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Fanfiction

Green Ice - "Eigentlich weiß ich nur, dass du ihn nicht leiden kannst."

von silver1122

Kurze Zeit später saß ich in Professor McGonagalls Klassenzimmer und versuchte angestrengt meinen Raben in einen Teekessel zu verwandeln, als mir Daphne plötzlich kichernd zuflüsterte: „Draco guckt ständig zu dir rüber, ich glaub du hast einen neuen Verehrer.“ „Erzähl doch nicht so einen Quatsch Daphne. Du weißt genauso gut wie ich, dass wir uns nicht leiden können.“ Gab ich genervt zurück und sie zwinkerte mir zu: „Eigentlich weiß ich nur, dass du ihn nicht leiden kannst.“ Mit diesen Worten wandte sie sich wieder ihrer Kröte zu, die mittlerweile zwar blau war, aber immer noch keine Ähnlichkeit mit einem Teekessel aufwies.
Vorsichtig schaute ich in Malfoys Richtung, der aber nur seinen Vogel anstarrte und eine komische Bewegung mit seinem Zauberstab machte. Das konnte spannend werden, dachte ich mir und beobachtete, wie der Vogel plötzlich ein schrilles Pfeifen von sich gab und Glubschaugen bekam. McGonagall war sofort zur Stelle und befreite das arme Tier, während die Klasse lauthals lachte. „Mr. Malfoy, Sie sollen ihren Kakadu verwandeln und ihm nicht die Luft abschnüren. Konzentrieren Sie sich gefälligst.“ wies sie Malfoy zurecht, bedachte ihn noch mit einem letzten strengen Blick und schritt dann weiter die Reihen ab. Während ich in mich hineingluckste, schaute Malfoy wütend auf seinen Tisch und schien es nun aufgegeben zu haben, den Zauber zu üben.
Als die Stunde schließlich vorbei war, stürmte er als Erster hinaus, während Pansy Parkinson ihm hinterhereilte. Vermutlich wollte sie ihn trösten, den Idioten. Einfach nur peinlich. Ich warf meine Haare über meine Schulter und wartete auf Daphne, die mit Blaise flirtete. „Können wir dann los, oder soll ich euch beide alleine lassen?“ fragte ich grinsend. Meine Freundin wurde etwas rosa um die Nase und beeilte sich, mit mir zur nächsten Stunde zu kommen, die wir mit den Ravenclaws gemeinsam hatten.

Draco:
Da hatte ich mich ja wieder schön zum Trottel gemacht, dachte ich bitter und lief schnellen Schrittes zu Flitwicks Klassenraum, in dem wir jetzt Zauberkunst hatten. Wieso musste ich sie auch immer wieder anschauen? Das war mittlerweile echt unnormal geworden. Aber die Art, wie sie ihr Haar zurückstrich und wie ihre Wangen diese kleinen Grübchen bekamen, wenn sie lachte, faszinierte mich. Ich dachte schon, mein Kopf würde leuchten wie Weasleys Haare, als ich bemerkte, dass sie mich auslachte – so wie die anderen auch. Schon beim Gedanken daran, musste ich vor Scham kurz die Augen schließen. Mir war klar, dass sie mich nicht mochte und nach allem, was ich über sie wusste, sollte ich sie ebenfalls hassen. Schon allein wegen Potter und seiner Bagage.
Ich würde mich ganz einfach wieder in den Griff kriegen; egal was da gerade mit mir los war, das musste aufhören. Ein Malfoy verlor niemals seine Würde.
Gerade als ich das Klassenzimmer betreten wollte, holte mich Pansy ein, die mir sofort mitfühlend eine Hand auf die Schulter legte. Ich verdrehte die Augen und riss mich los, während sie einen Schmollmund machte und einen beleidigten Gesichtsausdruck aufsetzte. „Lass mich einfach in Ruhe Pansy! Wie oft soll ich dir noch sagen, dass du mich nervst?!“ zischte ich ihr zu. „Aber Draco, du kannst doch immer mit mir reden, ich bin für dich da.“ sagte sie und bedachte mich mit einem verliebten Blick. „Verdammt, wann kapierst du es endlich?! Ich will nicht mit dir reden; ich will dich nicht mal sehen. Verpiss dich einfach.“
Mit diesen Worten ließ ich sie fassungslos im Türrahmen stehen und setzte mich auf meinen Platz, in der letzten Reihe. Ich wusste, dass sie jetzt wahrscheinlich heulte, doch es war mir egal. Langsam strömten auch die anderen Schüler hinein und ich erwischte mich wieder dabei, wie ich nach ihr Ausschau hielt. Sie betrat den Raum gemeinsam mit Daphne, Blaise und einem Ravenclaw-Jungen, den ich nicht kannte. Er schien etwas Witziges gesagt zu haben, denn sie lachte glockenhell auf, was einen verträumten Ausdruck auf dem Gesicht des Ravenclaws erscheinen ließ. Meine Hände ballten sich zu Fäusten und ich presste meine Lippen zusammen, während Blaise sich auf den Stuhl neben mir fallen ließ und mir auf den Rücken schlug. „Alter, wieso bist du denn so schnell verschwunden?“


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