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Fanfiction

Guter Geist Schlechter Geist - Wie man (keine) Freunde findet

von Blodwyn Bludd

So wieder da :)
So langsam kommt etwas Leben in die Story (Hoff ich jedenfalls).
Falls es zu eintönig wird - also voller trostloser Gedanken und langweilige Worte und zusammenhanglose Texte, müsst ihr mir das sagen, weil ich damit oft Probleme hab.
Aber nun ja Enjoy it ;)

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*

Ich saß gelangweilt an dem Tisch in der Küche und aß meinen Frühstückstoast. Als ich gestern Dumbledores Angebot zugesagt hatte, hatte der Schulleiter umgehend das Haus verlassen und einen mürrischen, unwissenden Alastor zurückgelassen, dem ich das Ganze erst einmal erklären musste. Ich wurde aus seiner Reaktion nicht schlau, er verstand es genauso gut wie ich, das Gesicht komplett ausdruckslos zu halten,während ihm inneren ein Sturm tobte. Der einzige Unterschied zu mir war nur, dass wenn bei mir im Inneren ein Sturm tobte, tobte der mit ziemlicher Sicherheit und gnadenloser Zerstörungswut auch Außen, da konnte ich Grimassen ziehen wie ich wollte.
Netterweise hatte Dumbledore ein paar Zauberchen gewirkt, die mir ein Auskundschaften dieses Hauses relativ schmerzfrei ermöglichten. Unterwegs bin ich auf Sirius Black gestoßen, der wahrscheinlich der einzige Mensch auf der Welt war, dem noch langweiliger war als mir. Mein Dad hatte mir von ihm erzählt. Doch mich kümmerten die Geschichten nicht. Wenn Dumbledore ihm vertraute und mein Dad Dumbledore vertraute, vertraute ich ihm auch. Aber er hatte mich nur mit einem seltsam pikierten und erkennenden? Ausdruck im Gesicht angestarrt, dass ich schnell kehrt gemacht hatte. Super, hatte ich gedacht und war missmutig in meinem Zimmer verschwunden, mit der Methode schaffe ich es bestimmt in Nullkommanichts in Hogwarts Freunde zu finden. Im Zimmer bin ich dann auch geblieben und hatte meiner erste Nacht in einem anderen Bett verbracht. Trotzdem war mein Schlaf nicht so angenehm traumlos gewesen, wie ich ihn gewohnt war, da ich trotz der Abwesenheit der Kopfschmerzen Dumbledores Zaubern nicht ganz vertrauen konnte und mit Mauern um meinem Geist, die mich schützen sollten, schlafen gegangen war.
Es war, als hätte ich mein Leben von zu Hause teilweise mitgenommen, nur das Gefühl der Sicherheit hatte ich zurückgelassen.
Mein Dad war schon früh morgens verschwunden und ich setzte mein eintöniges Leben fort. Um mich wenigstens ein wenig auf das kommende Schuljahr vorzubereiten, suchte ich mir den Ort im Haus, an dem ich die alte Magie am meisten spürte und begann, dort zu meditieren. Es war ein Raum mit einem Wandteppich, dem Stammbaum der Blackschen Familie, doch ich beachtete ihn nicht. Das Flüstern um mich herum wurde lauter und ich suchte mir einen Zauber, dessen Magie wie ein Schild an dem Teppich hing. Es war einer der jüngsten und außerdem war er recht ungefährlich, ein einfacher Dauerklebefluch. Doch mit jedem Atemzug verstärkte ich meine Konzentration und fokussierte mich immer mehr auf die Magie. Es ging so weit, dass ich den Zauberstab, der diesen Zauber heraufbeschworen hatte, erahnen konnte.
Dann knallte etwas im Flur und eine fürchterliche Stimme begann nach Zeter und Mordio zu schreien. Mein Geist sprang zurück wie ein gespanntes Gummiband, das riss und ich öffnete verärgert die Augen.
Jemand rannte an der halb geöffneten Tür des Wandteppichraums vorbei – Sirius – und rief etwas über die Schreie hinweg. Eine andere Stimme antwortete entschuldigend.
Es war eine bekannte Stimme, die einer Frau und ich schnaubte zynisch. Das war ja klar gewesen, dass sie mir früher oder später mal hier über den Weg laufen würde.
Missmutig stand ich auf und lief aus dem Raum heraus Richtung Geschrei. Es war ein fürchterlich lebensechtes, hässliches Portrait einer sabbernden, zornigen Frau.
Gespannt sah ich zu, wie Sirius und ein rothaariger Mann mit aller Kraft versuchten, die Vorhänge, die das Portrait vorher vor mir versteckt hatten, wieder zuzuziehen. Neugierig betrachtete ich den Mann und versuchte mich an seinem Namen zu erinnern. Ich hatte ihn letztes Jahr, als dieser miese Crouch Jr. bei uns eingebrochen war, die Mülltonnen zum Leben erweckt hatte und meinen Vater überwältigt hatte, gesehen. Er arbeitete beim Ministerium und hatte mich befragt.
Wombat... Wessel...Wiesel... Weasely! Erkennend riss ich die Augen auf. Arthur Weasley. Das war's. Mit aller Kraft schlossen die beiden die Vorhänge und das Geschrei wich einer wohltuenden Stille.
»Sorry, Sirius.«, kam es von hinten und ich fuhr herum. Tonks kam auf mich zu, den Blick an mir vorbei auf Sirius gerichtet.
»Macht nichts, Tonks. Ein bisschen Abwechslung schadet mir nicht.«, antwortete er und aufeinmal wirkte er freundlich, nicht so abweisend, wie er mich immer ansah. Dann erblickte Tonks mich und ihre Brauen verschwanden in ihrer bonbonfarben Mähne.
»Was machst du denn hier?«, fragte sie überrascht und ich verdrehte innerlich meine Augen. »Das frage ich mich auch.«, gab ich zurück. Ich wusste nicht, was ich gegen Tonks hatte. Sie war nett und außerdem mochte mein Dad sie und sie war sein Schützling, aber ich fand sie einfach anstrengend. Überall wo sie hinging, verursacht sie Chaos. Das umgekippte Trollbein im Flur war das beste Beispiel.
»Roxane?« Arthur Weasley war auf mich aufmerksam geworden. Lächelnd kam er auf mich zu. »Du erinnerst dich an mich?«, fragte er und ich nickte. Hat ein wenig gedauert, aber ja, ich erinnerte mich, fügte ich in Gedanken hinzu. Ich glotzte ihn an, abwartend, ob er noch was sagen wollte.
»Sirius, ich wollte eh mit dir reden.« Arthur wandte sich an Sirius, offenbar unsicher, wie er auf mein Schweigen reagieren sollte. »Heute Abend kommt meine Familie hierher und ich soll von Molly fragen, ob hier alles soweit gefahrlos ist.« Sirius nickte und ich lachte leise trocken auf, als ich mich umdrehte und wieder in mein Zimmer verschwand. Klar, alles ungefährlich, bis auf das verrückte Mädchen, das frei oder weniger frei nach Belieben das ganze Haus in die Luft sprengen kann. Aber sonst, alles okay.
Erst als ich auf dem Bett in meinem Zimmer lag, realisierte ich, was Arthur noch zu Sirius gesagt hatte. Der Teil vor dem 'ich soll von Molly fragen, ob hier alles soweit gefahrlos ist'.
Seine Familie sollte heute Abend hierherkommen. Ich kniff die Augen zusammen und verfluchte Dumbledore innerlich dafür. Ich wusste, dass das zu seinem Plan gehörte. Seiner ach so brillanten Idee.
Freundschaften mit dem Weasley-Clan schließen.
Lustig.
Ich krallte meine Finger in das Bettlaken und es riss. Das werden lustige Sommerferien.
Als die Weasleys ankamen, hockte ich immer noch auf meinem Bett. Ich hörte, wie die Haustür aufging und eine Stimme, die ermahnte, nicht zu laut zu sein. Dann das trappelnde Geräusch vieler, vieler Füße und ein leises Stimmengewirr. Ich wusste, dass Arthur und Molly Weasley einige Kinder hatten. Daher überraschte es mich auch nicht, als ich mehrere Stimmen hörte, als sie an meiner Tür vorbeiliefen. Ich hörte, wie neben mir im Raum die Tür aufging. Gespannt und nervös lauschte ich den beiden männlichen Stimmen, wie sie über die Bettverteilung sprachen. Verwirrt merkte ich, dass ich sie nicht voneinander unterscheiden konnte. Sie hatten absolut die selbe Art zu reden und die selbe Stimmlage.
Es war, als würde jemand mit sich selber reden.
Ich lauschte noch eine Weile dem Gespräch,- es ging um Scherzartikel warum auch immer – dann rief eine Frau zum Essen und die beiden Jungen verließen ihr Zimmer und gingen an meinem vorbei.
»Was ist das für ein Zimmer?«, hörte ich und bemerkte entsetzt, dass die Türklinke heruntergedrückt wurde.
»Alter, hast du nicht gehört, dass Sirius sagte, alles hier ist potenziell gefährlich? Ich würde gerne noch ein letztes Mal was essen, bevor wir uns in Lebensgefahr geben.«, sagte der andere und die Türklinke schnappte wieder nach oben. Ich machte mich unterdessen daran, mein Herz wiederzufinden, dass mit einem Satz in eins meiner Beine gerutscht war.
Offenbar wird das mit den Freundschaften schließen noch ein größeres Thema, schoss es mir gehässig durch den Kopf und ich stocherte verdrossen in den Löchern, die ich ins Bettlaken gerissen hatte.
Dann schreckte ich auf, als jemand an meiner Tür klopfte. Ich schwieg und die Tür wurde langsam aufgemacht.
»Roxane?« Eine rothaarige, pummelige Frau sah mich liebevoll an und ich wusste nicht warum. »Ich bin Molly Weasley.«, stellte sie sich vor und ich nickte scheu.
»Ich habe Essen gemacht und wollte fragen, ob du dich nicht zu uns setzten willst? Meine Söhne und Ginny sind sehr gespannt, dich kennenzulernen.« Sie deutete mit einer Hand aus der Tür raus und ich senkte meinen Blick.
»Nichts für ungut, Mrs. Weasley. Aber es ist wohl erst einmal besser, wenn ich auf Abstand bleibe.«
Sie nickte und schloss die Tür wieder hinter sich, als sie rausging.

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*

glg Blodwyn Bludd :D


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg