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Fanfiction

Green Ice - Bettgeflüster

von silver1122

Cassie:
Langsam öffnete ich die Augen. Mein Kopf fühlte sich an, als hätte man mir einen Vorschlaghammer dagegen gehauen. Um mich herum war alles recht dunkel, doch ich konnte eindeutig erkennen, dass ich im Krankenflügel war. Dann fiel mein Blick auf einen weißblonden Schopf und ein leises Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus.
Draco saß auf einem Stuhl neben dem Bett, hatte den Kopf auf meinen Bauch gelegt und schlief tief und fest. Vorsichtig streckte ich die Hand aus und streichelte seine Wange. In den Schatten der Nacht sah er aus wie ein schlafender Engel, völlig unschuldig.
Ein unschuldiger Malfoy, das war wirklich eine verquere Vorstellung. Grinsend schüttelte ich den Kopf, zuckte aber sofort zusammen, als mich ein stechender Schmerz durchfuhr. Verdammt, tat das weh.
Draco war bei meiner plötzlichen Bewegung hochgeschreckt und sah mich verschlafen an.
„Cassie, du bist ja wach.“ stellte er überrascht fest, während ich mir den Kopf hielt und die Augen zusammenkniff.
„Ist alles okay?“ fragte er alarmiert und setzte sich neben mich auf das Bett.
„Schon in Ordnung.“ brachte ich heraus. „Mein Kopf explodiert nur gerade.“
Rasch griff er nach einem Becher, der auf meinem Nachttisch stand und hielt ihn mir hin. „Madam Pomfrey hat gesagt, du sollst das trinken, wenn du Schmerzen hast.“ erklärte er und ich nahm ihm dankbar die Medizin ab, um sie in einem Zug auszutrinken.
„Bäh, das schmeckt ja widerlich.“ würgte ich mit verzogenem Gesicht, aber Draco grinste nur und sagte schulterzuckend: „Hauptsache es hilft.“
Da konnte ich ihm nur beipflichten und stellte zufrieden fest, dass die Kopfschmerzen bereits abnahmen.
„Was ist eigentlich passiert?“ wollte ich wissen und Dracos Miene verfinsterte sich. „Finnigan, dieses Arschgesicht, wollte auf mich losgehen und du hast dich dazwischengeworfen. Er hat dir die Nase gebrochen und du bist ohnmächtig geworden.“ Erschrocken tastete ich nach meiner Nase, doch sie fühlte sich völlig normal an.
„Keine Sorge, Madam Pomfrey hat das längst gerichtet. Alles wieder beim Alten.“ beruhigte Draco mich lächelnd und ich nickte erleichtert.
„Wie lange war ich weg?“ fragte ich und runzelte besorgt die Stirn.
„Nur zwei Stunden. Es ist jetzt ein Uhr.“ stellte er mit einem Blick auf sein Handgelenk fest.
„Du hast eine Armbanduhr?“ entfuhr es mir und Draco sah mich irritiert an.
„Klar, warum sollte ich keine haben?“ entgegnete er mit zusammengezogenen Brauen und ich schüttelte grinsend den Kopf.
„Ich weiß auch nicht, zu deinem Aufzug hätte eine Taschenuhr irgendwie besser gepasst.“ erklärte ich und nun musste auch Draco lächeln.
„Danke, dass du mich vorhin beschützen wolltest.“ sagte er plötzlich leise und verschränkte seine Finger mit meinen. Ich schluckte schwer und sah auf unser beider Hände hinab, bevor ich krächzte: „Klar, keine Ursache.“
Draco schaute mich ernst an und beugte sich vor, bis er nur Millimeter von meinem Gesicht entfernt war. „Mach das ja nie wieder!“ flüsterte er an meinen Lippen und küsste mich sanft, während ich meine Augen schloss und seinen Kopf weiter zu mir herabzog. Seufzend vertiefte ich den Kuss und fragte mich, wie ich jemals hatte glauben können, dass das hier falsch sein sollte. Noch nie hatte sich etwas so richtig angefühlt.
Seine Lippen waren unglaublich weich und schienen wie für meinen Mund gemacht und sein Geschmack machte mich schwindelig.
Als er auf einmal von mir abließ und sich zurückzog, entfuhr mir ein leiser Protestlaut, der ihn zum Grinsen brachte.
„Du solltest noch ein bisschen schlafen.“ empfahl er mir und wie auf Knopfdruck spürte ich die bleierne Müdigkeit in meinen Gliedern.
„Ich will aber nicht.“ gab ich trotzig zurück und unterdrückte angestrengt ein Gähnen, was er feixend zur Kenntnis nahm.
„Du bist ein Dickkopf.“ warf er mir vor und lächelte liebevoll. Niemals hätte ich gedacht, dass Draco Malfoys Gesicht zu so einem Ausdruck fähig sein könnte und doch saß er jetzt hier bei mir und ich konnte mein Glück kaum fassen.
„Fährst du heute nach Hause?“ fragte er unvermittelt und mir fiel ein, dass ja heute Abreisetag war. Die Weihnachtsferien gingen los und ich würde Draco eine ganze Weile nicht sehen. Mein Herz wurde schwer und ich nickte beklommen. „Ja, und du?“ erwiderte ich leise und kannte die Antwort eigentlich schon. Draco blieb Weihnachten nie in der Schule. Nur einmal, in der vierten Klasse, war er nicht nach Hause gefahren, weil unser erster Weihnachtsball dort in den Ferien stattgefunden hatte. Wie erwartet, nickte Draco und sah ebenso bekümmert aus, wie ich mich fühlte.
„Wir können uns ja vielleicht treffen.“ schlug er vor und ich spürte, wie mein Herz einen kleinen Salto vollführte. Lächelnd drückte ich seine Hand und entgegnete: „Ja, das wäre schön. Und wir können uns auch schreiben.“
Er hauchte mir einen zärtlichen Kuss auf die Finger und stand auf.
„Ich sollte dich jetzt in Ruhe lassen. Du musst schlafen.“ sagte er bestimmt und ich verstärkte meinen Griff um seine Hand, während leichte Panik in mir aufstieg. Er sollte nicht gehen.
„Kannst du nicht hierbleiben?“ bat ich mit großen Augen und klopfte zaghaft auf das Bett, während ich ein Stück zur Seite rückte. Sein Blick flackerte von mir zu dem freien Platz im Bett und ich wusste, dass er nicht widerstehen konnte.
Zischelnd stieß er den Atem aus und sagte: „Wir werden ziemlichen Ärger kriegen.“
Ich zuckte grinsend mit den Schultern und beobachtete Draco, als er sich seiner Schuhe und der Krawatte entledigte. Er legte sich neben mich unter die Decke und erst jetzt fiel mir auf, dass ich nur ein dünnes Nachthemd trug. Eine flammende Hitze stieg mir in die Wangen und Dracos laszives Lächeln machte es nicht besser.
„Du hast keine Ahnung, wie lange ich mir das hier schon gewünscht habe.“ sagte er und legte eine Hand an meine Hüfte, was meine Atmung für einen Moment aussetzen ließ. Rasch räusperte ich mich und fragte mit heiserer Stimme: „Dass wir beide im Krankenflügel landen?“
Draco schmunzelte und streichelte über meinen nackten Oberschenkel. Mein Verstand drohte sich abzumelden und mein Körper war vollständig mit einer Gänsehaut überzogen. Wie konnte eine so kleine Berührung bloß so eine Wirkung auf mich haben? Es war wie verhext.
„Nein, ich meinte, dass wir beide in einem Bett liegen. Allerdings hatten wir in meiner Vorstellung nichts an.“ Sein unverschämtes Grinsen sandte mir kleine Hitzewellen durch den Körper und mein Herz schlug so laut, dass ich mir sicher war, er würde es hören können.
„Draco Malfoy, du bist ja ganz schön unverfroren.“ murmelte ich und konnte meinen Blick nicht von seinen sinnlich geschwungenen Lippen abwenden. Draco stieß ein heiseres Lachen aus und entgegnete: „Du hast ja keine Ahnung.“, bevor er mich an sich zog und seinen Mund auf meinen presste, der ihm hungrig entgegenkam.
Seine Hand lag noch immer auf meinem Oberschenkel und ich erwischte mich dabei, wie ich mir wünschte, dass diese Hand mich noch an anderen, intimeren Körperstellen berühren würde.
Keuchend unterbrach ich den Kuss und versuchte, meine Gedanken zu ordnen.
„Wir sollten jetzt besser schlafen.“ krächzte ich, drehte ihm schnell den Rücken zu und rutschte ein Stückchen von ihm weg, bevor mich meine Selbstbeherrschung noch ganz verließ.


Draco:
Cassies Atmung war ruhig und gleichmäßig geworden und sie schien eingeschlafen zu sein. Doch obwohl auch ich hundemüde war, konnte ich keine Ruhe finden.
Sie hatte gesagt, dass sie mich liebte. Ein leichtes Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus und ich betrachtete Cassies Mähne, die zwischen uns ausgebreitet war. Langsam streckte ich die Hand aus und streichelte ihr sanft über den Kopf, als sie plötzlich mit einem verschlafenen Seufzer zu mir heranrutschte und ihren Rücken an meinen Oberkörper schmiegte. Überrascht schnappte ich nach Luft und spürte sofort, wie ich hart wurde. Ihr Hintern drückte sich gegen meine Erektion und ich schluckte schwer. Salazar, wie sollte ich denn jetzt noch einschlafen können?!
Cassie bewegte sich unruhig und ich biss mir mit geschlossenen Augen auf die Unterlippe, um ein Stöhnen zu unterdrücken. Verdammt nochmal, fühlte sich das gut an.
Ich legte zurückhaltend einen Arm um sie und vergrub mein Gesicht in ihrem duftenden Haar. Dieses Nachthemd war wirklich extrem dünn und ich konnte ihre sanften Rundungen nur allzu genau spüren. Vielleicht könnte ich ja, wo sie doch ohnehin schlief, mal etwas wagen.
Vorsichtig strich ich über ihren flachen Bauch nach oben, bis ich den Ansatz ihrer Brüste fühlte und mein Puls beschleunigte sich, als ich mit zittrigen Fingern über ihren Busen strich. Natürlich war das nicht das erste Mal, dass ich ein Mädchen dort berührte, allerdings hatte ich bisher nie Gefühle für diese Mädchen gehabt. Mein Herz schlug so schnell, dass ich befürchtete, es könnte sie wecken und die Hitze zwischen meinen Beinen war beinahe nicht zu ertragen.
„Was machst du da bitte?“ fragte Cassie plötzlich und ich zog meine Hand zurück, als hätte mich eine Tarantel gestochen. Eilig rückte ich ein Stück von ihr ab und landete mit einem dumpfen Aufprall auf dem Boden. Ich rappelte mich angestrengt auf und sah auf dem Boden sitzend in Cassies grinsendes Gesicht.
„Ich- ich dachte du schläfst. Du musst mir glauben, ich w-wollte nicht…- es war nicht meine Absicht dich irgendwie…-“stammelte ich und spürte genau, dass mein Kopf glühte und sicherlich knallrot war.
Was hatte ich mir nur gedacht? Sie würde jetzt garantiert nichts mehr mit mir zu tun haben wollen. Mein Herz wurde so schwer wie ein Bergtroll und ich musste einfach armselig aussehen, wie ich hier mit zerzaustem Haar auf dem Boden hockte.
„Komm wieder her, du Dumpfbacke.“ forderte Cassie mich unvermittelt auf und klopfte lächelnd auf das Bett. Ich schaute sie ungläubig an und sah zu, wie sie sich wieder umdrehte und ein wenig rutschte, damit ich mehr Platz hatte.
Jetzt verstand ich überhaupt nichts mehr und legte mich kopfschüttelnd neben sie, peinlich genau darauf bedacht, eine Handbreit Abstand zwischen uns zu lassen.
„Na nun komm schon.“ murmelte Cassie und griff ungeduldig nach meiner Hand, um sie an ihren Bauch zu legen.
Völlig perplex rückte ich an sie heran, bis ich wieder ihren warmen Körper an mir spürte und fragte entgeistert: „Bist du gar nicht wütend?“ Cassies leises Lachen jagte mir einen angenehmen Schauer über den Rücken und als sie leicht den Kopf schüttelte, schien mir eine große Last vom Herzen zu fallen.
„Aber untersteh‘ dich, sowas noch einmal zu machen, während ich schlafe.“ flüsterte sie und meine Mundwinkel verzogen sich zu einem breiten Grinsen.
„Heißt das, ich darf es machen, wenn du wach bist?“ wollte ich scheinheilig wissen und erntete dafür einen Tritt gegen mein Schienbein.
„Nicht ohne meine Erlaubnis.“ erwiderte Cassie hoheitsvoll und ich küsste sanft ihr Ohr.
„Wie es Euch beliebt, Majestät.“ raunte ich ihr zu und bemerkte zufrieden, wie sie leicht erschauerte. Zärtlich streichelte ich ihren Bauch und genoss die Wärme ihrer Hand, die auf meiner lag.
„Übrigens bin ich keine Dumpfbacke.“ wies ich sie mit gerunzelter Stirn zurecht und spürte, wie sie nickte.
„Stimmt, du bist ein Schnösel.“ entgegnete Cassie leichthin und ich richtete mich empört auf. So etwas hatte noch niemand zu mir gesagt.
„Ein was?“ hakte ich pikiert nach und sah auf Cassie herab, die immer noch mit geschlossenen Augen da lag und ein wenig kicherte.
„Du bist ein Schnösel, Draco. Und zwar ein ziemlich unverschämter.“ Ich stieß ein entrüstetes Schnauben aus und legte mich wieder hin.
„Achja? Und du bist –“ Angestrengt grübelte ich nach einem passenden Wort und schloss mit einem lahmen: „– nervig.“
Cassie lachte laut auf und zog meine Hand an ihre Lippen, um mir einen kleinen Kuss auf die Finger zu drücken, der mich wieder zum Lächeln brachte. Auf einmal fiel mir etwas ein und ich zog verwirrt die Brauen zusammen.
„Warte mal, bist du vorhin die ganze Zeit wach gewesen?“ fragte ich und dachte daran, wie sie ihren Po an mir gerieben hatte.
„Natürlich nicht.“ antwortete sie ungehalten und drehte sich zu mir herum.
„Ich bin aufgewacht, als du deine Hand an meinen…- du-weißt-schon-wo hattest.“ fügte sie erklärend hinzu und obwohl sie die Wahrheit zu sagen schien, war ich mir nicht sicher, ob die kleine Schlange mich nicht vielleicht doch wieder am Zauberstab herumführte.


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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