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Verlobt! Verheiratet! Verliebt? - Kapitel 11

von MOONY123

Also machten wir uns auf in das Eiscafé. Dort setzten wir uns in eine Ecke und bestellten uns einen Eisbecher. Nachdem ich sicher war, dass wir absolut nicht von irgendjemand verfolgt wurden fing ich an mich zu entspannen. Hermine schaute mich zweifelnd an. „Was ist mit deinen Haaren passiert Joanna?“, platzte sie heraus.

Ich beugte mich zu Hermine rüber und bedeutete allen näher zu mir zu kommen. „Wir waren doch gestern in der Suite bei unserer Hochzeitsnacht“. Bei dem Gedanken wurde ich knallrot. Doch ich sprach weiter.

„Und ich war Duschen. Als ich in den Spiegel geschaut habe hatte ich grüne Haare. Das Mittel muss im Shampoo gewesen sein. Ich hab geschrien und Blaise kam ins Badezimmer. Ich hab mich rumgedreht und dann stand dort eine Drohung an der Wand“. Meine Freunde waren wirklich die Besten, denn sie schlugen sofort alle entsetzt die Hände vor den Mund.

„Aber... aber wer sollte dir den Drohen?“. Ich seufzte nur. „Naja es ging um Blaise. Es hieß, dass ich Blaise nicht vertrauen sollte und ich nirgends in Sicherheit bin“. Harry sprang sofort auf und sah Blaise Böse an. „Und wer sollte das machen?!“.

„Harry beruhige dich! Blaise hat damit nichts zu tun, er hat mich sofort geschnappt und in Sicherheit gebracht. Außerdem war er selbst total entsetzt. Ach und Ron könntest du bitte aufhören Blaise so anzustarren. Ich vertraue ihm und das solltest du auch!“.

Ron sah mich entgeistert an. „Du vertraust ihm!?“. Ich nickte „Ja Ron. Ich will das du das akzeptierst und respektierst. Blaise und ich haben geheiratet. Er ist mein Mann und ich werde und muss ihm vertrauen können“. Nach dieser Ansprache schaute er mich sprachlos an.

Ich wurde endlich erlöst als das Eis kam. Hermine jedoch wollte aber nicht in Ruhe ihr Eis essen sondern schaute mich weiter misstrauisch an. „Geht es dir denn auch wirklich gut?“. Sie wirkte unheimlich besorgt. Ich fing an zu lächeln und drückte ihre Hand. „Hermine glaub mir es geht mir gut“. Hermine wirkte erleichtert und lächelte mich an. „Das ist die Hauptsache.

Aber sag mal wieso sind hier überall Paparazzi?“. Ich zuckte nur mit den Schultern. Blaise ersparte mir das peinliche Schweigen und fing an zu lachen. „Wir sind offensichtlich zu interessant“. Ich fing an zu lachen. Auf einmal legte sich eine Hand auf meine Schulter.

Erschrocken fuhr ich herum und sah in Dracos Gesicht. „Hallo. Was machst denn du hier?“, begrüßte Blaise ihn überrascht. „Du hast gesagt das ihr euch hier trefft also hab ich gedacht ich komme auch“. Ich grinste ihn an und zog ihm einen Stuhl her.

Als ich die erschrockenen Gesichter der anderen sah fing ich an zu lachen. Ich ignorierte gekonnt die Gesichter von Ron, Harry und Hermine. „Leute hört zu das Problem hier ist nicht Blaise oder Draco! Ich werde von irgendjemandem bedroht und das ist wirklich Ernste Sache. Ron hör sofort auf Draco und Blaise so böse anzustarren!!!“.

Ich fuhr herum und schaute ihn böse an. Ron wurde knallrot und schaute verlegen weg. „Ron ich sag es nur nochmal. Hör auf mit den Feindseligkeiten. Es ist mir sowas von egal wer Gryffindor oder Slytherin ist also bitte lass es gut sein“. Nun knallte Ron endgültig die Kinnlade auf den Tisch und er machte große Augen.

„Ron bitte ich habe einen Slytherin geheiratet also wirst du wohl oder übel damit klar kommen müssen, dass ich eben versuche diese Feindseligkeiten zu vernichten“. Ron fing an zu schmollen und sagte gar nichts mehr. Bis jetzt lief das erste richtige Aufeinandertreffen erstaunlich gut ab. Doch um Harry machte ich mir Sorgen. Er hatte bis jetzt noch gar nichts gesagt.

Zögerlich rutschte ich näher zu ihm. „Harry?“, fragte ich ganz leise und vorsichtig. Dieser sah mich abweisend an. „Entschuldige ich war in Gedanken. Joanna bist du dir wirklich sicher bei dem was du tust? Ihr zwei seit nicht einmal einen Tag lang verheiratet und du bekommst schon Drohungen und auf dich werden Anschläge verübt“.

Ich seufzte und fing an zu nicken. „Harry ich hab keine Wahl. Und Blaise behandelt mich nicht schlecht. Und damit bitte ende der Diskussion“. Ich sah ihn bestimmt an.

„Joanna es tut mir leid... aber ich halte den Gedanken einfach nicht aus, dass du von nun an bei Blaise leben wirst. Das geht einfach nicht in meinen Kopf“. Ich lächelte ihn an und versuchte beruhigend zu wirken. „Harry so ist es eben. Ich kann es nicht ändern. Und bitte hör jetzt auf. Ich habe wirklich genug Drama da brauch ich nicht noch Freunde die mich nicht unterstützen“.

Nun wirkte Harry beruhigt. „Ach Harry wie ist es im Fuchsbau?“. Es folgte eine begeisterte Erzählung von seinen Ferien. Lächelnd genoss ich es. Und zu meinen Erstaunen kam von Draco keine abfällige Bemerkung oder sonstiges.

Nachdem ich mich mit meinen Freunden unterhalten und viel Spaß gehabt hatte, verabschiedeten Blaise und ich uns von Hermine, Harry und Ron und gingen mit Draco Essen. Er wollte uns noch einen Italiener in der Winkelgasse zeigen, der neu eröffnet hatte.

Zu meinem Erstaunen war es wirklich schön. Draco erzählte einen Witz nach dem anderen und es wurde ein schöner Abend. Blaise wirkte ebenfalls entspannt und locker. Wenn Draco nicht so eiskalt war konnte er wirklich nett sein.

So vergingen die Tage mit Blaise und mir. Zu meinem Erstaunen war es wirklich angenehm Blaise als Freund zu haben. Wir verstanden uns gut und abgesehen davon, dass eine erneute Drohung in einem Brief stand geschah nichts außergewöhnliches.

Blaise hatte einmal ein Mädchen mit zu sich genommen, doch als wir uns deswegen heftig stritten versprach er mir wenigstens so lange zu warten bis ich weg war, bevor er fremd ging. Wir gingen ins Kino, ins Theater und Essen und spielten der ganzen Welt das glückliche Paar vor. Und so vergingen die zwei Wochen wie im Flug und wir würden morgen nach Hogwarts kommen.


Als ich an diesem Morgen aufstand war ich in heller Aufregung, denn wir hatten verschlafen! Nach dem Blaise und ich die ganze Nacht wach gelegen hatten und uns unterhalten hatten waren wir heute Morgen um 5 erschöpft in das Bett gegangen. Besser gesagt ich hatte auf dem Sofa geschlafen, da ich wieder einmal eingeschlafen war und Blaise hatte mich irgendwann wieder in das Bett getragen.

Nun schaute ich auf die Uhr und erschrak furchtbar war es doch schon 10 vor 11:00 Uhr. „Blaise! Wach auf wir haben verschlafen! In 10 Minuten fährt der Zug!“. So schnell hatte ich Blaise noch nie aufstehen sehen und wir machten uns in Windeseile fertig und apparierten zum Zug.

Dort angekommen atmete ich erleichtert aus, es waren immerhin noch 2 Minuten Zeit um einzusteigen. Wir suchten noch schnell das richtige Abteil mit meinen Freunden und ich verabschiedete mich von Blaise fürs erste, da wir beschlossen hatten unsere Freunde nicht zu sehr zu strapazieren. Immerhin handelte es sich um Draco, Harry, Ron und Hermine und wir wussten nicht ob es da ratsam war für Stunden in einem engen eingeschlossenen Abteil zu sein.

Gerade als ich meine Freunde gefunden hatte überraschte Blaise mich wieder, in dem er mich noch kurz zur Seite zog und mir die Haare aus dem Gesicht strich. „Sei schön brav, wenn ich nicht da bin um dich zu beschützen. Und Pass bitte auf dich auf! Ich will nicht das dir was passiert“.

Mit diesen Worten drehte er sich um und ging zu seinen Freunden. Perplex stand ich an der Tür zum Abteil und fragte mich, was das eben sollte. Wir hatten eigentlich ausgemacht in Hogwarts abgesehen von unseren gemeinsamen Nächten und der Wohnung so zu tun als ob wir nicht verheiratet waren. Das sah aber nicht danach aus, als ob er sich daran halten wollte. Das verwirrte mich extrem.

Mit gerunzelter Stirn ging ich in das Abteil und begrüßte meine Freunde. Hermine wartete schon auf mich und schaute ebenfalls Stirn runzelnd zu mir herüber. Sie hatte wohl Blaise Verabschiedung gesehen. Ich ließ mich neben sie fallen und grinste sie an. „Hallo Leute! Blaise und ich haben total verschlafen! Wir hatten Glück, dass wir den Zug nicht verpasst haben“.

Daraufhin wurde ich erstmal gelöchert nach den Details zu mir und Blaise und wie es denn mir so in der Ehe erging. Ich konnte mich wirklich nicht beklagen. Blaise hatte Recht behalten, er behandelte seine Mädchen nie schlecht. Seltsamerweise gehörte ich jetzt auch dazu. Nur das ich es offiziell war und es mir nicht Recht war.

„Ach Leute, es ist so seltsam. Blaise kann wirklich jede haben und jedes Mädchen in Hogwarts würde töten um nur einmal mit ihm gesehen zu werden. Und ich wollte das nie und bin jetzt seine Ehefrau“. Da konnten mir alle nur zustimmen.

Seltsamerweise viel mir jetzt wieder das Gespräch mit Hermine ein, indem sie mir geschildert hatte, wie sehr es sie störte das Ron sie nicht als Mädchen beachtete. Also fragte ich Ron ob mir Plätze tauschen könnten, da mir Rückwärtsfahrten immer so Übelkeit verursachte.

Nett wie Ron war wechselte er sofort den Platz mit mir. Hermine funkelte mich böse an, doch ich zwinkerte ihr nur zu. „Sag mal Harry, wie geht es dir bei den Dursleys?“. „Ach Jojo wirklich nicht besonders gut. Sie hassen mich und lassen es mich ordentlich spüren“.

Mitfühlend strich ich ihm über die Schultern. „Harry ich verstehe dich wirklich“. Ron holte extrem umständlich den Tagespropheten hervor. „Was zur Hölle ist das?“, wollte ich von Ron wissen, denn ich war mit Blaise auf der Titelseite. Dort fett geschrieben stand: Verlobt! Verheiratet! Verliebt?.

Darunter war von Kimmkorn aufgelistet wieso es wahrscheinlich war, dass wir zur Hochzeit gezwungen worden waren. Seufzend ließ ich mein Kopf in meine Hände fallen. „Das wird Blaise nicht gefallen“, stellte ich leise fest. „Er kann Kimmkorn nicht leiden“. „Wer kann das schon?“, schloss Ron meine Aussage ab. Da konnte ich ihm nur zustimmen.

Kaum hatte ich das ausgesprochen stürmte auch schon Blaise in unser Abteil und hatte ebenfalls einen Tagespropheten in der Hand. „Hast du das gelesen Joanna?“. Ich konnte nur nicken. „Ja Blaise. Aber versprich mir bitte das du dich nicht aufregst“. Blaise schaute mich mit einem Blick an, der mich kleinlaut werden ließ.

Unter seinem Blick schrumpfte ich zusammen, doch da ich hier von meinen Freunden unter Argusaugen stand, straffte ich mich und schaute ihm offen in die Augen. Dabei versuchte ich so lieb wie möglich zu schauen, um ihn zu beruhigen. Nun schaute Blaise wirklich wie der perfekte Slytherin aus.

„Blaise. Schau mich bitte nicht so an das macht mir Angst. Du vergisst wohl, dass ich nicht Kimmkorn bin. Ich bin Joanna deine Ehefrau“. Ich sprach langsam und ging auf ihn zu. Dann strich ich über seine Schultern. „Alles ist gut okay? Beruhige dich bitte“. Ich konnte langsam sehen wie die Wut in seinen Augen zurück ging und er wieder normal schaute.

Grinsend schaute ich ihn an. „Besser?“. Er nickte. „Es tut mir leid das ich so wütend war“. Ich winkte ab. „Nicht der Rede wert, ich war auch sauer. Aber lass es doch einfach gut sein“. Blaise nickte. „Ja du hast wahrscheinlich recht“.

Ich nickte wieder. „Siehst du alles halb so schlimm“. Blaise schaute sich um und merkte plötzlich das hier meine Freunde waren und wurde verlegen. „Ehm Naja ich geh dann mal wieder...“. Er küsste meine Wange und verabschiedete sich von mir.

Ich wurde Feuerrot und versuchte es zu verstecken, in dem ich aus dem Fenster sah. Es blieb eine ganze Weile still in unserem Abteil, bis Harry und Ron eine Diskussion über Quidditch anfingen. Hermine und ich waren beide in unsere Gedanken vertieft. Schließlich kamen wir in Hogwarts an und stiegen aus.

Dort angekommen versuchte ich erstmal meinen Koffer aus dem Abteil zu bekommen, was gar nicht so einfach war da er feststeckte. Ich zog und zog und schaffte es trotzdem nicht. Schließlich zog ich immer fester daran und wäre fast auf den Boden gefallen, wenn Draco mich nicht aufgefangen hätte.

Er und Blaise standen wohl schon eine Weile vor der Tür und hatten mir grinsend zugesehen, doch als ich drohte zu stürzen war Draco sofort zur stelle. Verwundert schaute ich ihn an. „Danke dir Draco“. Er grinste nur.

„Braucht da jemand Hilfe?“, fragte Blaise grinsend. Ich nickte und schaute ihn bittend an. „Ist alles in Ordnung? Hast du dir weh getan?“, wollte Draco wissen. „Danke Draco aber alles ist Ok“. Schließlich schafften es die Beiden zusammen meinen Koffer zu holen und schoben ihn mir aus dem Zug.

„Vielen Dank Jungs. Wir sehen uns in der großen Halle“. Schnell schnappte ich mir meinen Koffer und lief zu Hermine, die dankenswerterweise auf mich gewartet hatte.


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