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Fanfiction

Descendants of Darkness - Versteckspiel

von YellowFlickerBeat

5.KAPITEL

Beim Frühstück am Montagmorgen machte ich mir etwas Sorgen, als die Morgenpost ankam. Ich hatte den Brief für meine Mutter nun vor einer Woche abgeschickt und noch keine Antwort erhalten. Dann viel mir jedoch wieder ein, dass sie inzwischen wohl in Kanada war und die Eule eine lange strecke zu beweltigen hatte. Während ich in meiner Tasse Tee rührte, aßen Albus, Rose und Johanna ihr Frühstück und quatschen heiter dabei. Ich hatte keinen Hunger, da es mir große Sorgen bereitete mich auf das Gespräch mit Scorpius vorzubereiten, das ich geplant hatte, weshalb ich mir nur einen Tee eingeschenkt hatte. Ich hatte mich so hingesetzt, dass ich einen guten Blick auf den Tisch der Slytherins hatte, doch Scorpius hatte ich trotzdem noch nicht gesehen. Als Albus fragte ob wir nicht schonmal zu Professor Bins Klassenraum gehen wollten,antwortete ich:“ Geht ihr ruhig schon mal vor,ich komme gleich nach.“ Albus warf mir einen fragenden Blick entgegen,auf den ich jedoch nicht reagierte. Mit ihrem Gang leerte sich die Große Halle langsam, ohne dass ich ihn entdeckte. Als ich mit einem Blick auf die Uhr beschoss, mein Glück lieber in der Mittagspause noch mal zuversuchen, schritten James, Mikeal und Tomas grade an meinem Platz vorbei. „Hey Lilli, warum sitzt du allein?“, fragte mich Tomas. Ich stand auf und schloss mich ihren Weg aus der Großen Halle hinaus an. „Die anderen sind schon vorgegangen.“,sagte ich Schulter zuckend,fügte aber noch hinzu: „Was Johanna sehr erfreut hat.“ „Wieso sollte es?“, fragte mich Tomas strinrunzelnt. Ich zuckte erneut die Achseln und sagte: „Ach ist so ein Gefühl, ich glaube sie kann mich nicht besondern leiden.“ „Kein Wunder.“,sagte James. „Wenn du einfach daher kommst und dich bei denen einschleust.“ Ich war schockiert und sagte:“ Aber ich habe mich nicht..“, doch als ich James anschaute sah ich das er lachte.
„Wenn du willst rede ich mit ihr.“,bot Tomas mir an. Ich lehnte jedoch dankend ab. Von der Großen Halle gingen wir gemeinsam in den dritten Stock, da die drei dort in der Nähe auch ihren Unterricht hatten. Als wir im dort grade angekommen waren, sah ich Scorpius mit einer Gruppe freunden. Da ich denn ganzen Morgen drauf gewartet hatte ihn zu treffen, wollte ich fast aus Reflex zu ihm gehen und ihn ansprechen, als jedoch ein verächendes Schnauben von James und Mikeal kam als wir an ihnen vorbei schritten ließ ich es lieber sein. Es hätte wohl zuviel fragen gegeben. Als wir an ihnen vorbei waren,sagte Mikeal: „Warum müssen wir auch mit denen Unterricht haben?“ Ich schaute zu Ihm rüber und fragte: „Was ist so schlimm an ihnen?“ „Was so schlimm an ihnen ist?“, sagte Mikeal als lege dies klar auf der Hand. „Das sind Slytherins, an denen ist alles schlimm.“ „Was hättest du getan, wenn du nach Slytherin gekommen währst?“, fragte ich spitz. Mikeal schnaufte. „Dann hätte ich mich umgebracht, da ich mich nicht selber ausstehen könnte.“ „Oder du hättest einfach angefangen die Gryffindors zu hassen.“,sagte James lachent. Sie blieben stehen und verabschiedeten sich von mir, da wir bei ihren Klassenraum angelangt waren. „Wie sehen uns beim essen, Lil.“,sagte James und schenkte mir ein lächeln. Dies zauberte auch mir ein lächeln ins Gesicht und so merkte ich garnicht das ich fast zu spät zu Geschichte der Zauberei kam.

Nachdem ich zusammen mit James,Rose und Johanna nach Zauberkunst zum Mittagessen stiefelte, hielt ich weiter ausschaue nach Scorpius. Als wir uns an den voll besetzten Gryffindor Tisch setzten sah ich, das er schon an seinem Tisch sahs. Während des essens behielt ich ihm im Auge, um sicher zu gehen, dass er nicht abhauen konnte,bevor ich ihn um ein gespräch gebeten hatte. Ich wurde jedoch abgelenkt, als sich plötzlich ein kleines Mädchen zu uns setzte und beleidigt sagte: „Ich hasse James!“
Das Mädchen hatte oranges Haar, sommersprossen im Gesicht und einen Gryffindor Umhang um. „Wieso das denn Lily?“,fragte Albus und wandte sich von seinem Essen ab. Dies muss wohl das kleine Potter Mädchen sein, das dritte Potterkind.Sie war so zart, so lieblich. Als ich sie an sah, müsste ich sofort an das denken was mein Vater ihr für eine Last aufgetragen hat, ihr angetan hat und ihr hatte antun wollen. Wenn er gekonnt hätte, hätte er auch sie gefoltert. Er hätte sie gefoltert und dies nur langsam geschien lassen.
Das kleine Mädchen öffnete grade ihren Mund um estwas zu sagen, doch als ihr Blick dabei auf mich viel, schloss sie ihn wieder und musterte mich einige Sekunden lang. Als sie ihre Stirnrunzelte, öffnete sie ihren Mund erneut und sagte zu mir: „Ich kenne dich.“
Ich war verwundert, denn ich war ihr nie zuvor begegnet.
„Das ist Lilli Mason. Sie ist erst dieses Jahr zu uns nach Gryffindor gekommen. Sicher hast du sie schon mal im Gemeinschaftsraum gesehen.“, sagte Albus etwas genervt. „Also was hat James gemacht?“
Doch das Mädchen schien Albus worten nicht zu glauben, schaute mich weiter nachdenklich an und sagte: „Nein, nicht aus Hogwarts. Du kommst mir bekannt vor, als hätte ich dich schon vorher mal gesehen.“
Mein Magen verkrampfte sich. War es möglich, dass sie meine wenigen ähnichkeiten zu meinem Vater erkannte? Ich räusperte mich und sagte: „Oh..naja du kommst mir nicht bekannt vor, habe dich vorher noch nie gesehen.“ Ich konnte nur hoffen, dass ich überzeugent gelogen hatte.
„Was ist denn nun mit James Lily?“, fragte Albus ungeduldig. Lily schaute mich noch ein paar Sekunden überlegent an und wandte sich dann an Albus: „ Er hat mal wieder....“
Doch ich hörte nicht zu. Wenn sie die ähnlichkeit zu meinem Vater erkannte...als ich nur da dran dachte, wurde mir plötzlich schlecht und mir lief es kalt den Rücken runter.
„Ich ähm..,“, sagte ich leise,während Albus gespannt Lily's worten lauschte, stand auf und nahm meine Tasche. „Ich gehe schonmal, muss noch was erledigen.“
Rose sah mich besort an. „Geht es dir nicht gut?“
„Doch..doch alles bestens.“,sagte ich, spürte jedoch wie ich bleich wurde. „Sehen wir uns gleich bei Arithmantik?“, fragte sie, noch immer besort. Ich nickte nur stumm und ging in schnellen Schritt in richtung,aus der Großen Halle hinaus. Nicht hier drine,dachte ich mir, bitte nicht hier drine. Als ich einen Blick zur Seite warf sah ich, dass Scorpius mich ansah und ich warf einen kurzen Blick auf Ihn. Er sahs an seinem Platz und erhob sich grade, während auch er mich besorgt ansah. Ich musste wohl ziemlich schlimm aussehen. Als ich die Große Halle verlassen hatte, rannte ich in den ersten Stock, von dem ich ganz sicher wusste das sich dort eine Mädchentoilette befand. Grade rechtzeitig kam ich dort an, beugte mich über eine Toilette und erbrach mich. Das Mittagessen, dass ich vorkurzem erst gegessen hatte und schließlich nur noch Magensäure. Ich hörte wie jemand zur Tür hineinkam, da ich aber immer noch erbrach konnte ich nichts tun um mich versteckt zu halten. Ich hörte Schritte näher kommen und plötzlich lag eine Hand auf meinem Rücken und hielt mir die Haare aus dem Gesicht. Ich waagte nicht zu schauen wer es war, aber ich konnte es mir schon denken. Als ich mir sicher war, dass sich mein gesamter Magen geleert hatte, lehnte ich mich an die Toilettenwand,zog meine Beine an,vergrub mein Gesicht in ihnen und fing an zu weinen. Ich versuchte die Tränen aufzuhalten, doch gelang mir dies nicht. Nach ein paar Sekunden spürte ich wie mich zwei Arme packten und an sich zogen und befand mich schließlich in den Armen von Scorpius, der mich an sich drückte, wohl um sich zu trösten. „Ich..ich kann dass nicht..“,schniefte ich erbittert. „Ich..ich kann...dass einfach nicht.“ Scorpius strich mir zu beruhigung über den Rücken, doch als ich erstmal angefangen hatte zureden, könnte ich nicht verhindern, dass mir meine ganzen Sorgen rausrutschten und vergas meine Tarnung. Vielleicht sprach ich auch einfach weil ich wusste das es zwecklos war, er wusste es schon und ich wollte in den Moment einfach nur mit jemanden reden.
„Sie..sie werden es wissen und dann...“, meine Stimme brach und ich schluchzte erneut. „Pssscht..“,kam es von Scorpius.
Es dauerte ziemlich lange bis ich mich beruhigt hatte und aufhören konnte zu weinen. Nach langer Zeit begrief ich jedoch was passiert war und lief rot an. Scharm überkam mich. Ich löste mich aus Scorpius armen, ohne ihn anzusehen und ging hinüber zum Waschenbecken um mir das Gesicht mit kalten Wasser zu waschen. Ich spürte sein Blick im Nacken während ich dies tat. Wie hatte das passieren können? Ich ließ mir ausgibig Zeit beim waschen und abtrocknen, in der hoffnung er würde einfach verschwinden, doch dies tat er selbstverständlich nicht. Als sich dies nicht mehr raus zögern ließ, drehte ich mich langsam um, lehnte mich gegen das Waschbecken und schaute auf dem Boden. Ich wollte ihn nicht in die Augen schauen. Auch stellte ich erschrockend fest wie nah er nun vor mir stand. Seine Blicke stößen mir erneut die röte ins Gesicht. Ich hielt dies nicht länger aus. Ich stieß mich vom Waschbecken ab und ging in richtung Tür, doch bevor ich auch nur drei Schritte getan hatte, hielt er mich wieder am Arm und ich schaute ihn an. Ich konnte seinem Blick keinen Gefühlen zu ordnen.
„Ich kann dir helfen.“, sagte er eindringlich.
Ich schüttelte den Kopf ein sagte ziemlich leise.: „Nein.“ Ich schniefte, da mir erneut Tränen kammen. „Nein, kannst du nicht.“, sagte ich diesmal lauter. Scorpius öffnete den Mund um etwas zu sagen, schloss ihn jedoch schnell wieder. Er lies meinen Arm los und sagte dann doch: „Wenn du bereit bist, komm zu mir. Dann können wir reden.“ Ich sah ihn an und merkte wie ernst er es meinte. Ich nickte und rannte aus dem Mädchenklo.

Noch bevor ich wusste wo ich hinlief, war ich schon dort. Ich stand vor einem großes Wasserspei, der den Eingang zum Büro der Schulleiterin verspärte und sich nur öffnen ließ wenn man das richtige Passwort zu ihm sagte. So hatte die Schulleiterin es mir wenigstens erzählt, als fest stand das ich nach Hogwarts kommen würde. Sie hatte mir noch gesagt, dass ich egal wann, immer zu ihr kommen konnte und mir draufhin das Passwort gesagt.
„ Winkelgasse“, sagte ich heiser und wischte mir mit dem Ärmel meines Umhanges über die Augen. Der Wasserspei gab einen durchgang zur einer selbst aufwärts windene Wendeltreppe frei.Die Treppe transportierte mich hinauf, vor die Bürotür, an der ich einmal kurz klopfte nach dem ich noch einmal ausgiebig Luft geholt hatte.
„Ja bitte.“, kam es von drinne aus dem Büro von Professor McGonegall. Ich machte die Tür auf und tratt in das Büro. Professor McGonegall sah ich an und sagte: „Oh guten Tag Miss Nott, sollten Sie nicht..“ Sie verstummte, als sie mich genauer betrachtet hatte. Sie schaute mich nun besort an, stand von ihrem Stuhl auf und kam zu mir hinüber. „Miss Nott ist..ist alles in Ordnung mit ihnen?“ „Sie...Sie hat mich erkannt Professor.“, sagte ich mit leiser Stime, doch Sie hatte mich verstanden. „Wer hat Sie erkannt?“, fragte Professor McGonegall mich etwas verwirrt. „Das kleine Potter Mädchen Professor.“, sagte ich erbittert. Professor McGonegall legte ihre Hand auf meinen Rücken und schob mich hinüber zu ihrem Schreibtisch. „Setzen Sie sich doch bitte.“
Ich setzte mich auf den Stuhl vor dem Schreibtisch und auch Professor McGonegall setzte sich wieder auf ihren Stuhl hinter dem Schreibtisch.
„Also Miss Nott wie kommen Sie dadrauf das Lily Potter sie erkannt haben könnte?“,fragte Professor McGonegall mich,nach einer langen Pause. Mir gefiel es ganz und garnicht, dass sie mich bei meinem richtigen Nachnamen nannte.
„Sie hat mich am Mittagstisch gesehen und gesagt das ich Ihr gekannt vorkam Professor. Sie glaubte, dass sie mich schon einmal außerhalb von Hogwarts gesehen hat. Kann es sein das sie erkannt hat wer mein Vater ist, Professor? Sehe ich meinem Vater vielleicht so ähnlich, dass sie Ihn in mir sieht?“
Ich war verzeweifelt und wollte dies alles einfach nicht glauben, es war einfach nicht möglich.
„Beruhigen Sie sich erst einmal Miss Nott, ich glaube nicht dass..“ sagte Professor McGonegall, doch ich unterbrach Sie in dem ich sagte. „Könnten Sie bitte aufhören mich so zu nennen Professor? Dies gibt mir noch mehr das Gefühl das sie es wissen muss.“
Ich hatte es mit mehr verzweiflung und Wut in der Stimme gesagt, als ich wollte und wollte mich grade entschuldigen,als Professor McGonegall jedoch schon sagte:“ Selbst verständlich. Tut mir leid Miss Mason.“
Das Sie mich so nannte passte mir auch nicht wirklich, doch ich wollte nicht noch einmal etwas sagen, denn irgendwie musste Sie mich ja nennen.
„Ich glaube nicht das Lily Potter sie als die Tochter ihres Vaters erkannt hat. Vielleicht hat Sie, Sie schon einmal irgendwo gesehen oder Sie sehen jemand anderen ähnlich.“,sagte Professor McGonegall beruhigent.
„Wieso glauben Sie das?“, fragte ich sie.
„Nun ja ich denke wenn Miss Potter sie ernsthaft erkannt hätte, wäre sie wahrscheinlich auf der Stelle zu mir oder zu einem der anderen Lehrer gekommen und hätte uns dies mitgeteilt.“
Dies klang zwar überzeugent, doch konnte ich mich immer noch nicht ganz beruhigen.
„Aber Professor..“ Dies mal war es Professor McGonegall die mich unterbrach.
„Glauben Sie mir Miss Mason, es würde viel mehr aufruhe geben, wenn Lily Potter Sie erkannt hätte. Sie müssen sich einfach noch ein wenig einleben und lernen weniger Angst zu haben, dass ist alles.“
Ich war zwar immer noch nicht ganz überzeugt,nickte jedoch stumm.

Der Unterricht hatte natürlich schon längst wieder angefangem, als ich das Büro der Schulleiterin verließ. Sie hatte mir gesagt ich brauche heute nicht mehr in den Unterricht gehen, also beschloss ich mich an dem See zu setzen und mich noch einwenig zuberuhigen. Mir viel es sehr schwer zu glauben das Professor McGonegall recht hatte, aber es hatte sich überzeugent und auch logisch angehört. Professor McGonegall hatte recht und ich sollte mich lieber ein wenig entspannen, bevor meine Tarnung damit aufflog, dass ich einfach immer zu panisch war. Ich zupfte an dem Gras auf dem ich saß und hörte Stimmen vom Schloss, was wohl hieß das die letzte Stunde wohl vorrüber war und alle gleich auf dem Weg zum Abendessen sein würden. Ich hatte keine Lust auf zu stehen und ohnehin war mir immer noch ein bisschen mulmig im Magen, weshalb ich einfach hier sitzen blieb. Die Zeit verging und ich saß einfach nur da. Mir vielen Scorpius Worte wieder ein und kurz überlegte ich zu ihm zu gehen und mit ihm zu reden, wie ich es seit heute morgen geplant hatte und wie er es von mir verlangt hatte. Doch er hatte gesagt ich solle kommen wen ich bereit war und das war ich allemal nicht.
„Hey Lil!“, rief mich jemand von weiter weg. Ich drehte mich um und sah James ein paar Meter entfernt, auf dem Weg stehen. Er lächelte mich an und winkte mich zu sich. Ich atmete ein paarmal tief durch um mich zu beruhigen, bevor ich mich auf dem Weg zu ihm machte. Ich dachte an Professor McGonegall's Wort und setzte ein schwaches lächeln auf.
Als ich fast bei ihm war viel mir der Besen auf, den er fest hielt.
„Warum schon wieder so allein?“,fragte er mich. Er wirkte fröhlich.
„Ach äh...“, stotterte ich und überlegte was ich sagen sollte. „Mir war nach dem Mittagessen ein wenig schlecht und da dachte ich mir ein wenig Seeluft tut sicher gut.“ „Geht es dir den jetzt besser?“, fragte er mich besorgt.
Ich nickte, worauf hin er mir ein weiteres lächel schenkte. Ich zeigte auf den Besen, den er in der Hand hielt und fragte: „ Wohin soll es den gehen?“
„Ich komme grade vom Quidditch training.“, sagte er. „Jetzt wollte ich hoch zum Schlosse gehen,kommst zu mir?“
„Ja, warum nicht.“, sagte ich und wir machten uns auf dem Weg zum Schloss. „Auf welcher Position spielst du?“, fragte ich ihn um ein Gespräch auf zu bauen.
„Ich bin der Sucher und der Kapitän der Mannschaft.“, sagt er und ich konnt den stolz in seiner Stimme hören.
„Oha.“,sagte ich anerkennent. „Ist das Team gut?“
„Wir brauchen noch zwei neue Jäger, unsere alten sind letztes Jahr mit der Schule fertig geworden.“, er schielte zu mir rüber und fragte mich: „Hättest du vielleicht Interesse?“
„Ich?“, fragte ich ungläubig und schunaufte.Belustigent sagte ich: „Nein tut mir leid. Ich bin mir nicht einam sicher, ob ich überhaupt auf einem Besen sitzen bleiben würde, ohne runter zu fallen.“ James sah mich ungläubig an. „Bist du etwa noch nie auf einem Besen geflogen?“
Ich schüttelte grinselt den Kopf und sagte: „Nein, noch nie.“
„Wenn du willst, könnten wir es mal gemeinsam probieren.“, sagte er einwenig verführerisch.
In meinem Bauch machte sich ein leicht kribbelndes Gefühl breit und ich wich seinem Blick schnell aus. „Einandern mal vielleicht.“,sagte ich und wurde leicht rot im Gesicht.
„Einandern mal ist ok.“,sagte James freundlich und lachte. Nach einer kurzen Pause, die mir unentlich lang vorkam, sagte er, als hätte er mir diesen Vorschlag garnicht gemacht: „Aber ansonsten sind wir ganz gut. Mikael ist unser Hüter und Roxanne Weasley ist eine unserer Treiber, ich weiß nicht ob du sie kennt.“
„Ist sie eine Schwester von Rose Weasley?“, fragte ich interessiert.
James lachte. „Nein, Rose hat nur einen kleinen Bruder,Hugo. Der geht zusammen mit meiner kleinen Schwester Lily in die erste. Roxanne ist meine Cousine. Du musst wissen dass die Familie von der Seite meines Vaters zwar ziemlich klein ist, die von meiner Mutter jedoch riesig ist, und da meine Mutter das einzige Mädchen unter sieben Kindern war, heißen ich,Lily und Albus, quasi als einziege in der Familie nicht Weasley mit Nachnamen.“
„Sind die denn alle in Gryffindor?“, fragte ich erstaunt.
„Nein, aber die meisten. Eine Cousine, Molly Weasley,ist in Ravenclaw und ihre jüngere Schwester ist zusammen mit noch einem anderen Cousin Louis Weasley in Hufflepuff. In Slytherin ist zum Glück keiner von uns.“, sagte er. Den letztem Satz ließ er ein wenig abschätzig klingen, doch ich brachte mich dazu dies einfach zu überhören.
„Das sind aber viele Cousins und Cousinen.“,sagte ich feststellend.
James lachte erneut. „Und das sind noch längst nicht alle.“
Bei dem Blick, den ich machte, musste er noch mehr lachen und auch ich musste lachen.
„Ist deine Familie nicht groß?“, fragte mich James nach dem wir aufgehört hatten zu lachen.
Ich schüttelte den Kopf. „Mein Vater ist gestorben als ich noch klein war. Es gibt nur mich und meine Mum.“ Ich war überrascht wie leicht fertig ich es sagen konnte. Ich hatte nicht einmal das Gefühl gelogen zu haben, vielleicht weil dass meiner wahren impfindung entsprach.
„Das mit deinem Vater tut mir leid.“,sagte er bedrückt und warf mir einen traurigen Blick zu.
Ich hatte ein schlechtes Gewissen, dass er um meinetwillen traurig war, bei etwas das nicht einmal der wahrheit entsprach. Doch als ich dran dachte was er sagen würde, wenn er wüsste wer mein Vater wirklich war, würde er sich wünschen das er tod wäre.
Als wir die Eingangs Halle betraten, kamen Albus, Rose und Johanna grade aus der großen Halle und als sie uns sahen, kamen sie auf uns zu, mit einem erleichterten Blick.
„Wo warst du denn Lilli? Wir haben dich schon überall gesucht. Warum bist du nicht zum Unterricht gekommen? Ich habe mir solche sorgen gemacht.“, sagte Rose außer Atem, als sie nur noch ein paar Meter von uns entfernt waren.
„Ist dir irgendwas passiert?“, fragte nun auch Albus besorgt. Mir entging nicht das Johanna meinen Zustand null interessiert und das machte sie mir grade ziemlich sympatisch.
„Sind wir hier bei einem Verhör oder was?“, sagte James und sprach damit das aus was ich gedachte hatte. „Sie hat auch ihr Privat leben.“
Rose warf James einen bösen Blick zu. „Entschuldige, das wir uns um unsere Freundin sorgen.“
Sie warf mir jedoch trotzdem einen Entschuldigen Blick zu und sagte: „ Tut uns leid, wir haben uns nur sorgen gemacht, weil du beim Mittagessen auf einmal verschwunden bist und zu Arithmantik nicht aufgetaucht bist.“
Ich lächelte sie an und sagte: „Ist schon ok.“
„Und tut mir leid dass heute mit meiner kleinen Schwester Lily beim Mittagessen.“, sagte Albus mit einem beschämten Blick. „Sonst ist sie nicht so.“
„Was hat Lily wider gemacht?“, fragte James ernst. Man konnte die Sorge in seiner Stimme hören.
„Ach nichts..“,sagte ich, denn ich wollte nicht davon reden was passiert war.
Albus sah seinen Bruder an. „Sie hat gesagt, dass sie Lilli ihr bekannt vorkommt und sie, Sie schon einmal außerhalb von Hogwarts gesehen habe.“
Bei den worten rieb James sich über das besorgte Gesicht und sagte: „Oh man... dass müssen wir Vater schreiben.“
Mir blieb das Herz stehen. Was hatte das zu bedeuten? Hatten auch er mich jetzt erkannt?
Als ich sah wie Albus nickte, wurde ich pansich. „Aber warum dass? Es ist doch nichts passiert. Vielleicht hat sie mich wirkich schon mal irgendwo gesehen. In der Winkelgasse vielleicht oder in London. Das ist doch nicht schlimm.“
James sah mich bersorgt an und legte mir seine Hand auf dem Rücken. „Du verstehst dass nicht Lil. Ich weiß nicht ob du davon gehört hast aber wir wurden lange Zeit von einigen immer noch exestierenden Todesser terorisert. Und seit dem ist sie nicht mehr die alte. Ständig hatte sie irgendwelche Warnvorstellungen. Unsere Eltern wollten sie eigentlich nicht mal nach Hogwarts gehen lassen, doch sie hatten gehofft dass ihr das vielleicht gut tun würde und es dann besser werden würde.“
Mein Magen wurde wieder flau und ich bemühte mich ganz normal zu wirken. Ich atmete einpaarmal unauffälig ein und wieder aus, versuchte ruhig zu bleiben. Ich versuchte an etwas anderes zu denken und konzentrierte mich alleine auf James Hand die immer noch auf meinem Rücken lag. Es gelang mir und das flaue Gefühl verschwand. Da ich nicht hingehört hatte, wusste ich nicht worüber James und Albus sich noch unterhielten hatten, doch als ich wieder hinhörte sagte James: „Ich gehe dann mal und schreibe Vater.“ Er lächelte mir zu, während seine Hand von meinem Rücken verschwand. Ich versuchte zurück zu lächeln, was wahrscheinlich nicht sonderlich freundlich aussah, denn da seine Hand nun von meinem Rücken verschwunden war, verlor ich kurz den Faden.
Als James verschwudnen war, fragte mich Rose: „Willst du noch etwas zu Abendessen Lilli? Wenn wir uns bereilen könnte noch das da sein.“
Ich schüttelte jedoch den Kopf und so gingen wir zum Gemeinschaftsraum.
„Echt schlimm, wie Lily mit dem zu kämpfen hat, was dieser Todesser euch angetan hat.“, sagte Johanna als wir die große Treppe empor stiegen.
„Meine Mum sagt, dass kommt weil sie noch so jung ist, nimmt sie das schwer mit.“, sagte Albus, der sich auch etwas traurig anhörte. „ Sie hatte geglaubt dass es hier in Hogwarts besser werden könnte und bis heute hatt sie sich auch gut geschlagen. Aber du solltest es nich persönlich nehmen,“ sagte er zu mir gewandt. „Sie hatte das ein paarmal und immer ist es wieder schnell vergangen.“
Ich nickte nur bedrückt.
Abends im Bett, dachte ich nach wie viel heute passiert war. Das aueinander treffen mit Lily Potter, die begegnung und das Gespräch mit Scorpius Malfoy, der Besuch bei Professor McGonegall und die nette Unterhaltung mit James. Wobei mir auffiel,dass mir dieUnterhaltung mit James ziemlich leicht gefallen war und ich nicht wirklich dran gedacht hatte mein Identität zu bewaren, sondern war einfach ich selbst gewesen. Es war ein anstrengender Tag gewesen und so schlief ich schnell ein.


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch