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Fanfiction

Das Leben der Lilly Marianne Potter 1 - Die Dienerin des dunklen Lords

von Joline Seadaughter

Lilly wandte sich um und erblickte Remus, der bereits als Werwolf sich drohend vor Tonks aufbaute.
Lilly ließ ein gewaltiges Brüllen hören und Remus ließ von Tonks ab und rannte auf sie zu. Lilly machte sich zum Sprung bereit, doch er war schneller und riss sie zu Boden.
Molly und Mc.Gonagall schrien auf und wollten ihr mit ihren Zauberstäben zu Hilfe eilen, doch Arthur hielt sie zurück. Zum einen, weil er Angst um die beiden hatte, zum anderen da er wusste, dass, wenn man mit dem Zauberstab auf einen Werwolf zielt und Flüche abfeuert, die Psyche stark angegriffen wird.
Lilly gelang es unter Remus hervor zu kriechen und fauchte mit angelegten Ohren. Der Werwolf machte einen Sprung um sie erneut unter sich begraben zu können, doch Lilly war flinker. Sie huschte weg und der Werwolf griff ins Leere.
Er holte mit seiner mächtigen Pfote zu einem Schlag aus, aber Lilly sprang ihm an den Bauch und zerkratzte ihn mit ihren eigenen Krallen. Remus schien einzusehen, dass er sich nicht gegen Lilly wehren konnte und wandte sich der am Boden liegenden Tonks zu.
Abermals sprang Lilly auf ihn zu und landete diesmal auf seinem Rücken.
Remus versuchte sie abzuschütteln. Lilly ließ freiwillig los und landete sicher auf ihren vier Pfoten. Remus stand nur genau mit dem Rücken zum Käfig.
Lilly riss ihr Maul auf und brüllte laut sodass Remus zurück wich. Mit fauchen und brüllen schaffte Lilly es Remus immer weiter nach hinten zu drängen bis er schließlich im Käfig war.
Die Schneeleopardin drehte sich zu Mc.Gonagall um und warf ihr einen Blick zu.
Diese eilte sofort herbei um den Käfig magisch zu verschließen. Während sie das tat, hielt Lilly Remus in Schach.
Lilly hatte sich erschöpft auf den Boden gelegt und es gelang ihr nur mit Mühe sich nur mit ihrem Willen wieder in einen Menschen zu verwandeln. Noch nie war sie so lange in ihrem Animaguskörper gewesen und noch nie hatte sie ihn so viel bewegen müssen. Aber sie hatte gewusst, dass das ihre einzige Chance gewesen war, den Werwolf zu unterwerfen.
Eine Hand erschien neben ihr, die ihr hoch half. Als Lilly sich aufrichtete sah sie Mc.Gonagall in die dunkelgrünen Augen.
„Alles ok bei Ihnen?“, fragte Lilly sofort und Erleichterung durchströmte sie, als Mc.Gonagall nickte.
Minerva legte kurz den Arm um Lilly.
„Bei Ihnen auch?“, fragte sie dann und sah Lilly an.
„Jah! Alles bestens!“
Da zischte eine Stimme durch die Luft: „Nicht mehr lange!“
Aus dem Schilf in der Nähe der am Boden liegenden Tonks kam eine Gestalt.
Ihr Umhang war schwarz, genauso wie das Leder, das sich an manchen Stellen befand. Ein Gürtel war um ihre Taille gelegt und daran, war ein Heft für ein Messer angebracht. Die Haare der Gestalt, ebenfalls schwarz, waren wild gelockt und durcheinander. Ihr gefährliches Aussehen wurde vom Licht des hellen Vollmonds nur noch unterstrichen.
„Bellatrix!“, rief Lilly.
„Ja ganz genau du dummes Mädchen! Hast du mich vermisst?“, höhnte Bellatrix.
Alle standen da und konnten nicht fassen, dass Bellatrix Lestrange leibhaftig vor ihnen stand.
„Warum bist du nicht tot?“, schrie Molly außer sich, hatte sie doch bei der großen Schlacht Hogwarts gegen sie gekämpft und getötet.
„Ja, dass wüstest du wohl gerne!“, lachte Bellatrix und bleckte sich die schmutzigen Zähne.
„Antworte ihr!“, rief Lilly und hielt ihren Zauberstab immer noch bereit!
„Das war nicht ich die da gekämpft hat und der dunkle Lord wusste das! Ich habe den Willen einer Hexe so verzaubert, dass sie glaubte sie wäre ich. Sie hat für mich gekämpft. Der dunkle Lord brauchte jemanden, der sein Werk vollendet, falls etwas Ungeplantes passiert!“
In dem Moment rührte sich Tonks, die bis zu diesem Moment bewusstlos gewesen war. Sie blickte auf und sah genau in Bellatrix schwarze Augen.
„Lebst du immer noch, du hässliches Halbblut?“, zischte sie und peitschte Tonks einen Crutiatus entgegen. Tonks schrie auf und krümmte sich.
„Hat es dir nicht gereicht, dass ich dir den Scorpiostos aufgehalst habe?“
Erneut hob Bellatrix ihren Zauberstab und wollte Tonks Schaden zufügen, da schrie Lilly:
„Lass sie in Ruhe!“
Bellatrix ließ für einen kurzen Moment von Tonks ab und wandte sich an Lilly.
„Ach ne, die kleine, süße Lilly Potter!“, witzelte sie mit einem wahnsinnigen Schimmern in den Augen.
„Du willst es mit mir aufnehmen?“, fragte sie während Lilly sich zwischen sie und Tonks stellte.
„Wäre das ein Problem für dich?“, herrschte Lilly Bellatrix an und hielt ihren Zauberstab im Anschlag.
„Nun gut dann duellieren wir uns! Aber nicht ohne das deine kleinen Freunde beschäftigt sind…“, erwiderte Bellatrix und ließ einen roten Funkenschauer in den Himmel steigen.
Aus dem Feld hinter Bellatrix stürmten etwa 20 Hexen und Zauberer die sofort auf Mc.Gonagall, Molly, Arthur und Sam, der inzwischen auch runter gekommen war, los.
Lilly jedoch hatte keine Zeit ihnen zu helfen, denn schon schickte Bellatrix ihr die ersten Folterflüche entgegen. Sie gab sich nicht richtig Mühe, denn Lilly konnte sie, dank ihrer mächtigen Zauberkraft ohne viel Anstrengung mit einem Protego abwehren.
Auf Bellatrix Gesicht trat unbändiger Zorn. Das Duell wurde immer gefährlicher und energischer. Lilly gab ihr Bestes, doch nach einigen Minuten fand sie sich auf dem Boden wieder und Bellatrix drückte ihr ein Messer an die Kehle, wie einst ihrer Mutter Hermine vor so langer Zeit im Haus der Malfoys.
„Du hast meine Eltern umgebracht nicht wahr?“, würgte Lilly unter Qualen hervor.
„Ja und soll ich dir was sagen? Ich habe noch etwas zerstört, was dir lange Schutz geboten hat.“
Lillys Herz pochte so schnell wie noch nie in ihrem Leben.
„Nicht Hogwarts!!!“, keuchte sie, doch Bellatrix nickte triumphierend.
Soweit sie konnte, sah Lilly sich um. Ihre Freunde hatten viele der Anhänger Bellatrix´s niedergeschlagen, doch jeder von ihnen befand sich noch in einem Duell. Da sah sie mit Schrecken, wie Sam unter einem Fluch eines Zauberers zusammen brach. Mc.Gonagall wurde durch die Luft geschleudert, knallte gegen den Fuchsbau und blieb reglos am Boden liegen. Auch Arthur und Molly wurden überwältigt und von den Anhängern fest im Griff gehalten.
Alles schien verloren. Ihre Gefährten gefesselt oder niedergeschlagen und sie selbst war auch hilflos da sich die Klinge des Messers immer härter gegen ihre Kehle drückte.
„Es war mir eine Freude, Lilly Potter!“, zischte Bellatrix und nahm das Messer für einen Moment von Lillys Haut.
Da überkam Lilly Wut. Sie wollte nicht sterben, sie wollte ihren Freunden helfen!
Zwar hatte sie keinen Zauberstab, aber Dinge zu öffnen schaffte sich auch ohne. Sie wies unauffällig mit einem Finger auf den Käfig und das Schloss sprang auf. Kaum das Remus merkte das er frei war ließ er ein schauriges Heulen verlauten und Bellatrix´s Aufmerksamkeit galt nun nicht mehr Lilly sondern dem Werwolf, den sie bisher gar nicht beachtet hatte.
Diese Gelegenheit nutzte Lilly um sich zu konzentrieren und in ihren Leopardenkörper zu schlüpfen. Noch ehe Bellatrix etwas dagegen tun konnte war Lilly unter ihr verschwunden und rannte ein Stück weg, dann verwandelte sie sich zurück.
„Aber ich bin nicht mehr die kleine, süße Lilly Potter!“, schrie sie und ließ Flüche auf Bellatrix los, die eine solche Kraft hatten, dass diese Mühe hatte, Stand zu halten.
Plötzlich nahm Lilly während dem Duell um sich herum Bewegung war. Flüchtig sah sie wie Sam sich wieder aufrappelte, die beiden Männer die Molly und Arthur im Zaum hielten schockte und den Käfig über den Werwolf stülpte. Auch apparierte auf einmal viele Leute in den Garten und Lilly erkannte auf die Schnelle nicht, wer Freund und wer Feind war, denn schon nahm Bellatrix ihre Aufmerksamkeit wieder in Anspruch.
„Genug mit den Spielchen! Das tue ich für euch, mein Lord! “, schrie sie völlig außer sich und kam näher.
Lilly wich nicht zurück. Sie blieb ruhig und bündelte ihre innere Magie.
Bellatrix richtete ihren Zauberstab direkt auf Lilly und kreischte: „Avada Kedavra!“
Lilly sah den grünen Lichtstrahl auf sie sich zukommen.
In diesem Bruchteil einer Sekunde stellte sie sich auf einmal die Frage:
„Reicht meine Magie dafür aus?“


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