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Alles nur aus Liebe - Kapitel 33: Lord Voldemort

von Dilli

„Kate“, fragte eine helle Stimme. „Kate, bist Du das?“
Ich hörte sie, als wären meine Ohren mit Watte verstopft. Ich fühlte mich, als wäre eine Herde Hippogreife über mich drüber galoppiert. Jeder Quadratzentimeter meines Körpers schmerzte und fühlte sich seltsam an, so prickelnd. Ich wollte meine Augen öffnen, aber es ging nicht richtig, denn sie waren komplett zu geschwollen und ich konnte sie nur zu kleinen Schlitzen öffnen. Dementsprechend schlecht sah ich auch.
Doch ich spürte etwas außer den Schmerzen. Anscheinend saß ich an der Wand und war mit Handfesseln an die Wand gekettet worden. Moment einmal, meine Hand! Ich drehte langsam meinen Kopf und da war sie, an Ort und Stelle, wo sie zu sein hatte. Gott sei Dank. Was hätte ich denn ohne sie gemacht? Wahrscheinlich war es Lucius Malfoy gelungen, sie wieder dran zu zaubern. Ich hatte auch schon wieder ein Gefühl in den Fingerspitzen.
Ich versuchte mich zu orientieren, was nicht so einfach war, weil ich nur ein kleines Sichtfeld hatte und selbst das war verschwommen. Außerdem hörte ich schlecht, warum auch immer. Ich hörte nur ein dunkles Blubb, dass ungefähr alle zwanzig Sekunden zu hören waren und ein summendes Grummeln. Stimmen? Ich wusste es nicht.
Ich versuchte mich zu bewegen, aber ich war so fest gekettet, dass ich mir nur selbst verletzen würde. Außerdem hätte ich es wahrscheinlich eh nicht geschafft, weil ich so k.o. war. Aber die Handfesseln schnitten mir so schmerzhaft in die Handgelenke, dass mir Tränen in die Augen stiegen. Meine Arme waren auch eingeschlafen.
Wo war ich? Wo hatten die mich hin geschafft? In irgendein Drecksloch wahrscheinlich? Aber was hatte mich denn geweckt? Und wie lange war ich denn ohnmächtig gewesen?
Ich wollte hier raus, zu Draco, meinem Liebsten. Ich hoffte, er würde bald von mir erfahren. Vielleicht informierte Severus ihn ja und er kam auf einem weißen Hengst an galoppiert um mich zu retten. Aber ich glaube, da standen meine Chancen mehr als schlecht. Wenn er wirklich für den Dunklen Lord unterwegs war, war er von der Außenwelt abgeschirmt. Dann würde ich hier vermutlich ganz alleine in diesem Kellerloch verrecken.
Moment, apropos alleine. War da nicht vorhin etwas gewesen? Oder hatte ich das nur geträumt?
Da berührte mich plötzlich etwas am Arm. Ich zuckte zusammen und schrie auf. Hilfe, bitte nicht schon wieder. Ich habe doch nichts gemacht und ich weiß auch nichts. Bitte, nicht schon wieder foltern.
„Pscht, Kate, ganz ruhig, ich bin es doch“, sagte ein zartes Stimmchen.
„'una?“
Na toll, meine Lippen, meine Zunge und auch mein Mundraum waren dick. Ich brachte nur ein genuscheltes Gebrummel heraus. Prima, der Kandidat hat hundert Punkte. Mit 101 hätte ich eine Waschmaschine gewonnen.
Ich sah auf und erkannte so einigermaßen die blonden Locken und die kleinen, blauen Glubschaugen von Luna Lovegood. Was machte die denn hier? Deswegen also war sie nicht im Schulzug gewesen. Und ich hatte mich schon gewundert.
„Una, waf maffst du hier“, nuschelte ich, so gut es eben ging.
„Das selbe könnte ich Dich fragen“, antwortete sie. „Die Todesser waren sauer auf meinen Vater, weil er im Klitterer die Leser immer dazu aufgefordert hat, Harry zu unterstützen. Sie haben ihn mehrmals gewarnt, aber er wollte nicht hören. Deswegen haben sie mich entführt, als ich zu Ferienbeginn nach Hause gefahren bin. Sie haben mich am Bahnhof erwischt, weil mein Vater zu spät dran war.“
„Ham fie dif auch gefoltert?“
„Nein, Gott sei Dank nicht, aber den armen Mr Ollivander dafür. Er ist schon seit etwa einem Jahr hier. Ich weiß auch nicht, was die von ihm wollen, aber sie holen ihn ständig zu irgendwelchen Verhören. Seine Schreie zu hören ist furchtbar. Aber ich kann ihm leider nie helfen, weil ich ja keinen Zauberstab habe. Den haben sie mir weg genommen.“
„Mifter Ollivanda ift auch hier?“
„Ja, er sitzt da drüben. Sie haben ihn verhört, kurz bevor Du hier angekommen bist. Es war furchtbar. Er schläft jetzt und das ist auch gut so. Er ist so abgemagert, das glaubst Du gar nicht. Man erkennt ihn fast gar nicht mehr. Aber um ehrlich zu sein, Dich auch nicht. Was ist mit Dir passiert Kate? Wieso siehst Du aus wie ein Sumoringer? Und was wollen die Todesser denn von Dir? Hast Du irgendetwas angestellt?“
„Nein, if...“
Was sollte ich denn sagen? Dass ich entführt wurde, weil ich mit einem Todesser zusammen war und der Dunkle Lord sich einbildete, dass ich die Urmutter seiner dritten Todessergeneration werden sollte? Nein, das konnte ich ihr nicht sagen. Na ja, dann halt die andere Facette der Wahrheit.
„Die Todeffer ham den Hogwartsefpreff angegriffn um Finny zu entführn. Daf konnte if nift fulaffn. Alfo hab if fie und Neville weg gefickt (Oje, das klingt ja verboten!). Dann ham fie ef gefafft, mif fu überwältigen und dann hierher verfleppt.“
„Du hast Ginny gerettet? Aber was wollten sie denn von ihr?“
„Überleg dof ma. Fie wäre daf ideale Druckmiddl gegen Arry.“
„Ach so, ja, da hast Du Recht (ganz meine Meinung!). Aber was wollte die anderen dann von Dir? Wieso haben sie Dir das angetan?“
„Fie ham verfuft heraus fu finden, wo Arry ift und waf er vor hat.“
„Aber das weißt Du natürlich nicht?“
„Nein, aba daf ham fie mir nift gegaubt.“
„Und wieso siehst Du jetzt aus wie ein Schlauchboot und atmest so schwer?“
Sie hatte recht. Ich hatte schon wieder diesen Druck auf dem Brustkorb. Oje, wenn das mal gut ging. Ich hoffe, meine Atemwege waren nicht schon wieder betroffen.
„If abe eine Allergie gegn farfe Magie.“
„Das habe ich ja noch nie gehört.“
„If auch nift, bif ef mir Poffeffor Snape gefagt hat.“
„Der hat das herausgefunden?“
„Fnape ift ein Fenie auf dem Gebiet der Dunken Kunft.“
„Ja, das kann schon sein, aber ich finde ihn trotzdem unheimlich. Ich weiß gar nicht, wie Du es aushältst, so viel Zeit mit ihm verbringen zu müssen.“
„Fo flimm ift er gar nift.“
Plötzlich brach vor der Kerkertür ein Tumult los. Wir hörten schwere Schritte eine Treppe herunter poltern. Zwei tiefe Männerstimmen diskutierten wild miteinander.
„Du hast sie doch gehört“, sagte die erste. „Du sollst Dich schleichen. Du hast hier nichts zu suchen. Sie braucht Deine Hilfe nicht.“
„Und das kannst Du entscheiden, Wurmschwanz“, donnerte die zweite Stimme. Sie kam mir extrem bekannt vor. „Ich weiß Dinge von ihr, die Ihr nicht wisst. Sie hat eine sehr schwere Unverträglichkeit gegen Dunkle Magie. Wenn sie bisher mit einem schwarzmagischen Fluch in Berührung gekommen ist, ist sie am ganzen Körper aufgegangen wie ein Hefekloß (Na, vielen Dank auch!). Das schlimme dabei ist aber, dass jedes Mal ihre Atemwege zuschwellen und sie keine Luft mehr bekommt. Wenn ihr Pech habt, ist sie bereits erstickt. Das würde Seiner Lordschaft überhaupt nicht gefallen. Und jetzt lass mich gefälligst durch, damit ich ihr helfen kann!“
„Aber, die Malfoys...“
„Es ist mir scheißegal, was die da oben sagen. Entweder öffnest Du jetzt diese verdammte Tür oder ich sprenge sie in die Luft und anschließend Dich. Du hast die Wahl. Eins, zwei...“
„Schon gut, schon gut. Ich sperr ja auf. Gefangene, zurücktreten.“
Ich hörte ein Rasseln in der Tür und sah schnell zu Luna, die zurück an die Wand getreten war. Dann wurde die Tür aufgestoßen und ich wurde kurz geblendet, denn in dem Verließ herrschte nur trübes Dämmerlicht. Ein Mann raste herein und blieb kurz stehen, um sich einen Überblick zu verschaffen.
„Katherine“, rief er, als er mich entdeckte und rannte zu mir. Er ließ sich auf die Knie fallen, löste die Handfesseln und nahm mein Gesicht in seine Hände.
„Feveruf“, flüsterte ich erleichtert. Zu mehr war ich nicht mehr fähig. Ich spürte, wie die Vergiftung in meinem Körper langsam aber sicher die Oberhand gewann.
„Ich habe mir ja solche Sorgen um Dich gemacht“, sagte er und streichelte mir langsam über die Wange.
„Dann ham ef Finny und Neville gefafft“, hauchte ich.
„Ja haben Sie. Sie waren so schlau und haben sofort ihre Patroni zu mir geschickt, nachdem sie angekommen waren. Ich habe mich sofort auf den Weg gemacht um Dir zur Hilfe zu eilen, aber da wart ihr schon fort.“
„Dande trofdem. Geht ef Finny gud?“
„Ja, das tut es. Aber lass mich Dich jetzt erst einmal heilen, dann erzähle ich Dir alles. Leg Dich hin und schließe die Augen, dann geht es leichter.“
Ich tat wie mir befohlen wurde. Severus zog seinen Zauberstab, ließ ihn sanft über meinen Körper gleiten und murmelte irgendeinen Singsang. Luna stand noch immer an der Wand und beobachtete uns.
Ich spürte, wie die schwarze Magie aus meinem Körper gezogen wurde und wie die Schwellung langsam zurückging, aber es dauerte mehrere Minuten, bis ich vollends geheilt war. Zumindest körperlich, der seelische Schmerz saß viel tiefer. Der Schock, meine Hand abgetrennt auf dem Boden liegen zu sehen, war doch zu viel gewesen.
„Miss Lovegood, wären Sie so nett und würden uns alleine lassen“, meinte Severus streng zu ihr und ich verstand wieder einmal, warum so viele Schüler vor ihm Angst hatten.
„Natürlich, Professor Snape“, antwortete sie und ging an das andere Ende des Raumes, den ich jetzt zum ersten Mal richtig wahr nahm. Es war der selbe Raum wie in meinen Träumen. Steinerne Wände, an denen überall solche Handfesseln hingen. Die Decke war gewölbt und es gab keine Fenster. Der einzige Ausgang war die schwere, jetzt geschlossene, Tür, durch die Severus herein gekommen war. Es gab keine Betten, sondern nur zwei schmutzige alte Matratzen auf dem Boden. Von Waschbecken oder einer Toilette war keine Spur in Sicht.
„Wie geht es Dir jetzt, Kleines“, fragte mich Severus.
„Körperlich gut, danke“, erwiderte ich. Ach, war das schön wieder normal sprechen zu können. „Du hast mir schon wieder geholfen und dabei habe ich es gar nicht verdient. Du bist bestimmt tierisch sauer auf mich.“
„Wieso sollte ich denn sauer sein?“
„Weil ich nicht auf Dich gehört habe und nicht vorsichtig war. Ich habe mich selbst in Gefahr begeben.“
„Ja, das hast Du, aber Du hast dadurch Deine Freundin gerettet, Katherine, das darfst Du nicht vergessen. Was Du getan hast, war eine sehr edle Tat, mein Kleines. Du hast Dich selbst geopfert um sie in Sicherheit zu bringen. Sicherlich habe ich gehofft, dass Du vielleicht entkommen würdest, aber hätten sie die Weasley erwischt, wäre das noch viel schlimmer gewesen, wie Du immer so schön sagst. Ich bin nicht böse auf Dich, im Gegenteil. Ich bin stolz auf Dich. Du hast jemanden beschützt, den Du liebst. Das hätte ich einmal tun sollen, aber ich war zu schwach dazu.“
„So darfst Du nicht denken, Severus. Du hast es ja versucht, aber... Es hat nicht funktioniert, okay?“
„Vielleicht hast Du recht.“
„Natürlich habe ich das. Sag mal, Severus, gibt es irgendeine Chance, wie wir hier raus kommen? Also, ich meine nicht nur mich, sondern auch Luna und Mr Ollivander? Kannst Du uns helfen?“
Severus sah mich traurig an. Er schaffte es nicht einmal, meinem Blick stand zu halten und sah zu Boden.
„Nein, Kleines, tut mir leid, das kann ich nicht. Würde ich es tun, dann würde ich mich selbst verraten. Ich würde mit Sicherheit auffliegen. Ich habe jetzt auch das Argument vorgebracht, dass ich Dein Schulleiter bin, von Deiner Allergie weiß und dass der Dunkle Lord nicht begeistert wäre, wenn Du stirbst. Ich würde so gern etwas für Dich tun, aber es geht nicht, sonst würde ich die ganze Sache des Ordens gefährden.“
„Ich verstehe das.“
„Es ist nicht leicht für mich, Dich hier zu sehen, aber ich kann nichts tun. Ich kann Dir nur beistehen, wenn ich hier bin und regelmäßig nach Dir sehen.“
Mir stiegen die Tränen in die Augen. Ich würde das hier nicht aushalten. Dieses Loch hier und vielleicht noch weitere Verhöre. Ich würde lieber sterben, als das ganze nur einen Tag durchstehen zu müssen.
„Es tut mir so leid“, flüsterte Severus und strich mir noch einmal über die Wange.
„Es ist okay“, gab ich zurück und konnte mir aber ein Schniefen nicht verkneifen. „Ich bin ja selbst Schuld an meiner Lage. Hast Du vielleicht noch irgendeinen Tipp für mich?“
„Durchhalten und nicht aufgeben. Du bist stark, meine Kleine. Wenn das jemand schafft, dann Du.“
„Danke, das ist lieb, dass Du das sagst, aber das hilft mir jetzt wirklich nicht weiter. Severus, darf ich Dich noch um einen Gefallen bitten?“
„Um jeden.“
„Könntest Du versuchen, Draco zu erreichen und ihm sagen, was passiert ist? Ich weiß, er wird tierisch wütend auf mich sein, aber er kann mich vielleicht hier raus holen.“
„Das dürfte schwierig werden, Kleines. Er ist im Ausland und abgeschirmt. Ich habe es bereits versucht. Es tut mir so leid, wirklich. Ich werde nicht aufgeben, aber ich kann Dir nichts versprechen.“
„Trotzdem schon einmal danke. Ich kann ja probieren, ihn mit meinem... Wo ist mein ARMBAND? Meine Kette und mein... MEIN RING? Die haben mir meine Sachen geklaut! Ich bring sie um, das schwöre ich!“
Mein ganzer Schmuck war verschwunden. Ich hatte nur noch die Klamotten, die ich am Leibe trug. Die Malfoys oder wer auch immer mussten sie mir abgenommen haben, als ich ohnmächtig war.
„Sie haben ihn Dir nicht geklaut. Sie gehen nur auf Nummer sicher, dass Du nicht Kontakt mit der Außenwelt aufnimmst.“
„Aber wieso denn dann auch meinen Verlobungsring? Der wurde doch mit gar keinem Zauber belegt. Das sind meine Erinnerungsstücke an Draco. Wie soll ich denn ohne sie überleben? Ich will sie wieder haben.“
Tränen stiegen mir in die Augen und liefen über. Ich hatte nichts mehr, absolut nichts. Nur eine Hose, einen Pullover, einen BH, einen Slip und diese sagenhaften Stiefel. Wenigstens die hatten sie mir gelassen.
„Ich werde schauen, was ich tun kann, Kleines“, versprach mir Severus. „Du schaffst das, ich weiß es.“
Er streichelte mir wieder über die Wange und wischte so meine Tränen weg. Er sah mich mit einem durchdringenden Blick an. Irgendetwas spiegelte sich in seinen Augen. Doch was es war konnte ich nicht sagen, ich war mir nur sicher, was ich fühlte. Tiefe Dankbarkeit und eine innige Freundschaft. Er war mein bester (männlicher) Freund. Seine Finger wanderten nach unten und sein Daumen berührte sanft meine Unterlippe.
Severus öffnete den Mund, um etwas zu sagen, doch da flog die Tür auf und ein kleiner untersetzter Mann trat ein. Er hatte schütteres, graues, schulterlanges Haar. Seine Zähne waren krumm und schief. Severus ließ sofort mein Gesicht los.
„Er ist da“, lispelte er. „Severus, Seine Lordschaft, er ist hier. Er möchte Dich sofort sprechen. Und Du sollst die Kleine hier mitbringen.“
Wie, was, wo? Ich? Das konnte nicht wahr sein. Was wollte der Dunkle Lord von mir. Hilfesuchend schaute ich zu meinem Freund, der mich mit weit aufgerissenen Augen anschaute. Ich sah die Angst darin.
Ich schickte meinen Geist nach ihm aus und übermittelte ihm eine Frage.
„Ich dachte der Dunkle Lord kommt erst morgen zurück?“
„Es ist bereits morgen. Ich habe ein bisschen länger gebraucht, bis sie mir gesagt haben, wo Du bist.“
Severus' Antwort hatte ich auch im Kopf erhalten und so konnte er wahrscheinlich meine Angst fühlen. Denn das hatte ich jetzt, Todesangst. Voldemort war der mächtigste Zauberer der Welt und er konnte Dinge mit einem anstellen, die man sich in seinen dunkelsten Träumen nicht vorstellen konnte.
„Bleib ruhig, Katherine“, flüsterte er mir noch einmal in Gedanken zu. „Ich bleibe bei Dir. Ich lasse Dich nicht alleine. Aber ich entschuldige mich jetzt schon einmal bei Dir.“
„Wofür?“
„Weil ich mich jetzt gleich wie ein komplett abgefucktes Arschloch benehmen werde.“
Er stand auf und zog mich grob nach oben. Seine Hand umklammerte meinen Arm wie ein Schraubstock.
„Au“, jammerte ich. „Du tust mir weh.“
„Stell Dich nicht so an, Du kleine Schlampe“, maulte er mich an. Wie bitte? Wo war ich denn jetzt gelandet? Im falschen Film oder wie? „Ich bringe Dich jetzt nach oben zu meinem Herren. Wollen wir doch mal sehen, ob er Deine falsche Zunge lockern kann.“
Ich konnte nicht anders, ich wehrte mich. Ich versuchte Severus meinen Arm zu entreißen und schlug mit dem freien Arm um mich. Doch es war sinnlos, er ließ mich nicht los. Die Folge war, dass er nur noch fester zupackte und mich in Richtung Tür schleifte.
„Das bringt Dir jetzt alles nichts“, sagte er. „Du hättest Dir einfach vorher überlegen sollen, mit wem Du Dich anlegst.“
Ich stemmte die Beine in den Boden, aber auch das nutzte nichts. Er zog mich einfach weiter und mir blieb nichts anderes übrig, als ihm stolpernd zu folgen. Ich warf Luna, die immer noch am anderen Ende des Raumes stand und uns verzweifelt beobachtete, einen hilfesuchenden Blick zu. Doch was sollte sie schon ausrichten? Severus zog mich durch die massive Tür, die hinter uns mit einem lauten Krach ins Schloss fiel.

Severus zog mich eine steinerne Treppe nach oben, die in die Eingangshalle führte. Der Typ namens Wurmschwanz folgte uns. Noch immer versuchte ich, Severus meinen Arm zu entreißen, aber irgendwann schnallte sogar ich, dass es sinnlos war. Was hätte ich denn machen sollen, wenn ich es schaffen sollte. Davonlaufen? Das wäre sinnlos. Die hätten mich in zwei Sekunden wieder eingefangen und ich hatte ja nicht einmal einen Zauberstab um mich zu verteidigen. Deswegen gab ich den Kampf auf und ergab mich meinem Schicksal.
Severus brachte mich in den Ballsaal. Die Fenster waren heute wieder mit Tüchern verhangen, wie wahrscheinlich jedes Mal, wenn der Dunkle Lord anwesend war. Die einzige Lichtquelle kam von dem Feuer im Kamin. Es waren mehrere Personen im im Raum. Jemand saß in dem gigantischen Ohrensessel vor der Feuerquelle – wer das war, war nicht schwer zu erraten – und meine drei Peiniger vom Tag zuvor standen bei ihm. Es wurde sich leise flüsternd unterhalten. Severus räusperte sich.
„Mein Herr, ich bringe Ihnen hier die Gefangene“, sagte er und blieb etwa zehn Meter vor ihm stehen.
Was sollte das? Schutzabstand oder wie?
Alle Blicke richteten sich auf uns, bis auf einer, denn der Dunkle Lord saß immer noch mit dem Rücken zu uns. Doch das änderte sich jetzt. Er erhob sich elegant aus dem Sessel und wandte sich zu uns um. Sein Anblick war noch unheimlicher wie in Severus' Erinnerung. Diese Augen, diese furchtbaren roten Schlangenaugen. Und er hatte tatsächlich keine Nase sondern nur zwei Schlitze, wie bei einer Schlange. Es lief mir eiskalt den Rücken hinunter.
„Katherine Jane Miller“, sagte er mit der kalten Stimme, die ich schon aus meinen Träumen kannte. „Endlich lernen wir uns kennen. Komm her, mein Kind, damit ich Dich näher anschauen kann.“
Nur über meine Leiche. An ihn würde ich nicht näher als diese zehn Meter heran treten. Dazu hatte ich viel zu viel Schiss. Meine Hände begannen zu zittern und ich hatte am ganzen Körper eine Gänsehaut.
Doch man überließ mir nicht die Wahl. Severus ließ meinen Arm los und gab mir einen groben Schubs in den Rücken, sodass ich nach vorne stolperte. Mieser Verräter! Doch wenigstens schaffte ich es mein Gleichgewicht zu halten und nicht der Länge nach auf die Fresse zu fallen. Immerhin etwas.
Voldemort war jetzt etwa zwei Meter von mir entfernt, trat aber noch näher an mich heran.
„Wie schön, Dich endlich einmal im richtigen Leben zu sehen (Oh und mir kam das wir einer meiner schlimmsten Albträume vor)“, meinte der Dunkle Lord. „Dein Bild hat nicht zu viel versprochen. Du bist mindestens doppelt so schön und Dein Duft erst (Ganz kurze Zwischenbemerkung: Ich stank wie ein Schwein, denn ich nicht geduscht, hatte 24 Stunden lang die gleichen Klamotten an, kein Deo benutzt und der Angstschweiß war auch nicht gerade förderlich). Jetzt weiß ich endlich, wieso der junge Draco Dir so verfallen ist und wie ein solches Mädchen es schafft einen mächtigen Todesser herum zu kriegen.“
Er starrte mich mit seinen roten Schlangenaugen an. Ich versuchte seinem Blick stand zu halten, versagte aber kläglich. Ich hatte viel zu viel Angst.
Was sollte ich denn darauf antworten? Komplimente mochte ich noch nie und schon gar nicht, wenn sie vom dunkelsten Magier aller Zeiten kamen. Seine Worte klangen für mich wie Gift und ich fühlte mich so hässlich wie noch nie.
Deswegen starrte ich auf den Boden und wandte Trick 17 an. Sich einfach dumm und taub stellen.
Bellatrix Lestrange dagegen schnaubte verächtlich. Ihr schien es gar nicht zu gefallen, das ihr Lord mich als schön bezeichnete.
„Na, na, na, Bella“, gurrte Voldemort. „Kein Grund, gleich eifersüchtig zu werden.“
„Ich und eifersüchtig“, fragte sie. „Auf die? Im Leben nicht.“
„Dann ist es ja gut“, war seine Antwort. „Wie dem auch sei. Katherine, ich finde es nicht gerade höflich von Dir, dass Du mich noch nicht begrüßt hast. Immerhin sind wir doch alte Freunde, oder nicht (Ja klar, Kumpel. Genau!)? Und Anstand scheinst Du auch nicht zu haben, denn Du wagst es ja nicht mal, mir in die Augen zu blicken. Das macht man aber, wenn jemand mit einem spricht.“
Trotzig hob ich den Blick und sah ihm direkt in die Augen. Ich lasse mich doch von ihm nicht als unhöflich bezeichnen. Ich hatte sehr wohl eine gute Erziehung genossen.
„Na also, es geht doch“, erwiderte der Dunkle Lord daraufhin. „Sehr schön. Und nun, wirst Du mich gebührend begrüßen, wenn ich schon so freundlich bin und Dich hier in diesem Haus als Gast willkommen heiße.“
Der hatte sie ja wohl nicht mehr alle. Also wirklich! Erstens tat er gerade so, als wäre dies sein Haus und das war es definitiv nicht. Und zweitens verstand ich unter Freundlichkeit etwas ganz anderes. Oder folterte man etwa seine Gäste und schnitt ihnen die Hand ab? Oder hatte ich da irgendetwas falsch verstanden?
„Ich sagte, Du sollst mich begrüßen“, meinte er, etwas lauter.
Doch ich weigerte mich. Zu diesem Kerl würde ich kein Wort sagen, da musste er mich schon zwingen. Außerdem, was sollte ich denn sagen? Hi Kumpel oder Servus, wie geht’s? Oder vielleicht Hi, Voldi?
„Du scheinst wirklich einen Dickschädel zu haben“, seufzte mein Gegenüber. „Bellatrix hat also doch nicht gelogen. Na fein, dann müssen wir es eben anders machen.“
Er richtete seinen Zauberstab auf mich. Ganz automatisch knickten meine Füße ein und ich machte einen eleganten Knicks. Ich hatte nicht einmal den Hauch einer Chance, mich dagegen zu wehren. Doch gleichzeitig stieg auch die Wut in mir auf. Ich war doch keine Marionette.
„Na also, das war doch gar nicht so schwer, Katherine. So und jetzt hätte ich ein paar Fragen an Dich und ich möchte, dass Du mir wahrheitsgemäß antwortetest, sonst droht Dir noch schlimmeres als das, was Bella gestern mit Dir angestellt hat. Hast Du mich verstanden?“
Ich starrte wieder auf den Boden und ließ die Worte an mir abprallen. Ich hatte schon weitaus schlimmeres durchgemacht als gestern. Die Schmerzen waren unerträglich gewesen, das schon, aber das war nichts im Vergleich dazu, wie ich mich gefühlt hatte, als Severus mir mein totes Baby aus dem Körper schneiden musste oder der Schmerz, als ich erfahren hatte, dass meine Eltern tot sind.
„Ob Du mich verstanden hast, wollte ich wissen“, rief er und schien nun wütender zu werden.
Doch ich reagierte einfach nicht. Es war mir egal, was er mit mir anstellte. Sollte er mich doch foltern oder töten, aber ich würde nicht antworten.
„Kleines, bitte, ich flehe Dich an“, hörte ich Severus' Stimme in meinem Kopf. „Tu, was er sagt. Gebe ihm wenigstens ein paar kurze Antworten, dann ist er schon zufrieden. Aber stehe nicht einfach so da und sage nichts. Ich weiß, was er mit Dir anstellen kann, wenn Du nicht redest und glaub mir, es wird Dir nicht gefallen. Er wird Dich nicht körperlich, sondern seelisch verletzen. Das ist sein Stil. Wenn Du weiterhin schweigst, wird er Draco holen und ihn gegen Dich einsetzen. Willst Du das?“
Nein, das wollte ich nicht, aber ich wollte auch nicht meine Freunde verraten. Ich steckte in einer riesigen Zwickmühle. Aber hatte ich denn eine andere Wahl?
„Ja, ich habe Sie verstanden“, antwortete ich schließlich, wenn auch widerwillig.
„Du kannst also doch sprechen“, meinte der Dunkle Lord freudig überrascht. „Und ich hatte schon gedacht, es hätte Dir die Sprache verschlagen. In Deinen Träumen warst Du immer so wortgewandt. Wo wir schon dabei sind. Seit ein paar Wochen schon versuche ich, Dich dort zu erreichen, aber ich dringe nicht mehr zu Dir durch. Was ist passiert? Beherrscht Du etwa Okklumentik, Katherine?“
„Ich... ich... weiß es nicht“, stotterte ich. „Ich habe von Natur aus einen Dickschädel, vielleicht liegt es daran. Und ich habe in den letzten Wochen sehr schlecht geschlafen.“
„Ja, das kann ich verstehen. Der Verlust Deiner Eltern hat Dich sicher sehr getroffen. Dir hat also niemand beigebracht, wie man seinen Geist verschließt?“
Mist, was sollte ich denn jetzt antworten? Ich konnte doch wohl schlecht Severus verraten, oder?
„Lüg“, sagte der in meinem Kopf.
„Nein, ich hatte keinen Unterricht.“
Ich spürte einen leichten Druck in meinem Kopf, doch die Mauer um meine Gedanken schien zu halten.
„Wirklich sehr außergewöhnlich“, meinte der Dunkle Lord. „Severus, hast Du so etwas schon einmal gehört? Gibt es Hexen oder Zauberer, die ihren Geist rein aus Reflex verschließen können?“
„Ich habe das schon das ein oder andere Mal gehört, Sir“, antwortete er.
„Gut, lassen wir das. Katherine, hast Du eine Ahnung, wo sich mein lieber Erzfeind Harry Potter im Moment aufhält?“
„Nein, habe ich nicht“, erwiderte ich und es stimmte ja auch.
„Und Du weißt auch nicht, was er plant?“
„Nein, weiß ich nicht.“
Wieder dieser Druck in meinem Kopf, aber das führte nur dazu, dass ich die Barriere noch verstärkte. Der würde meine Gedanken nicht mehr zu sehen bekommen. Niemals.
„Das ist wirklich sehr bedauerlich. Ihr habt also nicht darüber gesprochen, als ihr in den großen Ferien zusammen im Fuchsbau wart?“
„Nein, Harry hat nichts erwähnt. Wir haben nur bei den Vorbereitungen für die Hochzeit geholfen und wenn wir einmal Zeit hatten, dann haben wir Quidditch gespielt.“
„Schade und ich dachte, Du könntest Licht in das Dunkle bringen. Aber vielleicht kannst Du mir verraten, wo Du Potters kleine Freundin hin geschickt hast. Diese Frage dürfte doch wohl leicht zu beantworten sein.“
„Sag ihm die Wahrheit“, riet mir Severus. „In der Schule kann ich sie beschützen. Das verspreche ich Dir.“
„Ich habe sie und Neville nach Hogwarts geschickt“, meinte ich deshalb, doch es fiel mir schwer. Aber mit Severus' Zusicherung brauchte ich nicht ein allzu großes schlechtes Gewissen zu haben.
„Das haben ich mir schon fast gedacht“, erwiderte Voldemort. „Bedauerlich. Severus, haben wir eine Möglichkeit, sie dort zu entführen?“
„Leider nicht, Herr“, war Severus Antwort. „Wir sind immer noch zu wenige und es gibt zu viele Zeugen.“
„Ich hatte es befürchtet. Nun, Katherine, Du hast mir ein großes Problem eingebrockt. Der Plan war so schön ausgearbeitet und dann kommst Du und machst ihn einfach kaputt. Darüber bin ich nicht gerade begeistert.“
Och, das tut mir jetzt aber leid! Habe ich nicht so mit gespielt, wie ich sollte? Böse, böse Kate. Das gibt Haue auf die Finger.
„Ich finde, dafür hast Du eine Strafe verdient, meinst Du nicht auch?“
Was, wofür? Dass ich meine Freundin gerettete hatte? Das war nicht...
Doch weiter kam ich nicht mehr, denn Voldemort hatte seinen Zauberstab auf mich gerichtet und „Crucio“ gerufen. Sofort brannte wieder dieser Schmerz in mir auf, dieses Mal noch schlimmer, wenn das überhaupt möglich war. Meine Beine gaben nach und ich knallte auf den Boden Ich fühlte mich, als hätte man mich in eine Wanne voll glühender Kohlen gesteckt. Jeder Nerv in meinem Körper brüllte vor Schmerz. Ich hielt das nicht aus. Tötet mich, bitte, aber macht, dass das aufhört. Ich schrie so laut wie wahrscheinlich noch nie in meinem Leben, doch das half mir auch nicht weiter.
„Herr, bitte“, hörte ich Severus Stimme durch meine Schreie hindurch rufen. „Herr, sie hat eine Allergie gegen schwarzmagische Flüche. Wenn Sie nicht aufhören, bringen Sie sie um. Sehen Sie sich sie einmal an. Sie schwillt schon an. Wollen Sie etwa Ihr Druckmittel gegenüber Draco verlieren? Sie wissen genau, wie er reagieren würde.“
„Hmmm, vielleicht hast Du recht“, meinte Voldemort und hob den Zauberstab. Sofort verschwanden die Schmerzen, aber ich spürte bereits, wie mein Gesicht anschwoll.
„Darf ich sie heilen, Sir“, wollte mein Freund wissen.
„Meinetwegen“, seufzte Voldemort. „Tu, was Du nicht lassen kannst.“
Severus kam zu mir geeilt und zog die Vergiftung aus meinem Körper, wie er es schon so oft getan hatte. Mit Tränen in den Augen sah ich ihn an.
„Halte durch“, flüsterte er. „Es wird bald vorüber sein. Dafür werde ich sorgen.“ Er stand auf und wandte sich an seinen Herren.
„Sie braucht jetzt Ruhe, Sir.“
„Noch nicht“, antwortete der daraufhin. „Ich habe noch eine kleine Frage an Katherine. Wie sieht es aus, willst Du Dich mir immer noch nicht anschließen? Für Deinen Draco. Dein Leben würde viel einfacher werden. Du dürftest Dir ein schönes Zimmer aussuchen und die ganze Zeit mit Deinem Liebsten verbringen.“
Doch ich konnte nicht anders, ich schüttelte einfach nur den Kopf. Niemals würde ich es über mich bringen, eine Todesserin zu werden und andere Leute foltern oder gar töten zu müssen. Eher würde ich sterben.
„Nein“, fragte Voldemort. „Wie schade. Na ja, dann müssen wir es eben auf eine andere Art und Weise versuchen. Lucius!“
Lucius Malfoy kam herbei geeilt. Die ganze Zeit hatten er, seine Frau und seine Schwägerin geschwiegen. Aber gelacht hatten sie.
„Ein paar Wochen im Loch dürften sie kurieren“, meinte der Dunkle Lord.
„Natürlich Herr“, erwiderte Malfoy und packte mich am Arm.
„Nein, Herr“, schritt Severus ein. „Nicht das Loch, bitte. Das ist nicht...“
„Schweig, Severus“, schnitt ihm Voldemort das Wort ab. „Hör auf, Dich einzumischen. Wenn ich sage, sie kommt ins Loch, dann kommt sie auch dahin. Hast Du mich verstanden? Und jetzt geh endlich zurück in Deine Schule, wo Du hin gehörst. Lucius, schaff diese kleine Schlampe endlich aus meinen Augen.“
Dracos Vater zog mich vom Boden hoch und schleifte mich in Richtung Tür. Ich wandte meinen Kopf zur Seite und sah Severus an, der hilflos mit den Schultern zuckte. Im Geist schickte er mir nur noch ein „Es tut mir leid“ hinterher.


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