von Amy30
So ging das Schicksal die Wege des Todenreiches entlang bis es zu einem Haus ankam, das Lily und James gehörte.
Sie klingelte an der angebrachten Glocke der Haustüre.
Der Klang der Glocke ertönte im ganzen Gebäude und nach ein paar Sekunden öffnete ein schlanker großer Mann die Haustüre.
Dieser Mann war kein anderer als James Potter, dessen Haare kaum noch zu bändigen, in alle Himmelsrichtungen abstanden und eine runde Brille auf seiner Hase trug.
"Guten Tag," sagte das Schicksalsenge und lächelte James entgegen.
Das der junge Mann, Sie ganz verwundert anblickte, wunderte Sie kein bischen, denn es kam sehr selten vor, dass Sie den Leuten des Todenreiches ein Besuch abstatete.
" Hallo James, ich bin hier um euch etwas gutes zu tun, ich möchte Euch wieder zurück ins Leben rufen.
Ich möchte euch ein Leben mit euem Sohn Harry ermöglichen. Er braucht euch und Ihr braucht Ihn."
Wenn James nicht eben völlig verdattert geschaut hat, viel er jetzt erst Recht aus allen Wolken.
Das Schicksalsengel musste sich ein grinsen stark verkneifen, sein Blick war einfach nur köstlich.
Kein Wunder, dass er so erstaunt schaut, denn soetwas ist noch nie vorgefallen, keiner durfte in seiner Gestalt zurück ins Leben. Es war nicht erlaubt, es war strengstens verboten und wurde unter hoher Strafe gestellt.
"Ähhh," machte James wenig einfallsreich und blickte das Schicksaalsengel weiterhin merkwürdig an.
" W-Wie bitte? Meinen Sie das ernst?," fragte er nach, als er den Sinn der Worte verstand.
" Ja mein Lieber, das ist mein vollkommender ernst, über sowas scherzt man nicht," entgegnete Sie in einem ernsten Tonfall.
James Kinnlage klappte auf und so wie es den anschein hatte, verdoppelten sich seine Augen um das dreifache.
"James?," hörte man nun von ganz weit hinten eine Frauenstimme sprechen.
" Was machst du so lange? Möchtest du unseren Gast nicht lieber hereinbitten?", fragte Sie mit freundlicher Stimmer und tauchte neben Ihm an der Türschwelle auf.
Das hatte James ganz vergessen,durch den Schock des plötzlichen Auftreten des Schicksalsengels und die Aufregung Ihrer Nachricht ,hatte er völlig vergessen Sie ins Haus zu bitten.
Aber auch bei Lily schnienen Ihre vorherigen Worte wie weggewischt zu sein.
Genauso wie bei James schaute Sie, ja gerade zu fassungslos, wie er vorhin.
*Was möchte denn das Schicksaalsengel von uns?*, dachte sich Lily und anstatt einer höflichen Einladung ins Haus zu kommen fragte Sie gerade herraus:" Was suchen Sie denn hier?"
Das war nicht sehr Freundlich und auch nicht die feine Englische Art, dass wusste Lily selber aber dass spielte im Moment keine Rolle.
" Guten Tag Frau Potter, wie ich Ihren Mann vorhin berichtet habe, möchte ich euch, wieder zurüch ins Leben berufen."
"Aber dürfen Sie, das den überhaupt," fragte Lily nach.
"Nunja, um ehrlich zu sein ist soetwas noch nie vorgefallen aber ich möchte diesmal eine Ausnahme machen."
Lily erwachte nun aus Ihrer Schockstarre und sagte somit:" Kommen Sie doch erstmal rein, dann können Sie uns alles genauer erklären," trat so mit James beiseite um den Eingang frei zu geben.
Das Ehepaar führte das Schicksal durch einen hohen hellen Korridor entlang.
An den Wänden hingen Bilder zu lebzeiten und zu den jetzigen Zeiten im Himmel.
Zwischendurch sah man vereinzelte Türen aber Lily und James hielten erst am Ende des Flures an, wo sich 3 Türen aufteilten.
Die eine Tür führte nach links, die andere nach rechts und die letze war schräg an der Seite angebracht. Genau diese Türe öffnete sich und ließ einen Blick auf einen wunderschönes Esszimmer frei.
Die Farbe dieses Zimmers war grün.
Es war ein schönen kräftiges grün, gemischt mit smaragdgrün. Der Boden war in einer cremigen Farbe und harmonierte parfekt zu den Grüntönen.
Sie betraten nacheinander den Eingang und schließlich setzten Sie sich alle auf einen Stuhl an dem Tisch.
Das Schicksaal fing auch gleich an zu erzählen:" Ich möchte euch eine Chance gewähren, die nie wieder kommen wird.
Deshalb hört mir genau zu. Euch beiden und der Herrn Black, euch dreien, soll erlaubt sein wieder zurück ins Leben zu kehren. Ihr hattet ein solches Schicksal nicht verdient und Ihr sollt jetzt eine zweite Chance bekommen. Als aller erstes möchte ich gerne die letzte Person zu uns holen und genauer darauf eingehen warum Ihr die zweite Chance bekommt und ob Ihr überhaupt damit einverstanden seid."
Ohne auf eine Antwort abzuwarten, holte sie einen Stern aus Ihren silber glänzenden Umhang.
Der Stern glitzerte Gold und bei jeder neuen Berührung auf den Stern, fing er so hell an zu leuchten, dass man beinahe davon geblendet wurde.
Es schien eine Art Computersystem zu sein, denn Sie gab dort einen Namen ein, mit der Aufschrift:
SIRIUS BLACK MÖGE BIITE DAS HAUS VON LILY UND JAMES POTTER AUFSUCHEN!!!
MIT FREUNDLICHEN FRÜßEN
DAS SCHICKSAALSENGEL
Es verging kaum eine Minute im totalen Schweigen als genau diese Person mit einer weißen Nebelhülle umringt vor dem Tisch landete.
Lily und James erschreckten sich nicht, denn unter Zauberen war es üblich auf solcher Art und Weise zu reisen, es unterschied sich hier kaum von den Lebenden.
"Guten Tag der Herr," sprach das Schicksal auch sogleich und ließ im keine Möglichkeit zu fragen, was überhaupt los war.
"Wie du mich vielleicht bereits noch kennst, bin ich das Schicksaal oder das Schicksaalsengel genannt.
An deinem Tod habe ich dich von dem Schleier aus zu uns geführt.
Um deine Fragen zu beantworten, bitte ich Dich, Dich zu uns an den Tisch zu setzen."
Sirius Black zeige noch einen Fragenden Gesichtsausdruck, setzte sich dann aber Kommentarlos zu seinen Freunden.
"Also warum du hier bist Sirius, ist deshalb, weil ich Euch jetzt die Möglichkeit geben werde, zu endscheiden zurück ins Leben zu gehen oder hier zu bleiben, wenn es euer Wunsch ist.
Zurück als Lily, zurück als James und zurück als Sirius.
Es tut mir sehr Leid, was euch wiederfahren ist und dir Sirius 13 Jahre in Askaban,dass war sehr ungerecht. Durch meine Dummheut muss jetzt die Menschheit dafür bezahlen, ich wollte so gern eingreifen aber es war nicht meht möglich.
Als Voldemord seine Ansterblichkeit angelangt hatte, ist der Zugriff für das ganze Schicksal zusammengebrochen und somit ist die Welt, Voldemord alleine ausgesetzt, ich konnte nichts mehr für die Leute tun.
Alles wurde blockiert und ich musste mit ansehen, wie dieser Spinner, die Welt zerstörte.
Er hat sehr viele Familien auseinandergerissen und vielen unrecht getan.
Viel Leid wurde wiederfahren, wie Ihr bestimmt wisst.
Euer Sohn und dein Patenkind Harry, ist sehr viel Leid wiederfahren," sprach das Schicksaal und schaute einen nach dem anderen an.
" Er hat so viele Menschen verloren, die Ihm was bedeuter haben. Ich habe Angst, das er irgendwann zusammenbricht. Somit kommt Ihr jetzt ins Spiel und bringt die Reise ins Rollen.
Wer von euch entscheidet zurück zu kehren, der wird gleich durch einen Bogen gehen, der euch wieder zurück bringen wird.
Aber ich möchte euch warnen, wer einmal den Bogen betritt, kann nie mehr durch Ihn, wieder hier hin zurück kehren. Es ist eine engültige Endscheidung. Eine Endscheidung für immer, die Ihr euch gut überlegen solltet."
So endete Ihre Rede und hinterließ Ihren Zuhören einen nachdenklichen Ausdruck.
Die Minuten zogen sich dahin, wo jeder seinen Gedanken nachhing.
Für alle drei stand der Endschluss fest, die alle wollen zurückkehren. Diese Chance ließen Sie sich doch nicht entgehen. Auf gar keinen Fall.
"Wohin wird der Bogen uns führen, wo werden wir rauskommen,?" durchbrach Sirius schließlich die Stille in dem Raum. Er fragte es aus reiner Neugierde.
Über diese Frage schien das Schicksal ernsthaft nachdenken zu müssen. Doch Ihre Antwort dann, kam dann sicher und eindeutug aus Ihr heraus.
"Also, es wird sich so Ablaufen, hört genau zu. Derjenige, der von euch dreien, zuerst gestorben ist, wird auch zuerst durch den Bogen gehen. In diesem Fall wirst es du sein James," sprach Sie Ihn direkt an .
"Dann wirst du dran sein Lily und zuletzt du Sirius. Wenn Ihr den Bogen betritt, seid Ihr die Bestimmer, die Endscheiden, wie es weiter geht.
Ihr alleine habt die Endscheidung, wo Ihr landet. Dieser Bogen kann gefährlich sein.
Er ernährt sich. Nicht von euch, sondern aus Euren Erinnerungen.
Er frisst sie quasi auf, saugt Sie tief in sich ein und bringt Euch zu dem Ort, an den Ihr euch selber bringt. Deshalb ist es sehr wichtig, eure Erinnerungen, eure Gedanken zu kontrollieren, verliert nicht die Kontrolle, niemals, dass kann sehr Böse enden.
Wenn Ihr gleich dort drin seid, versucht an positive Sachen zu denken, damit eure Gefühle sich übertragen und der Bogen euch dort hinschickt. Wenn Ihr an eurer Leben denkt, wenn Ihr daran denkt, was negativ Verlaufen ist, gibt es euch ein schlechtes Gefühl und eure ganzen negativen Ereignisse werden euch zu diesen Ort bringen.
Man kann es mit der Wirkung auf Dementoren gleich setzen."
"Nagut," sagte Sirius dann. "Nagut, ich werden die Reise antreten. Ich werde es auf jeden Fall tun."
Das Schicksal nickte daraufhin und schaute zu den anderen.
"Natürlich, wir sind auch dabei, dass ist gar keine Frage," schoss es aus den anderen zwei aus dem Mund.
"Seid Ihr euch, denn alle wirklich sicher?" fragte Sie nochmals genau nach. Sie musste sich einfach nochmal genau vergewissern.
"Ja," kam es von drei, wie aus einem Munde.
"So soll es sein," gab Sie als Antwort und ließ einen Bogen in diesen Raum erscheinen.
Der Bogen war aus Holz und in der Mitte war eine schimmernte Flüssigkeit angebracht.
Er glich den Bogen, der im Ministerium war.
Den Bogen, durch den Sirius viel.
Lily, James und Sirius standen von Ihren Stühlen auf und traten an den Bogen heran.
Jetzt bei nährem Anblick sah er garnicht mehr so aus, wie der Bogen, damals in dem Zaubereiministerium.
Er war quadratisch, dann rund, dann viereckig.
Er schien keine Form zu haben. Keine individuelle.
Es war ein Mix aus allen.
"Bist du bereit?" fragte das Schicksal nach und blickte James dabei fest in die Augen.
Zuerst erwiderte er Ihren Blick, doch dann schaute er zu Lily, die links neben Ihm stand.
Er schaute Ihr eindringlich in den Augen.
"Ich liebe Dich," sagte er zu Ihr.
Lily schaute Ihn an und fing an zu strahlen. " Ich liebe Dich auch."
James küsse Sie noch einmal fest und lange auf Ihren Lippen und drehte sich dann zu Sirius um.
Doch Sirius stand nicht mehr neben Ihn.
Er hockte auf den Bogen und sagte:" Nein mich musst du nicht küssen."
James fing an zu lachen und sagte mit Tränen in den Augen:"Als ob ich Dich Küssen wollte." Sirius stand auf und blickte seinen besten Freund an.
" Das weiß ich doch."
"Wir sehen uns dann,"sagte James zu Ihm, klopfte auf seine Schulte und drehte sich zu den Bogen entgegen.
Langsam ging er auf Ihn zu.
Schritt für Schritt ging er dem ungewissen Bogen entgegen.
Er streckte eine Hand aus blickte das Schicksal nochmal an, die Ihm viel Glück wünschte.
James war fast durch den Bogen entgleitet, drehte sich dann aber nochmal zu seiner Frau und seinen Kumpel und winkte Ihnen.
Er sah die beiden noch lächeln und zurück winken, dann verschwamm alles in einer weißen Rauchwolke vor Ihm.
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