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Fanfiction

Beste Freunde - Na endlich!

von wonzie

„Hee, Romeo, wie wars?“ klopfte ihm jemand von hinten auf die Schulter.
„Lass mich.“ knurrte Tinnybow.
„Wow, da hat aber jemand schlechte Laune. War das Date ein Reinfall?“ blickte ihn sein Kollege leicht amüsiert an.

Sie hatten ihn alle gewarnt.
Ginny Weasley war eine Nummer zu groß.
Er wollte es ja nicht hören.

„Was für ein Date?“ murmelte Tinnybow.
„Sie ist gar nicht gekommen?“ sah ihn Pinkerton erstaunt an.
„Hattest du damit gerechnet?“ lachte Pimtrome.
Julien Tinnybow schaute ihn grimmig an.
Ja,ja, sie konnten sich jetzt alle über ihn lustig machen und er stand wie der Depp da.


Ron war hellhörig geworden.
Hatte er wirklich gerade gehört, dass Ginny das Date mit diesem Abteilungscasanova abgesagt hatte?
Tausend Steine schienen ihm von der Seele zu purzeln.
Sicher seine kleine Schwester war längst eine erwachsene Frau, die ihre eigenen Entscheidungen traf, doch blieb sie immer seine kleine Schwester und er fühlte sich für sie verantwortlich, ob sie es wollte oder nicht.
Er wusste, dass es jedem seiner Brüder genauso ging.
Sie war also nicht mit ihm ausgegangen.
Gut!


„Bist du denn bei ihr gewesen und hast gefragt wo sie bleibt?“ hakte Pimtrome nach.
„Nein, natürlich nicht. Meinst du, ich will mich auch noch vor meinem Boss zum Clown machen?“ fauchte Tinnybow zurück.
„Mhm, hätte ich wohl auch nicht. Vielleicht erklärt sie es dir ja noch. Vielleicht ist ihr ja nur irgendetwas dazwischen gekommen.“ versuchte Pinkerton den jungen Auroren zu besänftigen.


Ein lautes Pfeifen drang durch den Flur.
Ron blickte auf und sah Harry auf sich zukommen.

Mann, hatte der heute eine gute Laune.
Ganz das Gegenteil von gestern!

„Morgen, Ron! Alles klar?“ grinste Harry seinen alten Kumpel an.
„Öh, ja, sicher.“ stammelte Ron völlig perplex.
Harry grinste wie ein Honigkuchenpferd.
So gut gelaunt hatte er ihn seit Jahren nicht mehr gesehen.
Ron musste unwillkürlich grinsen.
Sein bester Kumpel sah so aus, als wenn er eine richtig gute Nacht gehabt hätte.
Ehrlich gesagt, sah er so als als wenn er...
Merlin!
Harry kam hier rein und grinste von einem Ohrläppchen zum Anderen und Ginny war gestern nicht zu ihrem Date erschienen?
War das nicht der Plan der Mädels gewesen?

Ron fiel es wie Schuppen von den Augen.
Sein bester Freund und Boss hatte mit seiner Schwester geschlafen.
Ja, verdammt nochmal, er sah nach Sex aus.
Sex, den er mit Ginny gehabt hatte.

Ron musste schlucken.
So sehr er sich darüber freute, dass Harry und Ginny wieder zueinander fanden, so war Sex zwischen den Beiden ihm nie in den Sinn gekommen.
Klar, es gehörte wohl zu einer normalen Beziehung, aber Harry und Ginny?
Oh Godric!

Er konnte kaum in Harrys Gesicht blicken.
Das zufriedene Lächeln machte ihn fast wahnsinnig.

Harry schaute ihn leicht fragend an. Ihm war aufgefallen, dass Ron ihn merwürdig ansah.
Ron jedoch schüttelte nur mit dem Kopf und betrat hinter ihm den Besprechungsraum.


„Guten Morgen allerseits!“ rief Harry fröhlich in die Runde und setzte sich locker auf die Ecke seines Tischs.

„Womit wohl klar wäre, was oder besser gesagt wer Ginny dazwischen gekommen ist.“ grinste nun Pimetrome und der Rest der Mannschaft blickte erstaunt zu ihrem Boss rüber.
„Oh, so wie der drauf ist, ist er wohl wirklich bei Ginny dazwischen gekommen.“ kicherte Pinkerton und schlug Tinnybow mitleidig auf die Schulter.

Der junge Auror stöhnte enttäuscht auf.
„Ich habe dir doch gleich gesagt, dass du dem Boss nicht in die Quere kommen solltest.“ raunte Charles Pinkerton ihm ins Ohr und Tinnybow konnte nicht anders als leicht zu nicken.


„Hermine? Hermine, bist du da?“ rief Ginny ihre Schwägerin via Flohnetzwerk.
„Ginny, schön dich zu hören. Na, was gibt es neues?“ lächelte die Brunette.
Ginny schaute sie mit glühenden Augen an: „Na rate mal!“
„Nee, nicht wirklich, oder? Es hat geklappt?“ fragte ihre Freundin neugierig nach.
„Oh ja, und wie!“ grinste Ginny.
„Woah, so wie du aussiehst, hat es auf ganzer Linie gefunkt.“ jubelte Hermine.
„Und wie.“ kicherte Ginny.
„Ich will alles wissen.“ bestand ihre Schwägerin auf genauere Ausführungen.
„Nun, er hat mich nicht flohen lassen. Er hat mich gebeten es nicht zu tun und als ich ihn fragte, warum nicht, da.. da hat er mich geküsst.“ erzählte die Rothaarige aufgeregt.
„Und dann?“ hakte Hermine nach.
„Hermine!“ schaute Ginny sie gespielt empört an.
„Komm schon! Das war doch nicht alles, oder?“ lachte diese jetzt.
„Äh, nein, wir sind in seinem Bett gelandet und naja, du weisst schon.“ wurde die junge Quidditchspielerin leicht rot.
„Wow, was für ein Tempo!“ machte die ältere Hexe große Augen.
„Naja, wir haben doch wohl lange genug gewartet, oder?“ grinste Ginny nun.
„Stimmt.“ kicherte ihre Freundin. „Und?“
„Was und.“ schaute die junge Weasley sie an.
„Wie war es?“ wollte Hermine wissen.
„Äh, also, ich...“ stammelte Ginny.
Hermine schaute sie bloss an.
Ginny schlug die Augen nieder: „Unglaublich! Ich meine, ich bin ja keine Unerfahrene, aber so war es noch nie. Glaub mir! Es war das Beste, was ich jemals erlebt habe und ich kann es gar nicht erwarten ihn wieder ins Bett zu kriegen.“
Hermine verzog grinsend das Gesicht: „Er macht also seinem Namen als sexiest Zauberer alle Ehre.“
Ginny brach in Gelächter aus und nickte lediglich.
„Ich freu mich für euch.“ sagte Hermine und die beiden Frauen schlossen das Flohnetzwerk.


„Wir werden es schon überstehen. Meine Brüder mögen dich doch.“ blickte Ginny Harry ungläubig an.
Sonst war er doch so gern zu den sonntäglichen Familienessen erschienen und jetzt hatte er plötzlich Bedenken.

„Bist du dir sicher?“ sah er sie zögerlich an.
„Merlin, Harry. Sie werden sich freuen für uns. Sie alle wollten, dass wir wieder zusammenkommen. Du hast Voldemort besiegt und kuscht vor meinen Brüdern?“ schüttelte Ginny lachend den Kopf.
„Voldemort war ein Kinderspiel im Anbetracht deiner überfürsorglichen Brüder.“ wandt er ein.
„Quatschkopf.“ raunte Ginny und zog ihn zu sich.
„Dein Quatschkopf.“ säuselte er und sog den Duft ihrer Haare ein.
Ginny zog ihn Richtung Kamin: „ Na komm schon. Ich werfe mich auch schützend vor dich, wenn sie dir etwas tun wollen.“
„Meine Heldin!“ grinste Harry und folgte ihr durch den Kamin Richtung Fuchsbau.


Wie Ginny es befürchtet hatte, waren sie die Letzten.
Ihre Brüder samt Familien sassen schon am Tisch und Molly war im Begriff das Essen aufzutischen, als die Beiden die Küche betraten.

„Harry, Ginny, da seit ihr ja. Nehmt Platz!“ rief Molly erfreut.


Das Familienessen war wie immer ein großes lautes Durcheinander, doch war niemanden verborgen geblieben, dass es zwischen zwei Menschen an diesem Tisch eine ganz beosndere Stimmung gab.

Ginny bemerkte, wie ihre Brüder immer wieder zu ihr herüberschielten.
George machte überhaupt keinen Hehl daraus, dass er jede Bewegung und Äusserung der Beiden mit Argusaugen beobachtete.

Die junge Weasley seufzte auf und sah ihren Freund an.
Harry blickte leicht erschrocken in ihr entschlossenes Gesicht.
Was hatte sie vor?

Doch noch bevor er diesen Gedanken zu Ende bringen konnte, fühlte er ihre Lippen schon auf den Seinen.
Er konnte gar nicht anders als den Kuss innig zu erwidern.

Ein lautes Pfeifen und Wolfsgeheul schallte durch die Küche.

Harry und Ginny trennten sich langsam und schauten in die Runde. Während Ginny selbstbewusst ihren Brüdern in die Augen blickte, war Harry hochrot angelaufen.

„Ich gehe mal davon aus, dass das eure Art war uns zu sagen, dass ihr jetzt ein Paar seid, oder wie?“ schaute Arthur das junge Pärchen an.
„Ja, sir!“ sagte Harry leise und Ginny nickte glücklich.
„Sir? Harry, was soll das? Waren wir nicht längst beim Du? Und jetzt doch wohl erst recht, nicht wahr, Mollewobbel?“ lachte Arthur und schlug Harry versöhnlich auf die Schulter.

Molly war bereits rübergeeilt und hatte ihre Tochter und ihren so gut wie Sohn in ihre Arme geschlossen.
Sie hatte sich immer erträumt, das aus Harry und Ginny mal etwas Ernstes wird.

Bill blickte seine kleine Schwester amüsiert an: „Ich gehe dann mal davon aus, dass du keine Verwendung für das Appartement hast, oder?“
Ginny schüttelte bloss den Kopf und Harry sah sie verwirrt an.
„Er hatte mir ein Appartement angeboten, aber ich wollte lieber bei dir wohnen bleiben.“ flüsterte sie.
„Bei uns!“ wisperte Harry in ihr Ohr und Ginny küsste ihn sanft auf die Wange.

George lehnte sich entspannt zurück und grinste Harry an.
Leicht unsicher blickte Harry in die Runde.
George seufzte: „Ich sag nur eins.“
Harry drehte sich erschrocken zu ihm um.
Von jedem ihrer Brüder hätte er einen negativen Kommentar erwartet, aber nicht von George.
Hatte er ihn nicht noch ermutigt endlich mit Ginny in die Pötte zu kommen?
George lachte, als er den verdutzten Blick Harrys sah: „Ehrlich, ich kann nur eins sagen. Na endlich!“
Die gesamte Familie brach in schallendes Gelächter aus und Harry war mehr als erleichtert, dass sich alle für Ginny und ihn freuten.


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