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Fanfiction

Beste Freunde - Annäherung

von wonzie

Hallo! Nun geht es hier so langsam dem Ende entgegen. Ich weiss nicht, ob ich noch ein oder zwei Kapitel vor dem Epilog schreibe, oder ob ich alles in ein letztes Kapitel packe. Es wäre schön, wenn ich ein paar mehr Kommis bekommen würde. In letzter Zeit gibt es kaum noch feedback. Schade!
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„Gin?“ rief Harry als er von der Arbeit wieder nach Hause kam.
Es war eine Tortur gewesen.
Zuerst wurde er von Kingsley in die Mangel genommen und dann der Riesenzoff mit Ron.
Was allerdings dem ganzen das Sahnehäubchen aufgesetzt hatte, war die Tatsache, dass die komplette Abteilung ihren Streit mitbekommen hatte.
War wohl auch nicht zu überhören gewesen.
Boah, die anschliessende Besprechung war das reinste Spiessrutenlaufen
. Nie zuvor hatte er in soviele grinsende Gesichter blicken müssen und genau gewusst, was sie dachten.
Ihr ach so toller Chef hatte die kleine Schwester eines Kollegen gevögelt und zur Krönung nun auch noch gewschwängert.
Besseren Tratsch gab es wohl nicht.
Harry hatte sich zusammenreissen müssen, um nicht puterrot vor Scham im Erdboden zu versinken.
Sicher, er stand zu Ginny und dem Baby, aber die blöden Sprüche, die hinter seinem Rücken über ihn gemacht wurden, konnte er sich denken.

„Liebling, bist du da?“ rief Harry erneut, als von Ginny keine Antwort gekommen war.
„Ich bin in der Küche.“ kam ihre kurze Antwort.

Als er die Küche betrat, schaute er direkt in Ginnys versteinerte Miene.
„Was ist los?“ fragte er irritiert, doch dann blickte er Richtung Küchenbank und sah dort Molly hocken, die sich schluchzend die Tränen abwischte.
„Hallo! Hallo Molly, wie...?“ stotterte Harry.
„Hermine!“ fauchte Ginny.
„Wiebitte?“ verstand Harry kein Wort.
„Nun, Hermine stand heute vor der Tür. Sie kennt ja das neue Passwort. Doch als ich ihr öffnen wollte, trat plötzlich meine Mutter hinter ihr hervor.“ schnaubte Ginny.
„Ginny, bitte, ich... ich möchte doch nur mit dir reden.“ klang Molly verzweifelt.
„Sie hat Hermine überredet, sie hierher zu bringen.“ erklärte Ginny nahezu ungerührt weiter.
„Und? Habt ihr miteinander geredet?“ fragte Harry vorsichtig nach.
„Pah! Ich hätte sie ja nicht einmal hineingelassen, wenn Hermine nicht so gebettelt hätte. Ach ja, und gerade eben macht sich dann unsere tolle Freundin auch oich von dannen. Damit wir in Ruhe reden können.“ fuhr die junge Hexe empor.

Molly blickte Harry hilfesuchend an.
„Gin, wo sie schonmal da ist, könntest du dir doch wenigstens mal anhören, was sie zu sagen hat, oder?“ versuchte Harry einzulenken.
„Soll ich mich wieder beleidigen lassen?“ konterte Ginny.
„Merlin, Ginny, ich habe dich nie beleidigt. Es tut mir so leid, dass ich nichts dazu gesagt habe. Ich hätte dich nicht allein da stehenlassen dürfen. Ich war einfach so perplex. Es ist keine Entschuldigung, ich weiss. Es wäre nur schön, wenn du mir noch eine Chance geben würdest.“ wimmerte Molly.
Ginny sah sie ernst an: „Das soll ich dir glauben? Du und deine hohen Ansprüche? Habe ich dich nicht schockiert?“
Molly schüttelte leicht mit dem Kopf: „Es ist nicht so, wie es den Anschein hatte. Ich wollte einfach nie, dass es dir so ergeht wie mir.“

Harry schaute verwunderte zwischen den beiden Frauen hin und her.

„Wie dir?“ drehte sich Ginny abrupt zu ihrer Mutter.
„Ginny, bitte setz dich. Ich möchte dir mal etwas erzählen.“ deutete Molly auf den Stuhl neben sich.
Ginny rollte mit den Augen, setzte sich aber neben ihre Mutter.
„Bill ist damals fünf Monate nach unserer Hochzeit geboren.“ begann Molly.
Ginny fiel die Kinnlade runter. Sicher sie kannte das Geburtsdatum ihre Bruders und sie wusste auch wann etwa ihre Eltern geheiratet hatten, aber niemand hatte jemals nachgerechnet.
Bill war tatsächlich vor der Hochzeit entstanden, das hiess...

„Du und Dad habt vor der Hochzeit?“ starrte Ginny ihre Mutter an.
Molly nickte und errötete: „Ja, wir waren bereits verlobt, aber wir haben nicht bis zur Hochzeit gewartet. Es war damals mitten im ersten Krieg und naja, dein Vater und ich, wir waren auch mal jung und ungestüm.“

Harry wurde allein bei dem Gedanken daran leicht rot.
Er hatte bereits des Öfteren Molly und Arthur in inniger Umarmung oder gar küssend vorgefunden.
Soetwas war er nicht gewohnt gewesen.
Seine Eltern waren tot und bei den Dursleys waren solche Liebebekundungen nicht üblich gewesen.
Die Weasleykinder empfanden es für völlig normal oder machten sich ein wenig lustig darüber.

„Als es damals rauskam, dass ich schwanger war, hat meine Familie nicht mehr mit mir geredet. Sie wollte nicht zu unserer Hochzeit kommen oder auch nur irgendetwas von uns wissen. Lediglich meine Brüder haben weiter den Kontakt zu mir gehalten. Ginny, ich weiss sehr genau wie dir jetzt zumute ist und es tut mir unendlich leid. Wenn ich in diesem Bezug immer so streng zu dir war, so waren es meine Erfahrungen mit meiner Familie und auch mit der Umgebung, die mich dazu gebracht haben. Ich wollte nicht, dass du soetwas erleben musst. Dass dich sämtliche Freunde und Bekannte schneiden. Diese Zeit tat sehr weh.“ schluchzte Molly.
„Aber, Mum, wenn du weisst, wie es ist, warum habt du und Dad mir nicht geholfen?“ schrie Ginny verzweifelt.
Ihre Mutter hatte das Gleiche durchgemacht und hatte ihr nicht geholfen?
Wieso?
„Oh, Ginny, Kleines, ich wollte es. Ich wollte es so sehr, aber ich war wie im Schock. Es war, als wäre ich wieder die junge unverheiratete Schwangere. Es war, als würde sich dieser schreckliche Film vor meinen Augen wiederholen. Es tut mir so wahnsinnig leid.“ weinte Molly.

Harry blickte Ginny besorgt an. Wurde diese Situation langsam zuviel für sie?
„Mum, was ist dann passiert?“ hakte Ginny nach, die wissen wollte, ob und wie sich alles wieder eingerenkt hatte.
„Nun, meine Brüder haben damals die Familie wieder zusammengeführt. Sie haben darauf bestanden, dass alle zu unserer Hochzeit kommen. Für unsere Bekannten und Verwandten war mit der Hochzeit auch alles wieder in Ordnung und als dann Bill kam...“ schaute Molly auf und lächelte leicht.
„Ein Baby kann die Welt verändern.“ sagte sie leise und tätschelte Ginny die Hand.
Ginny wusste nicht, ob sie die Hand wegziehen oder die Nähe ihrer Mutter suchen sollte.
Ihre Gefühle fuhren Achterbahn.
Einerseits brauchte sie ihre Mutter nun mehr denn je, andereseits war sie zutiefst verletzt worden.

Sie schaute in Harrys Richtung und er nickte ihr auffordernd zu.
Ginny ergriff die Hand ihrer Mutter und Molly zog sie mit einem großen Schluchzer an sich.
„Meine Kleine! Ich werde es wieder gut machen! Ich werde die beste Oma der Welt. Versprochen!“ strich sie Ginny übers Haar.
Harry lächelte leicht: „Daran gibt es wohl keinen Zweifel! Wie wäre es, wenn du damit anfangen würdest deiner schwangeren Tochter bei den Hochzeitsvorbereitungen zu helfen?“
„Hochzeit?“ fuhr Molly auf.

Ginny grinste und hielt ihre Hand mit dem Verlobungsring ihrer Mutter unter die Nase.
„Oh, bei Merlin, es wird ja immer besser. Erst werde ich Oma und jetzt auch noch Schwiegermutter meines geliebten Ziehsohns.“ jubelte Molly.
„Hast du gedacht, dass ich Ginny so aus der Nummer rauslasse? Jetzt ahb ich sie amHaken.“ grinste Harry.
„Wer hier wohl wen am Haken hat, hee?“ lachte Ginny.
„Oh, wie wundervoll! Arthur wird sich so freuen. Und macht euch keine Sorgen. Um deine Brüder kümmern wir uns schon. Die werden sich zurückhalten!“ versprach Molly.

„Nun, zumindestens einen von ihnen, habe ich heute persönlich eingenordet.“ erklärte Harry.
„Ohje, Ron! Wie wars?“ verzog Ginny das Gesicht.
„Laut!“ gab Harry zurück. „Sehr laut!“
„Und? Ist er zur Besinnung gekommen?“ hakte Molly nach und hoffte, dass sich ihr Jüngster nicht schon wieder einen Fauxpas erlaubt hatte.

„Wir haben und einige Dinge an den Kopf geworfen und leider hat die gesamte Abteilung unseren Streit mitbekommen. Ich brauche wohl nicht erklären, was da zur Zeit los ist.“ wurde Harry leicht rot.
„Oh, Godric.“ kicherte Ginny.
„Ja, wenn der Boss die jüngere Schwester eines Kollegen schwängert, gibt das jede Menge Zündstoff.“ murmelte der junge Auror.
„Das vergeht wieder. Sie werden sich beruhigen.“ veruschte Ginnys Mutter zu trösten.
Harry nickte: „Das kann ich nur hoffen. Ron und ich, haben uns ausgesprochen, oder gebrüllt, wie man es nimmt. Er ist sicherlich nicht begeistert, aber er akzeptiert es jetzt.“
„Ein Anfang.“ seufzte Ginny.
„Lasst uns doch am Wochenende ein Familienessen machen und die ganze Geschichte aus der Welt schaffen. Dann können wir auch gleichzeitig eure Verlobung feiern. Ich verspreche euch ein Festmahl.“ bettelte Molly nahezu.

Harry und Ginny schauten sich an und als Harry leicht nickte, wandte sich Ginny an ihre Mutter: „O.k., aber es gibt kein Hähnchen, ja?“
Molly lachte auf: „Nein, definitiv nicht. Und auch keinen Kohl, ich kenne das Problem!“
Die Drei schauten sich an und prusteten los.


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Luna ist auch eine Person, in die ich mich von Anfang an verliebt habe. Sie gibt der Handlung einen wichtigen, neuen Anstrich und sie lässt Harry Dinge anders betrachten. Ich war ihr wirklich von Anfang an verfallen.
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