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Fanfiction

Green Ice - "Ich kann mir kaum jemanden vorstellen, der mir den Tag mehr versauen würde."

von silver1122

Draco:
Heute ging es nach Hogsmeade, was bedeutete, dass Cassie sich mit Sullivan treffen würde. In einem schwachen Moment hatte ich Pansy zugesagt, mit ihr zusammen ins Dorf zu gehen und schon jetzt bereute ich diese Fehlentscheidung zutiefst. Den ganzen Tag scharwenzelte sie nun schon um mich herum und ich wurde sie einfach nicht mehr los.
„Sie ist wie eine Schmeißfliege, egal wie sehr ich versuche sie abzuwimmeln, sie kommt ständig wieder! Als würde sie immer sofort vergessen, dass ich sie gerade weggeschickt hatte.“ beschwerte ich mich bei Blaise, der jedoch absolut kein Mitleid hatte, sondern mich nur auslachte: „Das hast du jetzt davon, dass du so unwiderstehlich bist, Draco. Sie wird von dir angezogen, wie die Motte vom Licht.“ Er wackelte anzüglich mit den Augenbrauen, während ich ihn wütend ansah. „Oh nein, ich bin kein Licht, sondern die Finsternis in Person. Frag Trelawny, die hat das ja schon oft genug verkündet.“ entgegnete ich sarkastisch, duckte mich aber schnell unter den Tisch, an dem wir saßen und unsere Hausaufgaben machten, als ich bemerkte, dass Pansy und Millicent Bullstrode auf uns zusteuerten. Blaise boxte mir gegen den Arm und grinste: „Komm wieder hoch Mann, sie hat dich doch schon längst gesehen.“
Stöhnend setzte ich mich auf und versuchte angestrengt, die beiden Mädchen zu ignorieren, die sich jetzt zu uns gesetzt hatten. „Hey Draci.“ flötete Pansy und wickelte sich eine ihrer schwarzen Haarsträhnen um den wurstähnlichen Zeigefinger, was ihrer Ansicht nach wohl verführerisch wirken sollte, in mir allerdings nur einen Brechreiz auslöste.
„Gerade habe ich Milli erzählt, dass wir uns heute einen schönen Tag zusammen machen werden. Stimmt doch? Oder? Draci?“
Ungeduldig entriss ich ihr meine Hand, nach der sie mittlerweile gegriffen hatte und erwiderte kalt: „Ich kann mir kaum jemanden vorstellen, der mir meinen Tag mehr versauen würde als du, Pansy.“
Sie lächelte mich weiterhin mit glasigem Blick an und blinzelte verständnislos. Dieses Mädchen schien tatsächlich einfach alles Negative zu ignorieren, was ich sagte. Entnervt schüttelte ich den Kopf und bekam gerade noch mit, wie Cassie den Gemeinschaftsraum in einem geblümten Sommerkleid verließ. Kurz darauf ertönte ein Kreischen und einige Schüler stürzten hinaus, um zu sehen, was passiert war.
Theodore Nott kam herein und schüttelte sich vor Lachen: „Haha, Leute das müsst ihr sehen. Die Frost hat einen vollen Eimer Wasser abbekommen!“
Pansy und Millicent rissen die Augen auf und rannten hinter Nott her, der wieder in den Flur gegangen war.
Doch schon kam eine vor Wut schäumende Cassie zurück in den Gemeinschaftsraum: Ihr Kleid war pitschnass, ihre Frisur hatte sich aufgelöst und sie tropfte den ganzen Boden voll. Mit schnellen Schritten und einem verbissenen Gesichtsausdruck verschwand sie im Schlafsaal.
„Mann hat die vielleicht ein Pech. Sieht schlecht aus für ihr Date mit Sullivan.“ stellte Blaise fest und blickte ihr mitleidig nach. Natürlich tat sie mir auch leid, doch ich musste zugeben, dass mir bei Blaises Worten ein wenig leichter ums Herz wurde.
Mit einem wiehernden Lachen wollte sich Pansy auf meinen Schoß quetschen, wovon ich sie energisch abzuhalten versuchte.
„Habt ihr Frosts dämliches Gesicht gesehen? Hihi, ihre ganze Schminke ist verlaufen und ihre Haare sahen aus wie ein Vogelnest.“ machte sie sich lustig.
„Halt die Klappe, Pansy!“ fuhr ich sie an und schubste sie nun endgültig von mir herunter, was sie beinahe zu Fall brachte.
„Du solltest dich lieber mal um deine eigenen Haare kümmern; so fettig wie die sind könnte man ja meinen, dass du dir ein Schmalzfass mit Snape teilst.“ sagte ich bissig und schon sammelten sich Tränen in ihren Augen.
„Ach ja, nach Hogsmeade kannst du übrigens allein gehen.“ fügte ich hinzu, stand auf und entfernte mich von einer entgeisterten Pansy, die sich schluchzend von Millicent umarmen ließ.
Plötzlich erstarrte ich in der Bewegung und glotzte zur Treppe, die zum Mädchenschlafsaal führte.
Cassie schritt anmutig die Stufen herunter; ihre Haare waren getrocknet und fielen ihr in sanften Wellen über den Rücken. Ich musste schlucken, als ich bemerkte, wie das grüne Kleid sanft ihren schlanken Körper umschmeichelte und ihre Augen zum Funkeln brachte.
Nur mit Mühe konnte ich meinen Blick von ihr losreißen und eilte hinaus in die Kerker, denn allein beim Gedanken daran, dass der Kerl sie berühren könnte, wurde mir schlecht.


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Zitat
Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
Joanne K. Rowling