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Fanfiction

Guter Geist Schlechter Geist - Der Phönix ruft nach mir

von Blodwyn Bludd

Hallöle, ja ich bin wieder etwas zu spät :'( Sorry.
Ich hoffe aber, das Kapitel gefällt euch.

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*

Ich saß auf den Stuhl und wartete auf die anderen Mitglieder der Vorhut. Dabei spürte ich die drängenden Blicke der Zwillinge auf meinem Rücken. Es machte mich nervös. Ich hoffte, ich hatte nichts falsch gemacht. Okay, ich habe sie körperlich angegriffen, aber damit hätten ja rechnen müssen.
Ich strich die Zweige meines Besens vor mir glatt, obwohl ich bestimmt zwei Stunden heute Morgen damit verbracht hatte, ihn zu pflegen und er noch tadelloser nicht sein konnte.
Es dämmerte bereits, als ich aus dem Fenster sah und ich wusste, dass es Dad richtig gegen den Strich ging, dass sie sich alle so viel Zeit ließen, obwohl wir uns auch erst in einer Viertelstunde treffen wollten. Ich sah zu ihm herüber, sein Mund war zu einem schiefen Strich verzogen und sein magisches Auge war Richtung Haustür gerichtet.
Plötzlich ging ein Ruck durch ihn und auch ich stand auf. Offenbar waren sie angekommen. Wir warteten, die Zwillinge auf der Küchentheke ignorierend, dass die Vorhut sich versammelte.
Ich schenkte Fred und George noch einen letzten Blick, als Dad uns alle hinausschickte und wir uns in einer Reihe vor den Grimmauldplatz stellten.
»Ihr alle kennt die Zieladresse?«, fragte er uns und alle nickten.
Ich bemerkte, dass die Zwillinge, Ron, Hermine und Ginny sich an die Haustür quetschten und uns beobachteten.
Dann gab Dad das Zeichen, er klopfte mit seinem Besen auf dem Boden, und wir alle drehten uns um uns selber und verschwanden.
Ich war nicht unbedingt ein Fan von dieser Art zu Reisen, aber es war die einzige Art, die ich wirklich beherrschte und die ich gefahrlos nutzen konnte.
Dann hörte das beengende Gefühl auf und meine Füße berührten den Asphalt des Ligusterwegs im Little Whinging.
Dad gab mit einem Wink zu verstehen, dass wir ihm folgen sollten und wir gingen über den Garten von Potters Tante zur Tür.
»Leise sein, wir wissen nicht, wer uns darin erwartet.«, knurrte Dad und ich sah aus den Augenwinkeln, wie Tonks ihren Kopf schüttelte, wegen seiner Wachsamkeit.
Mit einem Schwenk seines Stabs klickte die Tür und es war so still, dass es sich wie eine kleine Explosion anhörte.
Ich spürte, wie sich Potters Magie ein Stockwerk weiter oben regte und sah Dad an. »Er hat uns gehört.«, flüsterte ich und er nickte. Natürlich wusste er es schon.
Wir schlichen durch den Flur und betraten die Küche. Ich sah zu Lupin, der sich hier auskannte und er erwiderte meinen Blick. »Alles gut. Wir können hier wa- Tonks!«, er war zu der Frau herumgefahren, die eine Glasschüssel von der Theke gestoßen hatte und die mit einem ohrenbetäubenden Schellen auf dem Boden zersplittert war. Mir klingelten noch zwei Minuten danach die Ohren und diesmal brauchte ich niemanden Bescheid zu geben, es war allen klar, dass Harry Potter uns dieses Mal gehört hatte.
Während sich Tonks leise mit Dädalus Diggel über die Reinlichkeit der Muggel unterhielt, horchte ich auf, als ich den Boden über uns knarzen hören konnte. Ich verfolgte die Schritte, bis sie vor uns auf der Treppe zu hören waren. Ich erkannte schemenhaft die Gestalt eines schmächtigen Jungen mit Brille und erhobenen Stab.
»Zauberstab runter, Potter. Du stichst noch jemanden das Auge heraus.«, knurrte mein Dad und ich zog neugierig die Augenbrauen hoch.
Das war also der Junge, weswegen alle so einen Aufstand machten? Er hatte wache Augen, dass musste ich zugeben, aber er schien so nicht angsteinflößend und außerdem würde ein Windstoß ihn wahrscheinlich weg pusten können.
Mein Dad erklärte ihm kurz, was als nächstes passiert, dann stellte er Harry alle vor, die er nicht kannte. Mich eingeschlossen, aber ich hielt mich eher im Hintergrund.
Dann verschwand Harry mit einer übereifrigen Tonks in sein Zimmer, um die einen oder anderen Sachen zu packen. Währenddessen hielt ich aus dem Fenster nach den Dursleys Ausschau, es konnte nicht mehr lange dauern, bis sie kapiert hatten, dass diese Gartenschau nur ein Trick war und sie zurückkommen würden. Und auf Erklärungen hatte ich wenig Lust.
Als Harry mit Tonks, einem Koffer und einer Eule im Schlepptau zurückkam, scheuchte Dad uns wieder aus dem Haus und desillusionierte Harry.
Dann, nach einem weiterem Zeichen, flogen Tonks, Kingsley Shacklebolt, Emmeline Vance, Elphias Doge, Sturgis Podmore, Hestia Jones, Dädalus Diggel, Dad, Harry und ich los in den Nachthimmel.
Es war arschkalt.
Ich beobachtete, wie meine Hände erst rot, dann weiß und anschließend bläulich wurden, und auch meine Füße fühlten sich an, als wollten sie jeden Moment abfallen.
Ich war insgeheim froh, dass Tonks die ganzen Ablenkungsmanöver meines Dads missachtete und den schnellsten Weg zum Grimmauldplatz ansteuerte und ich war noch glücklicher darüber, dass mein Dad keine Gedanken lesen konnte, denn sonst hätte er mich vermutlich enterbt.
Als ich die Häuserreihe des Grimmauldplatzes erkennen konnte, machte mein Herz einen Hüpfer.
Die anderen schienen auch recht glücklich zu sein, den Weg endlich hinter sich zu haben, nach dem wir gelandet waren, gab Dad Harry einen Zettel, um ihn in das Geheimnis der Nr.12 einzuweihen.
Endlich im Inneren angekommen, begrüßten sämtliche abgefrorenen Extremitäten die Wärme, die trotz der optischen Kälte im Haus existierte. Als ich langsam wieder Gefühl in meinen Zehen spüren konnte, schob mein Dad mich in den Verhandlungsraum, obwohl ich mich eigentlich aus den Verhandlungen heraushalten wollte.
Also saß ich neben Mundungus Fletcher, der in seinem Suff nichts mitbekam und neben Sirius, der mich keines Blickes würdigte.
Ich sah, wie Molly wieder die Tür abdichtete und sich alle Mitglieder an die Tafel setzten und gespannt zu Lupin schauten.
Doch bevor er anfangen konnte, schnaubte die siebenfache Mutter und blickte Dad an.
»Alastor! Sie ist viel zu jung.«, wetterte sie und zeigte auf mich. Doch der Auror schüttelte die Anklage ab, mit der Rechtfertigung, dass ich interessanterer Weise demnächst noch etwas mitzureden haben werde.
Empört schnappte Molly nach Luft, aber Lupin kam ihn zuvor. »Molly, sie ist volljährig und kann für sich selbst entscheiden. Außerdem hat Alastor recht. Aber jetzt erst einmal zu dem wichtigen.« Na toll. Danke auch.
»Von Bill wissen wir, dass die Kobolde sich noch nicht entschieden haben, auf welcher Seite sie stehen, auch hat er beobachtet, wie zwei von uns bekannte Todesser ebenfalls bei dem Oberkobold waren und um seine Folgeschaft geworben haben. Aber, wie gesagt, sie haben sich noch nicht entschieden.«, als er geendet hatte, nickte Bill zustimmend und ein leises Gemurmel schwoll an, darüber, dass die sich die Kobolde eigentlich kaum Voldemorts Knechtschaft unterziehen wollen würden und ich war derselben Meinung. Andererseits hatten sie ähnliche Einstellungen zu den Muggeln wie die Todesser, schoss mir ein nachdenklicher Gedanke durch den Kopf...
»Fudge stellt sich immer noch unseren und Dumbledores Warnungen gegenüber taub. Er hat einen Spion auf sämtliche verdächtigten Ordensmitglieder angesetzt, wir konnte ihn aber mit Hilfe von einem Verwirrungszauber von unserer Fährte ablenken. Außerdem habe ich mitbekommen, dass Dolores Umbridge dieses Jahr den Posten des Lehrers in Verteidigung gegen die dunklen Künste antritt, aus Mangel an Freiwilligen. Fudge plant, Hogwarts von Innen heraus zu infiltrieren.«, meldete sich Kingsley zu Wort. Ich hatte ihn erst ein paar Mal gesehen, doch ich schenkte ihm jetzt schon all meinem Respekt. Er war furchteinflößend und gleichzeitig vertrauenerweckend. »Hier kommst du ins Spiel, Roxane.« Auf einmal sahen mich alle an, als Lupin mich ansprach. »Du wirst zwar kaum die Chance bekommen, dich bei Umbridge beliebt zu machen, aber es ist wichtig, dass du im kommenden Schuljahr ihr Vertrauen so weit weckst, dass sie dir den Freiraum lässt, den sie höchstwahrscheinlich der Schule nehmen wird. Wir haben alle Ministeriumsbeauftragte, die in den letzten Jahren mit dir gearbeitet haben, dazu gebracht, dich bei dem Minister und Umbridge in ein gutes Licht zu stellen. Du wirst in der Schule vorsichtig sein müssen, wann du mit wem gesehen wirst. Ist das in Ordnung?« Ich nickte und die Ordensmitglieder lächelten mir (mit Ausnahme von Sirius (der was gegen mich hatte), meinem Dad (der prinzipiell nie lächelte) und Severus Snape (der mich nur anstarrte, als wollte er mich jeden Moment in einen seiner Zaubertränke ertränken)) aufmunternd zu.
Im Folgenden ging es um den Tagespropheten, dass Voldemort seine Tätigkeiten immer noch totschwieg, einige mysteriöse Explosionen und die Entlassung Dumbledores aus dem Zaubergamot. Ich hörte mir alles an, nickte hin und wieder und stupste den schlafenden Mundungus an, wenn es um Abstimmungen ging.
Als letztes wurde es aber noch einmal interessant.
»Einer unserer Spitzel hat mitbekommen, wie der Todesser Walden Macnair über eine Waffe gesprochen hatte, die Voldemort sich beschaffen will. Diese befindet sich in der Halle der Prophezeiungen.«, sagte Arthur und ich merkte, wie Tonks ein wenig blass wurde. »Es ist unklar, um welche Prophezeiung es sich handelt, aber wir müssen um jeden Preis verhindern, dass er sie in die Hände bekommt. Nicht auszudenken, wozu er die darin enthaltene Informationen nutzen kann.« Aufmerksam folgte ich der Unterhaltung, zu der offenbar jeder etwas beitragen konnte. Gegen Ende hin stand Molly auf und gab mir zu verstehen, dass ich ihr folgen sollte. Ich tat das nur allzu gerne, da es gerade um Wachposten und so ging, wo ich eh nicht mehr helfen konnte.
Wir gingen neben an in die Küche, und ich setzte mich auf einen der Stühle, währenddessen sie anfing, Gemüse zuschneiden und Teller bereitzustellen. (Natürlich alles magisch, was ich neugierig verfolgte.)
»Roxane, Liebes.. Ich weiß, du siehst das alles als große Ehre und als deine Plflicht den Orden zu unterstützen, aber-«, fing sie an, doch ich unterbrach sie gleich wieder. »Mrs. Weasley.., ich verstehe, dass sie besorgt sind, doch ich kann ihnen versichern, dass ich das Ganze freiwillig und aus eigenem Vorteil tue. Mein ganzes Leben lang habe ich ich gelernt, um irgendwann im Kampf gegen dunkle Zauber zu helfen. Meine Existenz basiert darauf und ich kann mir ein Leben ohne dieses Ziel vor Augen nicht mehr vorstellen, weil ich nicht leben kann ohne dieses Ziel, verstehen sie?« Ich sah ihr an, dass sie es nicht verstehen wollte, aber sie konnte mir ja schlecht den Boden unter den Füßen wegreißen, nur um mich an ein sicheres Leben zu binden, was bei meiner Vorgeschichte ja schon mal gar nicht möglich war.
Also schwieg sie und ich sah ihr zu, wie sie das Abendessen zubereitete. Dann trug sie mir auf, auf die köchelnden Eintöpfe aufzupassen, während sie die Haustür mit Lupin und Tonks hinter den Ordensmitgliedern versiegelte, die nicht zum Essen bleiben wollten.
Zugegeben, ich war noch nie so nervös bei einer Aufgabe gewesen, dass ich einen trockenen Mund bekam, doch als ich die blubbernden und zischenden Töpfe beäugte, schien es, als würde das Schicksal der Welt von mir abhängen. Und als dann noch Mrs. Blacks Portrait anfing zu schreien und Sirius ebenfalls anfing, sie anzubrüllen, war es ganz aus mit meiner Gelassenheit.

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*

Und?
Ich weiß, ich hab ja gesagt, ich fordere keine Reviews und das bleibt auch so, nur hab ich leider keine Ahnung, ob irgendwas verbessert werden soll.
Ich weiß nicht mal, ob diese FF hier von irgendjemanden gelesen wird :/ Aber ich poste weiterm weil ich den liebenlangen Tag nichts besseres zu tun habe xD
GLG Blodwyn Bludd


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