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Fanfiction

Verlobt! Verheiratet! Verliebt? - Kapitel 16

von MOONY123

Als ich am nächsten Morgen aufwachtelag Blaise eng an mir und hatte die Arme um meine Hüfte geschlungen. Ich fing an zu kichern und schob Blaise von mir weg. Er protestierte im Schlaf und zog mich wieder an sich.

Okay das ging jetzt wirklich zu weit. Ich schaute auf die Uhr und stellte erschrocken fest, dass es schon 08:30 Uhr war. In einer halben Stunde würde der Unterricht beginnen.

„Blaise schnell steh auf!!! Wir sind viel zu spät dran!“, ich rüttelte ihn wach. Blaise blinzelte mich an und setzte sein schiefes lächeln auf, dass ich so liebte. „Guten Morgen meine Schönheit“, er drückte mir einen Kuss auf das Schulterblatt und wanderte langsam zu meinem Hals entlang.

Ich stöhnte wohlig auf. „Blaise.... Wir... wir müssen...die Schule“, ich konnte nicht klar denken, wenn seine Hände und seine Lippen meinen Körper erkundeten.

Ich schüttelte den Kopf um wieder einen klaren Gedanken zu fassen und schob ihn endgültig weg von mir. „Blaise ernsthaft in 20 Minuten fängt der Unterricht an, wenn ich nochmal zu spät komme bekomme ich ein halbes Jahr Nachsitzen!“, ich versuchte aufzustehen, doch Blaise hielt mich eisern fest.

Nervös kaute ich auf meiner Lippe. „Blaise... bitte... heute nicht..jetzt nicht“. Ich versuchte mich zu befreien, doch nach einigen Versuchen gab ich es auf. „Bitte Blaise!!!! Das ist nicht mehr witzig!“, langsam wurde ich wirklich sauer.

„Wenn ich wegen dir Vollarsch schon wieder zu spät komme werde ich wirklich sauer!“, wütend sah ich ihn an. „Na gut... dann geh halt schon mal vor. Ich komme dann nach“. Erleichtert stand ich auf und sprang schnell unter die Dusche. Nach fünf Minute sprang ich wieder heraus und machte mich fertig. Als wir noch 15 Minuten bis zum Unterricht hatten, lief ich schnell zu Blaise und zog seine Decke weg.

„Verdammt Blaise! Jetzt beeile dich! Ich bin als deine Ehefrau für dich verantwortlich und ich will nicht, dass du Ärger bekommst! Jetzt komm endlich. Bitte“. Ich schaute ihn mit meinem liebsten Blick an. „Schau mal Blaise ich hab extra dein Lieblingskleid angezogen“.

Blaise schaute mich müde an und fing an zu lächeln, als er mich sah. „Du siehst heute besonders süß aus. Süße“. Ich lächelte, doch mein lächeln verblasste, als seine Hand an meinem Arm entlang strich. „Du hast an deinem Arm blaue Flecken von deinem Angreifer. Meine Süße das tut mir so leid. Ich war nicht für dich da, als du mich gebraucht hast“.

Er zog mich fest an seine Brust. Ich fing an zu kichern. „Blaise bitte. Wir müssen jetzt wirklich los“. Seufzend ließ Blaise mich los und zusammen liefen wir zu dem Unterricht.

Wir schafften es gerade noch pünktlich zum Unterricht. Blaise hatte Verwandlung und ich hatte Zaubertränke. Darauf war ich jetzt wirklich nicht vorbereitet. Ich hatte darauf absolut keine Lust. Ich war frisch aufgewacht und hatte keinen Nerv auf Mr. Fledermaus.

Schnell ließ ich mich auf den Platz neben Hermine fallen. Hermine fing an zu grinsen. „Eine wilde Nacht gehabt? Du siehst so aus“. Ich wurde rot. „Naja Hermine...was man eben so macht wenn man verheiratet ist“. Ich lachte. Hermine schaute mich peinlich berührt an.

„Ich dachte, du wärst fest entschlossen gewesen, nicht mehr mit ihm naja du weißt schon..“. „WasSex zu haben? Ja du hast Recht, aber irgendwie nach gestern... Ich weiß auch nicht, er hat mich gebraucht und ich ihn. Wir sind verheiratet also haben wir ja nichts schlimmes getan“, versuchte ich mich rechtzufertigen.

Hermine schaute mich skeptisch an. „Ich weiß ja nicht Joanna, neuerdings siehst du Blaise so merkwürdig an. Fast schon als ob du dich verliebt hättest“. Ich spürte, wie mir das Blut aus dem Gesicht lief. War es wirklich so offensichtlich?

„Ach was Hermine, dass bildest du dir nur ein“, versuchte ich mit einem nervösen lachen abzulenken. „Wir sind einfach gute Freunde. Blaise betrügt mich weiterhin und ich spiele brav meine Rolle. Alles wie es ein soll“, schloss ich mein Monolog. „Also ich habe Blaise schon lange nicht mehr mit einer anderen gesehen“, Hermines skeptischer Blick verfolgte mich.

„Hermine jetzt hör bitte auf! Blaise und ich sind nur gute Freunde“. Ich versuchte ihrem Blick auszuweichen. Aber Angriff war ja bekanntlich die beste Strategie. „Und wie sieht es eigentlich bei dir und Draco ausmhh?“.

Ha! Hermine wurde dunkelrot und fing an, an ihrer Unterlippe zu knabbern. „Ich weiß es nicht Joanna. Aber vielleicht ist da ja mehr. Ich weiß es nicht“. Das sie so ehrlich zu mir war verursachte mir prompt ein schlechtes Gewissen. Immerhin ließ ich sie über meine Gefühle über Blaise im unklaren.

Aber ich war einfach noch nicht so weit um darüber zu reden. Noch nicht. Aber ich würde mich diesen wohl bald stellen müssen, dessen war ich mir sicher. Doch ob Blaise meine Gefühle erwiderte war die Frage die ich nicht beantworten konnte.

Jaes stimmte, er war schon lange nicht mehr mit einer anderen gesehen worden, doch das hieß gar nichts. Immerhin hatte ich ihn gebeten es nicht vor meinen Augen mit anderen zu tun.

Die Wahrscheinlichkeit das er einfach woanders seine Mädels abschleppte war also ziemlich hoch. Nein, ich würde meine Gefühle für Blaise schön für mich behalten. Das war sicherer als verletzt zu werde und sich zum Affen zu machen.

Hermine wollte mich offensichtlich noch etwas fragen, doch gerade als sie den Mund öffnete flog die Fledermaus herein und ein weiteres Gespräch war somit unmöglich. Noch nie in meinem Leben war ich so erleichtert Snape zu sehen.

Doch als ich sein MispetrigesGesicht sahverging mein erleichtertes Gefühl schnell wieder. Er würde uns heute quälen, so viel stand fest. Ich sah sie Mordlust in seinen Augen. Harry tat mir jetzt schon leid.

„Wir bereiten heute einen einfachen Trank zu. Der Trank der lebenden Toten“, Snape sprach nicht laut, doch das musste er auch nicht. Seine Stimme hallte durch die Kerkerwände und verursachte mir eine Gänsehaut. Hermines Hand neben mir schoss in die Höhe. „Professor Snape, bei allem Respekt, aber der Trank der lebenden Toten ist kein einfacher Trank. Dieser trank muss man als Abschlusstrank in der Zaubertankmeisterausbildung brauen“.

Sie sah ihn unerschrocken an, doch meine Augen weiteten sich und ich hörte die Hälfte der Klasse nach Luft schnappen. „50 Punkte Abzug für Gryffindor für unerträgliches Klugscheißen. Und nun an die Arbeit!“, er duldete heute offensichtlich keinen Widerspruch.

Als Hermine und ich unsere Zutaten für den Trank holten zog ich sie zur Seite. „Sag mal bist zu Lebensmüde! Du kannst doch nicht Snape widersprechen!“. Hermine lachte nur hochnäsig.

„Oh und wie ich das kann! Sag mir mal wie Neville das hier bestehen soll? Er wird uns alle in die Luft jagen! Ein Lehrer ist für die Sicherheit der Klasse verantwortlich und alles was Snape macht ist uns in Gefahr zu bringen!“.

Ich schaute auf das Rezept und lokalisierte die Zutaten:

Affodillwurzel, fein gehackt;
Wermut, als Sud zerkocht;
Saft einer Schlafbohne
Baldrianwurzel

Von der Seite hatte ich es noch nie betrachtet. Vielleicht hatte Hermine recht. „Aber Hermine, das hättest du ihm doch privat sagen können und nicht vor der ganzen Klasse. Er wird dich das büßen lassen, dass weißt du“.

Sie nickte nur und sagte gar nichts mehr. Kopfschüttelnd nahm ich meine Zutaten und lief zu meinem Platz. Wenn Hermine nur nicht immer so besserwisserisch wäre! Das würde sie eines Tages den Kopf kosten, da war ich mir sicher.

Snape lief derweil durch die Klasse und verteilte die Rezepte für den Trank der lebenden Toten. Ich hatte eine dringende Frage an Snape, also meldete ich mich brav. „Zabini“, rief er mich schlecht gelaunt auf.

„Professor, was genau bewirkt der Trank?“, wollte ich ohne Umschweife wissen. Snape hatte uns beigebracht, dass man Fragen immer direkt stellte ohne groß herum zu reden. „Nun Miss Zabini, dass ist eine gute Frage. 10 Punkte für Gryffindor“.

Verwirrt wechselte ich einen Blick mit Hermine. Hatten wir gerade etwa Punkte bekommen?! „Der Trank der lebenden Toten ist ein extrem starker Schlaftrunk. Wer ihn trinkt, schläft wie ein Toter und ist durch nichts zu wecken. Ich rate ihnen also nichts davon zu verschlucken. Ein tropfen reicht aus um sie mehrere Stunden lahm zu legen“. Snape drehte sich um und rauschte wieder an seinen Platz.

Verwundert machte ich mich an die Zubereitung des Trankes. Ich bereitete den Wermutsud zu und tat dann die Affrodillwurzel hinzu. Bis jetzt sah alles gut aus, da der Trank nach fünf Minuten kochen pink sein sollte und jetzt eine helles lila annahm.

Ich musste also nur noch ein bisschen kochen. Gerade als ich die Baldrianwurzel und den Schlafbohnensaft hinzu geben wollte explodierte etwas genau neben mir und ich wurde durch die Luft gerissen.

Als ich wieder zu mir kam sah ich unfassbare Zerstörung in dem Kerker. Alle Stühle und Tische hatte es weg gerissen, Kessel und Zutaten lagen quer zerstreut und zerstört herum.

Viele waren erletzt. Ich schaute mich zu Hermine um. Sie blutete. Aber war das nicht Hermines Kessel gewesen? Das konnte nicht sein!

„Klasse seit bitte ruhig. Verletzte bitte zu mir. Alle anderen bringen das Zimmer in Ordnung!“, tönte da Snapes Stimme durch das Chaos. Wie in Trance machten sich alle daran Snapes Anweisungen zu folgen.

Da mir nicht viel fehlte, fing ich an zu putzen und alles zu reparieren. Hermine hätte nie Mals etwas falsch gemacht! Nicht Hermine.

Das ordnen half meinen verwirrten Gedanken. Jemand musste Hermine etwas falsches in den Trank gegeben haben. Eine andere Erklärung gab es nicht.

Meine Vermutung wurde bestätigt, als mich jemand entsetzt umdrehte und ich mit großer roter Schrift an der Wand las:

Vielleicht nicht heute, vielleicht nicht morgen, aber irgendwann werde ich dich töten J.Z.

Wer zur Hölle war J.Z.? Ich ging zu der Schrift und schaute sie mir an. Sie sah aus wie Blut. Ich bekam eine Gänsehaut. Gerade als wir fertig waren mit dem reparieren kam Professor Snape zurück.

Er hatte eine Wunde an der Augenbraue und Professor Dumbledore im Schlepptau. „So meinen lieben euch ist zum Glück nichts passiert. Ich bitte euch jetzt in eure Häuser zu gehen, für heute ist der Unterricht beendet“.

Ich dachte gar nicht daran, jetzt schon in mein Haus zu gehen, ich ging direkt zu Hermine in den Krankenflügel. Sie lag in einem Bett und war ganz blass. Ich setzte mich neben sie.

„Oh Hermine, was ist denn nur passiert? Ich sage schnell Harry und Ron bescheid“. Außerdem hatte ich noch vor Draco und Blaise zu informieren, aber das musste sie ja nicht wissen.

Schnell schickte ich einen Patronus an die anderen und setzte mich danach wieder neben Hermine. Sie war am Kopf verletzt und trug einen Verband. „Hermine was ist passiert?“, ich nahm ihre Hand in meine.

„Ich hab keine Ahnung Jojo. Ich habe gerade meinen Trank wie vorgeschrieben umgerührt, als er plötzlich explodierte. Ich hatte mich nur kurz gebückt um eine heruntergefallene Affodillwurzel aufzuheben“.

„Hermine, als ich sauber gemacht habe stand an der Wand eine Botschaft. Sie lautete: Vielleicht nicht heute, vielleicht nicht morgen, aber irgendwann werde ich dich töten J.Z.. Weißt du was das bedeutet?“, wollte ich von ihr wissen. Hermine schüttelte den Kopf. „Es heißt Joanna Zabini“, ertönte die Stimme von Blaise hinter mir.

„Nein, dass kann gar nicht sein! Ich habe doch nie jemandem etwas getan. Wieso erhalte ich andauernd Drohungen?“, wollte ich von Blaise wissen. Blaise ignorierte meine Frage und ging direkt zu Hermine.

„Alles ok bei dir?“, als sie nickte holte Blaise ihr Blumen hervor. „Hier für dich“, er grinste. Einige Sekunden war es still, doch dann wurde die Tür aufgerissen.

Ein besorgt aussehender Draco stürmte in das Zimmer und würdigte mich und Blaise keines Blickes. Er rannte zu Hermine und drängte Blaise weg. Sein Blick war zärtlich, besorgt. „Wie geht es dir Mine?“, wollte er wissen.

Ich verstand, dass die Beiden wohl allein sein wollten und zog Blaise etwas weiter weg. Draco strich Hermine gerade vorsichtig über den Verband, seine Lippen zu einem Strich verzogen.

Ich fing an zu lächeln und ging mit Blaise aus dem Krankenflügel raus. „Die zwei schaffen das schon“, ich grinste ihn an. Blaise legte den Arm um mich und drückte mich an sich.

„Wieso wirst du immer wieder angegriffen? Wir zwei müssen unbedingt zu Dumbledore und mit ihm sprechen. Die Vorfälle häufen sich, dass kann kein Zufall mehr sein!“. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg zu Dumbledore.


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