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Fanfiction

The Obscuritas Chronicles: Wide Awake - Das Festessen

von JulesPierce

Ich kam aus meinem Staunen gar nicht mehr raus. Die große Halle war zwar nicht so beeindruckend wie die Treppen selber, aber die Decke hatte mir fast den Boden unter den Füßen weggerissen. Die Decke sah aus wie der Nachthimmel draußen und ich wünschte den Zauber zu kennen mit dem sie die Decke dekorieren, denn diesen Zauber würde ich zu gerne auf die Decke meines Schlafzimmers zu Hause anwenden. Sämtliche Schüler von Hogwarts saßen an den Tischen ihres jeweiligen Hauses. Alle redeten durcheinander. Einige redeten über ihre Ferien, wo sie hingereist sind, wen sie besucht haben. Alle hatten was zu sagen.

„Wie war die Schule in Rumänien überhaupt?“, fragte mich Dean, der links neben mir saß.

Ich drehte mich zu ihm und erkannte neben ihm Seamus, ein junges rothaariges Mädchen und zwei rothaarige Zwillinge, die ich bis jetzt noch gar nicht bemerkt hatte.

„Naja, es gibt im Sommer ziemlich viel Regen und es ist nicht wirklich warm. Trotzdem ist es sehr schön dort im Sommer. Wahrscheinlich gehen ich in den nächsten Sommerferien dorthin.“, erzählte ich, während mir die Landschaft Rumäniens vor Augen kam.

Die großen grünen Berge, die klaren Flüsse. Es ähnelte ziemlich Schottland, allerdings war es im Sommer wärmer als in Schottland.

„Also wie hier.“, sagte nun das rothaarige Mädchen, welches mich freundlich anlächelte.

„Ich bin Ginny Weasley.“, stellte sie sich nun vor und reichte mir ihre Hand über Dean.

Lächelnd nahm ich ihre Hand und schüttelte sie. Das das Mädchen eine Weasley war überraschte mich nicht im Geringsten. Ihre roten Haare, die Sommersprossen und die leichte Stupsnase. Eindeutig die Signatur der Weasleys.

„Faye Adamson. Nett dich kennenzulernen.“

„Ich weiß. Du bist das Gesprächsthema Nummer 1 in Gryffindor.“, erzählte sie mir grinsend.

Ich wurde etwas rot und blickte peinlich berührt auf den Tisch. Ich konnte mich nicht an den Gedanken gewöhnen im Mittelpunkt zu stehen und um ehrlich zu sein, wollte ich es nicht. Es war mir unangenehm.

„Wir sind übrigens Fred...“

„...und George.“, stellten sich nun die Zwillinge vor.

Ich sah sie an und erkannte sofort, dass sie ebenfalls Weasleys sein mussten.

„Weasley, oder?“

Beide nickten stolz. Es war schon etwas gruselig wie synchron ihre Bewegungen waren. Als ob sie es abgesprochen haben. Ich wettete, dass es so eine Zwillingssache war.

Plötzlich hörte ich ein grelles Geräusch welches von dem Lehrerpult kam. Ich drehte mich in deren Richtung und sah wie Prof. McGonagall, ihren Namen wusste ich von Hermine, einen Löffel gegen ihren Trinkbecher, der aus Glas bestand, schlug.

„Ich bitte um Aufmerksamkeit für das Eröffnungslied des Chors.“, sprach sie laut zu uns.

Der gesamte Chor stellte sich in drei Reihen auf. Die erste Reihe hatte ziemlich große Kröten auf ihren Armen und drei Leute hatten kleine Trommeln als Instrumente. Mich irritierten die Kröten ziemlich. Sollten die etwas mitsingen? Ich hatte bis jetzt noch keine Kröte gesehen, welche singen konnte. Naja, zumindest was wir unter singen verstanden.

[style type="italic"]Schlimmer, schlimmer noch als immer
Kessel glüh im Feuerschimmer
Schlimmer, schlimmer noch als immer
Echt gemein ist was da kommt

Aug des Molchs, Froschgebein
Haar und Zunge kommen rein
Auch ein blinder Stachelwurm
Rühren bis zum großen Sturm

Schlimmer, schlimmer noch als immer
Kessel glüh im Feuerschimmer
Schlimmer, schlimmer noch als immer
Echt gemein ist was da kommt

Kessel siedet den Schlangenschwanz
Springt im Kessel wie im Tanz
Drachenblut und Wolfsgebiss
Hexen lieben Finsternis

Schlimmer, schlimmer noch als immer
Kessel glüh im Feuerschimmer
Schlimmer, schlimmer noch als immer
Kessel glüh im Feuerschimmer
Schlimmer, schlimmer noch als immer
Kessel glüh im Feuerschimmer
Echt gemein ist was da kommt[/style]

Ich applaudierte mit allen anderen mit. Der Chor war besser als ich gedacht habe, da war der Schulchor in Rumänien ziemlich mies gegen. Hier konnten wenigstens die Schüler singen. In Rumänien glich es dem Schrei einer Todesfee.

„Willkommen! Willkommen in einem weiterem Jahr in Hogwarts. Ich möchte ein paar Worte an euch richten, bevor das herrliche Festmahl unsere Sinne zu sehr berauscht.“, eröffnete Dumbledore seine Rede.

„Ich freue mich Prof. Lupin, willkommen zu heißen, der uns die große Ehre erweist, ab sofort im Fach Verteidigung gegen die dunklen Künste zu unterrichten. Alles Gute, Professor.“

Prof. Lupin stand auf und verbeugte sich leicht, während für ihn applaudiert wurde. Ich streckte meinen Hals ein wenig hoch um ihn besser zu sehen. Es war wirklich Lupin, der gleiche Mann der Harry vor dem Dementor gerettet hat. Kein Wunder, warum er Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste ist. Wer mir Dementoren umgehen konnte, war perfekt für den Job.

„Deshalb konnte er dich vor dem Dementor retten.“ erklärte Hermine, die schräg auf der anderen Seite des Tisches saß.

Harry neben mir nickte ihr zu. Ich fragte mich wie lange der Professor blieb. Nicht das ich ihn los werden wollte, immerhin hat er unser Leben gerettet, aber ich hatte ein mieses Gefühl. Etwas stimmte mit ihm nicht. Was es war, wusste ich nicht, aber es gefiel mir nicht. Ich würde aber herausfinden was es war. Zumindest kam es auf meine To-Do-Liste dieses Schuljahres.

„Potter! Potter!“, zischte Jemand zu Harry, welcher zwischen mir und Ron saß.

Wir drehten uns zeitgleich um. Ich bereute es sofort. Es war der Junge aus dem Zug, den ich über den Haufen gerannt habe. Er hatte etwas längeres blondes Haar, stahlgraue Augen, blasse Haut und trug die Schuluniform der Slytherins. Er sprühte förmlich Arroganz und Selbstverliebtheit aus. Und so wie ich ihn im Zug ''kennengelernt'' hatte, war Freundlichkeit wohl auch nicht seine Stärke.

„Du warst ohnmächtig? So richtig ohnmächtig?“, lachte er, während sein Freund neben ihm, theatralisch versuchte Ohnmächtigkeit nach zuspielen. Schauspieler war schon mal keine Auswahl für sein späteres Leben.

„Halt deine Klappe, Malfoy.“, giftete Ron ihn an und drehte Harry von ihm weg.

Malfoy hieß er also. Klang gemein und hinterhältig. Passte also wie die Faust aufs Auge.

„Wie hat er das rausbekommen?“, fragte Harry ziemlich angeschlagen.

Hermine und Ron zuckten mit den Schultern. Mir wurde klar, dass die Drei Malfoy nicht leiden konnten. Ich konnte es ihnen nicht verübeln. Wer mochte schon Arroganz?

„Wer ist der Typ eigentlich?“, flüsterte ich zu Harry.

Er schnaufte verächtlich.

„Der arroganteste und hinterhältigste Idiot den ich jemals in meinem Leben kennengelernt habe.“

„Harry, lerne erst mal mich kennen. Vielleicht ändert sich, dann deine Meinung.“

Der Gryffindor blickte mich stirnrunzelnd an, musste aber sofort an zu grinsen.

„Ich glaube nicht, dass du arrogant und hinterhältig bist.“

Ich zog mit einem breiten Lächeln meine Augenbrauen hoch.

„Vielleicht nicht arrogant, aber hinterhältig ist mein zweiter Vorname. Was glaubst du, warum ich mir einen Spaß daraus mache Seamus um den kleinen Finger zu wickeln.“, erklärte ich und machte einen kleinen Seitenblick zu Seamus, der aufmerksam zu dem sprechenden Dumbledore blickte.

„Der wird nie in seinem Leben einen Kuss von mir bekommen.“

Harrys Grinsen wurde noch breiter. Ich wusste sofort, dass er von der Wette, oder was auch immer es war, wusste. Wahrscheinlich war er sogar dabei gewesen, als Seamus dies beschlossen hatte. Mit einem kurzen Zwinkern drehte ich mich wieder nach vorne um weiter Dumbledore zuzuhören. Allerdings musste ich etwas wichtiges verpasst haben, denn sofort stand ein sehr großer und dicker Mann auf mit langem schwarzen Bart und Haare auf. Er sah nicht wirklich aus wie die anderen Lehrer, aber trotzdem erinnerte er mich irgendwie an einen großen Teddybären. Man bekam sofort das Bedürfnis ihn zu knuddeln.

Sofort wurde applaudiert und der gesamte Gryffindor-Tisch fing an zu jubeln, besonders Harry, Hermine und Ron waren hellauf begeistert. Nun fühlte ich mich irgendwie dumm. Ich wusste nicht im Geringsten warum alle aus dem Haus waren. Ich würde nachher einfach Hermine fragen.

„Zu guter Letzt ein eher beunruhigendes Thema. Auf Ersuchen des Zaubereriminsteriums beherbergt Hogwarts auf einem Schulgelände bis auf weiteres Dementoren von Askaban. So lange, bis Sirius Black gefangen genommen ist.“

Mir wurde schlecht. Dementoren... hier auf Hogwarts? Das war ein wirklich – vorsichtig Sarkasmus - wundervolles erstes Schuljahr. Wieso bei Merlins Barte will das Zauberministerium, dass diese verdammten Klappergestelle hier herum fliegen? Sirius Black war sicher nicht so dumm und versteckte sich auf einer Schule! Er war zwar ein bösartiger Mörder, der sicher vor nichts zurückschreckt, aber so dumm war doch kein Mensch!

„Auch wenn mir versichert wurde, dass ihre Anwesenheit keinen Einfluss auf unseren Schulalltag haben wird, hier ein Wort der Warnung. Dementoren sind böse Kreaturen. Sie unterscheiden nicht zwischen dem den sie jagen und dem der sich ihnen in den Weg stellt. Deshalb kann ich bloß jeden Einzelnen von euch beschwören: Gibt ihnen bitte keinen Anlass euch schaden zuzufügen. Es liegt nicht in der Natur eines Dementors, Gnade walten zu lassen. Doch eins kann ich euch sagen. Es ist Glück und Zuversicht selbst in Zeiten der Dunkelheit zu finden vermag. Man darf bloß nicht vergessen Licht leuchten zu lassen. So aber jetzt wird gegessen.“

Eins musste ich Dumbledore lassen, er konnte aufmunternd sein, selbst wenn man schwarz sah. Trotzdem beschlich mich das Gefühl, dass es nicht gut ausgehen wird, wenn die Dementoren hier herum fliegen und jeden versuchen zu verfolgen. Ich sah es schon kommen: Ein Erstklässler hat sich auf dem riesigen Schulgelände verlaufen und fällt in die Arme eines Dementor. Das wird sicherlich gute Kritiken für Hogwarts geben. NICHT!

Doch ich konnte nicht länger nachdenken. Kaum hatte mein Magen mit einen tiefen Grummeln nach Essen geschrien, erschien aus heiteren Himmel das Essen. Und ich fiel um. Diese Schule war einfach nur genial! Ich liebte sie jetzt schon. Es gab hier wirklich alles. Zumindest fiel mir nichts ein was hier fehlte. Hühnchen, Maiskolben, Salat, Kartoffeln. Langsam kam ich mir wirklich vor als ob ich die letzten Zwei Jahre auf eine Muggelschule gegangen wäre. In Rumänien haben wir einen strickten Plan gehabt und der bestand (leider) öfters nur aus Gemüse. Widerlich.
Ich legte mir den Kartoffelsalat auf den Teller und schüttete mir Kürbissirup in meinen Becher. Mein Magen schrie förmlich und sofort fing ich an zu essen. Das Essen war wirklich göttlich hier! Es schmeckte wunderbar und ich aß nur einen Kartoffelsalat. Nicht wirklich etwas aufregendes.

„Ist das Essen hier immer so gut?“, fragte ich begeistert und trank einen Schluck Kürbissirup.

„Scheint dir wohl zu schmecken, mhhh?“, fragte Harry und sah mir zu wie ich mir das Essen in den Mund schaufelte.

„Ich habe seit der Zugfahrt mehr erlebt als in meinen ganzen Leben. Und Nervosität macht mich hungrig. Da ist es kein Wunder das es hier so gut schmeckt.“, erklärte ich und nahm noch eine Gabel voll.

„Jetzt weiß ich auch warum ihr alle es immer so eilig aus dem Zug wollt. Ihr seit alle so verfressen.“

Harry fing an zu Grinsen und zeigte mit dem Daumen zu Ron.

„Wer ist hier verfressen?“

Ich blickte zu den Rotschopf und musste eingesehen, dass er noch mehr in sich rein schaufelte, als ich es tat. Und in einer Wahnsinns Geschwindigkeit.

„Wie kann man so schnell essen?“, kam es leicht fasziniert von mir, während ich Ron betrachtete.

Da konnte man ja neidisch während.

„Das frage ich mich schon die Letzten drei Jahre, Faye. Glaub mir.“, erzählte Hermine und blickte Ron kopfschüttelnd an.

Sie schien von seinen Ess-Künsten wohl nicht so fasziniert zu sein wie ich. Eher leicht verständnislos. Ich grinste kurz bevor ich mich wieder meinen Essen widmete.

„Was hast du eigentlich alles für Wahlfächer gewählt?“, fragte Hermine.

Ich überlegte kurz. Meine Mutter hatte mich vor den Ferien noch gefragt für was ich mich gerne entscheiden möchte, allerdings hatte ich ihr nur halb zugehört, da ich zu sehr auf den Artikel vom Ausbruch Sirius Blacks konzentriert war. Ich konnte mich aber noch wage daran erinnern, wie sie Tiere und Kristallkugeln erwähnt hatte

„Ich glaube Pflege magischer Geschöpfe und Wahrsagen.“

„Du glaubst?“

„Naja, meine Mutter hat mich zwar gefragt, was ich haben wollte, allerdings habe ich ihr kaum zugehört und habe immer bejaht. Ich kann mich, aber noch daran erinnern wie sie Tiere und Kristallkugeln faselte.“

Hermine lächelte und schüttelte erneut ihren Kopf. Sie hielt mich sicherlich für ziemlich faul. Was ich eigentlich auch war, aber eigentlich wollte ich genug Freizeit haben um Quidditch zu trainieren. Meine Mutter hatte mir erzählte, dass man sich in zweiten Klasse fürs Quidditch-Team bewerben könnte, aber es ziemlich selten vorkommt, wenn junge Schüler aufgenommen werden. Sie wurde in der vierten Klasse als Jägerin ausgewählt und das auch nur, weil Jemand auf seinen Posten verzichtet hatte. Sonst wäre sie gar nicht Jägerin gewesen.

Genauso wie sie war ich eine gute Jägerin, zumindest von ihrer Meinung her. Meine Großmutter, welche nicht fiel von diesem Sport hielt, meinte, dass es sich für eine so junge Dame nicht schickt, so einen brutalen Sport zu betreiben. Natürlich war Quidditch nicht ungefährlich, aber ich hatte mir bis jetzt noch nie was zugezogen. Und das eine ''so junge Dame'' Sport betreibt, der nichts mit Reiten zu tun hatte, war schwachsinnig. Lieber brach ich mir alle Knochen beim tollen Quidditch-Spiel als nochmal auf ein Pferd zu steigen. Nie wieder in meinem Leben.

„Wann sind eigentlich die Auswahlprüfungen fürs Quidditch-Team?“, fragte ich in die Runde, schließlich wusste ich nicht wer hier alles Quidditch spielte.

„Du interessierst dich für Quidditch?“, kam die überraschte Stimme Rons, welche gefolgt wurde von einem überraschten Harry.

„Ja, klar. Das ist der beste Sport auf diesem Planeten.“, erzählte ich selbstverständlich.

„Und für was möchtest du dich bewerben?“, fragte Harry und blickte immer abwechselnd von seinem Essen und zu mir.

„Jägerin, wie meine Mom. Ich konnte mich in Rumänien leider nicht bewerben, da wir erst ab der fünften Klasse ins Team dürfen.“, beschwerte ich mich seufzend.

„Aber hier darf man doch ab der zweiten Klasse, oder?“

„Sicher, aber das wird ziemlich schwierig. Denn Wood nimmt so gut wie immer nur Fünft- oder Sechstklässler.“, antwortete Harry.

„Wer ist Wood?“

„Unser Mannschaftskapitän. Er ist nett, aber ziemlich erbarmungslos, wenn es um Quidditch geht. Mich hätte er sich auch nicht ins Team gelassen, wenn Prof. McGonagall nicht ihre Empfehlung bei Wood gemacht hätte.“

„Wie alt warst du da?“

„Elf.“

Ich verschluckte mich plötzlich an meinem Sirupsaft und schmerzlich trieben sich Tränen in meine Augen.


[style type="italic"]Wie gut war Harry denn? Und vor allem in was?[/style]

Harry klopfte mir leicht lachend auf den Rücken, während ich lauthals hustete. Zu meinem Glück bemerkte ich nicht die fragenden Blicke vom Nachbartisch.

„Mit elf? In was bist du denn so verdammt gut?“, kam es zwischen lauten Husten aus mir heraus.

Harry lächelte.

„Naja. Ich bin Sucher...“

„Ohhh.“, war alles was ich raus brachte.

Harry musste dann wirklich gut sein. Das Schulteam in Rumänien hat so gut wie immer nur einen einzigen Sucher gehabt, bei denen sie sich hundertprozentig sicher waren, dass er den Schnatz auch bekommt. Und ganz sicher wurden auch keine Erstklässler ins Team gelassen, besonders nicht als Sucher.

„Was?“

Harry schien meine Sprachlosigkeit wohl falsch zu verstehen.

„Naja, ich bin ziemlich sprachlos. Bei uns hat es niemals Jemand aus der ersten Klasse geschafft sich zu bewerben. Geschweige denn als Sucher. Du musst sehr sehr gut sein.“

Harry belächelte mein ''Kompliment'' woraufhin mir ein kleines Lächeln aufs Gesicht zauberte. Warum wusste ich selber nicht mal so genau.


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Selbst Muggel wie wir sollten diesen freudigen, freudigen Tag feiern! Jenen nämlich, da sich der Londoner Verlag Bloomsbury entschloss, die Manuskripte der britischen Autorin Joanne K. Rowling zum Druck anzunehmen und sie der breiten, nichtmagischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Susanne Gaschke, Die Zeit