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Fanfiction

Ein Krieg kann verändern, doch kann man auch neu Anfangen. - Severus

von Mitsuki19

Sie würde ihn bald dazu bringen müssen, mit Draco zu reden, das wäre wichtig für beide, doch vorher sollte sich ein anderes Gespräch dazwischen schieben.



Severus


Gemütlich saßen Lucius und Jennifer im Wohnzimmer beisammen, Lucius mit einem Glas Wein und Jennifer mit einem Glas Saft. Jennifer hatte sich an Lucius gelehnt und beide sahen ins Feuer.

Plötzlich wurde die ruhe durch ein Klopfen und einer hereintretenden Person unterbrochen.

„Störe ich?“ Fragte Severus sanft.

Lucius, sah Jennifer an, doch diese schüttelte den Kopf, daraufhin antwortete Lucius.

„Nein, mein Freund komm nur herein.“

Somit betrat Severus das Wohnzimmer ganz und setzte sich auf einen der Sessel, eine weile sah auch er schweigend ins Feuer, bis er das Wort an Jennifer richtet.

„Ihr habt also geredet? Du weißt also über unsere Vergangenheit Bescheid?“ Sagte Severus ruhig, während er noch immer ins Feuer guckte, sein blick ein wenig getrübt.
„Ja.“ Hauchte Jennifer.
„Ich kenne Lucius Sichtweise davon.“ Sagte Jennifer nun mit starker Stimme.
„Verstehe.“ Kam es wieder gehaucht von Severus und nun sahen alle wieder still ins Feuer.

Nach einigen Minuten sagte Jennifer.

„Ich denke ich sollte euch nun alleine lassen, ihr solltet reden.“

„Nein.“ Kam es zweistimmig, noch bevor sie ihren Satz ganz beenden konnte und beide sahen sie an.

Verdutzt sah sie die beiden an. Severus räusperte sich kurz, bevor er ruhig weiter sprach.

„Das wird nicht nötig sein.“

Noch immer sah er sie an und nickte ihr zu, nun sah sie zu Lucius der als sie aufgestanden war, ihre Hand festgehalten hatte, auch dieser nickte nur und zog sie wieder zurück in seine Arme.

Während Lucius in sein Weinglas schaute, Severus sein Blick auf seine Hände gerichtet war, schaute Jennifer beide abwechselnd Stirnrunzelnd an.

Nun sowie es aussah musste sie das Gespräch beginnen.

„Lucius erzählte mir, das ihr euch aus der Schule kennt?“
„Ja. Lucius war in seinem letzten Jahr als ich eingeschult wurde.
Er half mir mich in Slytherin zurechtzufinden, sowie Freundschaften zu schließen und nahm mich sozusagen unter seine Fittiche.
Schnell hatte er auch mein Talent für Zaubertränke erkannt und förderte mich.“
„Verstehe und da seit ihr dann auch freunde geworden?“
„Ja, zwar nicht sofort, doch nach einer weile habe ich ihn als meinen Freund gesehen.“

Lucius hörte nur stumm der Unterhaltung zu.

„Und dann hat er dich dem dunklen Lord vorgestellt?“
„Richtig, er hatte ihm von meinem Talent in Zaubertränke erzählt und er war direkt begeistert und wollte mich treffen.“
„Bist du freiwillig zu einem von ihnen geworden.“
„Ja.“ Severus hatte dieses Wort so voller Abscheu ausgesprochen.
„Obwohl du wusstest, was dich erwartet?“
„Ich hatte gedacht ich wüsste es.“
„Hat dir Lucius nicht erzählt, wie es da abging?“
„Ich wusste nur zu einem gewissen Teil, was dort passierte.“

Nun stockte Jennifer, sie wusste sie musste es sagen, damit Lucius endlich mit redete, doch sie wollte ihn nicht schmerzen.

„Lucius hat dich also ins offene Messer rennen lassen?“
„Nein.“ Sagte Severus aufgebracht, doch als Jennifer ihn zu nickte beruhigte er sich wieder.
„Nein, ich war blind und es war mir egal. Ich wollte nur macht und …“
„Das ist nicht wahr.“ Kam es nun von Lucius geflüstert und doch hatten wir ihn verstanden, als er Severus unterbrach.

Wieder lag Lucius blick in seinem Glas.

„Was hast du gesagt Lucius?“ Fragte Jennifer trotzdem nach um ihn am Reden zu halten.
„Ich sagte das es nicht wahr ist.“ Nun sah er auf und zu Severus.
„Ich habe dich in diese Kreise gebracht, ich habe dafür gesorgt, das der Lord sich für dich interessiert. ICH BIN SCHULD, DAS DU DAMIT HINEIN GEZOGEN WURDEST. ICH WUSSTE WAS DORT PASSIERTE.“ Lucius war immer lauter geworden und zum Schluss schrie er nur noch.

„Nein Lucius, du bist nicht schuld. Es war meine Entscheidung. Meine ganz alleine.
Hättest du mich nicht dem dunklen Lord vorgestellt, hätte es jemand anderes getan.
Ich wollte das, du hättest es nicht verhindern können.
Mir hätten die ganzen Anzeichen auch auffallen können, doch es war mir egal.
Du warst und bist mein Freund, du wolltest mir nur eine Chance geben, zu der Zeit, war für dich diese Lebensweise noch richtig und eine Ehre und ich als dein Freund sollte diese Ehre auch bekommen.
Du wolltest nur das Beste für mich.“ Sagte Severus zu Lucius, dabei sah er ihm fest in die Augen und sprach mit fester Stimme zu diesem.

„Und doch hätte ich dich fast getötet.“
„Wie meinst du das?“ Wollte Severus verwirrt wissen.
„Ich habe dich zu Ihm geschickt, obwohl ich wusste, das er dich töten würde.
Ich habe dich nicht einmal gewarnt.
Du bist mein freund, der Pate meines Sohnes und doch habe ich dich in den Tod geschickt, habe dich ins Messer laufen lassen.“ Sagte Lucius leise und doch wütend auf sich selber, er verabscheute sich selber dafür und das konnte man hören.

Severus schüttelte den Kopf.

„Du siehst das falsch, den ER wollte mich töten, nicht DU.
Was hättest du den schon tun sollen?“
„WAS ICH HÄTTE TUN SOLLEN? ICH HÄTTE DICH WENIGSTENS WARNEN KÖNNEN.“
„Dann wärst du jetzt Tod.“
„Na und?
Besser als seinen Freund zu verraten.
Du hast doch auch alles getan um Draco zu beschützen, um alle zu retten,
du hättest genauso gut Sterben können
und doch hast du es getan.
Du hattest keine Angst,
du warst kein Feigling.“ Sagte Lucius immer hysterischer.

Severus war mitten während Lucius redete aufgestanden, dieser hatte ihn dabei nicht angesehen, weshalb er nicht sah, wie dieser auf ihn zu kam, daher rechnete er auch nicht mit dem was jetzt kam.

KLATSCH

Severus hatte Lucius eine richtig heftige Ohrfeige verpasst und er war verdammt wütend.

„DAS KANN NICHT DEIN ERNST SEIN. DENKST DU AUCH EINMAL AN DEINEN SOHN?
WAS WÄRE AUS IHM GEWORDEN, WENN DU JETZT TOD WÄRST?
KANNST DU MIR DAS MAL SAGEN?
DU MAGST ZWAR NICHT DER MUTIGSTE SEIN, DOCH ICH HABE DEINE FREUNDSCHAFT IMMER GESCHÄTZT UND ICH HABE DIR NIE AUCH NUR EINEN VORWURF GEMACHT.
DEN DU HATTEST FAMILIE.
AUCH ICH HATTE ANGST AUFZUFLIEGEN, ZU STERBEN, DOCH ICH HATTE KEINE FAMILIE DIE ICH BESCHÜTZEN MUSSTE ODER FÜR DIE ICH ÜBERLEBEN MUSSTE.
DAS HAT ÜBERHAUPT NICHTS MIT FEIGE ZU TUN, NUR DUMMKÖPFE HABEN KEINE ANGST UND RENNEN IN DEN OFFEN TOD.
ICH WEIß DAS DU KEIN DUMMKOPF BIST.
Und doch wollte ich für dich und Draco überleben.
Ich wusste was auf mich zu kommt, als ich zu dem dunklen Lord ging, ich habe es nicht nur gewusst, ich habe es auch in deine Augen gesehen.
Dich trifft keine Schuld und habe dir nie die Schuld an etwas gegeben.
Es waren immer meine eigenen Entscheidungen gewesen.

außerdem habe auch ich dir nie erzählt, das ich für die andere Seite kämpfte.“
Zu Anfang hatte Severus vor Lucius gestanden und ihn angeschrienen um zum Schluss ist er wieder leiser geworden und seine Wut war verpufft.

Nach der Ohrfeige hatte Lucius sich die Wange mit seiner Freien Hand gehalten, diese war nämlich ziemlich rot angeschwollen und tat auch ganz schön weh, dabei hatte er Severus geschockt angesehen. Severus hatte sich, nachdem er aufgehört hatte zu schreien, vor ihm hingehockt und ruhig weiter gesprochen, dabei hatte er Kontakt zu ihm gesucht, in dem er eine seiner Hände auf seinen Knie gelegt hatte und dieses zum Schluss drückte.

Jennifer hatte ihn noch nie so laut werden sehen, meist wenn er wütend war wurde er eher leise und fing an zu zischen, sie hatten ihn aber auch noch nie soviel auf einmal reden bzw. schreien gehört und schaute ihn aufgrund dessen mit aufgerissenen Augen an.

Nach einer Minute bemerkte Severus die Aufmerksamkeit, die ihm zuteil wurde. Leicht wurde er verlegen, er hatte einfach nicht mehr an sich halten könnten, er hatte zwar vermutet das Lucius Gedanken in die Richtung gingen, doch das es so schlimm war, damit hatte er nicht gerechnet, weshalb er auch so wütend geworden war.

Langsam stand er auf, sah Lucius nochmal eindringlich an.

„Ich hoffe du hast das jetzt verstanden.
Ich will nie wieder hören, das du lieber gestorben wärst und Draco alleine gelassen hättest.
Oder das du schuld an meiner Lage hast.
Verstanden?“

Lucius sah immer noch ziemlich verdattert aus und konnte deshalb nur nicken.

„Das hoffe ich für dich.“ Mit diesen Worten drehte Severus sich um und ging zu seinem Sessel, auch er trank nun einen Schluck Wein, den er sich jetzt eingeschenkt hatte und sah wieder zum Kamin.

Danach war es noch eine sehr lange zeit ruhig, doch es war keine unangenehme Stille, sie zeugte von Harmonie.

Irgendwann, Jennifer war fast an Lucius Seite eingeschlafen, als er sich wieder normal hingesetzt und seinen Wein getrunken hatte, kamen die Worte sanft und leise gehaucht über seine Lippen.

„Ich danke dir mein Freund.“

Severus der diese Worte gehört hatte, schaute Lucius kurz an, auch dieser sah zu ihm und ihre Blicke trafen sich. Nun lächelte Severus leicht und nickte nur, als Lucius das sah, begann auch er leicht zu lächeln.

Irgendwann war Severus ins Bett gegangen und auch Lucius hatte erst Jennifer in ihr Bett gebracht, bevor er selber in sein eigenes verschwand.

Wieder konnte er etwas besser schlafen und es suchten ihn weniger Alpträume heim.

Lucius war nun ein Stück weiter auf seinen Weg zum inneren Frieden gegangen.


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