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Fanfiction

The Obscuritas Chronicles: Wide Awake - Der Zug nach Hogwarts

von JulesPierce

„Hast du auch alles dabei? Deine Jacken, deine Schulsachen und deinen Zauberstab?“, fragte Prue leicht nervös.

„Ich habe alles dabei Mom. Keine Sorge. Ich bin keine neun mehr.“, antwortete Faye etwas genervt, lächelte ihre Mutter aber liebevoll an.

Es war nicht das erste Mal, dass sie auf ein Internat gehen würde, allerdings war es dieses Mal anders. Sie würde jetzt nach Hogwarts gehen und ihre Mutter würde alleine mit ihrer Großmutter in den Familienhaus wohnen, was dazu mitten in London stand. London und Hogwarts waren nicht gerade eine Nachbarschaft und es würde einige Stunden dauern, wenn etwas passieren würde. Doch Faye war sich sicher, dass ihre Mutter diesen Weg nur zu gerne bestreiten würde nur um bei ihrer Tochter zu sein. Am dem Zauberinternat in Rumänien war ihre Mutter immer bei ihr gewesen, denn sie war dort Lehrerin gewesen. Hier in England hatte sie nun einen Job als Aurorin und dieser war eindeutig spannender als ein Lehrerposten in einem kleinen Zauberinstitut in Rumänien.

Prue nahm ihre Tochter in den Arm und gab ihr einen kleinen Kuss auf ihre Stirn.

„Ich weiß es doch, trotzdem weißt du wie ich reagiere, wenn meine Tochter auf sich allein gestellt ist.“

Faye musste lächeln. Ja, ihre Mutter war schon immer sehr über vorsichtig gewesen und durch den Umzug nach England hatte sie ein ziemlich schlechtes Gewissen bekommen. Prue wollte ihre Tochter nicht aus ihrer bekannten Umgebung reißen, obwohl sie sich sicher war das Faye in Hogwarts genauso viel Spaß haben würde, wie sie zu ihrer Schulzeit in dem großen Schloss.

„Du hast mir doch so viel Gutes von Hogwarts erzählt, Mom. Ich werde mich dort bestimmt einleben.“, versicherte die Hexe ihrer Mutter, war sich aber selber nicht mal sicher ob dies stimmte.

Die junge Schülerin vermisste ihre Freunde in Rumänien, aber sie hatte sich schon seit den Anfang der Sommerferien damit abgefunden, dass es in Hogwarts wahrscheinlich auch nicht so schlimm sein würde. Außerdem war ihre Mutter auch auf diese Zauberschule gegangen, daher konnte es nicht ganz so schlimm sein. Dazu würde es auch nicht auffallen, dass sie aus Rumänien kam. Sie war eine Britin und hatte auch einen britischen Akzent, genauso wie der Rest ihrer Familie. Das Einzige war vielleicht verraten würde, dass sie dort bis jetzt gewohnt hatte, war ihre Erfahrung mit Drachen. Fast jedes Wochenende war Prue mit ihrer Tochter zu Charlie Weasley gegangen und hatte dort die Drachen beobachtet. Natürlich war es für die Beiden zu gefährlich in die Nähe des Drachen zu gehen, doch Faye fand Drachen schon immer sehr interessant und dachte darüber nach später vielleicht mit ihnen zu arbeiten. Doch so wie die Hogwarts Schülerin ihre Mutter kannte würde sie vieles daran setzten, dass sie Aurorin wird, was auch kein schlechter Beruf war. Wie schon gesagt, er war ziemlich aufregend. (Wen etwas zu tun war.)

Als ein Pfeifen des Zuges ertönte, welches signalisierte, dass es nicht mehr lange war bis der Zug abfahren würde, blickte Faye kurz zum Hogwarts-Express und dann wieder zu ihrer Mutter. Faye könnte schwören kleine Tränen in den Augen ihrer Mutter zu sehen.

„Weinst du, Mom?“, fragte ihre Tochter mit einem kleinen Lächeln.

Prue wischte sich schnell über die Augen, zwang sich dann aber ein Lächeln auf den Lippen und schüttelte mit ihrem Kopf. Faye umarmte ihre Mutter noch einmal fest, bevor sie in den Zug einstieg und ihr zum Abschied noch mal winkte. Jetzt konnte man deutlich Tränen in ihren Augen sehen, während sie winkte und ihre Jacke näher an sich zog. Für Prue war es schwerer als für Faye, denn ihre Tochter war ihr Ein und Alles und es war komisch sie nun nicht mehr jeden Tag und zu sehen. Sie würde ihre Tochter sehr vermissen. Prue konnte jetzt leicht nachvollziehen wie schwer es für ihre Mutter gewesen sein musste sie in diesen Zug steigen zu lassen. Mit einen letzten Winken drehte sich Faye um und ging mit ihrer braunen Umhängetasche durch den Zug, als er abfuhr. Sie waren sowieso ziemlich spät angekommen und Faye war sich sicher kein freies Abteil zu finden.

'Super', dachte sie sich enttäuscht und etwas verärgert, als sie durch den Zug ging und wirklich kein freies Abteil fand.

Fayes braune Augen fielen über die Abteile, als sie an ihnen vorbei ging. Aus dem Abteil sahen sie zwei blöd dreinschauende Jungs an, die schon ihre Schuluniform an hatten. Die Ränder ihrer Umhänge waren grün und auf der linken Seite ihres dunkelgrauen Pullover konnte man ein Zeichen des jeweiligen Hauses erkennen. Es prangte eine silberne Schlange auf dem Abzeichen. Diese Jungs gehörten also zu Slytherin.

Faye wand schnell ihren Blick ab, als sie es realisierte und wollte nur noch weg, was sie gleich in die Tat umsetzte und im schnellen Lauf-Schritt weiter ging. Doch kaum hatte sie zwei Schritte getan, knallte sie schon gegen Jemanden und fiel ein paar Schritte zurück. Als Faye geschockt Denjenigen anblickte, gegen den sie gelaufen war, wollte sie sich schon entschuldigen, doch der Junge kam ihr zuvor. Leider nicht mit einer Entschuldigung.

„Kannst du nicht aufpassen, du Schlammblut.“, schmiss der blonde Junge ihr an den Kopf, bevor er in das Abteil ging, indem Faye eben noch geblickt hatte.

Die Brünette blickte dem Slytherin, was anhand seiner Sachen anzunehmen war, hinterher und hatte jetzt schon das Bedürfnis ihm Flüche an den Kopf zu schmeißen.

„Idiot.“, murmelte sie noch vor sich hin und zog wütend ihre Sachen fester an sich.

'Was bildete sich dieser Slytherin überhaupt ein?'

Faye ging die weiteren Abteile hinab und achtete darauf nicht lange in ein Abteil zu sehen, was mit Slytherins besetzt war. Sie hatte nicht Lust noch vor dem Schulanfang, sich Feinde zu machen. Sie kannte das schon von ihrer alten Schule, dass sich die Häuser untereinander bekriegten, aber es war mehr freundschaftlich und nicht wirklich als Feinde. Auf ihrem alten Internat waren es auch nur zwei Häuser gewesen. Die Mädchen hatten als Abzeichen eine Kette bekommen und die Jungs ein Armband mit ihren jeweiligen Häuserabzeichen und hatten nichts auf ihrer Schuluniform.

Als Fayes Blick in ein Abteil fiel, was nur von einer Person besetzt war, die anscheinend schlief, fackelte sie nicht lange und machte die Abteiltür vorsichtig auf und trat hinein. Die Brünette setzte sich gegenüber von der Person auf die weichen Polster und legte ihre Tasche an die Ecke der Sitzbank und lehnte sich gegen sie.

Die Person schien wirklich zu schlafen, so wie es aussah, denn sie hatte ihren Umhang weit über Gesicht gezogen, so das man mindestens nur die geschlossenen Augen sehen konnte. Auf der kleinen Ablage für Essen und Getränke stand eine ¾ volle Flasche. Was der Inhalt der Falsche war, konnte Faye nicht ausmachen. Sie konnte nur sagen, dass der flüssige Inhalt durchsichtig war. Die Hogwarts-Schülerin tippte auf Wodka, aber hundertprozentig würde sie nicht drauf wetten. Aber nach eine Wasserflasche sah es auch nicht wirklich aus.

Als Faye aus dem Fenster sah, konnte sie erkennen, dass graue Wolken den Himmel verdunkelten und wahrscheinlich sogar Regen ankündigten. Instinktiv zog sie ihre Jacke näher an sich und kuschelte sich in sie hinein. Sie hatte zwar nur ihre schwarze Lederjacke aus Kunstleder an, die nicht sonderlich wärmte, aber für den Notfall war die Jacke auch nicht schlecht. Immerhin war es Sommer und die Temperaturen waren nicht niedrig, was man eigentlich von England manchmal erwartete. Die dunkelblaue Jeans wärmte dafür umso mehr.

Als die Abteiltür aufging, blickte die Brünette zu dieser und erkannte drei Schüler, ungefähr in ihrem Alter, von denen das Mädchen ihren Kopf hinein streckte.

„Entschuldigung für die Störung, aber können wir uns zu dir setzten?“, fragte das Mädchen mit ihren braunen Lockenkopf und lächelte freundlich.

Faye nickte lediglich und rückte noch etwas mehr zu ihrer Tasche. Zwar war es ihr ein wenig unangenehm gleich mit so vielen Leuten in einem Abteil zu sein, aber sie konnte nicht das ganze Abteil für sich beanspruchen, oder eher für sie und den schlafenden Mann ihr gegenüber.

Das braunhaarige Mädchen und zwei Jungs hinter ihr kamen hinein und setzten sich, von denen sich das freundlich klingende Mädchen neben Faye setzte. Die zwei Jungs setzten sich ihnen gegenüber. Der eine Junge, der schätzungsweise etwas größer war als sie, hatte rabenschwarzes Haar, die ungebändigt in allen Richtungen standen und ein runde Brille auf. Der Andere hatte rotes Haare und Sommersprossen um die Nase herum. Auf den ersten Blick erinnerte der rothaarige Junge Faye an Charlie Weasley, doch Charlie war mehr muskulöser. Der Rothaarige hier hatte mehr die Statur eines normalen 13 bis 14 Jährigen.

„Ich bin Hermine Granger.“, stellte sie das Mädchen vor und hielt ihr ihre Hand hin.

Faye lächelte leicht, nahm ihre Hand in ihre und schüttelte sie leicht.

„Faye Adamson.“, stellte sich Faye ebenfalls höflich vor.

Hermine bekam leicht große Augen und hatte ein Lächeln aufgesetzt.

„Du bist doch die neue Schülerin aus Rumänien. Ich habe schon viel von dir gehört.“, erzählte Hermine.

Faye bekam ein ungutes Gefühl in der Magengegend. Irgendwie gefiel ihr es nicht, dass man sie schon kannte, oder eher schon von ihr gehört hatte. Doch die Brünette lächelte weiter.

„Wirklich? Komisch, denn eigentlich gibt es nicht viel von mir zu erzählen.“

Faye blickte nun kurz zu den Jungs, die sie beide beobachteten.

„Und wer seid ihr?“, fragte sie etwas unhöflicher als sie wollte.

„Ich bin Ron Weasley.“, stellte sich der Rothaarige vor.

Fayes kleine Vermutung von der Verwandtschaft der beiden Rothaarigen war nun bestätigt. Anscheinend war Ron der Bruder von Charlie, oder Cousin. Faye lächelte Ron freundlich an.

„Ich kenne deinen Bruder Charlie.“, erzählte sie.

Ron bekam leicht roten Wangen, als ihn die Brünette anlächelte, worauf hin der Schwarzhaarige sich ein Grinsen verkneifen musste.

„Wirklich. I-I-Ich hoffe er hat nichts schlimmes über mich erzählt.“, stotterte Ron etwas rum und wurde noch roter.
„Er erzählt nicht viel von seiner Familie. Zumindest habe ich ihn nur davon reden hören, dass sie in England leben.“, erklärte Faye und wandte ihren Blick zu den Schwarzhaarigen.

„Und du bist?“

Der Schwarzhaarige schien ein wenig überrascht zu sein und doch auf einer Seite irgendwie erleichtert. Doch Faye bekam größtenteils nur den überraschten Teil mit, was keinen guten Eindruck machte. Sie hoffte einfach nicht noch so einem arroganten Idioten begegnet zu sein, denn von denen hatte sie genug. Der blonde Slytherin reichte ihr für diesen Tag.

„Ich bin Harry Potter.“, stellte er sich vor und lächelte.

Faye zog überrascht den Kopf zurück und wurde etwas rot. Jetzt wusste sie warum er so überrascht gewesen war. Wie dumm konnte sie den auch sein, aber leider fiel ihr erst jetzt, und viel zu spät, die Narbe auf seiner Stirn auf. Die Brünette würde sich am Liebsten ihren Kopf gegen die Wand schlagen.

„'Tschuldigung, dass ich dich nicht erkannt habe.“, entschuldigte sich Faye etwas verunsichert.

Doch zu ihrem Glück lächelte Harry sie weiterhin an und schüttelte leicht den Kopf.

„Ist schon okay. Um ehrlich zu sein bin ich froh mich auch mal vorstellen zu können.“

Faye atmete, leise und erleichtert, die Luft in ihrem Mund aus und ließ sich vorsichtig nach hinten fallen. Sie konnte sich schon denken, warum er nicht empört reagierte. Faye konnte sich zwar nicht vorstellen berühmt zu sein, aber sie würde es ganz sicher nerven, wenn jeder sie kennen würde und jeder Vorurteile hatte. Es wäre ätzend.

„Wieso bist du eigentlich umgezogen?“, fragte Ron Faye.

Die Brünette zuckte mit ihren Schultern.

„Meine Mom wollte wieder nach England, weil sie hier einen besser bezahlten Job bekommen hat.“, erklärte Faye freundlich und holte kurz Luft.

„Und da sie in Hogwarts zur Schule gegangen ist, hielt ich es für angemessen ebenfalls nach Hogwarts zu gehen.“

Es war nicht der einzige Grund warum Faye nach Hogwarts wollte. Sie wollte einfach nur Abstand von ihrer Familie. Ihre Mutter drängte sie förmlich ein und ihre Großmutter war kaum zu ertragen, wenn sie anfing zu meckern. Die Streitereien unter waren auch nicht angenehm.

„Weißt du schon in welches Haus du kommst?“, fragte Harry mich und sah mich neugierig an.

„Nein, bis jetzt noch nicht. Ich soll gleich, wenn der Zug angekommen ist, in Prof. Dumbledores Büro kommen. Da werde ich es erfahren. Die Lehrer schienen es für unangemessen mich zu all den kleinen Erstklässlern zu stellen.“, erklärte ich mit einem amüsanten Lächeln auf den Lippen. Es würde wirklich ein wenig grotesk aussehen.


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