denn in ihren Augen schwammen Tränen.
„Ja!“, hauchte sie dann.
Lilly spürte wie eine Hand sich auf ihre Schulter legte und sah die echte Ginny neben sich.
Nur Momente später saßen sie wieder auf dem Baumstamm.
Lillys Atem ging rasch.
„Danke, das du es mir gezeigt hast.“, brachte sie schließlich hervor und nickte Ginny zu.
Diese lächelte und verabschiedete sich dann von ihr um zurück zu Dean zu apparieren.
Nachdenklich ging Lilly zurück in den Fuchsbau.
„Da ist eine Eule für dich gekommen! Sieht nach einer Hogwartseule aus!“, riss Molly Lilly aus ihren Gedanken.
Tatsächlich saß auf der Lehne des leeren Stuhls eine Schleiereule. Wanda, Lillys Eule, beachtete sie nicht und pickte Cornflakes aus Mr. Weasleys Schale.
Lilly zog der Schleiereule den Brief aus dem Schnabel und öffnete das Fenster. Ein leises Rauschen ertönte und die Eule verschwand in die Ferne.
Lilly öffnete den Brief und las:
„Lilly, ich habe mich sehr über Ihre Einladung zu Ihrem wichtigsten aller Geburtstage gefreut. Allerdings habe ich vom Minister keine Erlaubnis für einen Protschlüssel morgen bekommen. Ich versuche einen für heute zu bekommen, wenn nicht werde ich einen Tag nach Ihrem Geburtstag kommen, soweit sie das möchten und das möglich ist. In diesem Fall melde ich mich aber noch einmal bei Ihnen. Machen Sie sich einen schönen Tag! M. Mc.Gonagall.“, las Lilly laut vor.
Dann sah sie Mr. Weasley fragend an.
„Warum ist es für sie so schwer einen Portschlüssel zu bekommen?“
„Es ist nicht mehr so wie damals, Lilly. Selbst apparieren kann man nur noch an Orte die im selben Land sind und wenn man einen Portschlüssel benutzen will, muss sich bei Kingsley äh.. ich meine dem Minister eintragen.“, erklärte dieser.
„Aber warum?“, fragte Lilly. Sie begriff immer noch nicht.
„Lilly! Dieser Angriff der Dementoren war doch kein Zufall! Wir im Ministerium vermuten, dass Bellatrix sie auf die und Minerva losgelassen hat.“, sagte Arthur.
„Bellatrix?“, wiederholte Lilly ungläubig.
„Jah!“, bestätigte Molly und sah ernst drein.
„Aber was hat das mit den Portschlüsseln und dem apparieren zu tun?“, fragte Lilly die auf der Leitung stand.
„Du weißt doch von den Rächern des dunklen Lords, oder?“, vergewisserte sich Molly.
„Jah… aber…NEIN!“ Bei Lilly war der Groschen endlich gefallen.
„Ihr glaubt das Bellatrix die Anführerin der Rächer ist und es auf die Familie meines Vater abgesehen hat? Und das sie sie getötet hat?“, fragte sie.
„Ganz genau! Beweise haben wir nicht, aber wir sind uns ziemlich sicher.“, bestätigte Arthur.
Da knarzten die Stufen hinter ihnen und Sam kam in die Küche.
„Hast du gelauscht?“, fragte Arthur.
Verlegen nickte Sam und setzte sich neben Lilly.
„Naja, jetzt wo du es weißt, ist es eh schon egal!“, winkte Arthur ab und goss Sam Kaffe ein.

In der Nacht konnte Lilly kaum schlafen. Sie wälzte sich unruhig hin und her und wachte immer wieder auf. Als sie von unten im Wohnzimmer die große Standuhr schlagen hörte, zählte sie die Schläge. Es waren 5. Sie war also endlich 17! Und zwar genau seit 5 Stunden. Nur um sich sicher zu gehen nahm sie ihren Zauberstab und richtete ihn auf das Fenster.
Nur Sekunden später öffnete es sich ohne ein Geräusch zu machen. Lilly lächelte zufrieden in sich hinein.
„Happy Birthday!“, sagte sie zu sich selbst und stand auf um aus dem Fenster zu sehen. Dort draußen war alles vollkommen ruhig.
Da zischte ein gleißendes Licht vom Himmel und eine Gestalt rappelte sich vom Boden auf.
„Mc.Gonagall!“, dachte Lilly sofort, schloss das Fenster und wandte sich ab.
Hätte sie nur noch einige Sekunden gewartet und sich nicht abgewandt, hätte sie gesehen, dass außer Mc.Gonagall zwei weitere Gestalten sich vom Boden aufrappelten.
Lilly ging die Treppen leise hinunter. Da sie barfuß war, machten ihre Schritte keine Geräusche. Ihr weißes Nachthemd, dass ihr bis zu den Knöcheln reichte, wallte ihr um die Füße und ihre schwarzen Haare waren etwas verwuschelt.

Molly und Arthur waren noch wach, denn Lilly hörte sie im Wohnzimmer laut stark mit jemanden diskutieren. Sie lugte vorsichtig ins Wohnzimmer und musste sich am Türrahmen festklammern, sonst wäre sie umgefallen. Im Wohnzimmer standen nicht nur Molly, Arthur und Mc.Gonagall, nein, auch Tonks und Remus waren bei ihnen. Lilly versteckte sich und lauschte.
„Minerva! Ich dachte du wolltest alleine kommen!“, das war Arthurs Stimme.
„Die beiden haben mich überredet!“, verteidigte sich Mc.Gonagall und klang fast wie ein Kind, dass seinen jüngeren Geschwistern die Schuld in die Schuhe schob.
„Was wollt ihr hier?“, Molly klang verärgert.
„Wir wollen zu Lilly und mit ihr reden! Kingsley hat an Minerva den letzten Portschlüssel vergeben und wir haben uns an sie dran gehängt.“, sagte Remus.
Plötzlich erklang ein Knurren. Lilly lugte ins Wohnzimmer und sah, dass auf Remus Gesicht Schweiß ausbrach.
„Bringt euch in Sicherheit!“, keuchte er und rannte durch die Terrassentüre nach draußen in den Garten.
„Du meine Güte! Hat er heute seinen Trank genommen?“, fragte Molly und klang panisch.
„Zu mir hat er gesagt schon!“, murmelte Tonks und ging in den Garten.
Da ertönte von draußen ein schauriges Heulen. Lilly stürmte an Arthur und Molly vorbei und rief:
„Lasst mich nur machen!“
Sie zückte ihren Zauberstab und erschuf am Ende des Gartens einen Käfig aus Eisenstangen. Dann murmelte sie einen Zauberspruch und auf ihrem ganzen Körper wuchsen weiße Fellhaare. Sie schrumpfte, ihre Hände und Füße verwandelten sich in Pfoten. Ihre Nase war nun eine schwarze Schnauze.
Molly und Arthur, die es mit ansahen, konnten kaum glauben, dass Lilly sich vor ihren Augen in ein Tier verwandelte, denn das bedeutete, das Lilly ein Animagus war.
Lilly fühlte dass die Verwandlung abgeschlossen war und sah kurz zu Molly und Arthur, die nun einer ausgewachsenen, schlanken Schneeleopardin gegenüber standen. Lilly wandte sich ab und sah, wie Tonks einige Meter von ihr entfernt versucht mit Remus, der nun ein Wehrwolf war, klar zu kommen..........


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Während der vier Stunden, die ich in dem verspäteten Zug verbrachte, sprudelten mir alle diese Ideen nur so im Kopf herum.
Joanne K. Rowling