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Fanfiction

Green Ice - "Der Arsch macht mir ziemliche Konkurrenz."

von silver1122

„Ich konnte die alte McGonagall nicht mehr sehen“ gab ich zurück und bemühte mich um einen gleichgültigen Tonfall. Blaise lachte und stimmte mir zu: „Ja, die ist echt ne Schreckschraube.“ Er lehnte sich zu mir und fragte leise: „Was ist eigentlich wieder mit Parkinson los, die sieht aus, als ob sie gleich anfängt zu flennen.“ Ich sah zu ihr herüber und tatsächlich waren ihre Augen stark gerötet und sie blinzelte angestrengt gegen die Tränen an. Trotzdem hatte ich kein schlechtes Gewissen.
Ich zuckte beiläufig mit den Schultern: „Keine Ahnung was die für ein Problem hat.“ Insgeheim war ich gerade mit etwas ganz anderem beschäftigt. Eine Reihe vor Pansy saßen Daphne und Cassie, die über etwas kicherten, bevor Cassie einen Zettel zu dem Ravenclaw-Typen fliegen ließ, der ihn lächelnd auffing. Ich verengte meine Augen zu Schlitzen und fragte Blaise: „Sag mal, wer ist der Kerl, der da hinter Nott sitzt?“ Blaise blickte auf und schnaubte abfällig. "Das ist Mason Sullivan. Ich sags echt nicht gern Mann, aber der Arsch macht mir ziemliche Konkurrenz. Er ist so eine Art 'Frauenmagnet." Diese Worte hinterließen ein komisches Gefühl in meiner Magengegend und ich sah mir Sullivan genauer an: Mit den schwarzen, etwas gelockten Haaren und seinem Zahnpasta-Lächeln konnte man ihn schon als mehr als nur gut-aussehend bezeichnen. Ob Cassie auf ihn stand? Schnell schaute ich zu ihr herüber, doch sie schien mittlerweile gespannt Flitwicks Unterricht zu folgen. Von dem bekam ich allerdings überhaupt nichts mehr mit. Ständig geisterten Blaises Worte in meinem Kopf herum und ich verstand einfach nicht, wieso mir nicht völlig egal war, was ich gerade erfahren hatte.

Cassie:
"Was hast du ihm denn nun geschrieben Cassie, sag schon!" fragte Daphne mich aufgeregt, als wir es uns später im Gemeinschaftsraum gemütlich gemacht hatten. "Ich hab ihm nur auf seine Frage geantwortet, ob wir am nächsten Hogsmeade-Wochenende zusammen ausgehen wollen." erklärte ich grinsend und zwinkerte ihr zu. Sie warf mir einen vielsagenden Blick zu und sagte mit einem süffisanten Lächeln: "Das hat er dir also vor Zauberkunst ins Ohr geflüstert, ich dachte mir schon fast, dass er dich angemacht hat." "Er hat mich nicht angemacht, nur nach einem Date gefragt." "Oh bitte" schnaubte Daphne abwinkend. "Das sieht doch ein Blinder, dass er was von dir will. Und bei seinem Ruf denke ich nicht, dass er nur mit dir quatschen möchte." Jetzt musste ich lachen: "Ach und du meinst, Blaise ist da anders, ja? Wer ist denn hier der größte Casanova?" Daphne grinste mich an und zuckte mit den Schultern: "Hier gehts jetzt nicht um mich, sondern um dich, Süße. Also, was hast du ihm geantwortet?"
Ich lehnte mich in meinen Sessel zurück und schlug die Beine übereinander, während ich aus dem Augenwinklen sah, wie Blaise und Malfoy in den Raum traten und auf uns zu kamen. "Ich hab ihm zugesagt." meinte ich lächelnd an Daphne gewandt, die ein aufgeregtes Quietschen von sich gab. Die beiden Jungs waren mittlerweile bei uns angekommen und setzten sich auf zwei freie Sessel, die neben unseren standen. "Wem hast du zu was zugesagt?" fragte Blaise interessiert und sah mich erwartungsvoll an. Doch bevor ich etwas antworten konnte, plapperte Daphne auch schon los: "Sie geht mit Mason Sullivan nach Hogsmeade. Er hat sie heute gefragt." Sie merkte nicht, wie Blaise beim Klang dieses Namens genervt aufstöhnte und Malfoy sich versteifte, weil sie sich sofort wieder mir zuwandte: "Weißt du schon wo ihr hingehen wollt?" Während ich noch kurz überlegte, fiel mein Blick auf Malfoy, der die ganze Zeit über kein Wort gesagt hatte. Eigentlich war das ja nichts Neues, dachte ich mir, er sagte so gut wie nie etwas in meiner Gegenwart. Wahrscheinlich war ich es nicht wert, seine erhabene Stimme zu hören.
"Hm, vielleicht gehen wir in die 'Drei Besen' und trinken etwas. Ist zwar nicht wirklich spannend, aber viele Möglichkeiten haben wir ja wohl nicht." sagte ich achselzuckend, während Daphne verständnisvoll nickte.
"So, ich werde jetzt mal rausgehen. Bin noch mit Harry, Ron und Hermine verabredet." verkündete ich, stand auf und strich meinen Rock glatt. Ich verabschiedete mich von Daphne und Blaise, ignorierte Malfoy und verließ den Gemeinschaftsraum. Als ich durch die Kerker nach oben lief, kreisten meine Gedanken um Mason. Er sah wirklich verdammt süß aus mit seinen Grübchen und den hellblauen Augen. Obwohl er der absolute Traummann vieler Mädchen war und den Ruf eines notorischen Verführers hatte, sah man ihn nicht oft in weiblicher Begleitung. Meistens war er von seinen Freunden umgeben und wurde nur aus der Ferne angehimmelt. Trotzdem wusste ich noch nicht so recht, was ich von ihm halten sollte und brannte schon darauf, meinen drei besten Freunden die Neuigkeit zu überbringen. Gespannt darauf, wie sie wohl reagieren würden, passierte ich das Schlossportal und lief zum See, wo sie mich sicher schon erwarteten.


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