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Fanfiction

Charly Jones - Weihnachten im Fuchsbau oder wie Scorpius Malfoy ein Einhorn - Shirt bekam - Kapitel 24

von LeonaLovegood

Vorsichtig öffnete ich den Karton und fand darin einen großen Stapel Pergamente und 7 dicke Bücher, eines für jeden Jahrgang. Auf einem Pergament hatte die Professorin vermerkt, welche Themen bereits bearbeitet worden waren. Beginnend mit dem 1. Jahrgang las ich alle Notizen durch. Ich war bereits bei Klasse 3 als Mia zu mir kam.
„ Guten Morgen, Charly!“, sagte sie verschlafen und ich stand auf.
„ Morgen, Mia! Hast du Hunger?“, lächelte ich und sie nickte. Ich zauberte Tisch und Stühle herbei, sowie ein großes Frühstück.
Anschließend zogen Mia und ich uns warm an und machten uns auf den Weg in die Winkelgasse. Ich gab Mia einen Beutel mit Galleonen, den sie nach einigem Hin und Her auch annahm. Wir verabredeten, zuerst eine große gemeinsame Runde zu drehen und uns anschließend zu trennen, damit jeder für den jeweils anderen etwas besorgen konnte.
Nachdem die erste Runde vorbei war, trennten wir uns bei Flourish & Blotts. In anderndhalb Stunden, um 1 Uhr wollten wir uns vor Gringotts treffen. Ich machte mich auf den Weg zu eben jener Zaubererbank und fuhr dort zu meinen Verließen. Im Verließ der Gründer fand ich eine kleinere Version von Rowenas Diadem. Es würde gut zu Mia passen. Ich hexte eine kleine Schachtel herbei und verstaute das Diadem darin. Dunkelblaues Geschenkpapier, bronzenes Band und fertig. Als ich vor der Bank stand, hatte ich noch eine ¾ Stunde Zeit. In der Nähe sah ich ein Schmuckgeschäft. Im Schaufenster lagen goldene Ohrringe, etwas kleiner als die, die wir 8 trugen. Ich ging hinein und kaufte einen der Ohrringe. Der Verkäufer bot mir an, den Ring mit verschiedenen Zaubern zu versehen. Ich stimmte zu und wählte jenen Zauber, der auch auf unseren Ohrringen lag.
Pünktlich um 1 stand ich vor Gringotts, wo Mia schon mit vollen Taschen stand. Mit zahlreichen Weihnachtsgeschenken, neuer Kleidung für Mia und Süßigkeiten für einen gemütlichen Abend ging es dann nach Hogwarts zurück.
Den Abend verbrachten wir lesend auf der Couch. Am Abend kuschelte Mia sich wieder zu mir.

Der 24. Dezember kam.
Am Morgen packten wir unsere Sachen und reisten per Kamin zum Fuchsbau.
Kaum waren wir dem Kamin entstiegen, sah ich nur noch rot. Wellen roter Locken kitzelten mein Gesicht und dumpf hörte ich: „ Ich freu mich ja so, dass ihr kommen konntet! Nun setzt euch aber
erst einmal und esst etwas, ihr seid viel zu dünn!“ Und damit wurden wir von der Weasley – Oma persönlich zum Tisch geschoben, Mia links, ich rechts. Molly drückte uns auf zwei Stühle, nahm unsere Teller nacheinander und befüllte jeden mit Bergen an Kartoffeln, Soße und Fleisch.
„ Da müsst ihr jetzt wohl durch!“, kam es etwas schadenfroh von der Treppe her und als ich mich umdrehte, sah ich einen grinsenden Albus Severus Potter dort stehen. Er setzte sich neben uns, was sich als großer Fehler erwies, weil Molly ihm ebenfalls einen voll beladenen Teller vor die Nase setzte.
„ Tja“, grinste ich: „ Da musst du jetzt wohl durch!“ Al schnitt eine Grimasse, während er seufzend auf den Berg vor sich starrte. Molly Weasley hatte inzwischen die Küche verlassen und so rügte sie Al auch nicht als es in dessen Augen aufblitzte und er mit einem ` Evanesco` die Hälfte des Essens wieder verschwinden ließ. Schweigend aßen wir unsere Portionen auf und die Ruhe wurde erst gestört, als eine laute Stimme durchs Treppenhaus schallte:
„ ALBUS SEVERUS POTTER! SCORPIUS HYPERION MALFOY! WELCHER VON EUCH BEIDEN SCHWACHKÖPFEN HAT EINEN WASSERFALL VOR MEINE ZIMMERTÜR GEHEXT? WAS FÄLLT EUCH EIGENTLICH EIN?“
" Du regst dich immer so schön auf, Lilylein!", rief Scorpius von weiter oben.
„ DU BIST JETZT MAL GANZ STILL, SCORPIUS HYPERION! MAG SEIN, DAS DU JETZT MIT MEINER COUSINE RUMMACHST, ABER DAS GIBT DIR NOCH LANGE NICHT DAS RECHT, MICH SO ZU WECKEN! OHNE MICH ODER CHARLY WÄRT IHR EUCH NIE NÄHER GEKOMMEN UND SO WAS HIER IST DANN DER DANK! DU TROLL MIT DER GEHIRNGRÖßE EINES SCHNATZES, KOMM JETZT HER UND MACH DAS WEG ODER ICH GEHE IN MEINER EIGENSCHAFT ALS VERTRAUENSSCHÜLERIN ZU MOLLY UND DANN WERDET IHR HÖREN, WAS DIE DAZU ZU SAGEN HAT!“
„ Die Frau hat Lungen, alle Achtung! Vielleicht sollten wir über eine Geschäftsidee nachdenken: Statt Heulern mit Mums Stimme welche mit der unserer Nichte...“, meinte George nachdenklich, während er sich zu uns setzte, gemeinsam mit Fred.
„ An eurer Stelle würd ich das lassen... Ich sag dir eins, wenn die die Animagi durchnehmen, wird Lilys garantiert ein Drache!“, meinte ein sich die Ohren reibender Albus.
„Ach was...“, setzte Fred an.
„ … so schlimm...“, fuhr George fort.
„ …. kann sie doch...“
„...... gar nicht sein.“
„ SCORPIUS HYPERION MALFOY! WO BLEIBST DU???!!“, kam es da von oben.
„ Weißt du, George, ich denke wir sollten darüber nachdenken...“, begann Fred mit verzogenem Gesicht.
„.... das eben Gesagte zurückzunehmen. Sie ist schlimmer als ein Drache!“, schloss George und begann zu essen.
Wenige Minuten später kam ein kleiner wütender Drache namens Lily Luna Potter die Treppe heruntergestapft, einen scheinbar betreten wirkenden Scorpius hinter sich herschleifend. Als Lily sah, das Albus sie unverhohlen angrinste, schnappte sie ihn sich kurzerhand per Zauberstab und levitierte ihren großen Bruder samt bestem Freund in den Garten hinaus. Dann schlug sie die Tür hinter den beiden zu uns setzte sich, zufrieden ihren Zauberstab schwingend zu uns an den Frühstückstisch, wo Mia sich inzwischen neben mich gesetzt hatte.
„ Ähm, Lily?“, kam es fragend von draußen.
„ Geht Gnome schleudern! Vor dem Mittagessen kommt ihr mir nicht wieder ins Haus!“, rief Lily nach draußen.
„ Das kannst du doch nicht ernst meinen, Schwesterherz!“, lamentierte Al.
„ Du weißt schon, dass du unsere Chancen nicht gerade erhöhst, wenn du sie Schwesterherz nennst, oder?“, hörten wir Scorpius anmerken. „ Wir sind doch Freunde, Lily!“
„ Und darauf, lieber Scorpius, hat sie schon nicht reagiert, als sie vor zwei Jahren rein zufällig unter einem unserer Farbeimer gelandet ist!“, erinnerte Al seinen Freund. Die beiden diskutierten weiter, so dass irgendwann Lily ein `Silencio` murmelte und es ruhig wurde.
Den restlichen Vormittag über spielten wir Zaubererschnipp – Schnapp und Lily erzählte, wer am Abend alles kommen würde: Die vollständige Familie Weasley samt Anhang, die Potters, die Lupins und Andromeda. Auch Minerva wollte vorbeischauen, sowie einige andere Lehrer und Kingsey Shaklebolt.
Um 11 Uhr kamen Rose und Mellen. Lily entschuldigte sich kurz, um, wie sie sagte, deren Sachen auf die Zimmer zu bringen. Pünktlich um 12 Uhr streckten Al und Scorpius vorsichtig ihre Köpfe durch die Tür und traten schließlich ein. Als wäre nie etwas geschehen, meinte Lily: „ Lorcan und Lysander kommen ins Zimmer rechts von euch. Sie sollten gleich kommen. Charly schläft bei mir und Rose und Mellen kommen neben uns.“
„ Ok, wir gehen dann mal hoch.“, meinten die zwei und verschwanden nach oben. Kaum waren sie nicht mehr in Hörweite, klopfte es an der Tür. Lily ging hin und öffnete. Wir anderen folgten ihr.
Herein kamen Bill und Fleur.
„ Fro'e Weihnachten, Lily! Fro'e Weihnachten, ihr anderen!“. Fröhlich lächelnd kam Fleur hinein und küsste uns alle auf die Wange, während Bill uns die Hand schüttelte.
„ Wo ist Molly?“, fragte Fleur schließlich und ging, nachdem Lily geantwortet hatte – Molly war im Garten beschäftigt - mit ihrem Mann los, um sie zu suchen. Kaum waren sie weg, sah Lily grinsend zur Treppe hoch, offenbar auf etwas wartend. Wir hörten Gerumpel, einen empörten Schrei und lautes Gelächter.
„ LILY LUNA POTTER! WAS SOLL DAS???“, brüllte Scorpius die Treppe hinunter. „ UND WER IST KEN?“ Mellen und ich prusteten los. Auf Roses irritierten Blick antwortete Mellen: „ Ist so ein Muggelspielzeug. Kens Freundin heißt Barbie, nach ihr ist die Serie benannt. Ken hat blonde Haare und in deren Welt ist alles pink!“
Wir liefen alle hoch. Auf halber Strecke kam uns Al entgegen, der sich vor Lachen nicht mehr halten konnte und sich am Geländer festhielt. Wir ließen ihn stehen und kamen kurz darauf im Zimmer an: Pinkfarbendes Glitzer fiel aus kleinen rosa Wölkchen von der Decke herab, Silberne Einhörner ritten über pinkfarbene Landschaften, sogar ein kleines Märchenschloss war zu sehen. Mitten auf dem Rechten der beiden pinkfarbenen Betten saß ein wütender Scorpius, in pinker Jeans und pinkem T- Shirt, auf dem ebenfalls ein Einhorn und der Schriftzug ´Ken´ zu sehen war. Immer und immer wieder schwang er seinen Zauberstab, doch seine pinke Umgebung wollte nicht verschwinden. Wir anderen lachten. Auch Rose. Wir kriegten uns gar nicht mehr ein. Irgendwann kam Fleur vorbei und fragte, was denn so lustig sei. Als sie Scorp sah, rief sie: „ Wo`er ast du das? Isch suche schon seit einer Ewigkeit nach so etwas für Victoire!“, was Scorps Laune nicht gerade verbesserte.
Nachdem Fleur wieder gegangen war, fragte ich Lily: „ Wie lange bleibt das jetzt noch so?“
„ Bis zum Geschenke – Auspacken.“, antwortete sie. „ Hey, Albus?“
„ Was gibt’s?“ Al schien sich inzwischen wieder beruhigt zu haben.
„ Waffenstillstand bis morgen Mittag, 12 Uhr?“
Scorpius grummelte etwas Unverständliches, während Albus kurz nachdachte: „ In Ordnung, aber keine Sekunde länger!“
Durch den Waffenstillstand blieb es den Rest des Tages verhältnismäßig ruhig. Erst am Abend, als die anderen Gäste eintrafen, wurde es lauter.
„ Wenn das nicht unsere Lieblingsprofessorin ist...“ Lächelnd traten die Weasley – Zwillinge auf Professor McGonnagall zu. „ Guten Tag, Professor!“
„ Kommen sie mir nicht mit Guten Tag, Mr und Mr Weasley!“, schnaubte die Direktorin.
„ Warum gleich so unfreundlich? Wir wollten nur darauf hinweisen, dass ein Großteil des Buffets aus unserem Laden stammt...“. Grinsend wandten beide sich von der ächzenden Direktorin ab.
Fred meinte leise, aber nicht leise genug: „ Siehst du, George, so sorgen wir immerhin dafür, dass unser Lieblingskätzchen bei Kräften bleibt...“
Minerva hatte diese Worte gehört. Wenige Sekunden später sahen zwei genau gleich aussehende Affen zur Direktorin empor. Verdutzt kratzten sie sich an den Köpfen, nur um dann einen wilden Affentanz aufzuführen. Sie sprangen auf und ab, klatschten sich ab, sprangen über Sofas und Sessel, schnappten sich Hüte und setzten sie sich auf. Als sie sich schließlich verbeugten, war das Wohnzimmer verwüstet und alle bis auf Minerva und Molly Weasley, die gerade zur Tür hereinkam, lachten. Erschrocken sahen die Affen in ihre Richtung. Mit grimmiger Miene trat Molly auf ihre Söhne zu und verwandelte sie wieder zurück. Anschließend packte sie beide an den Ohren und schleifte sie hinter sich her zur Tür hinaus, ignorierte dabei die lautstarken Proteste ihrer Söhne. Lily ging ihnen nach, nur um ein paar Minuten später zurückzukommen: „ Die müssen unter Grandmas Aufsicht das Geschirr abwaschen – ohne Magie.“ Ein schadenfrohes Grinsen zierte ihr Gesicht.
-----------------------------------------------------------------Sooo, das wars erst mal. Wenn ich in nächster Zeit nicht sonderlich oft update, liegt das daran, dass jetzt bald für mich das letzte Schuljahr anbricht und ich mich so langsam um mein Abi kümmern muss. Da ich es ich selbst nicht mag, abgebrochene FFs zu lesen, werde ich versuchen, im Laufe dieses Jahres zumindest bis Silvester oder Schulbeginn zu kommen. Danke schon mal an alle, die Charly bis hierhin begleitet haben ;) Ein riesiger Dank geht auch nochmal an HG+RW4ever für das fleißige reviewn.
Bis dann, eure LeonaLovegood


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