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Fanfiction

Beste Freunde - Familienbande

von wonzie

Hallo Leute! Heute beginne ich mit meiner neuen FF. Sie geistert mir schon lange im Kopf herum. Sicherlich wird es Ähnlichkeiten zu anderen Stories geben. Viele gute FFs haben mich inspiriert. Ich wünsche euch allen viel Spass und mir viele viele Kommis. Bitte!!!!

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Die Massen jubelten und kreischten ausgelassen. Das ganze Stadion bebte. Sie hatten es geschafft. Sie hatten tatsächlich die Meisterschaft gewonnen.
Nicht einmal fünf Minuten war es her. Es war ein spannendes Spiel gewesen, doch Patsy Webley hatte den Schnatz gefangen. In dieser Saison konnte ihr keiner das Wasser reichen.
Das Publikum feierte ihre neuen Meistermädels und bejubelte jede Ehrenrunde, die die Mädchen auf ihren Besen flogen.

Ginny konnte es immernoch nicht fassen. Sie stand regelrecht auf ihrem Besen und jubelte den tosenden Massen zu.
„Harpies! Harpies!“ schwoll die Geräuschkulisse immer weiter an. So konnte es ewig weitergehen.

Als sie Gwenogg schliesslich auf den Boden zurückrief, fühlten sie sich alle jetzt schon wie betrunken, obwohl die große Party doch erst noch am Abend steigen sollte.
Doch die Cheftrainerin hatte einen guten Grund. In der Mitte des Stadions waren die Offiziellen der englischen Quidditchliga zusammengekommen und sie hatten einen großen Pokal in ihren Händen.

Mit glühenden Gesichtern und strahlend vor Freude reihten sich die Spielerinnen auf und erhielten jede ihre Medaille, bevor Gwenogg stolz den Pokal in die Höhe streckte.
Das Stadion schien fast zu explodieren.


„Ich kann es noch gar nicht fassen. Meine Schwester hat die Quidditchmeisterschaft gewonnen.“ jubelte Ron und viel Hermine in die Arme.
„Nicht nur das. Sie hat auch noch die Auszeichnung wertvollste Spielerin der Saison erhalten.“ merkte George voller Stolz an.
„Sie ist wirklich unglaublich.“ lächelte Kenneth.
„Macht es dir gar nichts aus, dass die Harpies euch vernichtend geschlagen haben und Ginny dir acht Mal eingeschenkt hat?“ schaute Bill Kenneth Mc Gillan an.
„Naja, ich wusste ja vorher, wen ich mir da zur Freundin nehme.“ grinste er Bill an.
„Da hast du auch wieder recht.“ lachte Bill und schlug Kenneth freundschaftlich auf die Schulter.

Er hatte anfangs Kenneth nicht besonders leiden können, aber das war wohl normal. Er war schliesslich ihr großer Bruder und er war der neue Freund seiner kleinen Babyschwester.

Kenneth Mc Gillan war der erfolgreiche Hüter der Dover Dragons, gutasusehend, freundlich und er trug Ginny scheinbar auf Händen. Was wollte ein großer Bruder mehr?

Ginny war jetzt fast zwei Jahre mit ihm zusammen und seit ca. acht Monaten lebte sie nun auch bei ihm.
Molly und Arthur waren zunächst nicht davon begeistert gewesen, als Ginny ihnen verkündet hatte, dass sie in Kenneth Appartement einziehen wolle. Sicherlich, sie war erwachsen und sie lebte auch schon seit drei Jahren nicht mehr im Fuchsbau, doch ohne Heirat mit einem Mann zusammenziehen? Soetwas war nicht gerade etwas, was Molly gutheissen konnte.

Ginny jedoch hatte die Weasley Sturheit geerbt und liess sich nicht beirren. Nach einigen heissen Diskussion zog Ginny mit Sack und Pack in das Londoner Appartement von Kenneth ein.



„We are the champions! We are the champions.“ dröhnte es durch die Umkleidekabine.
Ginny wickelte sich ein Handtuch um den Körper, verliess die dampfgefüllte Dusche und reihte sich lachend in die tanzende Runde von Mädels ein, die jetzt eine Magnumflasche Champagner kreisen liessen.
„Wer ist Meister?“ schrie Gwenogg in die Menge und ein Chor aus Mädels gröhlte: „Wir sind Meister!“

Die Trainerin stieg auf eine Bank und machte auf sich aufmerksam: „Leute! Leute! Lasst mich nur kurz was sagen.“

Augenblicklich verstummten die Mädels. Egal wie ausgelassen sie waren, wenn Gwenogg etwas zu sagen hatte, so waren sie still. Viel zu groß war der Respekt vor ihrer Trainerin Jones.

„Ich will gar nicht lange die Party stören. Ich wollte euch nur sagen, dass ich verdammt stolz auf euch bin. Ihr habt es der ganzen Liga gezeigt. Wir haben den Kerlen den Arsch aufgerissen. Jawohl! Heute Abend wird gefeiert! Die erste Runde im Schwarzen Schaf geht auf mich.“
„Yeah!“ rief die gesamte Mannschaft und Alice Lenty, die Hüterin und Gilly Parker, eine der Treiberinnen, hoben ihre Trainerin auf die Schultern und paradierten durch den Raum.


„Hee, Ginny.“ rief Josie Tenbroke hinter der jungen Rothaarigen hinterher, die gerade die Umkleide verlassen wollte.
Ginny drehte sich zu ihrer Kollegin um und schaute sie fragend an.
„Ich hoffe doch, dass du nachher deinen hübschen Hüter mitbringst.“ zwinkerte die Jägerin.
„Oh, wenn es nach mir geht, kann sie auch ihre Brüder mitbringen. Vor allem den großen rotblonden Fluchbrecher. Der ist schnuckelig.“ kicherte Melissa.
„Melissa! Mein Bruder Bill ist verheiratet mit einer Viertelveela und hat zwei kleine Töchter!“ ermahnte Ginny ihre Kollegin lachend.
„Ich weiss, ich weiss. Ich will ja auch nichts weiter von ihm. Nur angucken!“ grinste diese zurück.

Ginny musste zugeben, dass ihr großer Bruder einen gewissen Schlag bei den Frauen hatte. Die halblangen rotblonden Haare, die Narbe und sein Klamottenstil liessen ihn leicht verwegen aussehen.
Ginny musste kichern. Wenn die wüssten. Bill war alles andere als verwegen und ein Draufgänger und Frauenheld war er sicherlich auch nicht. Seine Frau Fleur war neben seinen beiden süßen kleinen Töchtern sein ein und alles. Auch den Job als Fluchbrecher hatte er gegen eine sichere gut dotierte Anstellung bei Gringotts, der Zaubererbank, eingetauscht. Es klang vielleicht langweilig, doch Bill schien glücklich zu sein. „Er ist ein richtiger umsorgender Familienvater.“ lächelte Ginny in sich hinein, als sie über ihren ältesten Bruder nachdachte.
Ja, die Zeiten hatten sich verändert.

Ron und Hermine hatten erst vor ein paar Monaten endgültig den Knoten durchgeschlagen und eine ordentliche Weasley-Hochzeit gefeiert. Wie es sich gehörte, hatten sie sich erst nach der Hochzeit eine gemeinsame Bleibe gesucht. Mittlerweile wohnten sie in einem kleines Reihenhaus mitten in Mugglelondon. Hermine arbeitete im Ministerium in der Abteilung für Elfenrecht und war inzwischen zur Abteilungsleiterin aufgestiegen. Ron hingegen hatte die harte Schule der Auroren erfolgreich bestanden und arbeitete nun für die Aurorenabteilung des Ministerium für Magie im Bereich der Spionageaufklärung.

Selbst George war verheiratet. Er hatte lange nach Freds Tod gebraucht, um wieder auf die Beine zu kommen, doch Angelina war immer an seiner Seite gewesen. Depressionen und Schuldgefühle hatte ihn lange Zeit gequält, doch Angelina hatte nicht locker gelassen. Sie war es gewesen, die ihn wieder darauf gebracht hatte, Fred und seinen Traum weiter zu leben. Der erfolgreiche Laden der beiden Brüder wurde wieder zum Leben erweckt und lief mittlerweile besser als jemals zuvor. Angelina hatte sich von Anfang voll miteingebracht und seit zwei Jahren führten George und sie den Laden gemeinsam.
Seit einem Jahr waren sie nun verheiratet, wohnten in einer schönen großen Wohnung über dem Laden in der Winkelgasse und Angelina hatte erst letzte Woche verkündet, dass sie Nachwuchs erwarteten. Die Freude war riesig gewesen.

Charlie war nachwievor Junggeselle. Er war mit seinen Drachen verlobt, wie er immer scherzhaft antwortete, wenn ihn mal wieder jemand auf seinen Beziehungsstatus ansprach. Er wollte ungebunden sein.

Die größte Verwandlung hatte aber wohl Percy hinter sich gebracht. Nach dem Krieg hatte er nur langsam den Mut aufgebracht sich seiner Familie wieder zu nähern. Er hatte einfach zuviele Fehler begangen. Erst seine Beziehung zu Audrey hatte ihm neuen Mut gemacht, sich mit seiner Familie zu versöhnen. Es hatte abendelang Gespräche gegeben. Sie hatten es ihm wirklich nicht leicht gemacht, aber er war auch immernoch ein Weasley und zum guten Schluss, hatten sie ihm vergeben.
Percy arbeitete nachwievor im Ministerium als Sekretär des Ministers. Allerdings war dieser Minister mittlerweile ein guter Freund der Familie Weasley namens Kingsley Shaklebolt.

Molly und Arthur wohnten nach Rons Auszug allein im Fuchsbau, doch zu Mollys großem Glück waren die beiden Enkeltöchter Victoire und Dominique Dauergäste bei Oma und Opa. Glucke Molly war in ihrem Element.
Die Nachricht, dass Angelina und George nun auch Nachwuchs erwarteten, liess sie vor Freude glühen. So langsam füllte sich der Fuchsbau wieder. Vielleicht würden ja auch Ron und Hermine ihr ein paar Enkelkinder schenken?

Ginny jedoch, Ginny war ein anderes Thema. Auch wenn sie bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit darauf angesprochen wurden, so machten Kenneth und Ginny keine Anstalten zu heiraten. Sie lebten in wilder Ehe und Enkelkinder waren wohl von ihrer Jüngsten kaum zu erwarten.

Ginny verschwendete keinen Gedanken an die Sorgen ihrer Mutter. Sie wusste sehr wohl, worüber sich Molly ihre Gedanken machte, doch Ginny wollte ihr Leben geniessen. Sie war jung, beliebt und eine sehr erfolgreiche Quidditchspielerin. Mehr konnte man doch wohl nicht erwarten, oder?


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