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Fanfiction

The Obscuritas Chronicles: Wide Awake - Der Dementor

von JulesPierce

Ein plötzlicher Ruck durchfuhr meinen Körper und weckte mich ungemütlich aus meinen Träumen.

„Was ist den los?“, fragte ich noch völlig schlaftrunken.

„Der Zug hält an.“, antwortete mir Hermine und blickte verwirrt aus dem Fenster.

„Sind wir etwa schon da?“, fragte ich nun überrascht und etwas wacher.

„Eigentlich nicht.“, sagte Harry, stand auf und blickte aus dem Abteil.

Ich blickte aus dem Fenster auf welches der heftige Regen prasselte. Plötzlich kam ein weiterer Ruck, bei welchen ich mich gerade noch so auf meinen Platz halten konnte, während Harry von seiner Position gerissen wurde und auf seinen Platz geworfen wurde.

„Was ist hier los?“, fragte Ron etwas panisch und sah ebenfalls aus dem Fenster, allerdings konnte man ganz schwer etwas erkennen durch den Regen.

„Vielleicht eine Panne oder so?“

Ich blickte Hermine fragend an.

„Passiert das öfters?“

„Nein, nicht so weit ich mich erinnern kann.“, erzählte sie.

Plötzlich wurde es dunkel in unserem Abteil. Verwirrt blickte ich nach oben zu der Lampe, die ganz offensichtlich ihren Dienst eingestellt hatte.

„Was zum Teufel soll das den? Wollen die uns für irgendeinen Helloween Streich vorbereiten?“, kam es etwas nervös von mir, denn ich mochte es nicht, wenn es dunkel war.

Ich hatte eine ziemliche Angst in der Dunkelheit und bei all dem Nebel dort draußen war es die perfekte Kulisse für einen Horror-Film. Plötzlich flackerte das Licht und es kam mir gleichzeitig vor als ob es im Zug augenblicklich um ein paar Grade gesunken waren. Das Licht fiel wieder ganz aus und jetzt konnte ich deutlich meinen Atem sehen.

„Leute, ich glaub da steigt jemand ein.“, sprach Ron zu uns und lehnte sich an die Fensterscheibe.

Vor lauter Kälte rieb ich meine Hände aneinander und rauchte sie an. Es waren ganz sicher einige Grade in den Minus Bereich gesunken so kalt war es.

'Hier drinnen ist es so kalt wie in einer Gefriertruhe.', dachte ich.

Mit einem lauten Knacken gefror plötzlich die Fensterscheibe unseres Abteils und ich war mir nun sicher, dass es hier nicht mit rechten Dingen zu ging. Mit einem weiteren Ruck durch den Zug stieß ich ausversehen gegen Hermine.

„Entschuldigung.“

Als Antwort nickte sie lediglich. Mit einem unguten Gefühl blickte ich zu Harry, der allerdings gebannt aus dem Abteil sah. Ich tat es ihm gleich und ich wünschte mir ich hätte es nicht getan. Eine Kapuzengestalt schwebte langsam im Flur herum. Ich hatte das Gefühl als ob mir der Magen umgedreht würde und ein fieses Gefühl der Hilflosigkeit und Angst machte sich in mir breit. Plötzlich ging die Abteiltür wie von selbst auf und die Gestalt hatte Interesse an uns entwickelt. Ich verkrampfte mich förmlich und meine Angst verdoppelte sich, während ich stoß weise versuchte die kalte Luft in meine Lunge aufzunehmen.

Die Gestalt blickte in unser Abteil und sah aus als ob es etwas suchen würde. Urplötzlich schossen mir Bilder von einigen furchtbaren Erinnerungen in den Kopf. Wie meine Mutter verletzt im Krankenhaus lag und wir nicht wussten ob sie überleben würde. Mein ganzer Körper fing an zu zittern und ich verkrampfte meine Finger förmlich in den Sitzkissen neben mir. Doch Harrys Reaktion holte mich leicht aus meinen schlimmen Erinnerungen hinaus. Er fing an starr auf die Gestalt zu blicken während dieses Ding anfing eine Art Rauch von Harry einzusaugen. Doch es sah für Harry schmerzvoll aus. Ich versuchte mich zu bewegen, aber meine Angst hielt mich förmlich zurück. Allein schon das Atmen fiel mir schwer, da konnte von Bewegen nicht die Rede sein, doch jede Sekunde die verging so schlechter sah es für ihn aus.

Plötzlich erhob sich der Mann und setzte mit seinen Zauberstab eine Art Licht frei, die mich ein wenig an Lumos erinnerte, aber fiel weißer und heller war. Die Gestalt hörte sofort auf, verließ mit einem pfeifenden Geräusch unser Abteil und verschwand.

Ich spürte wie die Angst meinen Körper langsam verließ und ich wieder atmen konnte. Ich nahm viele Atemzüge, während ich auf den Mann blickte, der uns alle eben gerettet hatte. Dieser verwahrte seinen Zauberstab wieder in seinen Mantel und augenblicklich gingen die Lichter wieder an. Ich fühlte mich wesentlich sicherer, allerdings verschwand dieses Glücksgefühl als ich Harry sah.

„Oh mein Gott.“, entfuhr mir nur kurz, bevor Hermine und Ron sich vor Harry knieten.

Ich versuchte ebenfalls aufzustehen allerdings klappte dies nicht ganz so wie ich es mir wünschte. Meine Beine kamen mir vor wie Gummi, allerdings bemerkte es der Mann sofort und griff mir unter die Arme.

„Nicht so schnell, junge Dame, sonst machst du noch Bekanntschaft mit dem Boden.“

Ich lächelte ihm kurz dankbar zu, löste mich aber schnell von ihm. Ich konnte es nicht leiden, wenn fremde Menschen mich anfassten, auch wenn dieser fremde Mann mir bzw. uns das Leben gerettet hat. Zumindest glaubte ich es ging um unser Leben, denn es hat sich angefühlt, als ob es uns beinahe weggenommen wurde.

„Harry? Harry?“, versuchte Hermine ihn wach zu bekommen, allerdings reagierte er nicht.

„Was ist mit ihm?“, fragte ich besorgt und sah auf den Schwarzhaarigen hinunter.

„Er wird kurz bewusstlos sein, aber keine Sorge. Er wird wieder aufwachen.“, erzählte der Mann.

Ich drehte meinen Kopf zu ihm und blickte ihn etwas kritisch entgegen.

„Wer sind sie?“, fragte ich und versuchte höflich zu bleiben, allerdings hatte ich bis jetzt noch nicht die volle Kontrolle über meine Stimmbänder wieder, weswegen es sich nicht wirklich freundlich anhörte.

„Prof. Lupin.“, antwortete er nett und lächelte.

Ich konnte allerdings nur ein kleines Lächeln zurück schenken. Prof. Lupin setzte sich gegenüber Harry hin, während ich mich an den Rand von Harrys Platz setzte, damit ich ihn mir näher betrachten konnte. Er sah furchtbar blass aus und ziemlich kränklich. Jegliche Farben waren aus seinem Gesicht verschwunden. Ich musste zugeben, dass sich kleine Sorgen um Harry in mir breiten machten. 'Wenigstens wieder etwas menschliches.', dachte ich mit kleinem Selbstmitleid.

Dieses verdammte Ding hatte mir in ein paar Sekunden all meine Gefühle ausgelöscht und nur ein da behalten: Angst, reine Angst. So etwas war mir noch nie passiert und ich bettete, dass ich auch nie wieder so spüren musste.

„Er wacht auf.“, kam es etwas glücklicher von Hermine und blickte hoffnungsvoll in die Runde.

Harry regte sich leicht und öffnete die Augen. Er blickte etwas orientierungslos in die Runde, während Hermine ihm seine Brille gab. Er setzte sich vorsichtig wieder auf, während ihm Prof. Lupin etwas entgegenhielt.

„Hier, iss. Das hilft.“, sprach er freundlich zu ihm.

Harry blickte etwas verwirrt darauf.

„Schon gut. Es ist Schokolade.“, versicherte er Harry, welcher es darauf etwas zögernd in die Hand nahm.

„Was... Was war das für ein Ding, was da herein kam?“, fragte Harry mit einer verunsicherten Stimme.

„Das war ein Dementor, eine Wache aus Askaban, aber keine Sorge. Er ist wieder weg. Er hat sämtliche Abteile nach Sirius Black durchsucht.“, erklärte Lupin.

Sirius Black? Die Dementoren suchten in einem Zug der nach Hogwarts fährt nach Sirius Black? Dümmer konnten diese Dinger wohl nicht sein. Naja, zumindest wusste ich jetzt wie Dementoren aussahen.

„Entschuldigt mich. Ich muss kurz mit den Lockführer reden.“

Lupin stand auf und verschwand aus dem Abteil. Ich blickte ihm kurz hinterher, während mein Blick wieder auf Harry fiel.

„Ist alles okay? Du siehst immer noch ziemlich blass aus.“, fragte ich, während Harry etwas von der Schokolade abbiss.

„Es geht, aber... was war mit mir?“

„Du bist auf einmal ganz starr gewesen. Wir alle dachten du hättest einen Anfall, oder so.“, erklärte Ron.

„Wart ihr drei... auch bewusstlos?“, fragte Harry und blickte diesmal mich an.

„Nein, aber ich hatte das Gefühl als ob dieser Dementor mir sämtliche Gefühle aufgesogen hätte. Ich habe nur noch Angst gespürt. Es war furchtbar.“, erklärte ich und blickte etwas unangenehm auf den Boden.

„Was ist das für ein Schrei gewesen?“, fragte Harry erneut.

Verwirrt blickten nun wir alle drei ihn an. Besonders ich musste verwirrt aussehen.

„Es war eine Frau.“

Hermine zog die Augenbrauen zusammen als sie antwortete: „Harry es hat nirgends eine Frau geschrien.“, erklärte sie freundlich.

Also mir war eins schon klar geworden, wenn man nach Hogwarts ging, waren Abenteuer wohl vorprogrammiert.


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Es gibt wunderbare Sequenzen – von der Spannung beim Trimagischen Turnier bis zum Humor und Herzschmerz beim Weihnachtsball, aber das treibende Element ist der traumhafte Thriller, in dem es ein echter Bösewicht auf Harry abgesehen hat – und nur Harry allein in der Lage ist, ihm die Stirn zu bieten.
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