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Fanfiction

Guter Geist Schlechter Geist - Die Dunkelheit am Ende meines Weges

von Blodwyn Bludd

So, ich poste dann doch ein wenig früher, aber ich denke, das macht nichts.
Enjoy it :)

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*

Es knallte und ich stand mit Dad auf einer Straße vor einer Häuserreihe. Das beengende Gefühl vom Apparieren verschwand.Wissend bemerkte ich die fehlende Nummer 12 zwischen Nummer 11 und 13. Ich selbst war noch nie im Grimmauldplatz Nr.12 gewesen, aber man hatte mich über die Lage und den Fideliuszauber, der auf dem Haus lag, in Kenntnis gesetzt, nach den Ereignissen in Hogwarts vor ein paar Wochen. Es bedrückte mich immer noch, dass ich auf den falschen Moody hereingefallen bin, aber mir wurde immer wieder gesagt, dass ich ihn nie zu Gesicht bekommen hatte, während er in Hogwarts unterrichtete. Es war furchtbar gewesen, als man mich zum St.-Mungo Hospital gebracht hatte. Ich hatte meinen Dad noch nie in einer solchen Verfassung gesehen. Er war abgemagert und schwach gewesen und hatte nicht einmal mehr die Kraft mir die erste Regel einzubläuen – wie er es sonst immer bei Angriffen tat.
Selbst als ich ihm sein Auge und sein halbes Gesicht bei meinem letzten Anfall vor sechs Jahren weggefetzt hatte, ging es ihm besser.
Ich schüttelte den Kopf und kam in die Realität zurück, die mich mit einem neuem Haus in der Häuserreihe begrüßte.
Mit einem kurzen Blick zu Dad ging ich vor, öffnete die Tür und taumelte benommen zurück.
Es war, als hätte mir jemand mit der Hand ins Gesicht geschlagen.
»Roxane?« Besorgt sah Alastor mich an, doch ich schüttelte nur den Kopf. 'Immer wachsam' schoss es mir durch den Kopf und ich lachte sarkastisch auf. Es war klar gewesen. Ein uraltes Haus, bewohnt von mehreren Generationen von Zauberern. Wie hatte ich annehmen können, dass die Zauber, die noch auf dem Haus lagen und mit der Zeit eigenartige Gewohnheiten angenommen hatten, mich nicht in irgendeiner Weise beeinflussen würden?
Da ich mich jetzt schlecht auf die Türschwelle setzten konnte und meine Mauern weiter stärken konnte, um den einen oder anderen zusätzlichen Kopfschmerz vorzubeugen, biss ich die Zähne zusammen und tauchte in das flüsternde, benebelnde Innere des Grimmauldplatz Nr.12 ein.
Es war, als würde ich durch dicke Dämpfe laufen, die in meinen Kopf drangen und mir das Gehirn wegätzten. Schon nach ein paar Metern dröhnte mein Schädel und ich klammerte mich an den Mantel meines Dads. Langsam schob er mich weiter.
Ich hatte keine Gelegenheit mir die Bilder anzusehen oder die antiken, magischen Artefakte zu bewundern. Selbst dem griesgrämigen Hauself, der sich kurz blicken ließ, konnte ich keine Beachtung schenken.
Ich hörte, wie Dad sagte, dass Dumbledore das vorausgesehen hatte und im Zimmer, wo der Orden die Treffen abhielt, einige Zauber gewirkt hatte, damit ich mich dort aufhalten konnte und ein winziges Fünkchen Hoffnung keimte in mir auf. Vielleicht würde ich es hier doch ohne weitere bleibende Schäden herausschaffen.
Das mir die Augen zufielen und ich an meinem Dad herunterrutschte, war das letzte, an das ich mich erinnern konnte, als ich wieder aufwachte und in einem fremdem Bett in einem fremden Zimmer lag. Die Kopfschmerzen waren nur noch eine schwache Erinnerung, doch ich spürte einen Druck, der von diesem Zimmer kam und wahrscheinlich die Zauber in diesem Haus auf Abstand hielt.
Nur eine weitere, unbekannte Quelle der Magie befand sich noch mit mir hier. Es war ein älterer Mann mit langem, weißem Bart, Hakennase und Halbmond-Brillengläsern.
Dumbledores blaue Augen funkelten, als er mich anblickte.
»Hallo Roxane. Wie geht’s dir?«, fragte er und eine gewisse Erleichterung schwankte in seiner Stimme mit. Ich rieb mir das Gesicht und zuckte mit den Schultern. »Gut. Wieder.« Ich betonte das 'wieder' mit Nachdruck und sah ihn vorwurfsvoll an. Immerhin war ich nur seinetwegen in dieser Situation.
»Es tut mir sehr leid, dass ich dich in eine solche Lage gebracht habe.Aber die Umstände erfordern deine Sicherheit. Du erinnerst dich bestimmt an die Ereignisse der letzten Wochen?« Entschuldigend sah er mich an und es schien, als würde er in mein Inneres sehen, was ein wirklich seltsames Gefühl war.
»Ich habe davon gehört.«, antwortete ich knapp. Als ob ich nicht davon wüsste. Nicht einmal ich wohnte hinter dem Mond und außerdem erinnerte ich mich zu gut an die Wochen bei meinem Dad im St. Mungo.
»Dann muss ich dir jetzt sagen, dass der Aufenthalt bei euch zu Hause nicht mehr sicher genug ist. Voldemort plant und seine Macht wächst. Jemand wie du wäre nur ein Hindernis für ihn.« Er faltete seine Hände und ich schluckte. Mein Hals war trocken.
»Ich denke nicht, dass ich ihm in irgendeiner Weise gefährlich werden könnte. Würde ich das versuchen, würde ich nur mir selbst schaden.«, widersprach ich nüchtern und setzte mich auf. Es folgte ein leichter Schwindelanfall und ein Glas, von Dumbledore heraufbeschwört, tauchte neben mir auf. In ihm schwappte eine klare Flüssigkeit. Argwöhnisch beäugte ich es, doch nach einem Blick zu dem Schulleiter hin nahm ich es und leerte es in einem Schluck. Sofort verschwand der Schwindel und auch der Druck ließ nach.
»Die Magie hier greift deinen Geist stark an.«, stellte er fest, antwortete aber nicht mehr auf meinen Widerspruch. »Ich könnte dir helfen, dich stärker zu machen.«
Ich zog überrascht die Augenbrauen hoch, wegen seinem Angebot. »Das würde sich als schwierig herausstellen, wenn sie doch den ganzen Tag in Hogwarts sind.«, meinte ich misstrauisch und ahnte, was kommen sollte und bevor er das Thema anschneiden konnte, fügte ich nachdrücklich hinzu: »Ihnen ist schon klar, dass jeder in meiner Nähe gefährdet ist, sobald ich auch nur ans Zaubern denke? Und sie haben ja mitbekommen, was so ein bisschen alte Magie mit mir anstellt?«
Dumbledore gluckste belustigt. »Du bist auf dem rechten Weg, scheint mir. Und ich schließe aus deiner Reaktion, dass du von meiner brillanten Idee abgeneigt bist, trotzdem bitte ich dich, mir erst einmal zuzuhören.«
Ich schnaubte. Ich wusste ja so was von, wo das hier enden wird.
»Hogwarts ist gewiss ein Ort voller alter und mächtiger Magie, nicht einmal ich kenne alle seine Geheimnisse und es bedeutet ein großes Opfer deinerseits, dort hinzugehen, das möchte ich nicht leugnen. Aber ich und alle anderen Lehrer sind in der Lage, dir einen nahezu sorgenfreien und gefahrlosen Aufenthalt zu ermöglichen. Ich selbst kann dich lehren, dich selbst kennenzulernen und mit dir zu leben und nicht, wie dir beigebracht wird, dich vor dir zu verschließen. Du kannst, sofern du möchtest, magische Praktiken von den anderen Schüler getrennt erlernen und nur der Theorie wegen zum Unterricht gehen. Auch um dein körperliches Wohl wird gesorgt werden, unsere Schulheilerin Madam Pomfrey ist exzellent in ihrem Job. Du kannst deine Prüfungen wie jeder andere Siebtklässler am Schuljahresende machen. In den Ferien kannst du hierherkommen und deinen Dad sehen.«
Es war erschreckend, wie schnell sich ein Leben doch ändern konnte. Aber dann dachte ich an meinen Dad und wusste, dass er keineswegs immer für da sein konnte. Ich musste lernen, wie ich mit mir auskommen kann, ohne mich vor dem Leben zu verschließen und ich wünschte ich hätte Dumbledore nicht zugehört. Ich wünschte, ich würde immer noch in meinem Sessel zu Hause sitzen und mein Buch lesen. Ich wünschte, ich könnte mein langweiliges, eintöniges Leben voller Schmerz und Emotionslosigkeit fortsetzen, ich wünschte mir alles, nur nicht dass, worauf ich zusteuerte. Ich sah kein Licht am Ende des Weges, der sich dank Dumbledore vor mir öffnete. Aber ich sah keine Dunkelheit mehr, die sich am Ende meines jetzigen Weges befand.
Und dann tat ich, wogegen ich nichts mehr tun konnte. Nicht mir zu Liebe. Nein. Ich tat es, wegen allen Personen, denen ich Schmerz zugefügt hatte und denen ich Schmerz zufügen würde, wenn ich meinen ursprünglichen Weg fortsetzte.
»Okay. Ich werde nach Hogwarts gehen.«

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*

glg Blodwyn Bludd ;)


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