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Alles nur aus Liebe - Kapitel 41: Eine wunderschöne Hochzeitsnacht

von Dilli

Eine Viertelstunde später war ich umgezogen und umgestylt. Mein Make-up hatten wir zwar so gelassen, aber die Haaren trug ich jetzt zu einem schönen Knoten im Nacken. Das Kleid meiner Mutter war bombastisch. Ich hatte nicht gedacht, das weiße Spitze so gut aussehen konnte. Es war eine schöne A-Linie aus reinweißer Spitze mit einem kleinen Reifrock und einer zwei Meter langen Schleppe. Oben war es enganliegend und hatte leichte Ärmel, die bis zu den Ellenbogen gingen. Um die Taille war ein kleines weißes Band in einer schönen Schleife gebunden. Die Änderung, von der Mrs Weasley gesprochen hatte, bestand darin, dass das Kleid nun schulterfrei war. Die Ärmel begannen erst am Brustansatz. Bei meiner Mutter waren die Schultern verdeckt gewesen.
Es war wunderschön und ich heulte Rotz und Wasser. Gott sei Dank schien das Make-up wirklich wasserfest zu sein. Mrs Weasley tupfte mir die Tränen weg und flüsterte mir beruhigende Dinge zu.
„Deine Mum ist heute bei Dir, Kate, mein Schatz“, sagte sie sanft. „Und sie wäre so stolz auf Dich, wenn sie Dich so sehen könnte.“
„Aber sie wäre sicher auch wütend, weil... weil...“, stotterte ich.
Weil ich eine Todesserin geworden bin, das wollte ich eigentlich sagen, denn es erschien mir auf einmal so wichtig zu sein. Ich hatte all meine Überzeugungen und die meiner Eltern über Bord geworfen. Ich war eine grauenhafte Tochter.
„Nein, Kate“, meinte Mrs Weasley und streichelte mir über den Rücken. „Du hast Mut bewiesen. Du hast den Mann gerettet, den Du liebst. Jeder von uns hätte das getan. Niemand ist Dir böse deswegen, glaube mir.“
„Apropos Mann“, warf Ginny ein. „Der wartet da draußen auf Dich. Der ist schon sichtlich nervös, weil Du so lange brauchst. Wollen wir nicht langsam mal los?“
Draco. Oh mein Gott, er war sicher schon außer sich. Immerhin war ich seit mehr als 20 Minuten hier im Zelt.
„Ginny“, schnauzte ihre Mutter sie an.
„Was denn? Ist doch wahr.“
„Sie hat recht, Mrs Weasley“, meinte ich schnell. „Wir sollten wirklich loslegen, bevor es dunkel wird. Wo ist Severus? Er soll mich doch zu Draco...“
„Ich bin hier, Kleines“, sagte er vor dem Zelt. „Ich wollte nur nicht herein kommen, bevor Du nicht angezogen bist.“
„Gib Remus mal ein Zeichen, dass er die Musik abspielen kann“, erwiderte Mrs Weasley und ging dann schnell nach draußen.
Dann setzte erneut Pachelbels Kanon ein und Ginny sah mich an.
„Ich geh dann mal los“, sagte sie. „Du wartest hier drin, bis ich vorne bin, dann kommt ein anderes Stück. Du wirst schon hören, wenn Dein Einsatz kommt.“
„Hier, gib ihr mal den Brautstrauß“, meinte mein Freund und streckte seine Hand mit einem kleinen runden Strauss aus Frühlingsblumen herein. „Nicht, dass sie deswegen noch Zustände bekommt.“
Ginny nahm ihm die Blumen ab und gab sie mir. Dann trat sie aus dem Zelt und lief den Mittelgang zwischen den Stühlen entlang, die mittlerweile jemand heraufbeschworen hatte. Es dauerte etwa zwei Minuten, dann ertönte ein leises Klavierstück. Moment mal, das kannte ich doch. Da war es, endlich. Dracos und mein Lied. Wie hatten sie das denn zustande gebracht?
Mit kamen die Tränen. Oh nein, nicht schon wieder. Ich entwickelte mich langsam noch zu einem lebenden Wasserfall. Ganz ruhig, Kate, alles wird gut.
Ich wischte sie mir von der Wange und verließ das Zelt. Davor wartete Severus und reichte mir seinen rechten Arm.
„Dieses Kleid gefällt mir fast noch besser als das vorhin“, sagte er lächelnd, während wir nach vorne schritten.
„Willst Du mir damit etwa sagen, dass ich keinen guten Geschmack habe“, giftete ich ihn an.
„Nein, das nicht, aber das hier verleiht Dir mehr Persönlichkeit. Es ist, als würde es zu Dir gehören.“
Ich wusste, was er meinte. Da das Kleid meiner Mutter gehört hatte, trug ich es ganz anders als das vorherige. Ich hatte es auch geliebt, aber das hier war, als wäre meine Mutter bei mir.
Wir erreichten meinen Schatz, Ginny, Fred und George, die sich an einem wunderschönen Bogen aus lauter Frühlingsblumen versammelt hatten. Es waren die gleichen wie in meinem Strauss und wie die, die hier auf der Lichtung wuchsen.
Severus überreichte mich an Draco, wie er es schon vorhin getan hatte. Mit einem sanften Kuss auf die Wange übergab ich mich endgültig. Mein Vater hätte es genauso getan. Severus war wirklich eine gute Wahl gewesen.
„Liebe Freunde“, begann Fred. „Wir haben uns heute hier versammelt, damit Kate und M..., äh, Draco sich erneut ihre ewige Liebe schwören können...“
„Und es damit offiziell miteinander treiben können“, vollendete George den Satz.
Bitte? Das war ja wohl die Höhe und unbeschreiblich. Mein Sexleben ging die ja wohl überhaupt nichts an. Aber das waren Fred und George. So sind sie und nicht anders. Wer war eigentlich auf die Idee gekommen, ausgerechnet diese beiden als Zeremonienmeister einzusetzen?
„Damit das ganze auch eine persönliche Sache bleibt...“, fuhr George fort.
„Und wir nicht alle zu lange auf dieses herrliche Essen warten müssen, das bereits im Zelt bereit steht...“, wandte Fred ein.
„Überlassen wir jetzt das Wort diesen beiden hier...“, George.
„Falls Mal... , äh, Draco überhaupt zu Wort kommen wird.“ Fred.
Es war zum aus der Haut fahren, aber trotzdem irgendwie witzig. Es war die lustigste Trauung, die ich je erlebt hatte. Na ja, die beiden hatten auch einen super Lehrmeister gehabt, ihren Freund Lee Jordan, der, wie ich wusste, mittlerweile Stadionsprecher bei der BQL (British Quidditch League) war.
Draco sah die beiden Zwillinge erstaunt an, grinste aber doch leicht. Fred nickte ihm zu. Ich übergab meinen Brautstrauß an Ginny, nahm Dracos Hände in meine und biss mir auf die Unterlippe um auch ja keinen Ton von mir zu geben.
„Meine liebste Katherine“, begann mein Mann seine Rede. „Ich möchte Dir heute sagen, wie sehr ich Dich liebe. Viel zu selten werden diese drei Worte ausgesprochen. Oftmals geht das Wichtigste im Leben und im Alltagsstress unter. So sollte es aber nicht sein. Schließlich bist Du die Person, die ganz tief in meinem Herzen einen Platz auf immer und ewig hat. Deshalb sage ich Dir jetzt und hier ein 'Ich liebe dich, mein Schatz'. Danke, dass Du immer für mich da bist. Danke für Deine Liebe, die ich täglich spüre und die ich nie mehr missen will. Danke auch, dass Du mir meine kleinen Unzulänglichkeiten nachsiehst, und danke, dass Du manchem Sturm mit mir zusammen getrotzt hast. Du bist für mich der einzige Mensch, dem ich überall hin folgen würde und mit dem ich überall glücklich bin. Ich brauche weder ein schickes neues Auto noch ein repräsentatives Eigenheim. Ich brauche auch kein prall gefülltes Sparkonto und erst recht keinen Urlaub auf einem Luxusdampfer. Ich brauche nur Dich! Du gibst mir das Gefühl, alles erreicht zu haben, ohne dass ein Stillstand einkehrt. Du bist und bleibst ein Abenteuer, ohne mich ruhelos zu machen. Du weist mich in die Schranken mit grenzenloser Liebe. Du machst mich zum Überflieger und holst mich sanft auf den Boden zurück. Manchmal bist und bleibst Du mir ein Rätsel, dabei kenne ich Dich doch so genau. Dennoch, immer wieder bist du für eine Überraschung gut. Deine Spontanität, Deine unkonventionelle Art und zugleich deine Bodenständigkeit, die mir immer dann Halt gibt, wenn ich mich zu verlieren scheine, das macht Dich aus. Wie machst Du das, mein Schatz? Irgendwann werde ich Dich vielleicht einmal ergründet haben. Viele, viele Jahre wird das noch dauern, vielleicht gelingt es mir auch nie. Doch immer werde ich Dich lieben, so wie Du bist - irgendwie unergründlich! Nun weißt Du, wie sehr ich Dich liebe.“
Nicht weinen, Kate, nicht weinen. Nicht schon wieder. Aber ich konnte nicht anders. Seine Worte hatten mich einfach zu sehr gerührt. Oh Gott, was sollte ich denn jetzt sagen? Da klang mein Eheversprechen von heute Morgen ja wie der reinste Kindergarten. Also gut, dann versuchen wir es mal mit Trick 18: Spontan sein und einfach sagen, was mein Herz mir sagt.
„Lieber Draco“, begann ich und sagte einfach das, was mir in den Sinn kam. „Es gibt keine Worte, die ausdrücken können, was ein Mensch fühlt. Meine Gefühle und Emotionen für Dich sind viel zu groß, viel zu vielfältig, als dass ich sie in einfache Worte verpacken könnte. Seitdem ich mich in Dich verliebt habe, hat sich alles verändert. Nie hätte ich gedacht, dass jemand meine Gedanken- und Gefühlswelt so durcheinanderbringen kann. Zu Beginn waren da Euphorie, Leidenschaft und Faszination, wie ich sie bei keinem anderen Menschen erlebt habe. Immer wenn ich Dich sah, raste die Achterbahn in meinem Inneren erneut los. Jedes Wort, jede Geste und jedes Lächeln zwischen uns war wie ein altbekanntes Liebesspiel und doch war es völlig neu für mich. Ich merkte schnell, dass Du anders warst. Und zwar anders für mich, weil ich glaube, dass wir zusammen etwas ganz Besonderes sind. Ich weiß nicht, ob ich an Seelenverwandtschaft glauben soll, aber wenn ich mit Dir zusammen bin, fühlt es sich vertraut und richtig an. Ich hoffe, dass auch ich so jemand Besonderes für Dich bin oder jemals sein kann. Heute weiß ich, dass ich ohne Dich nicht mehr sein will. Du hast mir weitaus mehr gegeben, als sich ein Mensch wünschen kann. Ich danke dem Schicksal, Gott oder dem Zufall, dass unsere Wege sich gekreuzt haben. Manchmal stellte ich mir vor, wie mein Leben aussähe, hätten wir uns nicht lieben gelernt. Jedes Mal, wenn ich daran denke, schließe ich die Augen und sehe Dein Gesicht. Denn ich will nichts Anderes, keine Welt ohne Dich und nicht einmal die Gedanken daran. Über die Liebe wusste ich nicht viel. Ich dachte davor, es sei nur ein unwahrscheinlich tolles Gefühl. Doch jetzt weiß ich, dass es die bedingungslose Bindung an einen Menschen ist, der einem jeden Tag Glück ins Herz bringt. Ich danke Dir für jeden eiinzelnen Tag mit mir. Ich liebe Dich.“
Nun war es Draco, der gegen die Tränen ankämpfen musste, aber so richtig wollte es auch ihm nicht gelingen.
„Sehr schöne Worte von den beiden“ sagte George.
„Doch eine Frage hätten wir noch an Euch“, meinte Fred und sah seinen Bruder an.
„Wollt ihr, Kate und Draco“, fuhren sie gemeinsam fort, „wirklich, ehrlich und aufrichtig, den Bund des Lebens miteinander eingehen und für immer in Liebe vereint sein, was denn auch kommen mag?"
Draco und ich sahen uns tief in die Augen.
„Ja“ antworteten wir gemeinsam.
„Dann erklären wir Euch hiermit, Kraft unseres verliehenen Amtes, für immer in Liebe verbunden.“
Ich sah meinen Liebsten an. Ja, ich würde ihn auf immer und ewig lieben.
Das waren wirklich sehr schöne Worte, die Fred und George gesagt hatten, das musste man ihnen lassen.
„Worauf wartet ihr denn noch“, fragte Fred und ich sah ihn fragend an.
„Genau“, rief George. „Küssen, küssen, küssen.“
„Küssen, küssen, küssen“, fiel Fred mit ein.
„Küssen, küssen, küssen“, riefen nun auch alle Gäste.
Draco und ich grinsten uns an.
„Geben wir ihnen doch, wonach sie verlangen“, sagte ich spöttisch und zog meinen Mann näher an mich heran.
„Nichts lieber als das. Die sollen sich auf was gefasst machen“, gab Draco zurück. „So einen Hochzeitskuss haben die sicher noch nie gesehen.“
Er packte mich am Nacken und zog mich in einen stürmischen Kuss. Meine Freunde jubelten und ich triumphierte. Es tat so gut Dracos Lippen auf meinen zu spüren. Es war mir scheißegal, ob dabei alle Menschen, die mir wichtig waren (nur Harry, Ron und Hermine fehlten), zuschauten. Nur er und ich zählten in diesem Moment. Ich hatte ihn endlich für immer und ewig und all die anderen akzeptierten das, weil die Liebe etwas ist, wogegen man nicht ankämpfen kann. Und ich liebte ihn mehr als alles andere auf der Welt, meinen Ehemann, und ich würde ihn nie wieder hergeben.

Nach der Trauzeremonie gingen wir in das zweite Zelt, in dem eine herrliche Tafel stand, die mit weißen Tischdecken und Frühlingsblumen dekoriert worden war. Das Essen war herrlich. Mrs Weasley hatte alles selbst gemacht, von der köstlichen Hochzeitssuppe über den Hauptgang bis hin zum Dessert und der wunderschönen Hochzeitstorte.
Wir waren nur eine kleine Runde, siebzehn Leute um genau zu sein, aber wir hatten eine wesentlich bessere Stimmung als vorhin in Malfoy Manor. Es wurde viel gelacht und getanzt und sogar Draco wurde bestens in die Runde mit aufgenommen. Alle akzeptierten ihn jetzt als meinen Ehemann und er gab sich auch höflich und zuvorkommend. Nicht so ein arroganter Arsch wie früher immer.
Wir machten auf dieser Feier alles, was zu einer richtigen Hochzeit gehörte: Torte anschneiden, Eröffnungstanz (auf unser Lied) und witzige Hochzeitsspiele. Es gab sogar ein Feuerwerk, gesponsert von Fred und George, als es dunkel wurde. Und tanzen, immer wieder tanzen. Ich tanzte mit allen männlichen Gästen, sogar mit Severus, der sogar ein ungewöhnlich guter Tänzer war. Das hatte ich wieder einmal nicht erwartet. Mein Schatz wandte sich den weiblichen zu. Er tanzte sogar mit Ginny und die beiden schienen jede Menge Spaß miteinander zu haben. In mir stieg die Hoffnung auf, dass sich doch alles zum Guten wenden würde.
Doch irgendwann hatte auch diese schöne Feier ein Ende, auch wenn ich am liebsten ewig bei meinen Freunden geblieben wäre. Doch es ging nicht und das wussten wir alle. Spätestens in 36 Stunden mussten Draco und ich zurück in Malfoy Manor sein, denn fliehen konnten wir nicht, da waren wir uns einig. Der Dunkle Lord würde uns überall aufspüren können, denn durch das Dunklen Mal waren wir mit ihm verbunden und er wusste immer, wo man sich aufhielt, wenn er danach suchte.
Vor allem der Abschied von Ginny fiel mir schwer. Sie war einfach wie eine kleine Schwester für mich und ich wusste nicht, wann wir uns wieder sehen würden.
„Aber Du schreibst mir doch, Kate, oder“, wollte sie schluchzend von mir wissen, als wir uns zum Abschied fest aneinander klammerten.
„Ich werde es versuchen, Gin“, gab ich zurück und auch mir liefen die Tränen über die Wangen. „Aber ich kann es Dir nicht versprechen. Ich werde mit Sicherheit genauso überwacht wie Draco damals und ich möchte nicht das Risiko eingehen, dass sie Dich doch noch irgendwie erwischen. Aber ich werde Severus fragen, ob er nicht wieder Postbote spielen kann, so wie bei Draco und mir letztes Jahr.“
„Oh bitte, tu das. Ich möchte auf jeden Fall wissen, ob es Dir gut geht oder nicht. Noch einmal so eine lange Zeit in Ungewissheit überlebe ich nicht.“
„Wie gesagt, ich tue alles, was ich kann. Aber Du musst mir im Gegensatz dazu versprechen, dass Du nichts dummes anstellst und immer schön vorsichtig bist. Hast Du verstanden?“
„Jetzt klingst Du auch schon wie Draco und Severus. Und wer war immer davon richtig genervt und hat sich bei mir ausgeheult? Ach und wer wollte sich partout nicht daran halten?“
„Ich weiß. Vielleicht hat das irgendwas mit diesem Todesserdingens an sich. Nein, Ginny, hör zu, ich weiß, dass der Dunkle Lord immer noch hinter Dir her ist. Er will Dich um jeden Preis. Du bist sein Druckmittel gegen Harry. Dich braucht er um an ihn heran zu kommen und das weiß er. Deswegen bitte, pass auf, dass sie Dich nicht in die Finger kriegen. Stell keinen Blödsinn an in der Schule und bring ja nicht die Carrows auf die Palme und...“
„Jetzt hörst Du Dich an wie meine Mum.“
„Vielleicht, Gin, aber es ist wirklich wichtig.“
„Jaah, ich weiß.“
Wir grinsten uns an. Ich hatte nie gedacht, dass ich jemals so übertreiben konnte, aber Ginnys Sicherheit lag mir einfach so sehr am Herzen. Außerdem hatte ich genau das durch gemacht, was sie wahrscheinlich erwarten würde und das wollte ich ihr wirklich ersparen.
„Liebes, wir müssen langsam aber sicher los“, unterbrach uns Draco sanft und berührte meinen Ellenbogen.
„Lasst Euch von mir nicht aufhalten“, antwortete Ginny und lächelte uns an. „Ich will Euch doch nicht um Eure kostbare Hochzeitsnacht bringen.“
Ich streckte ihr leicht die Zunge raus. Sie wusste, wie sehr ich dieses Gesprächsthema hasste. Immerhin war es Privatsache.
Dann winkte ich noch einmal allen zu, die sich um uns herum versammelt hatten. Draco umfasste sanft meine Hand und drehte sich mit mir auf der Stelle. Wir disapparierten, ohne dass ich wusste, wo es hin ging.

Wir landeten in einer kleinen Seitenstraße, die ich schon kannte.
„Wir verbringen die Nacht in meiner Wohnung“, fragte ich meinen Schatz und sah ihn an.
„Ich dachte, das ist eine gute Idee“, erwiderte er. „Du solltest wenigstens einmal eine Nacht darin verbringen. Aber wenn Du woanders hin möchtest, dann finden wir sicher noch ein schönes Hotel oder so.“
„Nein, nein, ganz im Gegenteil. Ein Hotel wäre mir nicht recht gewesen. Da sind zu viele Leute. Ich möchte lieber alleine mit Dir sein.“
„Na, Gott sei Dank. Sonst wäre die ganze Vorbereitung ja umsonst gewesen.“
„Welche Vorbereitung?“
„Das wirst Du dann schon sehen. Außerdem hat Severus die Wohnung mit einem Unaufspürbarkeitszauber belegt.“
„Aber wird der Dunkle Lord es nicht merken, wenn wir zwei Nächte lang einfach so von der Bildfläche verschwinden?“
„Er hat versprochen, uns diese zwei Nächte komplett in Ruhe zu lassen.“
„Und Du glaubst ihm das?“
„In diesem Punkt, ja.“
„Also, ich weiß ja nicht.“
„Man kann dem Dunklen Lord vieles und noch viel mehr vorwerfen, aber an seine Versprechen hält er sich. Und jetzt komm mit. Ich möchte endlich hinein und Dir dieses atemberaubende Kleid ausziehen, denn das, was sich darunter befindet, ist noch viel wundervoller. Der nackte Körper meiner wunderbaren Ehefrau.“
Draco nahm mich bei der Hand und zog mich in das weiße Haus, in dem meine Wohnung lag. Der Empfang war nicht besetzt, aber es war ja auch schon mitten in der Nacht. Er holte den Aufzug, schob mich hinein und steckte den Schlüssel in den dafür vorgesehenen Schlitz neben dem Tastenfeld. Wo hatte er den denn her? Ich hatte ihn doch in meiner Handtasche gehabt?! Der hatte doch nicht etwa...
Mein Liebster kam zu mir und nahm mich in die Arme. Sofort war meine Wut verraucht, denn seine Nähe brachte mein Blut anderweitig in Wallung. Er schnupperte an meinem Hals und ließ sanft seine Zungenspitze darüber gleiten. Sofort stellten sich mir sämtliche Härchen auf.
„Wie betörend Du riechst, meine Schöne“, flüsterte er zärtlich und gab mir einen liebevollen Kuss auf den Mund.
Oha, der schmeckte eindeutig nach mehr. Ich konnte es gar nicht erwarten, endlich mit meinem Ehemann ins Bett zu steigen. Ich spürte bereits jetzt dieses erregende Ziehen im Unterleib.
Da machte es Ping und die Fahrstuhltüren glitten auf. Ich wollte schon hinein gehen, doch Draco hielt mich zurück. Plötzlich hob er mich auf seine Arme und sah mir tief in die Augen.
„Was wäre ich denn für ein Ehemann, wenn ich meine Frau nicht über die Schwelle tragen würde“, wollte er wissen. „Еin sehr schlechter, würde ich sagen.“
Behutsam legte er seine Lippen auf meine und trug mich in den Wohnbereich. Erst als er seinen Mund von mir löste, sah ich überall ewig brennende Teelichter stehen. Sie bahnten sich ihren Weg nach oben ins Schlafzimmer, so viel konnte ich erkennen.
„Hast Du das gemacht“, fragte ich ihn verblüfft.
„Ja, habe ich“, antwortete er mir. „Irgendetwas musste ich heute Nacht ja tun, da Du mich alleine gelassen hast und ich keinen Schlaf gefunden habe.“
Ich hauchte ihm noch einen Kuss auf die Lippen und schmiegte mich noch enger an ihn. Das ging sehr gut, da ich immer noch auf seinen Armen lag.
„Ich danke Dir“, flüsterte ich. „Das ist wirklich wunderschön.“
„Warte ab, bis Du oben warst. Möchtest Du vorher denn noch ein Bad nehmen?“
„Nein, eigentlich nicht. Ich hatte da etwas anderes im Sinn.“
„Ach und was denn?“
„Du könntest mir aus diesem Kleid helfen, denn es ist wirklich ziemlich schwer (Das war es wirklich.) Aber natürlich erst, nachdem Du mir gezeigt hast, was Du oben mit unserem Schlafzimmer angestellt hast.“
„Mit dem allergrößten Vergnügen, Mrs Malfoy.“
Dann ging er geradewegs zur Treppe und trug mich nach oben.

Als er die Schlafzimmertür öffnete, traf mich fast der Schlag. Hier waren, wenn möglich, noch mehr Teelichter aufgestellt worden und auf dem Bett hatte Draco ein gigantisches Herz aus Rosenblättern gestreut. Es sah wunderschön und so romantisch aus. Das war genau das, was ich mir als pubertierender Teenager schon immer unter einen schönen Hochzeitsnacht vorgestellt hatte. Romantik pur! Seien wir doch einmal ehrlich: fast jede Frau wünscht sich so etwas, aber nur wenige bekommen es, da sich der Einfallsreichtum ihrer Männer einfach in Grenzen hält. Die denken nun einmal nicht von 12 Uhr bis Mittag. Aber mein Draco schien da irgendwie anders zu ticken.
Vorsichtig stellte er mich auf dem Boden ab und umarmte mich von hinten. Aber nicht nur das, sondern er küsste auch sanft meinen Hals. Ich legte den Kopf auf die Seite, damit er auch einen besseren Zugang hatte. Ich schloss die Augen und genoss das Gefühl seiner Lippen auf meiner Haut. Es fühlte sich so gut an. Dann merkte ich, wie er langsam den Reißverschluss meines Kleides öffnete.
„Wollen wir mal sehen, was Du darunter trägst, Katherine“, hauchte er und berührte dabei immer noch meine empfindlichste Stelle mit seinen Lippen.
„Tja, das ist Dein Geschenk, mein Liebster“, antwortete ich ihm. „Du darfst es auspacken.“
„Und das tue ich nur zu gerne.“
Er streifte es mir von den Armen und der Brust. Mein weißer Traum fiel einfach so zu Boden und breitete sich um meine Füße herum aus. Mein Schatz reichte mir die Hand, so dass ich heraustreten konnte und drehte mich dann zu sich um.
„Lass Dich ansehen, meine wunderschöne Frau.“
Er trat einen Schritt zurück und musterte mich von oben bis unten. Ich trug eine weiße, trägerlose Spitzenkorsage mit dazu passendem String und halterlosen Strümpfen. Diese waren hautfarben und durchsichtig, aber mit einem schönen weißen Spitzenrand. Außerdem trug ich immer noch meine Highheels. Auf die Korsage war ich besonders stolz. Sie war aus edler weißer Spitze, hatte ein schönes Dekolletee (ich sage nur Push-up-Effekt) und einen tiefen Rückenausschnitt. Ich sah mehr als nur gut aus (Ja, ja, ich weiß, Eigenlob stinkt, aber wenn es doch wahr ist), wie ein sexy Engel. Fehlten nur noch die Flügel.
„Wow, Du siehst unglaublich aus“, lobte mich mein Ehemann und umrundete mich wie ein Panther. „Da bekomme ich wirklich Lust, Dich sofort zu vernaschen.“
„Dann tu es doch einfach“, antwortete ich kokett. „Ich habe nichts dagegen einzuwenden, im Gegenteil. Aber zuerst möchte ich noch mein Geschenk auspacken.“
„Na, dann immer ran an den Mann. Aber danach bin ich dran, Dich zu verwöhnen.“
„Das werden wir ja dann noch sehen.“
Ich ging auf Draco zu und küsste ihn sanft auf den Mund. Doch dieser Kuss wurde schnell leidenschaftlicher. Ich griff in Dracos Gehrock und streifte ihn von seinen Schultern. Während ich ihn seines Plastrons und der Weste entledigte, lösten sich meine Lippen nicht eine Sekunde lang von seinen. Sanft ließ ich meine Zunge heraus gleiten und streichelte damit sanft die seine. Das Ziehen in meinem Unterleib wurde stärker und ich konnte bereits deutlich spüren, wie ich feucht wurde. Nur diese kleinen Berührungen reichten dazu aus.
Ich begann Dracos Hemd aufzuknöpfen und ließ meine Lippen meinen Händen folgen. Ich küsste jeden Zentimeter seines nackten Oberkörpers. Schnell lag das Hemd bei seinen anderen Sachen auf dem Boden. Dann war es Zeit, seine Schuhe, seine Socken und auch seine Hose auszuziehen. Für die ließ ich mir extra lange Zeit, denn ich wollte jede Sekunde genießen. Doch als er endlich nur noch seine Unterhose anhatte, konnte ich mich nicht mehr halten. Ich bekam einen totalen Lachkrampf. Draco trug eine enganliegende schwarze Boxershort, auf der in silbernen Buchstaben „Property of Mrs Malfoy“ stand. Ein Pfeil zeigte eindeutig auf seine Erektion.
„Lachst Du mich etwa aus“, wollte Draco wissen und zog mich wieder auf Augenhöhe.
„Nein, es ist nur...“, sagte ich und versuchte verzweifelt, das Lachen zu unterdrücken. „Die ist witzig.“
„Aber es ist doch die Wahrheit. Ich werde immer nur Dir gehören, Katherine.“
Er verschloss meinen Mund mit einem innigen Kuss, sodass ich gar nicht mehr auf die Idee kam zu grinsen. Er ließ seine Hände über meinen ganzen Körper streifen, über meinen Rücken, meinen Hintern, meine Brüste, meine Vagina. Ich stöhnte auf, denn mein Körper schien auf einmal in Flammen zu stehen und Dracos Hände steckten ihn in Brand. Er griff in meine Haare und löste den Knoten. Meine Haare fielen in großen Wellen auf meinen Rücken bis fast hinab zum Po. Genau dorthin wanderten jetzt auch Dracos Hände erneut. Er packte meine nackten Pobacken und hob mich hoch und das alles ohne die Lippen von meinen zu lösen. Ich schlang meine Beine um Dracos Taille und presste mich fest an ihn.
Dann trug er mich zum Bett und ließ sich oder uns darauf fallen. Er löste seinen Mund von mir, aber nur um nun meinen Hals zu küssen. Seine linke Hand wanderte zu meiner rechten Brust und streichelte sie sanft durch den hauchdünnen Stoff meiner Korsage. Erneut stieß ich ein Stöhnen aus. Oh Gott, was machte er nur mit mir? Wie schaffte er es nur, mich so um den Verstand zu bringen?
„Katherine, bitte, darf ich Dich ausziehen“, flüsterte mein Mann an meinem Hals. „Ich möchte endlich Deine nackte Haut an meiner spüren.“
Alles, was ich zustande brachte, war ein Nicken. Ich war viel zu sehr mit meinen Gefühlen und dem Ziehen in meinem Unterleib beschäftigt. Draco zog mich in eine sitzende Position und küsste mich erneut auf den Mund. Doch nicht lange, denn plötzlich stöhnte er auf.
„Was ist das denn?“
„Was ist los“, erwiderte ich.
„Das sind ja mindestens zwanzig Haken. Mich überfordern doch schon immer die zwei an Deinen BHs.“
„Soll ich Dir helfen?“
„Nein, das gehört alles zu meinem Geschenk. Aber Du hättest es mir wirklich einfacher machen können, meine Liebe.“
„Wo wäre denn da der Spaß geblieben?“
Ich grinste. Das war genau der Sinn der ganzen Sache gewesen. Ich wollte meinen Mann ein bisschen ärgern und das ganze ein wenig hinauszögern. Vorfreude war bekanntlich die schönste Freunde.
Mein Schatz öffnete Haken für Haken und schon war ich oben ohne. Dann zog er mir gleich noch die Schuhe, die Strümpfe und den Tanga aus.
„Hmm, Du hast Dich waxen lassen“, seufzte er auf.
„Gefällt es Dir denn nicht?“
Für mich war es anfangs ziemlich ungewohnt gewesen, so frei, doch jetzt gefiel es mir sogar sehr gut.
„Doch, es sieht toll aus. Da kommt mir doch glatt eine Idee.“
Und plötzlich küsste er mich, genau DA. Es fühlte sich an wie der pure Wahnsinn. Das hatte Draco noch nie zuvor getan. Er spielte mit seiner Zunge an meinem Kitzler und ließ sanft einen Finger in mich hinein gleiten. Ich verlor völlig den Verstand. Lange würde es so nicht mehr dauern, bis ich kommen würde. Und ich sollte recht behalten, des es dauerte geschätzte zehn Sekunden. Dabei trug mein Ehemann noch immer seine Short. So ging das aber gar nicht.
„Das ging aber schnell“, meinte Draco.
„Ich war einfach so heiß, entschuldige“, flüsterte ich und versuchte meinen Atem zur Ruhe kommen zu lassen.
Ich musste mich kurz ein paar Sekunden erholen, aber mein Hunger war noch lange nicht gestillt, so viel konnte ich sagen. Also drückte ich meinen Liebsten kurzerhand aufs Bett und begann, ihm am ganzen Körper zu küssen. Ich wollte mich revanchieren.
Ich wanderte mit meinen Lippen von seinem Hals, über den Oberkörper bis hin zu seinem Bauch. Ich packte seine Boxershort und zog sie ihm aus. Sofort schwang mir Dracos prachtvolle Erektion entgegen. Ich nahm seinen Penis in meine Hand und begann, ihn sachte auf und ab zu bewegen. Mein Ehemann stöhnte auf und krallte sich in das Bettlaken. Es erregte mich total, ihn so heiß zu sehen und das alles wegen mir. Ich küsste ihn dort und ließ meine Zungenspitze sanft über seine Eichel gleiten. Dann nahm ich ihn vollends in mir auf und bewegte mich in einem steten Rhythmus. Auf und ab, auf und ab. Und irgendwann steigerte ich das Tempo.
„Katherine, bitte, nicht“, stöhnte Draco auf einmal auf. „Nicht so schnell... ich... Verdammt, tut das gut... Aber... ich... ich...“
Er hielt es nicht mehr aus, das konnte ich deutlich sehen. Deswegen dauerte es auch nur noch eine Millisekunde bis er sich aufrichtete, mich umdrehte und in die Kissen drückte.
„Ich will in Dir sein, wenn ich komme“, flüsterte er mir ins Ohr.
Langsam und gefühlvoll ließ er seinen Penis in mich gleiten. Ich stöhnte auf. Dieses Gefühl, wie er mich vollständig ausfüllte, war einfach befriedigend und der pure Wahnsinn zu gleich.
„Sie sind wohl wie immer unersättlich, Mrs Malfoy“, sagte mein Schatz, grinste und begann sich langsam hinein und hinaus zu bewegen.
„Ja, das bin ich, Mr Malfoy.“
„Dann wollen wir doch einmal sehen, wie oft ich Ihren Hunger noch stillen kann.“
Seine Bewegungen wurden schneller und er stieß immer tiefer. Ich spürte, wie sich erneut ein gewaltiger Orgasmus in mir aufbaute. Keine Minute später konnte ich ihn nicht mehr halten.
„Ich liebe Dich“, rief ich laut aus, als ich kam und klammerte mich an Draco. Ich wollte ihn so nah wie möglich bei mir spüren.
Doch mein Ehemann war noch lange nicht fertig mit mir. Wie hielt er das nur durch? Vor allem, weil er vorhin ja schon beinahe gekommen wäre, wenn er mich nicht davon abgehalten hätte, weiter zu machen. Ich hatte schon deutlich den Lusttropfen auf meiner Zunge geschmeckt.
Ich kam noch zweimal, bevor Draco endlich losließ.
„Oh, Katherine“, stöhnte er laut auf und ergoß sich mit einer gewaltigen Übermacht in mir.
Danach legte er sich sanft auf mich, blieb aber noch in mir. Er küsste sanft meine Stirn, meine Augen, meine Nasenspitze und meinen Mund.
„Ich liebe Dich, meine wunderschöne Ehefrau“, sagte er liebevoll. „Ich lasse Dich nie wieder gehen.“
„Na, das will ich doch hoffen“, gab ich zurück. „Sonst wäre das alles ja umsonst gewesen. Außerdem wirst Du mich eh nicht mehr los. Ich bleibe bei Dir, komme, was wolle.“
Draco lächelte mich an und gab mir noch einen letzten leidenschaftlichen Kuss. Dann glitt er aus mir heraus, drehte mich auf die Seite und kuschelte sich von hinten an mich. Er flüsterte mir noch einmal ins Ohr, wie sehr er mich liebte und nach wenigen Minuten waren wir beide eingeschlafen.


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