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Fanfiction

Ungeliebt - Glück oder nicht

von Mitsuki19

Glück oder nicht



Am nächsten Morgen wachte Fenrir auf und bemerkte sofort, das Helena nicht mehr neben ihm lag. Kurz schnüffelte er in die Luft und roch das sieh nebenan im Badezimmer ist, doch er konnte auch etwas Salziges riechen. Er begriff auch sofort um was es sich handelte.

Tränen

Sofort wollte er ins Badezimmer stürzen, doch augenblicklich entschied er sich anders, vermutlich war er gerade die letzte Person, die sie sehen wollte, dachte er.

Traurig schaute er zu der Badezimmertür, bevor er aufstand und beschloss erst mal essen zu machen.

Nach einer Weile beschloss Helena aus dem Badezimmer zu kommen und erblickte das leere Bett, sofort wurde sie noch Trauriger, dann entschloss sie sich, das sie Frühstück gerochen hatte, diesen Geruch einfach zu folgen.

„Morgen“
„Morgen, setzt dich doch Frühstück ist gleich fertig.“

Helena setzte sich und nachdem Fenrir fertig war setze er sich auch und sie aßen stillschweigend. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach.
Gerade als Helena fertig war und ihren Teller, nachdem Fenrir sie darum gebeten hat, in die Spüle gestellt hatte und dort an der Spüle stand, richtete Fenrir das Wort an sie, während er noch am Tisch saß und seinen Teller anstarrte.

„Helena … ich … es tut mir leid.“

Nachdem keine Antwort gekommen war, drehte er sich um und sah sie mit dem Blick zur Spüle gerichtet, wie sie nickte. Er vermutete sie hatte Tränen in den Augen und er hatte recht.

„Ich würde dir jetzt gerne das Haus zeigen.“
„Ok“

Fenrir zeigte ihr das Haus, doch als er ihr das Gästezimmer, welches jetzt ihr Zimmer sein sollte, zuckte sie zusammen und fing an zu zittern, doch bevor er Helena darauf ansprechen konnte, sagte sie.

„Ich wäre jetzt gerne etwas allein.“

Auch wenn es ihn etwas widerstrebte, sie jetzt alleine zu lassen, nickte er und tat es.

„Wenn du etwas brauchst, ich bin im Wohnzimmer.“

Sie nickte und ging ins Zimmer, schloss die Tür und warf sich weinend ins Bett.

Wie er es sich gedacht hatte, bereute er die Bindung zu tiefst.
Er zog sich auch oft zurück um ihr einfach ihren Freiraum zugeben, aber nichts half.

Es vergingen ein paar Wochen, in der sich Helena bis auf die Mahlzeiten auf ihr Zimmer zurück zog. Immer wenn Fenrir ihr vorschlug etwas zusammen zu Unternehmen, lehnte sie ab.
Er wusste langsam nicht mehr was er tun soll. Er hatte ihr sogar ein paar Bücher über Werwölfe und Gefährten gegeben, jedoch bezweifelte er, das sie diese gelesen hatte.

Sie hatten auch nicht mehr miteinander geschlafen oder irgendwie anders Berührungen ausgetauscht, denn Fenrir achtete penibel darauf sie nicht zu berühren und so zu drängen, das dies komplett falsch war, konnte er ja nicht wissen.

Eine weitere Woche später stürmte Fenrir in ihr Zimmer.

„Helena, so geht es nicht mehr weiter, du machst mich wahnsinnig.“

Geschockt sah Helena ihn an.

„Soll … Soll ich gehen?“ Sagte sie traurig und schaute traurig zu Boden.
„Was? Nein.“ Er seufzte. „Nein, aber ich denke wir sollten reden.“

Helena nickte und folgte Fenrir zum Wohnzimmer, dort nahmen sie gegenüber platz.

„Es tut mir wirklich leid, wie unsere Bindung vonstattengegangen ist. Ich hätte mich beherrschen sollen und dich nicht so überfallen, normal findet dies erst viel später statt. Doch ich habe solange auf dich gewartet, da sind meine Instinkte mit mir durchgegangen.“
„Auf … mich?“

Fragend sah Fenrir sie an.

„Natürlich auf dich, du bist meine Gefährtin.“

Helena seufzte und schaute traurig zu Boden.

„Ja ich bin deine Gefährtin und nur das ist der einzige Grund“, flüsterte sie leise.
„Wieso nur? Ein Gefährte ist für einen Werwolf das allerwichtigste im Leben und es gibt nur eine auf der ganzen Welt. Ich hatte glücklich dich überhaupt zu treffen, ohne dich würde ich nie glücklich werden und schon sehr früh sterben.“
„Sterben?“ Sagte sie erschrocken.
„Ja, du hast die Bücher immer noch nicht gelesen oder?“

Sie schüttelte den Kopf.

„Ab einen gewissen alter brauchen magische Wesen ihren Gefährten, sonst werden sie nicht viel älter als Menschen. Manche können auch wahnsinnig werden oder in einen Blutrausch verfallen, wenn sie ihre Gefährtin nicht finden, deshalb gibt es auch nur noch so wenige von uns. Viele halten diese depressive Stimmung in die sie ab ihrer Umwandlung bzw. wenn sie Volljährig werden, die ohne ihre Gefährtin auftritt, da sie dann nicht glücklich werden können, nicht aus. All das verschwindet, wenn man seine Gefährten trifft, sich bindet und diese danach immer in der Nähe ist.“
„Und wer bestimmt das?“
„Was?“
„Wer wessen Gefährte ist?“
„Ach so, manche sagen es hat mit der Magie zu tun, ob sie kompatibel ist. Andere sagen es hat mit der Verbundenheit der Seele zu tun und wieder andere nennen es Schicksal.
Im Grunde, weiß es keiner so genau.“
„Also hat das nichts mit Liebe zu tun, es könnte jeder sein und man muss diese Person nicht einmal Lieben, nicht wahr. Das Schicksal oder was auch immer bestimmt einfach, das wir Gefährten sind, aber es ist egal ob wir das wollen oder nicht. Ob wir uns körperlich und seelisch zueinander hingezogen fühlen …


es bedeutet nichts.“

Brauste Helena kurz auf, bevor sie den letzten Satz wieder leise sagte.

Fenrir schüttelte den Kopf.

Da war also der Hase begraben, dachte er.

„Die meisten, die Gefährten sind verlieben sich auch ineinander, meist auch schon bei ihren ersten treffen.“
„Aber nicht alle!“
„Nein, manchmal wird daraus auch einfach Freundschaft, das ist aber ganz selten, da diese dann niemals einen anderen Partner haben können.“
„Verstehe“
„Nein ich glaube nicht.“

Helena sah überrascht auf.

„Bitte?“
„Du verstehst es nicht, den ich habe mich schon bei unserer ersten Begegnung in dich verliebt.“
„Unmöglich …
Du kennst mich doch gar nicht …
und bisher hat mich noch niemand geliebt oder wollte körperlichen Kontakt mit mir.“
„Es ist aber so, ich …
Moment …
Du warst noch jungfräulich?“
„Ja“ Sagte Helena verlegen.
„Oh, aber … Du hattest doch keine Schmerzen oder?“
„Nein, keine Sorge, du warst trotz allem sehr sanft, außerdem hatte ich kein Jungfernhäutchen mehr.
Ich vermute, ich habe mein Jungfernhäutchen beim Reiten oder Sport damals verloren.“
„Oh … Ähm …warum hast du dann …?“ Fenrir war sichtlich sprachlos.
„Du wolltest mich, vorher wollte mich niemand. Ich wollte wissen wie es ist und irgendwie wollte ich auch, das du nicht wieder gehst.
Ich dachte für einen kleinen Moment, wenn ich mich an dich binde, musst du immer bei mir sein und mich lieben,
aber das dem nicht so sein muss, das mit der Liebe, wusste ich da ja noch nicht.

ich wollte mich einfach geliebt fühlen.“ Sagte sie beschämt.

„Aber ich hätte dich doch auch ohne das geliebt und …“

Helena schüttelte den Kopf.

„Tut mir leid, aber ich kann dir das nicht glauben.
Für mich fühlt es sich so an, als ob du mich nur brauchst, weil ich deine Gefährtin bin und du nicht leidest.
Bisher hat mich noch niemand geliebt, ich kann mir einfach nicht vorstellen,
das es jemanden geben soll,
der mich liebt,
obwohl er mich gar nicht kennt,
obwohl ich dick wie eine Kuh bin
und hässlich wie die Nacht.
Ich kann dir einfach nicht vertrauen,
den ich kenne dich gar nicht
und deshalb kann ich auch noch nicht sagen,
ob ich dich Liebe.
Ich habe noch nie geliebt.

ich habe mal gehört, das man sich erst selber lieben muss,
bevor man einen anderen lieben kann
und bevor ein andere Einen selbst liebt.

ich liebe mich nicht.“

Eine weile schwiegen beide.

„Dann werde ich es dir Beweisen …

und ich werde dir dabei helfen, damit du dich selber liebst.

ich habe nicht vor dich wieder gehen zu lassen, jetzt wo ich dich endlich gefunden habe.“

Helena schaute Fenrir ungläubig an, doch dann stahl sich ein kleines Lächeln auf ihr Gesicht.

„Einverstanden.“


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