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Fanfiction

Abschiedsbriefe - Dear aunt Petunia. . .

von Keksi

Hey Leute!

@Predator : Danke, schön das es dir gefallen hat! :D Ich habe schon eine Idee für die Todesser, also sie werden auf jeden Fall noch drankommen!:) Oh, der Brief an Mrs. Weasley, scheint sehr beliebt zu sein! ^^ Aber danke, freut mich natürlich!

@anotherStory: Jup, sie scheint hier sehr beliebt zu sein! XD Vielen Dank, Remus Brief zählt auch zu meinen Lieblingen und da war es nicht sehr schwer Teddys Brief zu schreiben! ;D
Und ich freue mich auf dein neues Review! ;)

@LilySeverus2: Ohhh, vielen, vielen Dank, da werd ich ganz verlegen! *g*
Alles klar, Remus und Teddy zählen auch zu meinen Lieblingen! :D
Danke! :)

@jce276 : XD Ron als Frauenversteher. XD Okaaay, das ist wirklich eine merkwürdige Vorstellung! :D Puhh, ich weiß gar nicht was ich sagen soll . . . also vielen, vielen Dank! :D

Also, unsere *trommelwirbel* "liebe" Petunia hat gewonnen! :D Sie scheint hier sehr beliebt zu sein! :)

Naja, also Bühne frei für Petunia:

Petunia Dursley sah Anna nachdenklich nach während sich Grace schluchzend an ihr festklammerte.
Anna stieg gerade in die roten Dampflook und winkte ihren Eltern, ihrer Schwester und Petunia noch mal zu. Dann verschwand sie auch schon im Zug.
Petunia seufzte lautlos. Es war die Ironie des Schicksals.
Eine von Petunias Enkelinnen war eine Hexe. Das hatten sie erst am elften Geburtstag der Kleinen festgestellt. Vernon hatte getobt und hatte sofort fluchtartig das Haus verlassen, aber Petunia war verhältnismäßig ruhig geblieben und hatte ihre Schwiegertochter nur scharf angestarrt.
Sie wusste nur zu gut, dass Hexen in einer "normalen" Familie vorkamen, aber sie hatte eine Vermutung bezüglich ihrer Schwiegertochter.
Diese war damals ganz plötzlich in ihr Leben getreten.
Dudley war mittlerweile Boxprofi geworden und bei einer seiner Vorstellungen hatte er die schüchterne Eleanor Branstone kennengelernt.
Es kam zu ein paar weiteren Treffen zwischen den beiden und schließlich wurden sie ein Paar. Dudley stellte seine neue Geliebte natürlich sofort seinen Eltern vor.
Vernon war sofort begeistert von der ruhigen und scheinbar gänzlich "normalen" Frau, die als Anwältin arbeitete. Aber Petunia spürte, dass Eleanor etwas verheimlichte. Etwas sehr schwerwiegendes.
Es war schon sehr komisch gewesen, dass Eleanor nie von ihrer Vergangenheit sprach. Als Petunia sie einmal fragte, auf welche Schule sie gegangen war, hatte Eleanor nervös geantwortet: "Auf eine kleine Schule in Schottland."
Das hatte Petunia nur misstrauischer gemacht, denn ihre Schwester hatte vor Fremden immer dieselbe Ausrede gehabt. Aber sie ließ es auf sich beruhen. Wenn sie darüber nachdenken würde, würde sie automatisch auch an ihre Schwester und an ihren Neffen denken. Aber das würde nur wieder alte Schuldgefühle erwecken.
All die Jahre führten sie ein geruhsames, geordnetes Leben.
Dudley und Eleanor beiden bekamen zwei Töchter. Zwillinge um genau zu sein. Sie hießen Grace und Anna.
Sie waren beide unzertrennlich, bis ihr gemeinsamer elfter Geburtstag eintrat und der verhängnisvolle Brief eintrudelte. Allerdings nur ein Brief.
Mit ihm kam auch noch Hagrid angestapft, was Vernon vorerst aus dem Haus flüchten ließ. Petunia wusste nicht was sie trieb, aber sie blieb.
Hagrid erklärte Dudley und Anna alles genau, aber Eleanore zwinkerte er nur verschwörerisch zu und sagte: "Du musst dich ja schon auskennen, Ella."
Grace wollte natürlich auch aufgeregt wissen ob sie ebenfalls eine Hexe war, aber Hagrid konnte nur hilflos den Kopf schütteln.
Daraufhin hatte Grace ihre Schwester wütend angeschrien: "DAS HAST DU MIT ABSICHT GEMACHT! IMMER BEKOMMST DU ALLES! DAS IST SO UNFÄHR!"
Mit diesen Worten war sie schluchzend auf ihr Zimmer gestürmt.
Vernon kam erstaunlicherweise auch wieder herein und ging zu der kleinen Grace.
Als Hagrid schließlich wieder weg war, hatte Eleanore schluchzend zugegeben, dass sie eine Hexe war.
Sie war in Hogwarts in dem Haus . . . Hm... wie hieß es noch gleich? Hafelpuf? Naja egal.
Auf jeden Fall, war sie in den Haus der "freundlichen" gewesen. Das Mädchen hatte ihre gesamte Familie im Krieg verloren und war dann in die Muggelwelt geflüchtet.
Dudley hatte es erstaunlich gut aufgenommen und so akzeptiert wie es war.
Petunia war natürlich erst geschockt, aber sie versprach die kleine Familie trotzdem nach Kräften zu unterstützen. Ab und zu wurde sie von alten Schuldgefühlen und der Eifersucht heimgesucht, aber Petunia versuchte sie hinunterzuschlucken.
Sie hatte aus ihren Fehlern gelernt.
Ja, auch wenn es manche nicht glaubten, aber Petunia tat es leid was sie ihrer Schwester und dessen Sohn angetan hatte. Harry konnte ja eigentlich nichts dafür, aber er hatte sie zu sehr an Lily erinnert.
Er war einfach plötzlich in ihr Leben geplatzt. Petunia hatte versucht den Jungen nie lieb zu gewinnen, da sie wusste sie würde ihn sowieso irgendwann an diese "Freaks" verlieren. So wie es bei Lily gewesen war. Trotzdem musste sich Petunia eingestehen, dass ihr der Junge nie gänzlich egal war. Aber durch ihre Eifersucht hatte sie (wieder) alles zerstört.
Sie wollte Grace vor diesem fatalen Fehler bewahren. Also führte sie ein langes Gespräch mit ihrer Enkelin das damit endete, dass sich die Schwestern schluchzend in den Armen lagen. Petunia war froh, dass sie die beiden womöglich vor Jahren mit Verbitterung, Hass und Eifersucht bewahrt hatte.
Und so standen sie nun hier, auf dem Gleis 9 ¾. So wie damals vor all den Jahren als Lily Petunia alleine gelassen hatte.
Petunia seufzte tief und verabschiedete sich von ihrem Sohn, seiner Frau und Grace. Sie musste nachhause bevor Vernon noch durchdrehte. Er hatte sich geweigert mit zu kommen.
Petunia stieg ins Auto und schloss einen Moment die Augen. Als sie die Augen wieder öffnete, saß plötzlich eine Eule auf den Scheibenwischer. Petunia stieg wieder aus und wollte die Eule verscheuchen. Aber dieser blieb beharrlich wo sie war, bis Petunia den Brief an ihrem Bein entdeckte. Verwundert löste Petunia den Brief. Schrieb ihr Anna jetzt schon einen Brief? Aber sie wusste doch, dass ihre Großmutter diese Art von Transportmittel verabscheute.
Mit spitzen Fingern öffnete Petunia den Brief:

Liebe Tante Petunia!



Vielleicht wunderst du dich, dass ich mich jetzt noch bei dir melde. Vielleicht wirst du diesen Brief sofort verbrennen da du nichts mehr von mir hören willst.
Es tut mir leid, falls ich mit diesem Brief alte, schmerzhafte Erinnerungen wecke. Aber ich habe nicht mehr viel Zeit und möchte mit jedem Frieden geschlossen haben und du zählst eben auch dazu.
Naja, weißt du, ich habe auch noch einige Fragen an dich, die du mir aber leider nie beantworten kannst. Vielleicht kannst du sie ja für dich selbst beantworten.
Weißt du, ich habe nie verstanden warum du mich immer so gemein behandelt hast. Ich habe nie verstanden, warum du Onkel Vernon nicht aufgehalten hast, wenn er mich in den Schrank gesperrt hat. Manchmal warst es sogar du selbst. Nicht oft, aber oft genug.
Ich gebe zu, du warst nie so schlimm wie Onkel Vernon, aber du hast ihn auch nie aufgehalten.
Ich frage dich hier: Warum? Ich meine, ich habe dir nie etwas getan, oder?
Du hast mir immer das Gefühl gegeben, als wäre ich nichts wert. Absolut gar nichts.
Viele haben mir von meiner Mutter erzählt und ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass du mit ihr verwandt sein sollst. Ich meine, so viele Leute haben mir erzählt, was für eine wundervolle, gütige, hübsche Person sie war.
Tut mir leid, aber du bist nichts von dem.
Weißt du, ich glaube, ich habe endlich herausgefunden, warum du mich eigentlich so hasst.
Ich habe dich an deine Schwester erinnert. Ich meine, es war sicher nicht leicht für dich als plötzlich herauskam das Mom eine Hexe ist. Etwas besonders.
Ich kenne mich ganz gut mit Eifersucht aus, also glaube ich auch das du eifersüchtig auf Mom warst. Du wolltest auch eine Hexe und so auch etwas besonders sein. Aber das warst und bist du nicht. (Naja, irgendwie bist du ja auch auf deine Art etwas Besonderes. . . )
Das Leben ist nicht fair das weiß ich auch sehr gut.
Ich wollte dich auch schon immer etwas fragen:
Erinnere ich dich an Mom? Bin ich ihr ähnlich?
Alle sagen immer ich sehe aus wie Dad, aber ich meine vom Charakter. (Ich bezweifle außerdem das du Dad überhaupt gekannt hast!)
Bin ich wie sie?
Das wäre dann wahrscheinlich noch ein weiterer Grund von dir mich zu hassen.
Naja, ich kann es jetzt auch nicht mehr ändern.
Ich habe mich schon lange gefragt, was du mir vor eurem Fortgang eigentlich sagen wolltest. Naja, ich werde es nie erfahren.
Der Heuler von Dumbledore war auch sehr mysteriös und ließ mich über vieles nachdenken und in Frage stellen. Ich weiß, dass du wenn du diese kalte Maske und Eifersucht ablegst vielleicht ein guter Mensch sein kannst.
Du bist ja sicher nicht umsonst die Schwester meiner Mutter!
Nutze diese Chance und ändere dich! Du hast die Chance dazu!
Onkel Vernon leider nicht mehr. . .
Tut mir leid, aber er ist einfach zu engstirnig, um das zu verstehen!
Aber eins muss man ihm lassen:
Er hat sich gut um Dudley gekümmert (Naja, vielleicht etwas zu gut) und hatte wohl Angst vor der Zauberei. Also auch vor mir. Vor dem Unbekannten.
Oh, noch etwas Wichtiges: Falls Dudley Kinder bekommen sollte besteht immer noch die Möglichkeit, dass sie magisch sind. Hasse sie dafür nicht, ja? Sie können nichts dafür!
Es tut mir leid, dass ich damals einfach so in euer friedliches Leben geplatzt bin . . .

In der Hoffnung, dass du den richtigen Weg wählst,

dein Neffe,

Harry James Potter


Petunia ließ den Brief langsam sinken.
Sie wusste nicht, ob sie eingeschnappt oder gerührt sein sollte.
Dieser Brief war sehr . . . ehrlich gewesen.
Petunia schluckte hart.
Harry hatte es auf den Punkt gebracht. Petunia schämte sich. Sie schämte sich unendlich. Und es war schon zu spät, sich bei Harry zu entschuldigen.
Oder bei Lily.

Petunia bedauerte es ehrlich, nie für ihren Neffen dagewesen zu sein und schwor sich bei ihren Enkeln auf keinen Fall denselben Fehler zu begehen!
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Okaay, ich hoffe der Brief hat euch gefallen! :D
Ich weiß, dass Dudley laut J.K eigentlich keine magisch begabten Kinder bekommen kann, ABER hier hat es einfach so besser reingepasst! :D
Ach ja, "Eleanor Branstone " existiert wirklich. Sie war in Harrys Jahrgang und in Hufflepuff. Man weiß so gut wie nichts von ihr, also habe ich mir diesen Umstand zu nutzen gemacht! :D

Soo, wenn wollt ihr als nächstes: Unsere liebe Cho, oder (Fred und) George?
Ihr habt die Wahl! :D

Ach ja, ich weiß nicht, ob ich nächste Woche zum posten komme, da ich die ganze FF nochmal überarbeiten möchte! ;)

LG

eure

Keksi ;D

P.S: Mich würde mal eine Sache interessieren. Wie alt, würdet ihr mich vom Schreibstil her schätzen? :D
Wäre mal ganz interessant zu hören. . .


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