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Fanfiction

Beste Freunde - Gedankenspiele

von wonzie

Hi! Wow, ward ihr alle schnell. Deswegen habe ich mich heute auch so beeilt und direkt noch ein Kapitel kreiert. Vielen lieben Dank für ihre Kommis. Ich erröte ja schon bei dem vielen Lob.
Ginnymuff: Bitte fahr vorsichtig. So wichtig ist meine FF nicht!!!
Hier kommt wieder einekleine Warnung. Es geht weiter mit dem Geplänkel. Es wird aber schon etwas eindeutiger!!!!!
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

„Hee, Ginny, bist du heute Abend dabei?“ rief ihr Patsy zu, während Ginny noch unter der Dusche stand.
„Heute Abend?“ sah Ginny sie nichts ahnend an.
„Oh, Merlin, du hast es echt schon wieder vergessen?“ lachte Alice und schüttelte ungläubig den Kopf.
„Wir sind doch heute Abend mit den Jungs von den Edinburgh Eagles verabredet.“ erklärte ihr die Hüterin wohl schon zum x-ten Mal.
Ginny schlug sich mit der Hand vor die blosse Stirn: „Ach du Schande, das hatte ich ja völlig vergessen. Eigentlich wollten Harry und ich...“
„Harry? Harry, wer?“ unterbrach sie Lenty.
„Ach wisst ihr noch nicht, dass unsere Ginny jetzt mit sexy Auror Harry zusammen wohnt?“ grinste Gilly Parker, die Treiberin der Holyheads.
„Was? Du und Potter?“ konnte sich Webley kaum noch einkriegen.
„Nein, nicht so wie du denkst. Ich wohne bei ihm zur Untermiete und wir sind nur Freunde.“ versuchte Ginny sofort den Gerüchten entgegenzuwirken.
„Ja, klar und mein Opa war Merlin persönlich.“ kicherte Patsy und winkte ab.
„Nein, ehrlich. Leute. Da ist nichts!“ sank Ginny auf ihre Bank.
„Na, da sieht aber jemand aus, als wäre er auch nicht gerade glücklich über diese Situation.“ setzte sich Gilly kichernd neben sie.
„Ach was. Ehrlich, wir verstehen uns super. Es geht mir nur tierisch auf den Geist, dass jeder meint wir hätten miteinander was.“ knurrte die junge Jägerin.
„Tja, wo das wohl her kommt?“ setzte sich Alice auf ihre andere Seite.
„Vielleicht weil er einfach göttlich aussieht, charmant ,reich und irre sexy ist? Und weil du doch schon zu Schulzeiten mit ihm liiert warst?“ brachte es Webley auf den Punkt.
„Ach, darf man jetzt nicht mit gutaussehenden, netten Männern befreundet sein, oder was?“ fauchte sie zurück.
„Doch, klar, wie du meinst.“ wich Lenty besorgt zurück. Wenn Ginny die Krallen ausfuhr, war mit ihr nicht mehr zu Spassen.
„Also kommst du mit? Du weisst doch, dass der Treiber von denen total auf dich steht, nicht wahr?“ lachte Parker jetzt und Ginny nickte bloss.
Ein Date würde ihr gut tun.
Vielleicht kam sie dann auf andere Gedanken.
Veilleicht würde sie endlich die Bilder von einem halbnackten, verschwitzten Harry für einen Abend aus dem Kopf bekommen.
Er hatte ja schliesslich auch schon Dates gehabt.
Warum also sollte sie sich nicht auch amüsieren?

„Bei Godric, ihre Probleme möchte ich gerne mal haben.“ schüttelte die Hüterin mit dem Kopf. „Erst hat sie den schnuckeligen Hüter der Dover Dragons am Haken und jetzt wohnt sie mit dem sexiest Zauberer überhaupt unter einem Dach.“ lachte sie, während Ginny die Umkleide verliess.
Der Rest der Mädchen stimmte in das Lachen mit ein.


„Die stellen sich das Alles einfach vor.“ stöhnte Ginny und liess sich auf ihr Bett fallen.
Niemand wusste, welche Gedanken ihr durch den Kopf rasten. Niemand wusste, dass sie kaum noch eine Nacht durchschlief.
Freunde wollten sie sein.
Es war so gut angefangen.
Sie hatten zusammen gewohnt, gelebt und die Zeit genossen, doch jetzt verfolgten sie die Bilder bis in den Schlaf.
Wenn sie die Augen schloss, stand er vor ihr.
Wenn sie die Augen wieder aufmachte, wurde ihr bewusst, dass sie wieder nur von ihm geträumt hatte.
Wie in Godrics Namen sollte sie so die Freundschaft und vor allem das Mietverhältnis aufrecht erhalten?
Sie wollte nicht durch irgendwelche Mädchenträume diese wunderschöne Situation unnötig in Gefahr bringen.
Harry hatte ihr die Freundschaft angeboten.
Wirklich Liebe war es wohl von seiner Seite auch nie gewesen.
Es war eine Schülerliebelei und mehr nicht und sie musste allmählich damit fertig werden.

Frust abbauen?
Ja, vielleicht war es wirklich eine gute Methode.
Sie hatte zwar schon zwei Stunden Training hinter sich, doch heute war es eher Taktik geprägt gewesen und sie konnte definitiv noch ein bisschen Sport gebrauchen.
Eine runde im Fitnessraum und anschliessend ein schönes Bad im Whirlpool.
Ja, das war jetzt genau das Richtige.



„Hast du Lust heute Abend mit uns in den Pub zu kommen? Wir könnten eine Kleinigkeit essen und ein paar Bierchen schlürfen?“ stand Ron in der Tür seines Büros.
„Äh, ich weiss nicht, eigentlich wollten Ginny und ich...“ wiegelte Harry ab.
„Ginny und du? Was wolltet ihr?“ schaute Ron ihn neugierig an.
„Ach herrje Ron, wir hatten vor einen Film zu sehen, auf Dvd. Mehr nicht.“ konnte Harry die Anspielungen langsam nicht mehr ertragen.
„Aha!“ erwiderte Ron bloss.
„Nee, nichts aha.“ wurde sein Freund nun patzig.
„Du kannst dich ja bei uns melden. George wollte auch kommen.“ trat Ron zurück.
Wenn Harry diesen Blick aufsetzte, war es sicherer sich zurückzuziehen.


„Gin, bist du da?“ rief Harry, als er circa zwei Stunden später das Haus am Grimmault Platz betrat.
Es kam keine Antwort.
Eigentlich hatte sie doch nur bis vier Uhr Training.
Jetzt war es?
Er schaute auf die Uhr.
Kurz nach sechs!
Wo war sie bloss?
War etwas passiert?
Nein, sonst hätte Ron etwas gewusst und dann hätte er es sicherlich auch erfahren.
Vielleicht war sie noch mit den Mannschaftskolleginnen rausgegeangen, oder war shoppen.
Ja, klar, Ginny und shoppen. Harry musste über diesen abwegigen Gedanken selber lachen.
Nun, wenn sie eh nicht da war, dann konnte er ja auch mit Ron und George ein paar Bierchen trinken gehen.

Harry stand direkt vor seiner Schalfzimmertür, als er hinter sich plötzlich einen Schatten bemerkte.

„Oh, äh, hallo Harry! Ich hatte gar nicht gehört, dass du schon wieder da bist.“ sagte Ginny mit zaghafter Stimme.

Harry drehte sich zu ihr um und wäre bei dem Anblick fast tot umgefallen.

Ginny stand vor ihm, nur mit einem flauschigen Badetuch umwickelt. Die roten lockigen Haare hangen triefnass über ihre Schulter und das Tuch ging ihr gerade bis zur Hälfte des Oberschenkels.
Merlin, steh mir bei!

Harrys Mund stand sperrangelweit offen. Er starrte sie einfach nur an. Ginny wurde es langsam unangenehm.

Das Badewasser tropfte ihr aus den Haaren, rann über ihr Schlüsselbein und verschwand schliesslich in ihrem Dekolltee.
Ein Dekolltee, das nur Ansatzweise vom Badetuch verdeckt war und das er zugegebenermassen einen Augenblick zu lang betrachtete.

„Harry, mein Gesicht ist ein Stückchen weiter oben. Wenn wir uns unterhalten, wäre es nett, wenn du mir in die Augen schauen würdest, statt auf meine...“ richtete Ginny sich auf und sah ihn kokett an.

Diese Hexe wusste ganz genau, was sie bei einem Mann bwirken konnte.

„Äh, entschuldige, du hast mich wohl etwas ver..äh, verwirrt.“ stammelte de rjunge Zauberer und Ginny grinste leicht.

„Ich war im Fitnessraum. Du weisst schon. Dampf ablassen und danach habe ich mich dann in den Whirlpool gelegt. Ich hoffe, du hattest nichts dagegen.“ klimperte sie mit den Augen.

Harrys Augen wanderten weiterhin an ihrem Körper auf und ab: „Was? Öh, nein, natürlich nicht.“
„Ist irgendetwas nicht in Ordnung?“ schaute Ginny ihn an.

Natürlich war etwas nicht in Ordnung. Sie stand hier vor ihm in nahezu nichts und liess ihn innerlich fast explodieren.

Harry bemerkte, wie Ginny sich leicht lasziv gegen die Brüstung des Treppengeländers lehnte und ihn anschaute.
Sie machte das doch absichtlich.
Er war verloren.

Ginny bemerkte wie Harry immer nervöser wurde.
Das war ihre kleine Retourkutsche für seinen Auftritt nach dem Fitnessstudio von neulich.
Jetzt wusste er, wie man sich in so einer Situation fühlte.
Sollte er ruhig noch ein bisschen leiden.

Ginny beugte sich leicht vor. Sie gab vor ihre Beine nach blauen Flecken vom Training abzusuchen, in Wirklichkeit jedoch war ihr durchaus bewusst, dass er so einen ziemlich guten Blick auf ihr Dekolltee bekommen würde.

Sie richtete sich langsam wieder auf und stellte zufrieden fest, dass Harry mit leichter Schnappatmung sich am Türknauf festgekrallt hatte und fast panisch versuchte nicht mehr in ihre Richtung zu schauen.

Während er die Tür zu seinem Schlafzimmer öffnete stiess er hervor: „Ich.. ich ...also ich kann heute Abend leider nicht. Ron .. Ron und George haben angefragt für einen Jungsabend.“

„Oh, das trifft sich gut. Ich hatte völlig vergessen, dass wir heute Abend Harpiestreffen haben und die Edinburgh Eagles auch kommen.“ entgegnete sie, während sie die Treppe zu ihrem Stockwerk hinaufging.
„Edinburgh Ealges? Die meinst diese Machotruppe?“ wandte sich Harry plötzlich um und sah nur noch ihre schlanken Beine auf dem obersten Treppenabsatz.
„Genau die!“ rief sie runter und er hörte wie sich ihre Tür schloss.


Als die drei Freunde den Singenden Hahn betraten, sahen sie es sofort.
„Oh, nee, warum muss ich immer in der gleichen Kneipe landen, wie die Harpies.“ stöhnte Ron und Harry schaute erschrocken auf.

Tatsächlich war der beliebte Pub heute zum Bersten voll.
In der Hauptsache lag es daran, dass zwei der beliebtesten Quidditchmannschaften Großbritanniens zugegen waren.
Die Fans schwirrten nur so um die Spielerinnen und Spieler.

George, Ron und Harry verzogen sich in eine ruhigere Ecke und bestellt drei Feuerwhiskey und drei große Cider.

„Wenn Ginny uns hier sieht, wird sie denken, dass wir sie stalken.“ gab Harry zu bedenken.
„Quatsch, bei und vielleicht, weil wir ihre Brüder sind. Bei dir hingegen wird sie sich freuen. Sie freut sich doch immer, wenn ihr Harry zugegen ist.“ triezte George seinen Kumpel.

„Ich bin nicht ihr Harry.“ motzte dieser zurück.“

„Nun, das ist zu schade.“ lachte Goerge und klopfte ihm auf die Schulter. „Aber noch ist ja nicht aller Tage Abend, nicht wahr?“

„Könnt ihr nicht mal damit aufhören. Es nervt.“ knurrte Potter.

„Die Wahrheit ist manchmal nicht leicht zu ertragen.“ gab George keinesfalls klein bei.

Harry schüttelte mit dem Kopf.
George war einfach unverbesserlich.
Manchmal fragte er sich, warun sie eigentlich befreundet waren.
Nein, George war schon in Ordnung.
Es sei denn, er fing mit dem Thema Ginny an.

„Wir kümmern uns gar nicht drum. Wir wollten doch einen Jungsabend machen.“ schlug Ron vor.

George, Ron und Harry sassen an dem kleinen Tisch und unterhielten sich über die neuesten Ergebnisse im Ministerium und George erzählte von den neuesten Erfindungen für sein Geschäft.

Dem älteren Weasley fiel allerdings auf, dass Harry nur mit einem halben Ohr, wenn überhaupt zuhörte.
Die Blicke seines schwarzhaarigen Freundes wanderten im Pub umher, oder sie wandertn vielmehr Richtung Ginny.
Wann würden die Beiden es denn bitte endlich mal merken?
So ahnungslos konnte man doch gar nicht sein.
George schüttelte mit dem Kopf und stiess unter dem Tisch seinen Bruder an.
Selbst Ron hatte Harrys Verhalten schon bemerkt und zuckte nur resigniert mit den Schultern.

Plötzlich stand Harry auf und ging raschen Schrittes Richtung Tanzffläche.

George und Ron drehten sich erschrocken um.
Was war denn jetzt los?

Aus einiger Entfernung konnten sie mitansehen, dass Harry sich zwischen Ginny und einem verdatterten Treiber der Eagles geschoben hatte und mit Ginny eine heftige Diskussion führte.

Nach einigen Wortgefechten, führte Harry Ginny am Arm zu ihren Brüdern.
„Sag mal spinnst du?“ fuhr Ginny ihn an.
„Ich? Was ist denn mit dir?“ schrie Harry zurück.
„Was machst du hier überhaupt? Spionierst du mir nach?“ wütete sie weiter.
„Als wenn ich das nötig hätte. Ron und George hatten vorgeschlagen hier hin zu gehen. Ich wusste ja nicht einmal, dass ihr heute hier seid.“ gab Harry zurück.

Ginny schaute ihre Brüder an und die Beiden nickten bestätigend.

„Und wie kommst du auf die Idee dich zwischen mir und mein Date zu drängen?“ liess sie nicht locker.
„Dein Date? Dein Date? Ich dachte, es wäre ein Harpies Abend!“ zischte er.
„Es geht dich nichts an. Wir sind nur Freunde. Du bist nicht einer von meinen überfürsorglichen Brüdern, Harry!“ baute sie sich vor ihm auf.
„Hee!“ stand George auf.
Harry und Ginny schauten ihn beide mit einem Blick an, der bedeutete: „Misch dich da nicht ein.“

George setzte sich wieder und beugte sich zu einem entsetzt dreinblickenden Ron hinüber: „Man könnte meinen, sie führen hier einen Rosenkrieg. Freunde... Pah! Die Spannung, die zwischen denen herrscht, reicht für ganz London.“

„Wir müssen sie trennen. Bevor es peinlich wird.“ murmelte Ron.

„Eigentlich finde ich es ja ganz witzig, aber du hast wohl recht. Es wird sonst nicht mehr lange dauern und die Presse schlägt hier auf.“ entgegnete George leicht enttäuscht.

„Ich nehme Ginny mit zu Hermine. Sie ist wohl die Einzige, die Ginny jetzt noch runterbringt.“ stand Ron auf.
„Gut und ich rede mal mit dem Kerl da.“ deutete George auf Harry.

Ron packte Ginny beim Arm und zog sie ein Stück weg: „Hört auf jetzt. Wenn ihr so weitermacht, dann gibt es morgen eine unschöne Überraschung auf den Titelseiten jeder denkbaren Zauberzeitung.“ murmelte Ron.

Ginny sah ihn erschrocken an.
So langsam wurde ihr bewusst, dass sie sich gerade lautstark in einem öffentlichen Pub angeschrien hatten.
Ein Großteil ihrer Mannschaft und der Eagles hatten es mitbekommen.
Ginny stieg die Schamesröte ins Gesicht.

„Bring mich hier weg. Bevor ich mich vergesse.“ stiess sie hervor und Ron apparierte mit ihr auf der Stelle.


George zog Harry neben sich und der Rest des Ladens wandte sich wieder von ihnen ab.

Harrys Gereiztheit lag wie eine schwere Wolke über den beiden Männern.
George holte tief Luft.
Irgendjemand musste ihn ja mal zur Rede stellen.
Er war zwar Ginnys Bruder, doch war er auch Harrys Freund.

„Was ist los?“ schob er Harry einen Feuerwhiskey hin.
„Was soll schon sein. Wir haben uns gestritten. Du hast doch gesehen, wie sie sich da benommen hat. Merlin, du bist ihr Bruder. Ich bin nur ein Freund. Kannst du dir das anschauen?“ nahm Harry einen großem Schluck seines Whiskeys.
„Ah, jetzt kommt wieder die Freundenummer! Hör auf! Willst du nicht endlich mal den Schritt gehen, auf den hier alle warten?“ schaute George ihn fragend an.
„Wie bitte?“ gab sich Harry überrascht.
„Was ist da zwischen dir und Ginny los?“
„Was soll sein? Ginny und ich sind Beste Freunde!“ Harry merkte wie seine Stimme zitterte.
Auch wenn sie beste Freunde waren, so konnte er doch nicht die Träume verdrängen, die ihn immerwieder heimsuchten.
Träume, in denen er Ginny das Badetuch vom Körper riss und ihr jeden Tropfen ihres Badewassers mit der Zunge vom Körper leckte. Träume, die seine Laken am Morgen zerwühlt und verschwitzt zurückliessen.

„Können wir dieses beste Freunde Ding nicht endlich mal begraben?“ wurde George deutlicher.
„Wieso? Wir leben als WG zusammen. Mit Ginny kann ich lachen. Wir trösten uns, wenn wir traurig sind. Wir schauen zusammen Quidditch, teilen uns eine Schüssel Eis. Klingt das nicht nach besten Freunden?“

„Ehrlich Antwort?“ gab George zurück, doch war es eher eine rhetorische Frage. „Was du da beschreibst, klingt eher nach einer Ehe. Einer guten Ehe. Allerdings fehlt euch da etwas ganz Entscheidendes. Sex!“ grinste er seinen Kumpel an.

Harry zuckte regelrecht zusammen.
„Dir ist schon klar, dass du da gerade von deiner kleinen Schwester sprichst, oder?“ murmelte Harry.
Das Gespräch war ihm tierisch unangenehm.

„Auch wenn sie für mich immer das kleine Mädchen mit den Sommersprossen und den wilden Locken bleiben wird, dass auf Bäume klettert und Charlie den Rennbesen klaut, so ist mir nicht entgangen, dass der Großteil der Männerwelt, sie durchaus nicht so sieht. Sie hat sich zu einer sehr hübschen, selbstbewussten sexy Hexe entwickelt.“
„Ginny ist wunderschön.“ versuchte Harry zu korrigieren.
„Na siehst du, dir ist es auch aufgefallen.“ lachte George.
„Ich bin ja nicht blind.“ knurrte dieser.
„Nein, nur ein Trottel! Wieso tust du nicht das, wonach dir wirklich ist? Ihr verlangt doch beide danach. Jeder kann es sehen. Nur ihr nicht.“ knallte ihm George die Wahrheit vor den Kopf.
„Was sieht jeder?“ fragte Harry erschrocken nach.
„Beim heiligen Abraxas, dass ihr beide ganz dringend eine Runde Laken-Mambo nötig habt.“klopfte George ihm auf die Schulter und Harry wurde glutrot.
„Du musst mir hier nix vorspielen, Potter. Es ist, wie es ist. Treibt es miteinander. Meinetwegen mach ihr viele kleine Potter. Aber tut es endlich!“ wurde George mehr als deutlich.

Damit liess er Harry allein.
Allein mit seinen Gedanken.
Er nahm einen großen Schluck von seinem Feuerwhiskey und legte in Verzweiflung den Kopf auf den Tisch.
Merlin, was sollte er bloss tun.
George hatte recht, er war kurz davor durchzudrehen vor Verlangen nach ihr.
Aber was war mit Ginny?
Auch wenn sie sich gerade gestritten hatten, so wollte er ihre Freundschaft nicht riskieren.


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