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Fanfiction

Shorties by Dilli - Kapitel 5: Ein schreckliches Geschenk zum Valentinstag

von Dilli

Endlich hatte ich wieder englischen Boden unter meinen Füßen.
Sechs Wochen lang hatte mich mein Herr um die halbe Welt gejagt um für ihn nach irgendwelchen schwarzmagischen Relikten zu suchen. Ägypten, Thailand, Südafrika, Brasilien, Vietnam, Bali und so weiter und sofort. Dazu kamen die ganzen Verhöre von irgendwelchen anderen Zauberern und Hexen, an die ich mich hinterher nicht mehr erinnern konnte, sobald ich meinem Herren davon berichtet hatte. Wahrscheinlich hatte mich Voldemort mit irgendeinem Zauber belegt. Das würde ihm mal wieder ähnlich sehen.
Am schlimmsten waren die ständigen Temperaturunterschiede gewesen. Mal war es brütend heiß, dann wieder schweinekalt. Ich hatte keinen Bock mehr auf diese Scheiße. Ich wollte doch nur zurück nach Hogwarts zu meiner Katherine. Der Dunkle Lord hatte in Aussicht gestellt, dass ich bald dorthin zurück kehren konnte, wenn ich genügend Informationen für ihn gesammelt hatte. Ich hoffte nur, dass ich meine Sache gut gemacht hatte und dass er sein Versprechen hallten würde.
Ich wollte nur zurück zu meiner Liebsten. Was sie wohl gerade machte? Sicher war sie in der Schule, konzentrierte sich auf den Unterricht und ging ihren Aufgaben als Schulsprecherin nach. Ich fragte mich immer noch, was da eigentlich in Severus gefahren war, dass er ihr dieses Amt gegeben hatte. Ich hatte ihm ja gleich gesagt, dass sie sich mit den Carrows anlegen würde. Mit Schrecken dachte ich an die Momente zurück, in denen ich erfahren hatte, dass Katherine schon wieder einmal von einem schwarzmagischen Fluch getroffen worden war. Einmal hatte ich das sogar selbst mitbekommen, als ich sie leider in Hogsmeade hatte versetzen müssen. Ich war wieder mal im Auftrag des Dunklen Lords unterwegs gewesen und hatte länger gebraucht als ich eigentlich sollte. Als ich in der Höhle ankam, in der wir uns verabredet hatten, war Katherine schon verschwunden gewesen. Verständlich, denn ich war fast vier Stunden zu spät. Als ich dann nach Hogwarts kam, bot sich mir ein furchtbares Bild. Katherine, auf einer schwarzen Liege liegend, am ganzen Körper angeschwollen (sie sah aus wie ein Kürbis zu Halloween) und verzweifelt nach Luft ringend. Severus hatte sich über sie gebeugt und versuchte, sie zu retten, aber es war mehr als knapp gewesen. Beinahe hätten wir es nicht geschafft, sie zurück zu holen. Aber daraufhin hatten wir diese unglaubliche Woche im Raum der Wünsche verbringen können, also hatte das ganze doch auch irgendwie etwas gutes.
Tja, und dann hatte er mich auf diese ellenlange Reise geschickt, gleich nachdem er die Eltern meines Liebsten getötet hatte. Sie hatte mir so leid getan. Es war furchtbar, sie so zu erleben. Sie hatte doch schon unseren Sohn verloren, jetzt auch noch ihre Mum und ihren Dad. Ich fragte mich unwillkürlich, wann sie zusammenbrechen würde. Und ich hasste mich dafür, dass ich nicht bei ihr sein konnte, weil ich wieder einmal durch die Weltgeschichte reisen musste. Ich hasste das, denn ich konnte nie Kontakt zu meiner Verlobten aufnehmen, wenn ich unterwegs war. Wir hatten zwar beide unsere magischen Spiegel, aber ich wollte den Dunklen Lord auch nicht erzürnen. Wer wusste schon so genau, was er sonst mit mir anstellen würde.
Gestern, nach über 6 Wochen also, hatte ich dann endlich die erlösende Nachricht erhalten. Mein Dunkles Mal hatte kurz gebrannt und ich hatte die Mitteilung abgerufen.

Draco, Du hast Deine Aufgabe erfüllt. Morgen am Valentinstag kannst Du ins Hauptquartier zurückkehren. Wir werden zusammen auf dem Valentinstagsball feiern.

Sie war von meinem Herren. Klar, von wem denn auch sonst. Im Ausland war ich ja von anderen abgeschirmt und nur Seine Lordschaft konnte mich erreichen.
Ich fasste es nicht. Nach so langer Zeit durfte ich endlich zurück. Ich freute mich schon darauf, endlich meine Katherine wieder zu sehen und sie in den Arm zu schließen. Ich hoffte nur, Voldemort würde mir bald erlauben, zu meiner Liebsten zu reißen. Lange würde ich es echt nicht mehr aushalten. Ich brauchte dringend ihre Wärme, ihre Liebe, ihre Zuneigung und ich musste unbedingt mit ihr schlafen. Ich musste sie spüren, musste fühlen, wie sie sich unter mir auflöste, wie sich ihre Muskeln um meinen Schwanz zusammen zogen und wie sie in einem Wahnsinnsorgasmus explodierte. Das war genau das, was, was ich jetzt brauchte.


Ja, und hier war ich nun. Ich war gerade von Vendig her angereist, wo ich mit irgendeinem altem Tattergreis irgendetwas verhandelt hatte. Was? Keine Ahnung!
Ich starrte hinauf zu dem gewaltigen Herrenhaus, das einmal mein Zuhause gewesen war. Jetzt fühlte ich mich dort nur noch unwohl, seit der Dunkle Lord hier residierte. Ständig war ich von Angst und Verzweiflung umgeben und das machte mich wahnsinnig. Das Haus bestand aus 6 großen Türmen und einem riesigen Mittelschiff. Es war von einer riesigen Parkanlage umgeben, in der man herrlich spazieren gehen konnte.
Ich seufzte auf und machte mich auf den Weg auf das schmiedeeiserne Tor zu, durch das man nur treten konnte, wenn man das Dunkle Mal hatte oder natürlich wenn man eingelassen wurde. Der Kies knirschte unter meinen Füßen. Es war ein beruhigendes Geräusch. Es erinnerte mich an frühere Zeiten, als ich als kleines Kind draußen in den Gärten gespielt hatte.
Kaum war ich durch das Tor hindurch, öffnete sich das Schlossportal und meine Mutter stürmte mir entgegen. Ich mochte meine Mutter. Obwohl sie auch schon ihr Alter hatte (Ja, ich weiß, ich bin ja so was von nett), war sie doch ziemlich modern. Sie war in vielerlei Hinsicht eher wie eine Freundin für mich, aber natürlich konnte sie auch nervig sein. So waren sie halt, die lieben Mütter! Übervorsichtig ohne Ende. Hmmm, vielleicht hatte ich das von ihr geerbt. Das durfte Katherine aber niemals hören, das würde sie mir ewig unter die Nase reiben. Ich musste grinsen.
„Draco, mein Liebling“, rief Mum und fiel mir um den Hals. „Ich bin so froh, dass Du wieder hier bist. Ich habe mir ja solche Sorgen um Dich gemacht. Wie war es denn? Lief alles gut?“
„Ich freue mich auch wieder da zu sein, Mum“, antwortete ich ihr.
„Du siehst ganz dünn aus, Schatz. Hast Du denn nichts gegessen?“
Oje, wie immer kam diese Leier.
„Dazu war nicht immer die Zeit.“
„Ja, ich weiß. Du musst immer viel durchmachen, wenn Du unterwegs bist. Aber jetzt ist es ja vorbei. Komm einfach rein, dann mache ich Dir was, ja? Aber zuerst müssen wir noch in den Ballsaal. Seine Lordschaft wartet bereits auf Dich.“
Innerlich seufzte ich auf. Damit hatte ich gerechnet. Dabei war ich doch einfach nur müde und wollte mich ein paar Stunden aufs Ohr hauen, bevor ich einen Brief an meine Liebste schreiben würde. Ich musste dringend wissen, wie es ihr ging.
Meine Mutter hakte sich bei mir unter und führte mich ins Haus. Ich hasste das untere Stockwerk. Dort war alles so düster. Und diese blöden Ahnenbilder an der Wand... Grauenvoll! Oben gefiel es mir viel besser. Da war es heller, freundlicher... Ich warf einen sehnsuchtsvollen Blick auf die breite Wendeltreppe. Wie gerne hätte ich mich jetzt von meiner Mutter losgerissen und wäre nach oben in mein Zimmer gerannt. Aber ich wagte es nicht, denn ich hatte keine Lust auf eine Strafe. Mein Vater stand in der Tür zum Saal und lächelte mich an. Gott, musste der denn immer so schleimen. Ich war so sauer auf ihn. Wegen ihm konnte ich kein normales Leben mit Katherine führen und musste irgendeine Scheiße für den Dunklen Lord machen. Wieso nur hatte er mich an IHN versprechen müssen? Ich wollte doch nie ein Todesser sein.
„Draco, mein Lieber“, meinte Dad freudig. „Wie schön, dass Du wieder hier bist.“
„Vater“, sagte ich kühl.
Ich sprach nicht viel mit ihm. Nur das Allernötigste und selbst das war schon zu viel.
„Na, na, so förmlich? Komm her und begrüße Deinen alten Herren angemessen.“
Ich hasste das. Doch ich tat es trotzdem um ihn nicht zu erzürnen. Ich ließ die kurze Umarmung über mich ergehen und folgte ihm dann in den Ballsaal. Dort warteten bereits meine Tante Bellatrix und Voldemort auf mich. Warum ich den Dunklen Lord nicht leiden konnte, muss ich, glaube ich, nicht erklären, aber auch meine Tante mochte ich nicht. Ich fragte mich immer wieder, wie man einem solch bösen Menschen nur so sehr verfallen konnte, wie es bei ihr war. Außerdem war sie böse und grausam und genoss es, andere Menschen zu quälen. Mir aber war das alles zuwider. Ich hasste es, wenn ich anderen Menschen weh tun musste.
Ich trat vor meinen Herren und begrüßte ihn zuerst. So gehörte sich das. Ich ging zu ihm und machte eine tiefe Verbeugung.
„Mylord“, sprach ich demütig. „Ich bin wieder hier, wie Ihr es befohlen habt. Ich danke Euch, dass ich zurückkehren durfte.“
„Aber das ist doch selbstverständlich, mein junger Freund“, gab er zurück. „Heute ist Valentinstag. Der Tag der Liebe. Da ist es doch nur fair, wenn Du auch von Deinen Lieben umgeben bist.“
Die einzige, die ich um mich haben wollte, war Katherine, aber das sagte ich jetzt lieber nicht. Nicht, dass mein Herr noch auf dumme Gedanken kam. Aber ich musste Katherine noch dringend ein Valentinstagsgeschenk besorgen und ihr schicken, aber das musste bis später warten. Zuerst einmal musste ich schlafen.
„Mein lieber Neffe“, meinte meine Tante und zog mich in ihre Arme. „Einen schönen Valentinstag wünsche ich Dir. Weißt Du was? Wir haben sogar ein Geschenk für Dich.“
Ein Geschenk für MICH? Oh, ich liebe Geschenke. In dieser Hinsicht war ich immer noch wie ein kleiner Junge. Ich liebte allein schon das Geräusch von knisterndem Papier, wenn man es öffnete. In dieser Hinsicht war ich ganz anders als meine Liebste. Sie hasste Überraschungen, da sie die Spannung nicht ertrug. Ich aber mochte das Kribbeln in meinem Bauch.
„Was ist es“, fragte ich daher aufgeregt.
„Dann wäre es doch keine Überraschung mehr“ erwiderte Bella und lächelte mich an. „Lass uns Dir erst einmal Deine Augen verbinden. So ist es doch viel lustiger.“
Sie trat hinter mich und legte mir einen schwarzen Schal auf die Augen, den sie am Hinterkopf festband. Ich wäre am liebsten auf und ab gesprungen, so sehr freute ich mich. Ich krieg ein Geschenk, ich krieg ein Geschenk!!! Was es wohl war? Ich hatte wirklich keine Ahnung.
„Severus, wärst Du bitte so freundlich und würdest Dracos Geschenk herein bringen“, rief mein Herr in Richtung Hintertür.
Severus? Was machte der denn hier? Sollte der nicht in Hogwarts sein und sich um irgendwelchen Schulkram kümmern? Oder besser noch: Um Katherine! Hm, vielleicht war er einfach nur zum Valentinstagsball angereist, welcher eine Pflichtveranstaltung für jeden Todesser war. Und für ihn als die rechte Hand des Dunklen Lords... Aber wieso war er denn jetzt schon hier? Es war immerhin erst früher Nachmittag und der Ball würde erst in 5 Stunden losgehen.
Die Tür öffnete sich und ich hörte leise Schritte den Raum betreten. Ich wurde langsam ungeduldig. Konnte man mir nicht endlich dieses blöde Tuch abnehmen? Ich will endlich mein Geschenk sehen.
„Ist das nicht ein kleines bisschen übertrieben“, wollte ich daher wissen. „Es ist immerhin nur Valentinstag und nicht mein Geburtstag.“
Ich bekam langsam aber sicher ein komisches Gefühl in der Magengegend. Irgendetwas stimmte hier nicht.
„Ach, mein lieber Neffe verdient einfach nur das beste“, gurrte meine Tante neben mir. „Glaub mir, Du wirst dieses Geschenk lieben.“
Das konnte ich erst sagen, wenn ich es endlich sah. Macht mir doch endlich den Schal ab, verdammt nochmal! Ist das denn so schwer? Ihr müsst doch nur den Knoten auf machen.
Wieder hörte ich Schritte und ich war mir sicher, dass es die des Dunklen Lords waren. So schleichen konnte nur er. Außerdem trug er keine Schuhe und so konnte man das Patschen seiner Füße auf dem dunklen Parkettboden hören. Ich wurde immer nervöser. Was erwartete mich? Sollte ich mich freuen? Doch, ja, ich glaubte, ich freute mich darauf. Ein Geschenk ist schließlich etwas schönes Nun macht schon endlich. Ich will jetzt wissen, was das ist!!!
„Ihr könnt ihm die Augenbinde jetzt abnehmen“, sagte mein Herr und ich spürte einfach, dass er lächelte.
Da wurde ich von hinten an den Schultern gepackt. Ich spürte, dass es mein Vater war. Meine Mutter nahm unterdessen meine Hand. Was sollte das? Jetzt hatte ich wirklich ein komisches Gefühl. Irgendetwas lief hier ganz gewaltig schief und nicht so, wie es sein sollte.
Da wurde auf einmal der Knoten an meinem Hinterkopf gelöst und der Schal fiel von meinen Augen. Zuerst war ich geblendet, doch dann sah ich das Gesicht meiner Tante.
„Einen fröhlichen Valentinstag“, rief sie laut und sprang zu Seite.
Da fiel mein Blick auf mein Geschenk. Meine Tante hatte ja so recht gehabt. Ich würde es lieben. Nein, das war nicht richtig, denn ich liebte es bereits und das mehr als mein Leben. Vor mir, in den Armen des Dunklen Lords, mit seinem Zauberstab am Hals, stand Katherine.


„Katherine“, hauchte ich und schüttelte leicht den Kopf.
Was machte sie hier? Wie kam sie hier her? Wie hatte es der Dunkle Lord geschafft, sie in die Finger zu bekommen? Oh Gott, ich hatte alles versucht, sie zu schützen, sie von meinem Herren fern zu halten. Doch es war alles umsonst gewesen. Er hatte es doch wieder einmal geschafft genau das zu bekommen, was er wollte. Meine Verlobte sah furchtbar aus. Sie hatte dunkle Ringe unter den Augen, wog maximal 45 Kilogramm, ihre Haare waren fettig und sie hatte einen tiefen Schnitt über der rechten Augenbraue. Das Blut lief ihr ins Auge, doch sie schien es gar nicht zu bemerken. Sie schaute mich einfach nur traurig und mit Tränen in den Augen an. Doch da lag noch etwas anderes in ihrem Blick. Eine Entschuldigung? Es sah fast so aus. Es tat ihr leid, dass sie hier war und nicht in Sicherheit, wie sie es versprochen hatte. Dabei brauchte es ihr gar nicht leid tun, denn ich war derjenige, der sie überhaupt erst in diese Lage gebracht hatte. Wenn ich kein Todesser wäre, dann hätte sie jetzt glücklich und froh im Unterricht sitzen können. Wenn man die Schule denn mochte. Katherine trug Severus Fledermausumhang. Wieso, warum? Was war mit ihren eigenen Klamotten? Sie sah extrem müde und geschafft aus.
„Wie schön, junge Liebe“, meinte mein Herr. „Na, dann wollen wir ihnen doch einmal die Gelegenheit geben, sich gebührend zu begrüßen.“
Er versetzte meiner Liebsten einen gewaltigen Stoß in den Rücken. Sie flog nach vorne, schlug hart auf dem Boden auf und stöhnte. Was war mit ihr? War sie verletzt? Was hatte man ihr angetan?
Ich riss mich von meinem Vater los, stürmte zu meiner Liebsten und ließ mich neben sie auf den Boden fallen. Keine Sekunde länger hätte ich es ausgehalten, nicht bei ihr zu sein. Ich musste ihr beistehen, sie trösten. Sicher hatte sie schreckliches durchgemacht. Ich riss sie in eine stürmische Umarmung. Sie stöhnte erneut auf.
„Katherine, mein Schatz“, flüsterte ich ihr ins Ohr. Niemand anders sollte meine Worte hören. „Was machst Du hier? Ich habe mir solche Sorgen um Dich gemacht. Ich wusste, dass etwas nicht stimmte. Was ist mit Dir geschehen?“
„Ich habe Ginny gerettet“, gab sie leise zurück. „Draco, es tut mir leid, sie haben den Zug überfallen und mich erwischt. Ich...“
Das war ja so klar gewesen. Klar wie klare Kloßbrühe. Katherine hatte sich wieder einmal für jemand anderen geopfert. Wieso war ihr ihr Leben nur so unwichtig? Hatte sie denn schon so viel durchgemacht, dass sie lebensmüde geworden war? Wobei ich sie in diesem Fall verstehen konnte. Es wäre wahrlich um einiges schlimmer gewesen, wenn der Dunkle Lord die Weasley in die Finger bekommen hätte. Er hätte sie gegen Potter eingesetzt. Das hätte das Ende des Krieges bedeutet und Voldemort hätte die Macht über die komplette Zaubererwelt übernommen. Aber wieso musste sich ausgerechnet meine Katherine einmischen? Konnte das nicht mal irgendjemand anders übernehmen? Ja, ja, ja, ich wusste es ja selbst. Die Weasley war ihre beste Freundin, warum auch immer.
„Pscht, jetzt wird alles gut“, sagte ich. „Ich bin jetzt bei Dir. Ich finde schon einen Weg.“
Ich musste einfach einen Weg hier heraus finden. Ich wollte einfach nicht, dass Katherine auch nur eine Sekunde länger hier blieb. Ich musste sie hier raus schaffen.
Ich hauchte meiner Liebsten einen Kuss auf ihre weichen Lippen und drückte sie noch einmal fest an mich. Ich wollte sie nie wieder loslassen. Dieses Mal schrie meine Liebe auf. Sie schien höllische Schmerzen zu haben.
„Was ist mit Dir, Katherine? Wieso...“
Ich musste sie genauer untersuchen, musste herausfinden, was sie meiner Liebsten angetan hatten. Zuerst schaute ich mir die Wunde über der Augenbraue genauer an, dann öffnete ich den Umhang. Großer Gott, die waren alle vollkommen irre. Sie hatten Katherine gebrandmarkt. Mit einem Herzen. Das war wirklich makaber. Das sollte mein Geschenk sein? Katherine in diesem Zustand? Ich nahm meine rechte Hand von Katherines Rücken um ihr über die Wange zu streicheln. Sie war voller Blut, Katherines Blut.
„Großer Gott“, flüsterte ich, nur um kurz darauf zu explodieren.
Ich musste meinem Vater, meiner Tante und vor allem auch meinem Herren den Kopf waschen. Und auch Severus musste sich warm anziehen. Wieso hatte er nichts dagegen unternommen? Oder sie hier raus geholt? Wie hatte er es zulassen können, dass meine Liebste so sehr misshandelt wurde? Er hatte mir doch hoch und heilig versprochen, auf sie aufzupassen.
„Was zur Hölle habt ihr mit ihr angestellt“, brüllte ich los. „Wieso ist sie überhaupt hier? Sagt mir sofort, was hier los ist!“
Ich tobte vor Zorn wie ein verschnupfter Hippogreif. Ich wollte eine Erklärung für das alles haben. SOFORT!
„Draco, mein Schatz, bitte, wir...“, setzte meine Mutter an, aber ich schnitt ihr gleich das Wort ab. Ich wusste, dass sie damit am allerwenigsten zu tun hatte, denn sie wollte genauso wenig zu den Todessern gehören wie ich.
„Von Dir will ich nichts hören, Mutter. Du hast mit der Sache sicher am wenigsten zu tun. Ich frage Euch, Vater, Bella, Eure Lordschaft. Was habt ihr mit meiner Verlobten angestellt?“
Natürlich war es mein Herr, der antwortete. Mein Vater und meine Tante sahen einfach nur betröppelt zu Boden. Zurecht!
„Wir haben sie nur ein wenig befragt, aber sie wollte nicht antworten“, meinte mein Herr und winkte ab, als ob das alles nur eine Kleinigkeit wäre. „Da hast Du Dir einen ganz schön sturen Bock angelacht, wenn ich Dir das einmal so sagen darf.“
Katherine und ihr Dickschädel. Sagte ich es nicht schon immer? Der hatte uns schon einmal in Schwierigkeiten gebracht und jetzt schon wieder. Aber ich sprang meiner Verlobten selbstverständlich zur Seite.
„Vielleicht wusste sie aber auch die Antworten auf diese Fragen nicht. Schon einmal daran gedacht?“
„Reg Dich nicht so auf, Draco. (Das soll wohl ein Witz sein!) Sie lebt doch noch. Was willst Du eigentlich? Wie hätte ich Deiner Meinung nach reagieren sollen, da sie sich weigert, sich mir anzuschließen? (Du hättest sie einfach in Ruhe und ihr Leben leben lassen sollen!) Das Loch hat ihr nicht geschadet, wie Du siehst und die Verletzungen haben wir auch immer am gleichen Tag geheilt.“
Es war wie ein Schlag ins Gesicht. Ich kannte das Loch, war selbst schon darin gewesen. Mein Vater hatte mich immer darin eingesperrt, wenn ich etwas böses angestellt hatte. Es war ein alter Brunnenschacht, dunkel, modrig, feucht. Großer Gott!
„Ihr habt sie ins Loch geschmissen? Seid ihr wahnsinnig? Wie lange war sie dort?“
„Och, nicht lange.“
„WIE LANGE?“ Gleich würde ich explodieren und auf den Dunklen Lord losgehen. Und wenn es das letzte ist, was ich tue.
„Fast sechs Wochen“, antwortete Severus an der Stelle meines Herren.
„Mutter, Vater, wie konnte ihr das zulassen“, wandte ich mich an meine Eltern. Ich war dermaßen enttäuscht von ihnen. Das hatte ich nie und nimmer von ihnen erwartet, hatte nicht gedacht, dass sie zu so einer Tat fähig waren. „Und Du, Severus? Du hast mir versprochen, dass ihr nichts geschieht. Sieht sie euch an! Sie ist ein seelisches Wrack. Wie kann man nur so mit einem Menschen umgehen? Ihr werdet sie sofort frei lassen, sonst...“
„Sonst was, Draco“, unterbrach mich der Dunkle Lord. „Wirst Du uns sonst fertig machen (JA, DEFINITIV!)? Das glaube ich kaum (Ich aber schon.).“
Blitzschnell zog mein Herr seinen Zauberstab und richtete ihn auf mich. Es ging so schnell, dass ich gar nicht reagieren, geschweige denn, mich wehren konnte.
„Crucio!“
Sofort durchfuhren mich wahnsinnige Schmerzen, die meinen Körper in Brand zu stecken schienen. Es war furchtbar. Meine Glieder begannen zu zucken, ich schrie auf und ging zu Boden. Mein ganzer Körper bebte. Doch ich konnte nur an eines denken: Bitte lass Katherine sich nicht einmischen. Ich schaffe das schon. Ich hatte schon fiel schlimmeres durchgemacht.
Doch wie immer versuchte meine Liebste, mich zu schützen. Am Rande bekam ich mit, wie sie auf den Dunklen Lord zustürmte, doch sie sollte ihn nie erreichen, denn meine ach so liebe Tante mischte sich ein. Die Schmerzen wurden stärker und ich fühlte nur noch die Qual. Nichts konnte mich daraus hervorholen. Bleib stark, Malfoy. Du musst das durchstehen, für Katherine.
Da hörte es auf. Ich blieb zitternd am Boden liegen, doch ich wurde nicht lange dort gelassen. Mein Herr, kam zu mir, riss mich in die Höhe und drehte mich zu Katherine um. Sie wurde von Severus festgehalten, versuchte aber wieder einmal, sich zu wehren. Sei doch vernünftig, meine Liebe.
Da drückte mir Voldemort seinen Zauberstab an den Hals. Verdammte Scheiße, das war nicht gut. War es das gleich? Würde er mich wirklich umbringen?
Ich sandte meine Gedanken an meinen Freund aus und flehte ihn an: „Egal, was Du tust, pass auf Katherine auf. Sie soll ja keinen Blödsinn machen.“
Severus nickte mir einfach nur zu. Er hatte verstanden.
„Siehst Du, meine Schöne“, zischte der Dunkle Lord meiner lieben Katherine zu, der immer noch die Tränen über die Wangen liefen. „Es ist sinnlos, sich gegen mich aufzulehnen. Ich frage Dich jetzt ein allerletztes Mal: Schließt Du Dich mir an? Wenn Du Ja sagst, halte ich meine Versprechen. Weder Dir, noch Deinem Liebsten hier wird etwas geschehen. Doch wenn Du Dich immer noch weigerst, dann wird der junge Draco hier sterben.“
„NEIN“, schrie meine Mutter laut.
Das war ein Trick, das wusste ich. Voldemort benutzte mich, um an Katherine heran zu kommen. Er setzte auf die Macht unserer Liebe. Er war nicht dumm. Er war sich sicher, dass Katherine mich nicht sterben lassen konnte. Und ich wusste, dass er recht hatte. Katherine konnte ohne mich nicht leben.
„Bitte, Herr“, rief nun auch mein Dad.
„Schweigt“, sagte mein Herr nun laut. „Also, Katherine, Du hast die Wahl. Und es ist Deine letzte Chance. Wie entscheidest Du Dich?“
Ich sah meine Liebste an. Sie blickte verzweifelt zurück. Sie wusste nicht, was sie tun sollte. Sie wollte nicht, dass ich starb, aber gleichzeitig wehrte sich alles in ihr, sich dem Dunklen Lord anzuschließen. Ihre Eltern waren lieber gestorben, als das zu tun und Katherine war vom gleichen Schlag. Ich hatte keine Angst. Der Tod wäre eine Erlösung für mich. Dann hätte die ganze Angst endlich ein Ende.
„Ich warte“, meinte Voldemort.
„Sir, bitte“, schrie meine Mutter, doch ein Blick meines Herren ließ sie anscheinend verstummen.
Ich wandte mich jetzt direkt an meine Süße. Ich musste sie aufhalten. Sie durfte keinen Blödsinn machen. Lieber würde ich sterben, als sie als eine Todesserin zu sehen.
„Katherine, mein Schatz. Mach es nicht. Lass mich gehen. Ich bin bereit dazu. Ich sterbe lieber, als Dich in seinen Diensten zu wissen. Ich werde Dich immer lieben und bei Dir sein.“
Oh, bitte, bitte, greife nicht ein. Lass diesen Wahnsinn sein. Ich sah meiner Liebsten an, dass sie völlig überfordert war. Sie wollte nicht mein Todesurteil unterschreiben. Triff die richtige Entscheidung meine Liebe!
„Deine Zeit ist abgelaufen“, meinte Voldemort ruhig und presste mir den Stab nun noch fester an den Hals. „Du hast Deine Entscheidung getroffen. Sag 'Leb wohl' zu Deinem Liebsten. Avada...“
Ich liebe Dich Katherine.
„HALT“, schrie sie auf einmal auf. NEIN, Katherine, tu das bitte nicht. Doch es war zu spät, sie hatte ihre Entscheidung getroffen und es war die falsche! „Bitte... nicht! Ich... ich... Ich tue es. Lord Voldemort, bitte, nehmt ihr meine Dienste an?“
„NEIN“, schrie ich laut auf und wehrte mich gegen den Klammergriff meines Herren.
Sie war wahnsinnig geworden. Komplett verrückt, abgefuckt. Wusste sie denn überhaupt, was auf sie zukam oder was von ihr erwartet wurde? Das konnte und wollte ich ihr nicht antun. Sie musste endlich aufwachen. War sie denn komplett bescheuert? Ich musste sie aufhalten, aber ich wusste genau, dass sie auf mich nicht hören würde. Das tat sie NIE. Wahrscheinlich schon rein aus Prinzip nicht. Wer war ich denn schon? Nur ihr Verlobter. Weiter nichts.
„Severus, halte sie auf“, schrie ich deshalb meinen Freund in Gedanken an. „Bringe sie zur Vernunft. Sie darf sich ihm nicht anschließen. Das ist genau das, was er will. Bitte, Severus, ich flehe Dich an.“
„Ich sehe, was ich tun kann“, antwortete er. „Aber Du kennst doch Katherine und ihren Dickschädel. Alles Gerede wird nichts nutzen. Es wird keinen Sinn haben, mit ihr zu reden.“
Das wusste ich selbst, aber es kam auf einen Versuch an.
„Bitte, Severus. Versuche es wenigstens.“
Er nickte und verschloss dann seinen Geist vor mir. Wahrscheinlich weil er nicht wollte, dass ich das Gespräch zwischen ihm und Katherine mitverfolgte. Noch einmal versuchte ich mich zu wehren, doch mein Herr dachte gar nicht daran, mich los zu lassen.
Und dann geschah es: Severus ließ Katherine los und sie kam auf mich und Voldemort zu. Da war wieder die Stimme meines Freundes in meinem Kopf.
„Tut mir leid, Draco, aber sie lässt nicht mit sich reden. Im Gegenteil, sie war mehr als gemein.“
Ich hatte es befürchtet. Voldemorts Plan war aufgegangen und es gab nichts und niemanden, der Katherine aufhalten konnte. Sie gab dem Dunklen Lord genau das, was er wollte. Nämlich sie. Tränen stiegen mir in die Augen. Ich fühlte mich so machtlos. Ich suchte verzweifelt nach einem Ausweg, aber ich fand keinen. Da spürte ich auf einmal, wie sich eine Ernergiestoß in meinen Geist zu drängen versuchte. Zuerst dachte ich, es wäre mein Herr, aber dieser hier fühlte sich anders an. Warm und gütig. Es war Katherine, also ließ ich sie ein.
„Draco, hör mir zu“, sagte sie und war dabei ganz ruhig, fast schon entspannt. „Es tut mir leid. Es gibt keine andere Möglichkeit. Ich kann nicht ohne Dich leben. Also bitte, vertraue mir dieses eine Mal. Ich mache das alles nur, weil ich Dich so sehr liebe und Dich nicht gehen lassen kann.“
Ich sah sie geschockt an. Sie hatte ja keine Ahnung, was sie sich antat. Und das alles nur wegen MIR. So viel Liebe hatte ich nicht verdient. Sie hatte schon viel zu viel durchmachen müssen und das alles nur, weil sie sich in MICH verliebt hatte. Sie hatte eine schwere Depression gehabt, als ich sie verlassen hatte, hatte unseren Sohn verloren, ihre Eltern waren gestorben, sie hatte unendliche Qualen erlitten. Und jetzt würde sie sich das schlimmste antun und das nur, weil sie mich liebte. Sie würde sich in ewige Knechtschaft begeben und würde ihre eigenen Wünsche und Ziele über Bord werfen. Nur wegen MIR. Wieder verfluchte ich meinen Vater. Was hatte er mir da nur angetan? Nur weil er mich an den Dunklen Lord versprochen hatte, waren wir jetzt in dieser beschissenen Situation.
Katherine kam bei uns an und kniete sich auf den Boden. Sie schien die Demut in Person zu sein. So kannte ich sie gar nicht. Das war nicht meine Katherine. Das hier war eine Marionette, deren Fäden von jemand anders gezogen wurden.
„Bitte, Herr, nehmt meine Dienste an“, sagte sie klar und deutlich. „Lasst mich Teil Eurer Anhänger sein. Ich werde Euch gehorchen und tun, was immer ihr befehlt.“
„Du willst Dir mich also wirklich anschließen und eine Todesserin werden“, fragte mein Herr mehr als skeptisch. Er wusste nicht, wie er diesen Stimmungsumschwung einordnen sollte.
„Ja, Herr.“
„Du wirst tun, was ich Dir befehle?“
„Ja, Mylord.“
„Zu welchen Bedingungen?“
Großer Gott. Bitte Katherine, sei vernünftig, nimm die Beine in die Hand und LAUF WEG!!! Lass die Spielchen und rette Dein eigenes Leben. Lass mich hier zurück und lebe Deinen Traum. Werde Aurorin und setze dem Dunklen Lord somit ein Ende. Aber nicht so!!!
„Zu denen, die Ihr vorgeschlagen habt, Herr“, gab Katherine zurück. Bitte nicht. Schaufel Dir doch nicht Dein eigenes Grab! „Ihr werdet Eure Versprechen halten. Ihr werdet weder Draco noch mir ein Leid zufügen. Ich bleibe hier und darf mit Draco zusammen leben. Und nichts und niemand darf uns auseinander bringen.“
„Was gibst Du mir im Gegenzug dafür?“ Klar, dass er den Hals nicht voll genug bekam.
„Im Gegenzug, Mylord, werde ich in Eure Dienste treten und Euch Treue auf Lebenszeit schwören. Ich werde Eure Befehle befolgen und, wenn möglich, Euch eine neue Generation an Todessern gebären.“
Nein, nein, nein, das durfte sie nicht. Jetzt war es also soweit: ich musste Katherine eindeutig ins St. Mungo's einliefern lassen. Am besten auf die geschlossene Station. Denn dort gehörte sie nämlich hin. Sie war vollkommen durchgeknallt.
„Katherine, nein, tu Dir das nicht an“, schrie ich sie in Gedanken an, doch sie ignorierte mich. Was denn auch sonst?
„Das würdest Du tun“, fragte mein Herr verblüfft.
„Es wäre mir eine Ehre, Herr.“
„Das klingt nach einem fairen Deal, Katherine.“
Voldemort ließ mich los und schubste mich in die Richtung meiner Eltern. Sie fingen mich auf, bevor ich auf der Fresse landen konnte. Sie hielten mich fest wie zwei Schraubstöcke. Auch wenn ich mich noch so sehr wehrte, sie ließen mich nicht gehen.
„Lasst mich los“, zischte ich ihnen zu.
„Draco, sei vernünftig“, flüsterte mir meine Mum zu. „Du kannst es jetzt nicht mehr ändern. Katherine hat ihre Entscheidung getroffen. Für Dich. Bitte, mache das jetzt nicht kaputt. Ich bin so froh, dass Du noch am Leben bist.“
Sie schloss mich fest in ihre Arme, doch ich hatte nur Augen für Katherine, die noch immer auf dem Boden kniete. Sie hatte unserem Herren den Arm gereicht.
„Bitte, Herr, kennzeichnet mich als eine der Euren.“
„Nein, nein, meine Liebe. Wenn dann machen wir es richtig. Wir werden heute Abend gebührend Deine Initiation feiern.“
Und ihr das Dunkle Mal einbrennen. Sie würde Schmerzen haben, schon wieder.
„Narzissa“, rief der Dunkle Lord meine Mutter nun zu sich. Sie trennte sich nur schweren Herzens von mir. „Bitte, nimm Katherine mit nach oben, versorge ihre Wunden und lass ihr ein heißes Bad ein. Dann gib ihr ein schönes Kleid zum Anziehen und hilf ihr, sich für heute Abend fertig zu machen. Ich selbst werde mich noch kurz mit Deinem Sohn, Deinem Mann und Severus unterhalten. Keine Angst, Katherine, ich halte mein Versprechen. Draco wird in Kürze zu Dir stoßen.“
Ach wird er das? Wie schön, dass ich da auch noch ein Wörtchen mitzureden hatte. Erst einmal musste ich beruhigen, denn ich hatte schon wieder das Bedürfnis, Katherine ihren süßen Hintern zu versohlen. Bevor ich also zu ihr ging musste ich erst einmal runter kommen.
Ich sah dabei zu, wie meine Mutter Katherine dankbar anlächelte (Klar, fall mir ruhig in den Rücken, Mum), sie an der Hand nahm und mit ihr den Saal verließ.


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