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Fanfiction

Beste Freunde - Ein Blick zuviel

von wonzie

Hallo!
Auf den Wunsch einer jungen Leserin hin, werde ich mich bemühen bei eindeutigen Szenen eine Warnung auszusprechen. Keine Sorge, es ist noch lange nicht soweit ;-)
Heute gibt es nur ein bisschen für die Fantasie und ein paar ein - bis zweideutige Aneutungen. Nichts ernstes...
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Harry trat vor Wut gegen die Tür zu seinem Büro.
Gott sei Dank war seine Sekretärin nicht da. So einen Wutausbruch kannte sie gar nicht von ihrem Chef.

Der Plan war wasserdicht gewesen und jetzt lagen zwei seiner besten Auroren im Krankenhaus mit ziemlich bösen Fluchverletzungen.

Eigentlich hatte er gehofft, dass er in diesem Moment die Festnahme von Wulfric Lexington feiern könnte, doch jetzt konnten sie wieder von vorne anfangen.

„Jetzt beruhige dich doch mal.“ betrat Kingsley das Büro, als Harry gerade wutentbrannt die Faust auf seinen Schreibtisch sausen liess.

„Arg, verdammt, ich kann es immernoch nicht glauben.“ schüttelte Harry den Kopf.
„Wie konnte die Festnahme denn so schiefgehen?“ wollte der Zaubereiminister wissen.
„Wir haben durch Ron und seine Kollegen aus der Spionageabteilung herausbekommen, wo wir Wulfric antreffen würden. Laut unserem Plan, sollte Sean Pimtrome, der neue Juniorauror als Lockvogel fungieren. Lexington kennt ihn noch nicht. Wir haben ihn verkabelt und er sollte die Zielperson hinhalten, bis wir zugreifen konnten, ohne in der Bar, in der die Festnahme stattfinden sollte, andere Personen zu gefährden. Leider hat Sean sich verplappert und Wulfric liess unsere Auroren in einen Hinterhalt laufen. Ende vom Lied ist, dass Eddy und Roy jetzt im Munogs liegen mit einigen üblen Fluchverletzungen und einem tiefen Kratzer von Wulfrics Klauen.“ regte Harry sich weiter auf.

„Aha und jetzt bist du sauer auf Pimtrome?“ schaute Shaklebolt ihn an.

„Ja und nein. Eigentlich bin ich sauer auf mich selbst. Vielleicht habe ich ihn zu früh mit so einer Aufgabe betraut. Vielleicht bin ich doch nicht als Chef geeignet. Es ist meine Schuld, dass die ganze Aktion in die Hose gegangen ist.“ knurrte Harry.

„Nein, du bist sehr wohl als Chef geeignet. Es hätte mich mehr als gewundert, wenn du jetzt nicht sauer auf dich selbst wärst. Fehler passieren. Bei einer solchen Aktion kann immer irgendetwas schiefgehen und dass weisst du genauso gut wie ich.“ legte Kingsley ihm eine Hand auf die Schulter.

„Trotzdem!“ fauchte dieser zurück.
Er konnte einfach nicht herunterfahren. Er wusste auch nicht wie.

„Geh nach Hause und reg dich ab. Morgen sieht es bestimmt schon viel entspannter aus.“ befahl ihm der Minister.

„Nein, ich...“ wollte der Chefauror widersprechen, doch Kingsley hob mahnend die Hand: „Das war keine Bitte, sondern eine Anrodnung!“
„O.k., ich geh ja schon.“ murmelte der junge Potter und trabte von dannen.


Das Haus schien wie ausgestorben.
Wer sie die Erste zuhause?
Sollte Harry nicht längst da sein?
Komisch!
Vielleicht war ihm ja etwas dazwischen gekommen und es lag eine Nachricht in der Küche.

Nein, keine Nachricht!
Ginny stieg enttäuscht die Treppe zu ihrem Zimmer hoch.
Er musste sich bei ihr ja auch nicht abmelden.
Sie wohnten ja nur zusammen.
Vielleicht war er noch ausgegangen.
Vielleicht hatte er ein Date!

Vielleicht war ihm aber auch etwas passiert?
Nein, dann hätte man ihr schon Bescheid gesagt.
Und wieso?
Nur die Untermieterin und nicht die Freundin hämmerte es durch ihren Kopf.
Niemand würde ihr Bescheid geben, wenn ihm etwas zugestossen war.
Sie waren nur Freunde und nicht Familie.


Gedankenverloren betrat Ginny den Absatz das ersten Stockwerks, Harrys Stockwerk.
Ein Geräusch liess sie aufschrecken.
Und da stand er plötzlich.

Der Schweiss tropfte ihm aus den schwarzen strubbeligen Haaren direkt auf die …
Oh, Merlin, direkt auf die nackte Brust.
Ginny musterte ihn von oben bis unten.
Ehrlich gesagt konnte sie ihre Augen gar nicht abwenden.

Direkt vor ihr stand Harry lediglich mit einer Shorts und Turnschuhen bekleidet und um seinen Nacken hatte er ein Handtuch gelegt.
Sein Körper glänzte vor Schweiss.

Ginny begann leicht zu zittern.
Jetzt nur nicht ausflippen.
Godric sah er gut aus.

Die Schweissperlen tropften aus seinen Haaren, rannen seine muskulöse Brust hinunter und über seinen durchtrainierten Bauch, wo sie sich in dem Strang Härchen fingen, das von seinem Bauchnabel bis hinunter zu seinem Hosenbund lief und wahrscheinlich wohl auch noch tiefer.

Gütiger Gott!
Sie schloss die Augen. Sie wollte dort nicht hinstarren, obwohl sie den starken Drang verspürte die Schweissperlen mit ihrer Zunge und ihren Fingerspitzen persönlich aufzufangen.


Harry war wie erstarrt stehengeblieben.
Er hatte sich in seinem hauseigenen Fitnessstudion so richtig ausgepowert.
Als er nach Hause gekommen war, hatte er nur eine Chance gesehen den Frust loszuwerden.
Er hatte sich seine Shorts und seine Turnschuhe angezogen und war im Fitnessraum verschwunden.
Wenn er Dampf ablassen musste, so gab es dort die perfekte Möglichkeit und zusätzlich tat er noch was für seine Fitness.

Ginnys Reaktion zufolge wohl auch etwas für sein Aussehen.

Leicht grinsend hatte er durchaus wahrgenommen, dass Ginnys Augen immer und immer wieder über seinen Körper gehuscht waren.

Auch ihre Nervosität war ihm nicht verborgen geblieben.
Sie stand vor ihm, die Kine bibberten leicht und sie kaute auf ihrer Unterlippe herum.
Das hatte sie schon früher gemacht, wenn sie nervös oder verlegen war und Harry hatte es zunächst echt süß gefunden und später musste er zugeben, dass es unsagbar sexy auf ihn wirkte.
Bis heute!

Er sah sie an und blieb an ihren Lippen regelrecht hängen. Er wusste, wie diese Lippen sich anfühlten und er wusste auch, welche Gefühle sie in ihm auslösen konnten.

Wenn er jetzt nicht eine extrem peinliche Situation heraufbeschwören wollte, so sollte er dieses Aufeinandertreffen so schnell wie möglich beenden, ehe sein Körper mehr als deutlich signalisierte, was sein Kopf gerade zu verdrängen versuchte.

„Äh, hi... ich...“ stotterte er.

„Ja, hi.“ liess Ginny ihren Blick stur auf den Boden gerichtet.

„Ich musste mal ein bisschen Druck loswerden. Da kam mir der Fitnessraum mehr als gelegen.“ erklärte Harry seinen Aufzug.

„Ja, manchmal braucht man das einfach, nicht wahr?“ nickte sie und konnte ihn noch immer nicht anschauen.
„Oh, ja, die Mission heute ist derbe in die Hose gegangen und ich war so gefrustet, da hilft nur ein bisschen Schwitzen.“ wurde er langsam etwas ruhiger.
Sie konnten sich also doch weiterhin wie Freunde sehen. Dieser kleine sexuelle Anflug war wohl wieder vorbei.
Puh!

„Ja, kenne ich. Sport hilft beim Frustabbau, nicht wahr?“ sah sie ihn jetzt direkt an.
„Genau, also wenn du mal willst, dann darfst du dich gern austoben.“ lächelte Harry sie an.

„Da komme ich sicherlich darauf zurück, wenn wir Trainingspause haben. Ich muss mich ja in Form halten.“ sagte sie.
„Jederzeit! Das in Form halten ist ein guter Nebeneffekt, wenn man den Frust abgebaut hat.“ nahm Harry das Handtuch von den Schultern und wischte sich den Schweiss aus dem Gesicht.

„Nun, deinem Aussehen nach zu urteilen, scheinst du ´ne Menge Frust zu haben.“ rutschte es Ginny heraus, noch bevor sie darüber nachgedacht hatte.
Jetzt jedoch wurde sie leicht rot.

Harry begann zu grinsen: „Ja, das Aurorenleben ist kein Zuckerschlecken. Da wird selbst aus seinem schmalen Hemd wie mir etwas. Ich habe zuerst selbst gestaunt, aber mit der Zeit sind da ein paar harte Mukkis entanden.“ grinste er und spannte den Oberarm an.

Ginny ging an ihm vorbei und trat auf die nächste Treppenstufe: „Ja, das glaube ich dir sofort, dass es einiges gibt, was an dir hart ist.“
Sie zwinkerte und rannte die Treppe hinauf.

Harry schaute ihr völlig verdattert hinterher.
Merlin, diese kleine Hexe!

Er drehte sich um, ging Richtung Schlafzimmer und überlegte, ob er noch eine Runde im Fitnessraum gebrauchen könnte, oder lieber unter der Dusche Entspannung suchen sollte.
Vielleicht war sogar eine kalte Dusche besser?


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