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Fanfiction

Alles nur aus Liebe - Kapitel 38: Hochzeitsvorbereitung

von Dilli

KLIRR.
Mein Champagnerglas war mir aus der Hand gerutscht und nun am Boden in eine Millionen Scherben zerbrochen. Viele der Umstehenden wandten sich zu uns um, auch Draco, der gerade auf der Tanzfläche mit seiner Mutter tanzte.
Ich jedoch konnte nur den Dunklen Lord geschockt anstarren. Ich hatte mich sicher gerade verhört. Das konnte nicht sein Ernst gewesen sein.
„W... wie bitte, Mylord“, fragte ich deshalb stotternd.
„Du hast mich schon richtig verstanden, Katherine“, antwortete er mir grinsend. „Du wirst in nicht einmal drei Wochen Deinen Draco heiraten und ich werde sagen wie und wo. Ob Du willst oder nicht, aber ich dulde keinen Widerspruch!“
Ich blickte ihn an. NEIN! Das konnte nicht wahr sein. War er denn völlig übergeschnappt? Das war meine Hochzeit und die lasse ich mir von ihm nicht kaputt machen. Sollte er machen, was er wollte. Schreien, Toben, mich foltern, es war mir egal. Aber das war mein Tag und ich bestimmte, wann und wie er stattfinden würde.
„Ist irgendetwas nicht in Ordnung“, riss mich Dracos Stimme aus meinen Gedanken. „Katherine, meine Liebe, geht es Dir nicht gut? Du siehst so blass aus. Ist irgendetwas passiert?“
Ob etwas... Wieso hätte ich denn sonst mein Glas fallen lassen, wenn nichts gewesen wäre? So tollpatschig war ich nun auch wieder nicht. Der Dunkle Lord wollte mir den schönsten Tag im Leben einer Frau versauen. Das war passiert!
Ich blickte meinen Schatz traurig an und merkte, wie mir die Tränen in die Augen stiegen. Ich wollte mich weigern, konnte es aber nicht. Wenn ich nein sagen würde, würde mich mein Herr vermutlich foltern oder wieder in das Loch sperren. Das würde ich nicht überleben. Aber ich wollte doch auch meine Hochzeit so feiern, wie ich es wollte. Oh Gott, bitte mach, dass ich endlich aus diesem Alptraum aufwache.
„Draco, wie schön, dass Du da bist“, rief der Dunkle Lord freudig erregt. „Ich habe Deiner Verlobten gerade einen Befehl erteilt und den werde ich Dir jetzt auch gleich mitteilen. Er betrifft immerhin Euch beide. Ihr werdet an Katherines Geburtstag heiraten. Ist das nicht schön? Ach ja, und ich werde bestimmen, wie es abläuft. Habe ich mich klar und deutlich ausgedrückt?“
Draco sah mich geschockt an. Ich konnte genau sehen, was in seinem Kopf vorging. Ihm erging es nicht anders als mir. Er wollte mich heiraten, unbedingt, aber so wie wir es wollten und nicht, wie es der Dunkle Lord befahl.
„Aber“, setzte mein Liebster an, doch Voldemort unterbrach ihn sofort.
„Ich dulde keine Widerrede. Ihr werdet genau das tun, was ich von Euch verlange, sonst war es das mit Eurer kleinen Liebesbeziehung. Habt ihr mich verstanden?“
Ich sah Draco verzweifelt an. Was sollten wir tun?
„Katherine, mein Schatz“, übermittelte er mir seine Gedanken. „Ich will es nicht. Ich meine nicht, dass ich Dich nicht heiraten will, aber ich will es nicht so.“
„Ich doch auch nicht“, antwortete ich ihm in Gedanken. „Aber uns wird keine andere Wahl bleiben. Ich will mich nicht von Dir trennen. Ich will Deine Frau werden und wenn es nur so geht, dann müssen wir es halt tun.“
„Aber Du hast es Dir doch ganz anders vorgestellt. Was ist mit Deiner Lichtung? Willst Du das denn nicht mehr?“
„Doch schon, aber das Opfer, das ich bringen müsste um das durch zu ziehen, ist mir zu groß. Ich will Dich nicht verlieren.“
„Du gibst Deinen Traum auf, nur um mit mir zusammen sein zu können. Katherine, das ist...“
„Hör zu, ich habe schon so viel verloren und aufgegeben, da kommt es jetzt darauf nicht mehr an. Und mein größter Wunsch wird es immer sein, mit Dir für immer zusammen zu sein. Das ist mir das wichtigste.“
„Aber es werden keine Deiner Freunde oder Deiner Verwandten dabei sein können.“
„Ich weiß, aber alles was zählt, ist doch, dass wir uns lieben. Und wenn wir dieses Opfer bringen müssen, um zusammen sein zu können, dann soll es halt so sein.“
„Oh, Katherine, meine Süße, ich liebe Dich so sehr.“
Dann wandte er sich an den Dunklen Lord und deutete eine kleine Verbeugung an.
„Ganz wie ihr befehlt, mein Herr.“
„Ist das schön“, rief Voldemort und klatschte in die Hände. „Also gut, wir haben viel zu tun. Narzissa?“
Dracos Mutter hatte gerade mit einem anderen Todesser getanzt, riss sich aber sofort los und kam zu uns geeilt.
„Ja, mein Herr“, fragte sie leicht außer Atem. „Ihr habt mich gerufen?“
„Das habe ich“, antwortete er. „Narzissa, meine Liebe, ich habe eine wunderbare Nachricht für Dich. Die beiden hier haben beschlossen (Beschlossen? Du hast es uns befohlen, Du Arsch!), am 5.März zu heiraten. Ist das nicht wundervoll? Nun ja und da ich möchte, dass alles zu meiner vollsten Zufriedenheit abläuft, möchte ich, dass Du mir bei den Vorbereitungen hilfst. Hast Du mich verstanden?“
Ihr Blick wanderte zwischen mir und Draco hin und her. Auch sie sah traurig aus, wahrscheinlich weil sie die Wahrheit ganz genau kannte. Sie wusste, wie viel wir beide aufgaben. Doch uns blieb keine andere Wahl, genauso wie ihr.
„Sehr wohl, Mylord“, sagte sie daher.
„Gut, dann wäre das ja geklärt“, erwiderte Voldemort fröhlich. „Ihr könnt jetzt alle wieder feiern gehen, denn jetzt haben wir noch mehr Grund als zuvor.“
Dracos Mum sah mich noch einmal an und ging dann zu ihrem Mann, wahrscheinlich um ihm davon zu erzählen. Auch Draco wandte sich zu der Bar um, um sich einen Whiskey zu holen, wie ich vermutete. Doch ich blieb, geschockt wie ich war, sitzen, denn ich wäre zu keiner Bewegung mehr fähig gewesen. Außerdem gab es da ein paar Dinge, die mir Sorgen bereiteten.
„Gibt es noch etwas, Katherine“, wollte der Dunkle Lord wissen. „Du hast doch nicht etwa vor, Dich zu weigern, oder?“
„Nein, Mylord“, antwortete ich ihm, obwohl ich es am liebsten getan hätte. „Ich frage mich nur... Ich hätte da ein paar kleine Bedingungen.“
„Du willst Bedingungen stellen? Du wagst es...“
Oh oh, Kate, pass auf, was Du sagst, sonst kannst Du gleich einpacken.
„Nein, Mylord, es tut mir leid, ich wollte nicht... Eigentlich sind es eher Wünsche. Ich habe mich nur falsch ausgedrückt.“
„Was wären das denn für Wünsche? Sage es mir und ich überlege mir, ob ich sie Dir gewähre.“
„Nun ja, da wäre erst einmal die Sache mit dem Brautkleid. Das würde ich mir gern selbst aussuchen.“
Voldemort musste kurz überlegen.
„In Ordnung, Katherine. Ich gestatte es Dir. Mit Kleidern kenne ich mich eh nicht so gut aus. Was noch?“
„Die... die... Eheversprechen. Ich möchte, dass Draco und ich sie selbst formulieren.“
Wieder musste er nachdenken. Herrgott nochmal, wollte der uns etwa auch noch vorschreiben, wie wir uns gegenseitig unsere Liebe schwören sollen? Das ging zu weit.
„Das klingt in fair. Wer könnte denn besser sagen, wie sehr ihr euch liebt, als ihr selbst. Okay, gibt es sonst noch etwas?“
Nun musste ich kurz überlegen. Eigentlich hatte ich mir immer gewünscht, dass mein Vater mich zum Altar führte. Aber das ging nun nicht mehr. Trotzdem war mir dieses kleine Detail sehr wichtig. Ich wollte nicht alleine zu Draco stolzieren. Es sollte jemand sein, den ich aufrichtig mochte.
„Meinen... meinen...“, stotterte ich. „Ich würde mir gerne meinen Brautführer und Trauzeugen selbst auswählen.“
Ich schaute zu Boden.
„Wen möchtest Du denn fragen?“
„Ich dachte an... Severus.“
„Du möchtest meine rechte Hand als Deinen Brautführer?“
„Ja, wenn er nichts dagegen einzuwenden hat. Und Ihr natürlich auch nicht. Wie ihr heute Vormittag schon erwähnt habt, sind wir sehr gut miteinander befreundet. Ich könnte mir keinen anderen vorstellen.“
Wieder musste er nachdenken. Sag doch einfach Ja, verdammt noch mal.
„Hmmm, eigentlich hätte ich Dich gerne selbst zum Altar geführt (Oh Gott, bitte nicht!), aber wenn es Dir so wichtig ist.“
„Das ist es, mein Herr. Wissen Sie, eigentlich ist das ja die Aufgabe eines Vaters, aber da ich keinen mehr habe...“
„Schon gut, Du brauchst nicht weiter sprechen. Ich erfülle Dir Deinen Wunsch. Sehe es als mein Hochzeitsgeschenk an.“
„Vielen Dank, Mylord. Das bedeutet mir wirklich sehr viel.“
„Ja, ja. Und nun geh endlich und frage Deinen Freund.“
„Danke, Eure Lordschaft, Ihr seid mehr als nur großzügig.“
Ich erhob mich vom Tisch, machte einen Knicks und ging davon zur Bar, an der ich Severus vorhin stehen gelassen hatte. Da stand er auch noch, zusammen mit einem großgewachsenen Todesser, den ich nicht kannte. Doch kaum sah er mich auf sich zukommen, beendete er das Gespräch, kam auf mich zu, packte meinen Arm und zog mich aus dem Saal. In der leeren Eingangshalle blieb er stehen.
„Was ist passiert“, wollte er von mir wissen. „Wieso hast Du Dein Glas fallen gelassen? Du wirkst ganz durcheinander.“
Das war ich auch. Zuerst wurde ich dazu gezwungen, einen anderen Menschen zu foltern und jetzt durfte ich noch nicht einmal meine eigene Hochzeit ausrichten. Das war zu viel. Tränen stiegen mir in die Augen.
„Der Dunkle Lord zwingt Draco und mich dazu an meinem Geburtstag zu heiraten“, brachte ich heraus. „Und er plant die ganze Hochzeit. Ich darf nichts selbst entscheiden, nur was mein Brautkleid angeht. Und das Eheversprechen darf ich selbst schreiben. Aber ansonsten macht alles er. Das sollte doch der schönste Tag in meinem Leben sein und jetzt das! Ich habe doch schon alles gegeben, warum muss er mir denn dann auch noch diese eine Freude nehmen? Das wird bestimmt das totale Fiasko. Vielleicht heuert er noch einen Geisterchor an oder lässt eine Totenmesse lesen. Und keiner meiner Freunde oder Verwandten wird anwesend sein. Ich pack das nicht.“
Severus legte mir seine Hand auf die rechte Wange und ich schmiegte mich hinein. Ein bisschen Trost tat so was von gut, auch wenn ich mir den eigentlich von Draco erhoffte.
„Meine arme Kleine“, flüsterte Severus. „Gibt es irgendetwas, was ich für dich tun kann? Sag es mir und ich tue alles für Dich.“
Ich schniefte einmal kurz.
„Offen gestanden gibt es da was“, antwortete ich ihm. „Ich konnte noch einen Wunsch durch boxen. Severus, würdest Du mein Brautführer und mein Trauzeuge sein? Ich möchte nur Dich, denn Du bist mein bester Freund.“
Er sah mich an und seine Augen weiteten sich leicht. Er schien erstaunt zu sein.
„Es wäre mir eine große Ehre.“
Plötzlich schaute er mich so komisch an. Was ging nur in seinem Kopf vor? Er schaute so... ja, ich weiß auch nicht, liebevoll?!
„Ich danke Dir“, erwiderte ich. „Du tust mir damit einen großen Gefallen.“
„Für Dich würde ich alles tun, Katherine.“
Was war das? Irgendwie verhielt er sich so seltsam. So hatte ich ihn noch nie erlebt. Er nahm meine Hand in seine.
„Wollen wir langsam wieder reingehen“, fragte er mich. „Oder hast Du Lust auf einen kleinen Spaziergang?“
„Nein... ich... ich bin müde“, sagte ich und trat einen Schritt zurück.
Ich fühlte mich unsicher und ich spürte, dass ich jeden Moment in Tränen ausbrechen würde. Die ganzen Eindrücke und Gefühle des heutigen Tages drohten mich zu übermannen.
„Soll ich Dich nach oben begleiten“, wollte Severus wissen.
„Nein, danke. Ich schaffe das schon.“
Dann ließ ich seine Hand los, drehte mich um und rannte die Treppe nach oben. Schon als ich den ersten Schritt tat, begannen die Tränen zu fließen.

In Dracos Zimmer angekommen, schmiss ich mich auf das Bett und ließ meinen Gefühlen freien Lauf. Die Tränen rannen wie Sturzbäche aus meinen Augen, doch ich wollte sie gar nicht aufhalten.
In was für eine Situation war ich da nur hinein geraten? Ich hatte mich dem Dunklen Lord angeschlossen, etwas, was ich nie gewollt hatte. Ich hatte einen anderen Menschen gefoltert und mich dabei völlig selbst vergessen. Voldemort verlangte von mir, dass ich ihm meine Kinder versprach und jetzt auch noch die Sache mit der Hochzeit. Ich hatte mich schon als Kind so sehr auf diesen Tag gefreut, es sollte der schönste meines ganzen Lebens werden. Und seit ich Draco lieben gelernt hatte, war dieser Wunsch noch stärker geworden. Es sollte der Tag werden, an dem ich seine Frau wurde und an dem wir uns gegenseitig versprechen, uns für immer zu lieben und unser Leben miteinander zu teilen. Und jetzt durften wir nicht einmal bestimmen, wie diese wichtige Zeremonie für uns ablaufen sollte. Es würde kaputt gemacht werden, von unserem gemeinsamen Herren. Hörte das alles denn nie auf? Wie viel sollte ich noch durchmachen? Mich verließ langsam aber sicher die Kraft, dagegen anzukämpfen.
Da spürte ich, wie das Bett leicht absank und jemand sachte meinen Kopf berührte.
„Katherine, meine Liebe“, flüsterte Draco leise. „Da bist Du ja. Ich habe mir schon Sorgen gemacht, als Du auf einmal verschwunden warst. Was ist los? Geht es Dir nicht gut?“
Was für eine Frage. Wie sollte es mir denn gehen? Blendend oder was? So eine Frage konnte doch nur ein Mann stellen.
Ich sparte mir die Antwort und schüttelte einfach nur den Kopf.
„Was hast Du“, wollte mein Schatz wissen. „Ist es wegen vorhin, weil ich Dich ein bisschen angemault habe? Hör zu, Katherine, das...“
„Nein, es ist nicht wegen dem, okay“, antwortete ich zickiger als beabsichtigt, setzte mich ruckartig auf und nahm ein bisschen Abstand zu ihm. Ich wollte ihm in die Augen schauen, wenn ich ihm in meine Gefühle mitteilte. „Draco, mir wächst das alles über den Kopf. Ich bin seit etwa zwölf Stunden eine Todesserin, etwas, was ich nie sein wollte. Aber ich habe es gern getan, um Dich zu schützen. Dann habe ich einen anderen Menschen gequält und das aus purer Rache. Auch wenn ich Deine Tante nicht leiden kann (Untertreibung des Jahres), so rechtfertigt das noch lange nicht meine Tat. Aber mir blieb keine andere Wahl, verstehst Du? Wer weiß, was man mit mir angestellt hätte, wenn ich mich geweigert hätte. Ich hatte einfach solche Angst. Und als ich es dann getan habe, hat es sich gar nicht mal so schlecht angefühlt. Ich fühlte mich so... mächtig, als könnte mir niemand etwas anhaben. Ich bin einfach so erschrocken über mich selbst. Ich hätte nie gedacht, dass ich zu so etwas fähig bin. Dann kam der Tanz mit dem Dunklen Lord. Er tanzt zwar gut, aber ich habe mich trotzdem so unwohl gefühlt. Ich wäre am liebsten davon gelaufen. Selbst das Tanzen, das ich so sehr liebe, hat er mir ruiniert. Und jetzt das schlimmste: die Hochzeit. Ich will Dich heiraten, mehr als alles andere, aber ich wollte es eigentlich so machen, wie wir es gewollt hätten. Nicht wie der Dunkle Lord es sich in seinen verfickten Schädel gesetzt hat. Aber nein, uns bleibt ja wieder einmal keine andere Wahl, weil er uns sonst verbietet, zusammen zu sein. Weißt Du, er wird so was immer wieder machen und wir haben keine Chance, jemals etwas dagegen zu tun. Ich freue mich zwar darauf, Deine Frau zu werden, aber nicht so. Nicht mit einer Totenmesse oder sonst was. Außerdem sind meine ganzen Freunde nicht dabei und...“
„Ganz langsam, Katherine, lass mich auch mal was dazu sagen“, unterbrach mich Draco.
„Ach und was bitte schön“, wollte ich wissen und war nicht gerade freundlich, das musste ich zugeben.
„Hör zu, mein Schatz, ich habe bereits mit meiner Mutter gesprochen“, erwiderte Draco und überging dabei meinen akuten Zickanfall. „Sie wird alles versuchen, um das Fest so schön wie möglich auszurichten, denn immerhin hilft sie dem Dunklen Lord ja bei der Planung.“
„Meinst Du, dass sie es schafft, ihn zu beeinflussen?“
„Sie wird es zumindest versuchen. Ich habe ihr schon ein paar Sachen gesagt, die uns wichtig sind. Zum Beispiel Deine Lieblingsblumen. Auch die Lichtung habe ich erwähnt, aber sie meinte schon, das dürfte sich als schwierig gestalten. Und was die Sache mit den Freunden angeht. Ich weiß, dass es Dir sehr wichtig ist, aber im Moment können wir es nicht ändern. Aber ich habe mir gedacht, dass, wenn das alles mal vorbei sein sollte, wir eine erneute Zeremonie auf Deiner Lichtung abhalten und da können dann alle unsere Freunde dabei sein. Wir werden uns zwar dann nicht mehr die Ehe, aber vielleicht unsere ewige Liebe versprechen. Was hältst Du davon?“
Da fragte er noch? Ich fand die Idee super. Ach, Draco war einfach doch der beste. Ich rückte an ihn heran und fiel ihm um den Hals.
„Womit habe ich Dich nur verdient“, fragte ich. „Du bist wirklich der beste Mann, den man sich vorstellen kann.“
Ich gab ihm einen Kuss, aus dem sich Draco jedoch schnell löste.
„Ich weiß“, sagte er. „Aber ich war noch nicht fertig. Ich wollte Dir noch zu dem ganzen anderem Scheiß etwas sagen. Du wolltest keine Todesserin werden, ich weiß, aber Du hast das für mich getan, vergiss das nicht. Dafür werde ich Dir immer dankbar sein, denn Du hast nicht nur mein Leben sondern auch unsere Liebe gerettet. Und zu der Folterung. Ich weiß, wie Du Dich fühlst und gefühlt hast. Der Cruciatus verleiht einem ein unglaubliches Machtgefühl und es ist schwer, dem nicht nachzugeben. Ich war ungefähr genauso drauf wie Du, als ich mich bewähren musste. Ich glaube, ich habe Avery damals fast eine Viertelstunde lang gefoltert, bis meine Mutter eingegriffen hat. Ich habe mich total mies gefühlt danach. Aber mach Dir keine Sorgen, man wird es nicht mehr von Dir verlangen. So viel konnte ich schon heraus finden.“
„Danke“, flüsterte ich. „Das hat mich wirklich aufgebaut.“
Es stimmte. Es tat gut, mitzubekommen, dass man nicht der einzige war, der so durch geknallt war. Und anscheinend hatte Draco es auch akzeptiert, dass ich jetzt zu seiner Seite gehörte, auch wenn er das immer hatte verhindern wollen. Oder er hatte es einfach hinnehmen müssen.
„Ich liebe Dich, meine Süße“, erwiderte mein Schatz. „Egal, was Du tust. So, und jetzt sollten wir uns langsam aber sicher hinlegen. Du hast morgen einen anstrengenden Tag.“
„Ich? Wieso? Ich habe doch gar nichts geplant.“
„Ach nein? So wie ich das mitbekommen habe, will meine Mutter morgen mit Dir nach London.“
„Was will ich denn da?“
„Sie meinte etwas von Brautkleid kaufen...“
„Deine Mutter begleitet mich?“
„Hast Du was dagegen?“
„Nein, im Gegenteil. Ich hatte schon befürchtet, diese Entscheidung alleine treffen zu müssen. Es freut mich, dass sie mit geht. Weißt Du, ich glaube, ich habe sie ganz gern. Und wenn meine Mutter schon nicht mitgehen kann...“
Ich bekam einen Kloß im Hals und konnte nicht weiter sprechen. Wie gerne hätte ich mein Brautkleid mit meiner Mum ausgesucht, aber es würde niemals gehen, weil sie nicht mehr da war.
„Sie wird bei Dir sein, Katherine. Sie ist für immer in Deinem Herzen. Vergiss das nicht. Und sie wird es sein, die Dir sagt, welches das richtige Kleid ist.“
„Danke. Das waren schöne Worte.“
„Jetzt aber ab ins Bett mit Ihnen, Mrs Malfoy.“
„Ich heiße immer noch Miss Miller.“
„Aber nicht mehr lange.“
„Ich weiß. Hmmm, Draco???“
„Jaah?“
„Ich habe da ein Problem.“
„Und welches?“
„Ich kommen nicht aus meinem Kleid raus. Außerdem dachte ich, Du wolltest es mir vom Leib reißen?!“
„Nichts lieber als das, Mrs Malfoy.“
„Miller“, brachte ich noch hervor, aber zu mehr kam ich nicht mehr, denn Draco fiel über mich her und verschloss meine Lippen mit einem innigen Kuss.

Am nächsten Morgen stand ich um 8 Uhr auf (Draco war schon weg. Gemeinheit!), ging ins Bad um zu duschen und machte mich dann auf den Weg nach unten ins Esszimmer. Narzissa wartete bereits auf mich und begrüßte mich mit einem freundlichen „Guten Morgen, Kate.“
„Guten Morgen, Narzissa“, gab ich zurück. „Wo ist Draco? Als ich aufgestanden bin, war er schon weg.“
„Er wollte heute Morgen mit meinem Mann in die Stadt“, antwortete sie. „Er braucht auch einen neuen Anzug, weißt Du.“
„Aber sie gehen doch nicht in das gleiche Geschäft wie wir, oder? Das wäre schlecht, sonst sieht er ja, was ich für ein Kleid kaufe.“
„Nein, nein, keine Sorge. Wir gehen in ein ganz exklusives Brautmodengeschäft. Die haben nur Kleider, keine Anzüge.“
„Dann ist es ja gut. Übrigens danke, dass Du mich begleitest. Ich wüsste gar nicht, was ich alleine machen sollte.“
„Es ist mir eine Ehre, dass Du mir erlaubst mitzugehen. Weißt Du, Kate, bei mir war es damals nicht anders. Da hatte auch der Dunkle Lord seine Finger im Spiel, aber meine Wünsche wollte er nicht akzeptieren. Da hast Du Glück, denn ich musste in einem ganz furchtbaren Fummel heiraten, der mir überhaupt nicht gefallen hat.“
„Du Arme, das tut mir leid für Dich.“
Wieso machte Voldemort so etwas? Hatte er einfach seinen Spaß daran, uns Frauen zu quälen oder wie?
„Möchtest Du noch etwas frühstücken, Kate?“
„Nein, danke, ich bin noch satt von gestern Abend. Aber wenn Du mir eine Tasse Kaffee hättest, wäre ich Dir mehr als dankbar.“
„Natürlich“, sagte sie und reichte mir eine Tasse voll mit dem rettenden Lebenselixier.
Tat das gut. Nach fast sechs Wochen ohne meinen heißgeliebten Kaffee, kam es mir vor, als wäre dies eine Tasse voll mit Wasser aus einem Jungbrunnen. Wirklich herrlich.
Nachdem ich ausgetrunken hatte, machten wir uns auf den Weg. Das Wetter war herrlich mild und die Sonne schien. Wir liefen die lange Zufahrt hinunter und traten durch das große, schmiedeeiserne Tor.
„Denk daran, Kate, wir müssen in die Caxton Street Nummer 23“, ermahnte mich Narzissa. „Soll ich Dich nicht lieber doch per Seit-An-Seit-Apparieren mitnehmen?“
Irgendwas sagte mir diese Adresse, aber ich kam einfach nicht drauf, was.
„Nein, das geht schon“, antwortete ich ihr. „Ich kenne mich ja in London aus.“
„Na schön, dann los“, sagte sie und drehte sich auf der Stelle.
Ich konzentrierte mich auf die Adresse und folgte ihr.

Ich landete vor einem alten Backsteingebäude mit großen weißen Holzfenstern. Die Eingangstür lag etwas zurückgezogen hinter einer Applikation von griechischen Säulen. Darüber war in einer Nische die Statue eines blau gekleideten Jungen zu sehen und darüber lag eine blaue Uhr.
Moment einmal, täuschte ich mich oder war das die Blew-Coat-School? Wenn ja, dann bedeutete das...
„Äh, Narzissa“, meinte ich zu ihr, die gerade die erste der vier Stufen, die zur Eingangstür hinauf führten, erklommen hatte. „Ist das hier der Laden von Ian Stuart?“
„Ja, wieso fragst Du“, wollte sie wissen. „Möchtest Du woanders hin?“
„Nein, nein, es ist nur...“
Oh mein Gott, Ian Stuart! Das war eines der bekanntesten Geschäfte in ganz London, wo man wirklich erstklassige Brautmode kaufen konnte. Ich glaube, ich falle gleich in Ohnmacht.
„Mach Dir um das Geld keine Sorgen, Kate“, wandte meine zukünftige Schwiegermutter ein, die heute einen schwarzen Rock und eine dunkelgrüne Bluse trug. „Für die Hochzeit kommen Lucius und ich auf.“
Moment mal, ich habe ein ganzes Verließ voller Kohle, da konnte ich mir doch wohl selbst mein Hochzeitskleid bezahlen.
„Darum geht es nicht“, erwiderte ich. „Haben wir denn überhaupt einen Termin?“
„Natürlich haben wir einen Termin. Hör zu, Katherine, ich kenne Ian schon seit Jahren. Ich kaufe hier immer meine Ballroben. Ich habe ihn gestern sofort angerufen, als mir der Dunkle Lord von Eurer Hochzeit erzählt hat. Normale Kunden bekommen frühestens in sechs Wochen einen Termin. So und jetzt komm mit.“
Sie öffnete die Tür und ich trat ein. Ich stand in einem riesigen Raum, mit hellgrauen Wänden, Stuckapplikationen und einem riesigen cremefarbenen Kronleuchter. Irgendwo im Hintergrund klingelte ein Glöckchen, was einen Mann im hellblauen Anzug auf den Plan rief. Er hatte hellbraune Haut und eine Glatze. Oh mein Gott, das war Ian Stuart höchstpersönlich. Da bekomme ich ja gleich Schnappatmung.
„Narzissa, meine Liebe“, rief er lächelnd und kam auf uns zu geeilt. „Wie schön, dass ich Dich endlich einmal wiedersehe. Das war eine ganz schöne Überraschung gestern Abend. Dass sich Dein Junge endlich traut, aber doch so kurzfristig.“
„Ja, die beiden haben es ziemlich eilig.“
Ja genau, WIR haben es überhaupt nicht eilig, sondern unser Herr und Meister. Nur dass das einmal klar ist. Aber das konnte man einem Muggel, wie es Ian Stuart war, ja schlecht sagen.
„Ist sie das, die zukünftige Braut“, fragte Ian.
„Ja, das ist Kate, meine zukünftige Schwiegertochter“, antwortete Narzissa.
Wie das klang... Irgendwie komisch. Als wäre ich alt. Oh mein Gott.
„Eine Schönheit, das muss ich sagen“, sagte Mr Stuart, trat einen Schritt näher und sah mich von oben bis unten an. „Komm her, Kind, lass Dich einmal anschauen. Diese Haare, einfach ein Traum und die Farbe der Augen. Dieses Blau, sehr ungewöhnlich. Und die Figur, der Wahnsinn.“
Mir war das peinlich, denn ich hasste Komplimente einfach. Ich konnte es nicht ändern. Ich fühlte mich dann immer unwohl.
„So, meine Liebe, hast Du Dir denn schon irgendwelche Gedanken gemacht, wie Dein Traumkleid aussehen soll?“
Wie, was, wo? Sollte es schon losgehen?
„Ähm“, machte ich und überlegte kurz. „Also, es sollte weiß sein, nicht creme oder so. Ach und fließend, aber ansonsten bin ich relativ offen.“
„Mhm, mhm, mhm“, gab Ian von sich. „Gut, weiß und fließend. Reifrock?“
„Ähm, nicht unbedingt, aber ich probiere es gerne einmal an.“
„Prinzessinnen- oder Meerjungfrauenstil oder lieber eine klassische A-Linie?“
„Eher die klassische Variante.“
„Spitze?“
„Bin ich offen.“
„Tüll?“
„Lieber nicht. Ich steh da nicht so drauf.“
„Chiffon?“
„Klingt schon besser. Gibt es was mit ein bisschen Strass?“
„Aber natürlich. Schleppe?“
„Wenn möglich.“
„Gut, das reicht mir fürs Erste. Dann lass uns doch einfach mal zu den Brautkleidern gehen und ein bisschen schauen.“
Und das taten wir dann auch. Er hatte ja so tolle Kleider. Da gab es alle möglichen Farben, Schnitte und Stoffe. Am Ende zog ich fünf Kleider in die engere Auswahl, die ich auch anprobieren wollte. Das erste war aus weißer Spitze, hatte Ärmel die knapp bis über die Ellenbogen gingen und einen V-Ausschnitt. Es war schön und gefiel mir, aber ich war noch nicht richtig überzeugt. Das zweite war auch reinweiß, hatte einen Neckholder und war alles in allem sehr schlicht. Aber ich müsste einen Reifrock darunter ziehen und das war doch nicht so ganz meins. Ich sah darin irgendwie unförmig aus.
Und dann kam Nummer drei. Schon auf dem Bügel hatte es mir besonders gut gefallen und als ich es anzog spürte ich ein leichtes Kribbeln in der Magengegend. Das war es, mein Kleid. Ich wollte die anderen gar nicht mehr anziehen, denn ich fühlte mich so wohl darin. Das war meins. Ich konnte mir so richtig vorstellen darin zu heiraten.
Es war auch reinweiß, schulterfrei, mit Herzausschnitt. Die Korsage bestand aus Satin, der mit einem zarten Rosenmuster bestickt war. Darauf waren kleine Kristallsplitter angebracht. In der Taille hatte es einen schönen Gürtel auch aus Satin. Darauf war aus den gleichen Steinen eine schöne Rosenapplikation gestickt. Unten bestand das Kleid aus einem fließenden Chiffonrock mit einer circa drei Meter langer Schleppe.
Es war bildschön und genau meins. Mir schossen die Tränen in die Augen. Genau dieses Kleid hätte meine Mutter für mich gewählt, wenn sie noch leben würde.
„Mon Dieu, das ist wirklich très manifique“, sagte Ian und schlug sich die Hände vor den Mund. „Also, wenn das nicht Dein Kleid ist, dann weiß ich auch nicht.“
„Ja, ich... ich...“
Ich brachte keinen Ton heraus, ich war einfach zu überwältigt.
„Darf ich Dich noch ein wenig aufhübschen? Also Dir ein paar Accessoires anlegen?“
Ich konnte nur noch nicken.
Ian eilte hinaus und kam wenige Minuten später mit dem Schmuck zurück.
„Ich gehe richtig davon aus, dass Du keinen Schleier tragen möchtest“, fragte mich der Designer. „Das ist nämlich für dieses Kleid nicht vorgesehen.“
Ich schüttelte den Kopf, immer noch nicht fähig zu sprechen.
Ian steckte mir schnell die Haare zu einem Knoten und brachte dort an der echten Seite einen schönen kleinen Fascinator in Form einer Rose an. Auch hier waren wieder die Kristallsplitter zu sehen. Dann kam der Schmuck. Weißgoldene Ohrringe in Tropfenform, sowie die dazu passende Kette und Armband. Fehlten nur noch die Schuhe. Da hatte mir Ian weiße Highheels aus Satin gebracht, dreizehn Zentimeter Absatz und ein auffälliges Strass-Muster auf den Zehen.
Ich war fertig, nein, ich war eine Braut. Und ich sah genau so aus, wie ich es mir immer vorgestellt hatte. Genau so wollte ich Dracos Frau werden und nicht anders.
„Du siehst einfach wunderschön aus“, sagte Ian wieder. „Als hätte ich dieses Kleid extra für Dich gemacht.“
„Ich danke Ihnen“, brachte ich nun schließlich doch heraus. „Das ist genau das, was ich gesucht habe, ohne es zu wissen.“
„Möchtest Du Dich so Narzissa zeigen?“
„Ja, bitte.“
Er öffnete den Vorhang und ich marschierte die zehn Meter in den Showroom, wo Narzissa auf einem Sofa saß und auf mich wartete.
„Oh, Kate, Du siehst fabelhaft aus“, stieß sie aus, kaum dass sie mich gesehen hatte. „Genau das ist es. Dies hier und kein anderes. Das wird Draco ja so gut gefallen.“
Täuschte ich mich, oder stiegen ihr die Tränen in die Augen?
„Ich liebe es auch“, erwiderte ich. „Genau so etwas hatte sich meine Mutter immer für mich vorgestellt. Ich glaube, ihr würde es auch gefallen.“
„Da bin ich mir sicher“, meinte Narzissa und nahm mich kurz in den Arm. „Ian, wann können wir das Kleid abholen?“
„Ich werde mich sofort daran setzen und es genau auf Kates Maße schneidern“, antwortete er. „Ich denke, in einer Woche könnt ihr wieder zur ersten Anprobe kommen.“
„Sehr schön“, sagte meine Schwiegermutter in spe.
Ich ging mich wieder umziehen, die anderen Kleider wollte ich gar nicht mehr anprobieren. Als ich mit Narzissa auf die Straße trat, fühlte ich mich verpflichtet, noch etwas zu sagen.
„Warte mal, Narzissa“, hielt ich sie zurück, als sie schon disapparieren wollte. „Ich wollte mich noch einmal bei Dir bedanken, dass Du heute mitgekommen bist. Er war wirklich sehr schön und Du warst mir eine super Hilfe.“
„Das ist doch selbstverständlich“, gab sie zurück. „Weißt Du, Kate, Du erinnerst mich so sehr an mich selbst. Ich war genauso wie Du als ich jung war und in gewissermaßen der gleichen Situation. Außerdem tut es mir so leid, dass Du ohne Familie da stehst und ich bin Dir so dankbar, dass Du das alles für meinen Draco auf Dich nimmst. Ich weiß, dass Du ihn glücklich machen wirst. Du bist das beste, was ihm passieren konnte und ich bin so froh, dass ich mit Dir endlich die Tochter zu bekommen scheine, die ich mir immer schon gewünscht habe.“
Mir schossen die Tränen in die Augen, angesichts dieses Kompliments. Ich fiel Narzissa um den Hals und umarmte sie fest.
„Danke“, flüsterte ich.
Das war immer eine große Sorge von mir gewesen, dass ich mich mit Dracos Mutter nicht verstand. Doch sie hatte mir sie genommen.
„Na komm, meine Kleine“, sagte sie und tätschelte meinen Rücken. „Unsere Männer sind sicher schon zuhause und so wie ich Draco kenne, wartet er bereits darauf, Dich über Dein Kleid auszufragen. Aber so wie ich Dich einschätze, wirst Du ihm nicht das kleinste Detail verraten.“
Ich musste lächeln, sie hatte mich schon ziemlich gut durchschaut. Dann nahm sie meine Hand und wir drehten uns gemeinsam auf der Stelle.


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