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Fanfiction

Verlobt! Verheiratet! Verliebt? - Kapitel 15

von MOONY123

Angespannt öffnete ich die Tür und staunten nicht schlecht, als ich die Klasse ohne Lehrer vorfand. Die Schüler waren brav über ihre Bücher gebeugt und schrieben ein Kapitel aus dem Buch. Ich setzte mich wie gewohnt neben Hermine, die mich misstrauisch betrachtete.

„Was ist mit deinen Haaren passiert?“, platzte es aus ihr raus. Sie war so erstaunt, dass sie unglaublich laut war und alle Schüler bekamen es mit und drehten sich zu mir um.

Ich verdrehte die Augen. „Danke Hermine!“, ich grinste sie an um die schärfe meiner Stimme zu mildern. „Was glotzt ihr so?“, motzte Blaise unsere Klassenkameraden an, die sich daraufhin wieder umdrehten. Ich beugte mich zu Hermine rüber und flüsterte nur für uns Beide hörbar:

“Ich erzähle es dir später okay? Ich sag nur selbe Person wie grüne Haare!“, mit diesen Worten schlug ich ebenfalls mein Buch auf und ignorierte für die Stunde Hermines erschrockene Blicke.

Als es endlich zum Ende der Stunde klingelte, sprang Hermine auf und zog mich aus dem Raum. Sie hatte festmeinen Armgepackt und schleifte mich praktisch hinter ihr her. Ich hatte gar nicht gewusst, dass sie so viel Kraft hatte.

„Hermine warte doch!“, warf ich ein, doch sie achtete nicht auf meine Einwände sondern zog mich einfach weiter. Als sie den Raum gefunden hatte, denn sie suchte, zog sie mich in diesen. „Jetzt sag endlich was passiert ist!“, wollte sie fordernd wissen.

Sie hatte konzentriert die Augenbrauen zusammengezogen, zwischen den Brauen entstand die mir so vertraute Falte, die sie immer hatte, wenn sie nachdachte. Ich wusste, ich musste ihr erklären, was passiert war, sie würde keine Ruhe geben. „Na gut Hermine, du gibst vorher eh nicht auf. Also ich bin heute Morgen aufgewacht neben Blaise“, sie fiel mir ins Wort.

„Neben Blaise?!?! Sag bloß ihr habt euch wieder vertragen. Und was ist mit euer Beziehung? Du hast doch wohl nicht mit ihm geschlafen?!“. Genervt schaute ich sie an.

„Wars das? Kann ich jetzt weiter erzählen?!“. Als keine Erwiderung kam fuhr ich fort. „Wie gesagt, ich wachte auf und konnte meine Haare nicht mehr von dem Bett lösen. Meine Haare waren an das Bett geknotet. Ich bat Blaise um Hilfe, aber er konnte keinen passenden Zauber finden.

Schließlich holten wir Dumbledore, doch er fand auch keinen passenden Zauber. Also mussten die Haare ab. Ach ja und noch was, ich glaube Draco mag dich!“, ich grinste breit als ich sah das Hermine rot wurde.

„Ach halt doch die Klappe Zabini!“, fauchte sie und musste danach selbst lachen. „Draco ist doch nicht so ein Idiot, wie ich gedacht hatte“, gestand sie mir leise. Ich wollte gerade etwas erwidern, als die Klingel für die nächste Schulstunde klingelte. „ Was haben wir jetzt?“, wollte ich von Hermine wissen, da ich keine Ahnung hatte.

„Verwandlung“. Seite an Seite liefen wir zusammen in Verwandlung. „Die Haare stehen dir wirklich gut“. Sie grinste. „Danke, findet Blaise auch“, ihr grinsen wurde noch breiter. „Und das ist die Hauptsache!“, sie kicherte.

„Du hast es soeben begriffen!“, stimmte ich ihr zu und lachend traten wir das Klassenzimmer ein. „Hey Joanna, die Haare stehen dir wirklich gut!“, Harry kam zu mir und legte den Arm um mich. „Vielen Dank Harry“, ich grinste ihn an. „Bitte Kleine“, er wuschelte mir durch meine Haare. Kichernd sahen wir uns an, als ein räuspern ertönte.

Verwundert drehten wir uns um und sahen in Blaise angespanntes Gesicht. „Hey Potter“, raunte Blaise. Oh das schien ihm gar nicht zu gefallen, dass Harry mich im Arm hatte. Gott sollte er sich nicht so anstellen! Er war es doch, der hier andauernd fremd ging!

„Hey Zabini“, erwiderte Harry nicht weniger freundlich. „Joanna, Schatz, kommst du kurz?“, Blaise lächelte mich an und küsste mich besitzergreifend, als ich zu ihm lief. Ich lächelte lieb und zog ihn an mich.

„Wenn du noch einmal so ein Besitzergreifendes Verhalten an den Tag legst, und mir ist egal vor wem du das machst, werde ich dich schlagen“, ich flüsterte in sein Ohr und grinste ihn danach lieb an. Blaise musste schlucken.

Ich fing an zu grinsen und drehte mich wieder zu Harry um. Blaise griff an meinem Arm verstärkte sich. „Ach und übrigens Blaise. Du bist derjenige der andauernd fremd geht und nicht ich! Also lass mich sofort los!“. Nachdem Blaise mich losgelassen hatte ging ich wieder zu Harry.

„So Harry, wo waren wir stehen geblieben? Ach ja! Ich bin nicht klein!“, ich grinste ihn an. Harry fing an zu lachen und zog mich zu sich. „Dein Ehemann bringt mich gleich um! Er sprüht vor Eifersucht“, er flüsterte mir ins Ohr.

Ich fing an zu lachen. „Tja das ist sein Bier!“. Wir lösten uns voneinander und ich setzte mich neben Ron. „Hey Kleine! Die Haare sind super!“, „Dankesehr Ron“, wir Beide grinsten uns an. Ich drehte mich um zu Blaise.

Dieser wirkte wirklich sauer inzwischen. Ich grinste nur und versuchte mich auf die Stunde vorzubereiten, was gar nicht so einfach war, da mein Blick immer wieder zu Blaise huschte. Als er meinen Blick erwiderte grinste ich ihn an und zwinkerte.

Blaise schaute erster grimmig drein, doch nach kurzer Zeit wurde sein Blick weicher und er lächelte schief. Ich spürte wie sich mein Gesicht wieder zu einem lächeln verzog und als Blaise mir zuzwinkerte fing ich an zu kichern.

Eine kleine Ewigkeit schauten wir uns einfach so an, als ein räuspern mich aus meiner Welt riss. McGonagall stand genau vor mir. „Misses Zabiniwürden sie sich bitte auf meinen Unterricht konzentrieren!“, herrschte sie mich an. Ich nickte nur stell und wurde tiefrot.

Es fiel mir immer schwerer mich auf das Gerede der Frau vor mir zu konzentrieren, denn mir rauschte das Blut in den Adern und mein Puls schlug schnell gegen mein Herz. Erschrocken zog ich die Luft ein.

Hatte ich mich etwa in Blaise Zabini verliebt? Der schrille Klang der Schulglocke erlöste mich von meinen Grübeleien. Der Schultag war zu Ende. Ich musste dringend Nachdenken!

Schnell lief ich hoch in unsere Wohnung und zog mir Sportklamotten an. Eigentlich war ich mit Hermine zum lernen verabredet, doch das musste jetzt warten! Ich stürmte wieder die Treppe herunter und lief in den letzten Menschen auf der Welt, denn ich jetzt sehen wollte. Blaise.

Mein Herz fing an doppelt so schnell zu schlagen. „Hi Blaise“, meine Stimme hörte sich viel zu hoch an. „Joanna.. Ist alles in Ordnung bei dir? Du bist so blass!“, er schaute mich besorgt an.

Ich nickte nur. „Ja Blaise, ich gehe joggen bis dann!“. Ich wandte mich von ihm ab und rannte aus dem Schloss, bis ich bei dem See war. Atemlos keuchend stand ich nun da und wusste nicht, was ich mit der angestauten Energie machen sollte.

Zu lang war es her, dass ich mich mal richtig bewegt hatte. Es sei den der Sex mit Blaise zählte...

Sofort fielen mir Bilder von unseren Nächte miteinander ein... Wie er meine Hand hielt, während er mich fest gegen die Wand presste... Seine Arme die mich fest hielten, während ich mich in ihm verlor...STOPP!!! Joanna Zabini! Reiß dich zusammen!

Ich schüttelte den Kopf um wieder einen klaren Gedanken zu fassen. Dann rannte ich los. Ich wusste nicht genau wohin ich wollte und achtete nicht auf meinen Weg.

Schließlich kam ich bei dem Quiditchfeld an. Ich umrundete es und joggte zu Hagrid. Von dort ging es weiter zur Eulerei. Schließlich stand ich da und zitterte vor Anstrengung am ganzen Leib.

Ich hielt mich an den Mauern fest und konnte es einfach nicht fassen, dass ich mich in meinen Ehemann verliebt hatte. Ich lachte nervös auf. Das war wohl das unwahrscheinlichste, was eine Frau jemals über ihren Mann gedacht hatte.

Ich war so verwirrt über meine Gefühle, dass ich nicht einmal mit bekam, dass jemand neben mir stand und mich beobachtete. Es fing an zu regnen. Fröstelnd strich ich mir über die Arme. Es wurde frisch.

Ich lief zurück zum Schloss. Es wurde langsam spät. Ich war wohl länger als gedacht unterwegs gewesen. Gerade als ich die schwere Tür aufzumachen versuchte, wurde ich plötzlich gepackt und weg gezerrt. „Was soll das?! Lass mich sofort los!“, ich versuchte mich zu befreien, doch ich war einfach zu klein und zu schwach.

Ich wurde wie eine Puppe durch die Gegend getragen. „Oke, das ist wirklich nicht mehr witzig! Lass mich runter!“, doch keine Reaktion erfolgte. Ich fing an zu schreien. „Hilfe!!!! Helft mir bitte!“, ich fing an die Arme meines Entführers zu zerkratzen. Niemand war mehr zu sehen. Es waren wohl schon alle in ihren Gemeinschaftsräumen.

Ich schrie nochmal und sah gerade das sich das Tor öffnete. Eine erschrocken schauende Luna sah zum Tor heraus. „Luna! Hilf mir!“, schrie ich, doch meine Strafe kam gleich. Mir wurde heftig in den Bauch geboxt und alle Luft sackte aus mir raus. Im nächsten Moment wurde mir schwarz vor Augen und ich wusste von nichts mehr.

Als ich wieder zu mir kam lag ich in einem Bett im Krankenflügel. Erstaunt schaute ich mich um. An meiner Seite waren Blaise, Hermine, Harry und Ron. „Was ist passiert?“, wollte ich wissen. Blaise lächelte mich beruhigend an und nahm meine Hand.

„Joanna beruhige dich erst einmal. Du bist in Sicherheit. Luna hat dich rufen gehört und ist nach draußen gegangen. Als sie dich gesehen hatte, wurdest du gerade von jemandem gepackt und weg gezogen“. Sein Gesicht veränderte sich, er wurde wütend.

„Als der Entführer gesehen hat, dass er entdeckt wurde, hat er dich mit einem Desillusionier-Zauber belegt und dich fallen gelassen. Du hast einige Prellungen und blaue Flecken abbekommen“, er hielt meine Hand ganz fest. Seine Stimme wurde immer leiser.

„Gott sei Dank ist Luna gekommen“. Ich lächelte ihn an. „Es ist ja nichts schlimmes passiert“, versuchte ich ihn zu beschwichtigen. „Ich werde denjenigen, der dich die ganze Zeit verfolgt und versucht dir zu schaden finden und umbringen. Ich werde ihn eigenhändig finden und töten!“.

Sein Blick wurde so grimmig, dass keiner von uns wagte, ihm zu widersprechen. „Kann ich wieder in unsere Wohnung? Bitte“, flehend sah ich Blaise an. „Honey, ich weiß es noch nicht. Madame Pomfrey hat gemeint, sie würde dich gerne noch eine Nacht hier behalten“.

„Aber Blaise... Ich will wirklich nicht hier bleiben. Ich will heim. Bitte. Zu uns!“. Blaise seufzte genervt und rieb sich die Augen. „Na gut, ich frag sie“. Seufzend stand er auf und verschwand kurz. Nach einer Weile kam er wieder.

„Also, Madame Pomfrey hat gemeint, dass du nur unter einer Bedingung Heim darfst. Bei dem kleinsten Geräusch von dir musst du zurück in den Krankenflügel“. Erleichtert sah ich ihn an. „Oke Blaise, ich werde ganz brav sein“. Ich versuchte lieb zu schauen, aber es ähnelte wohl eher einer Grimasse.

Ich wollte aufstehen, aber mir wurde schwindelig. Blaise fasste mich sanft am Arm. „Komm ich helfe dir“. Er hob mich hoch, als ob ich eine Feder wäre, und trug mich in unsere Wohnung.

Ich war so müde, dass ich sobald wir in unserer Wohnung waren die Augen schloss und mich an Blaise lehnte. Er hielt mich fest und stütze mich. „Komm, ich bringe dich ins Bett“, flüsterte er mir sanft zu und legte mich ins Bett. Ich döste vor mich hin und hörte nur noch die Dusche laufen. Ich überlegte noch, zu Blaise zu gehen, aber dann war ich schon im Land der Träume.

Ich wachte auf, als sich Blaise unruhig neben mir hin und her drehte. Er zuckte und schien schlecht zu träumen und fing an zu stöhnen. Erschrocken schaute ich ihn an und rüttelte ihn langsam wach. „Blaise, Blaise wach auf! Du hast schlecht geträumt“. Blaise zuckte zusammen und schien langsam wach zu werden.

Er drehte sich um und schaute mich erschrocken an. Dann zog er mich an sich und vergrub sein Gesicht an meiner Schulter. „Ich hab geträumt du wärst Tod“, raunte er an meiner Schulter. Danach küsste er mich verlangend und das war das letzte was wir heute sprachen.


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