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Fanfiction

Wenn das Schicksal die Geschichte verändert - James Wanderung

von Amy30

James ging den staubigen Raum des Wohnzimmers entlang und schaute aus der demolierten Haustüre, die sich kaum paar Meter vor Ihm befand hinaus.
Dort sah man einen kleinen Vorgarten, der etwas verwildert aussah.
Anscheinend hatte sich in den letzten Jahren über, keiner mehr hier drum gekümmert, oder auch nur einen Fuß über diese Türschwelle gesetzt.
Draußen, am Gehweg, sah alles so aus wie immer.
Nichts hatte sich in all den Jahren hier verändert.
Man konnte nicht erkennen, das genau in diesem Ort, in dieser Straße, hier im diesem Hause, mal ein Tödlicher Kampf stattgefunden hatte, von dem die Welt selbst heute noch spricht.
*Ob man das Haus wieder sehen kann? Ob jemals einer hier drinnen war? Harry oder Sirius?*
Das konnte James leider nicht wissen, aber einst wusste er, tief in seinem inneren Hoffte er darauf, dass sich dass keiner angetan hatte.
Kein Mensch, der Ihn Nahe Stande, sollte sich das antun, hier rein zu gehen.
Nicht Harry, nicht Sirius und auch sonst keiner, es war der reinste Alptraum.
Wie konnte man durch diese Türen gehen, ohne daran zu denken, was Ihnen hier drinnen widerfahren ist?
Hier an diesem Ort, wo er gelebt hat? Hier sollte es geschehen sein?
Im dem Ort, was einst sein liebstes zu Hause gewesen war?
Mit diesem Haus, Verband James eines seiner schönsten Erinnerungen in seinem Leben, aber gleichzeitig wurde es auch zu einer seiner schlimmsten Erinnerungen.
Und dann musste James sich fragen, ob es Möglich war, in Godric's Hollow wieder glücklich zu werden.
Ging das? Konnten man wieder in einem Haus glücklich werden, wo man seine traurigste Erinnerung mit Verband? In einem Haus, wo man in nur einer einzigen Nacht alles verloren hatte?
Das konnte James sich beim besten Willen nicht vorstellen.
James drehte sich wieder zu den Zimmer um und sah die Couch da stehen, genau an dem selben Platz, wie er es in Erinnerung hatte, nur dass Sie jetzt etwas mehr von Staub besetzt war und auch schon einige Motten wohl gefallen an diesem Möbelstück gefunden hatten.
Der Wohnzimmertisch mit einer Glasplatte eingraviert vor der Couch, konnte man nicht mehr erkennen, überall war Staub und als er mit seinem Zeigefinger dort drüber fuhr, sah man nicht mehr Haut, sondern nur noch schwarzen Dreck.
Es würde eine Menge an Arbeit brauchen, falls Sie auf den Gedanken kamen, wieder hier in diesem Haus wohnen zu wollen.
Eine ganze Menge Arbeit.
James konnte sich noch an Zeiten erinnern, indem er zusammen mit seiner Frau und seinem Sohn hier auf dieser Couch saß am lachen, am kuscheln und glücklich darüber Harry zu haben.
Er hoffte darauf, dass diese Zeit bald wieder eintreffen würde, wo Sie wieder gemeinsam als Familie leben konnten.
Und dann würden Sie all das nachholen, was Sie all die Jahre über verpasst haben.
Keiner konnte sich dieses mal darüber einmischen.
Seinen entschlossenen Blick von der Couch abwandelnd, ging James weiter ins Wohnzimmer hinein.
Ganz genau schaute er sich alles nochmal an, was er sowieso schon alles kannte, aber es verschaffte in ein Gefühl der Vertrautheit.
Das Gefühl endlich wieder zu Hause zu sein, trotz all den Geschehnisse.
Es war trotzdem noch sein zu Hause geblieben.
Nach ein paar Meter, blieb sein Blick an eines der Schränkchen hängen, wo ein länglicher Gegenstand drauf lag, was nun seine Aufmerksamkeit verlangte.
Mit seiner neu geweckten Neugierde, schleiften ihm seine Beine dorthin, wo er, den Gegenstand gesehen hat.
Und was erblickten seine Haselnussbraune Augen dort?
Dort lag er immer noch. Unberührt und unversehrt.
An der gleichen Stelle, an der er ihn abgelegt hatte.
Genau dort lag sein Zauberstab.
*Das ist ja der Wahnsinn, dann hab ich wenigstens ein Problem weniger und ich habe meinen Zauberstab wieder,* dachte er sich und nahm Ihn in seine Hand.
Wie zum Beweis probierte er aus, ob er auch tatsächlich noch Klappte und siehe dar.
Er funktionierte einbahnfrei noch ganz genau wie an dem Tag, als er den Zauberstab bei Ollivander gekauft hatte.
Es war einfach perfekt.
*Manchmal hat man halt einfach Glück im Leben,* dachte er sich zufrieden.
Nicht wenige Schritte weiter, befand sich die Treppe, die hinauf zu den Obersten Stockwerk führte.
Seinen Zauberstab, hatte James in seine hinteren Hosentasche verschwinden lassen und stellte sich nun unmittelbar vor der Treppe auf.
Er musste noch einmal tief durchatmen, bevor er hier hoch gehen würde, denn dort oben, in diesem Abteil wurde seine geliebte Frau ermordet.
Aber er musste es tun, wenigstens einmal musste er dort oben gewesen sein, sonst würde er keine Ruhe vor dem haben.
Also bewegte er sich ganz langsam zur Treppenstufe, zu den obersten Flur empor.
Auch hier oben hatte sich nicht viel verändert, nur die Jahre der Abwesenheit machten sich bemerkbar, durch denselben Staub, der sich auch im Wohnzimmer ein Stock tiefer befand.
Man sah hier die Türe für ins Badezimmer und für Ihr Schlafzimmer, sowie
von Harrys Zimmer als er noch klein war.
Aber es waren nicht nur Platz für Harry, Lily und James, sondern auch für ein Gästezimmer, dass Sie damals erstellt haben, für den Fall, dass mal Besuch hier übernachten würde.
An der Gegenüberliegende Seite befand sich die Türe, die hinauf auf den Dachstuhl führte.
James zögerte nicht lange mit der Wahl, wo er nur als erstes hingehen sollte.
Als erstes ging er wie von automatisch zu dem Zimmer von Harry.
Kurz bevor er ins Zimmer ging, blieb er nochmals an den Eingang ohne Türe stehen, schloss seine Augen und atmete tief durch.
Sein Herzschlag, schlug ohnehin schon bis zu seinem Hals, es würde nicht viel bringen noch länger zu warten, es machte es sonst alles nur noch schlimmer.
Dann ging er hinein und es traf Ihn wie der Schlag.
Er wusste zwar, was sich hier genau ereignete, aber es nochmal so Life vor sich zu sehen, war schon was anderes.
Das Dach war eingerissen, kaputte Möbelstücke lagen Kreuz und Quer im Raum verteilt, die Türe lag am Boden in Trümmern.
Voldemort musste ganze Arbeit geleistet haben.
Er ging zu Harrys Bett hinüber, was wohl eines der einzigen Plätz in dem Zimmer war, dass beinahe unversehrt geblieben ist.
Mit seinen Finger streifte er an das Kinderbett entlang.
Seine arme Frau und sein armer Sohn, was mussten die beiden nur hier drin erleiden. James schüttelte seinen Kopf.
Das war alles so unfair gewesen, die beiden hatten noch nicht einmal eine Chance gehabt zu fliehen.
James blieb mindestens 5 Minuten in diesem Raum stehen und hing seinen Gedanken nach, bis er dann schnellen Schrittes hinausging.
Die anderen Zimmer wollte er sich schon gar nicht erst angucken.
Harrys Zimmer ist zwar beim weiten das schlimmste gewesen, aber trotzdem.
Ohne seine Frau würde er sich hier nichts mehr angucken, es ist zwar in den anderen Räumen nichts passiert aber dennoch, war es schmerzvoll hier durch zu gehen und zu wissen, was Ihnen genommen wurde.
Also lief er wieder die Treppe hinunter, hinein ins Wohnzimmer.
James musste hier raus, er musste Sirius finden und seine Frau.
Einfach weg von hier.
Außerdem wollte er unbedingt zu Sohn, um zu schauen was er gerade macht und wie es ihm geht und einfach nur um Ihn zu sehen.
Aber womit sollte er nur als erstes Anfangen? Sollte er sich zuerst auf die suche nach Sirius und seiner Frau wagen, oder sollte er sich als erstes zu seinem Sohn aufmachen?
Vor ihm, zeigte eine Uhr 21:00:00 Uhr an und James entschied sich dafür, erstmal hier zu bleiben.
*Lily und Sirius könnten überall sein. Wer weiß das schon? Aber vielleicht würde die beiden ja noch kommen, seit seiner Ankunft müsste es um die 2 bis 3 Stunden vergangen sein, vielleicht sind Sie immer noch in diesem seltsamen Schleier gefangen.*
Aus diesem Grund beschloss James bis über die Nacht zu warten, für den Fall das einer kommen sollte. Das hielt er für die beste Lösung und so wäre er Richtig ausgeschlafen, wenn er zu Harry Aufbruch.
Bei den Gedanken, dass er schon morgen seinen Sohn zu Gesicht bekam, machte sein Herz einen Satz nach vorne.
James Freude war riesig und ließ sich kaum noch Bändigen.
Am liebsten wäre es ihm, jetzt direkt schon los zu düsen um ihn zu sehen, aber er wollte auch zu seiner Frau und zu Sirius.
James beschwor sich einen Schlafsack und legte sich dort auf den Boden.
Er war richtig müde und hielt es für das beste vorerst zu warten um zu schauen, was sich für den nächsten Tag verbessert hatte.
Aber als James am nächsten Tag wach wurde, war alles noch beim gleichen.
Es hatte sich nichts verändert.
Er durchsuchte das ganze Erdgeschoss ab, doch Sie waren nicht zu sehen.
Da James auch keine Ahnung davon hatte, wie lange die Reise auf die Erde gedauert hatte, wusste er dementsprechend auch nicht, wie weit die anderen waren.
Aber James war davon überzeugt, dass Sie schon längst wieder zurück waren, er glaubte nicht, dass der Übergang mehr als eine ganze Nacht lang andauern sollte.
Die beiden mussten sich irgendwo rumtreiben, die Frage war nur wo?
Mittlerweile fing James an sich Sorgen zu machen.
*Jetzt ist Sie irgendwo in der Weltgeschichte und es ist nachher was passiert.
Ich muss Sie ziemlich bald finden. Und Sirius auch. *
James wusste nicht genau, ob er noch ein bisschen länger auf die beiden warten sollte, die Uhr zeigte nämlich bereits kurz nach 14 Uhr an.
Er hatte länger geschlafen, als er beabsichtigt hatte
Ein Teil seines Verstandes sagte Ihm, das er noch was warten solle, aber was sagte sein Herz dazu?
Sein Herz sagte Ihn was anderes.
Es sagte, dass er zu Harry gehen sollte, um nach ihn zu sehen, das war das einzig Richtige, was er in diesem Moment tun konnte.
Also ging James zu einer Schublade an dem Wohnzimmerschrank und holte sich noch ein Blatt Pergament und eine alte Feder die dort drinnen verstaut waren hinaus.
Wenn er schon nicht wusste, wo die beiden waren, dann könnte er Ihnen wenigstens eine Nachricht hinterlassen.
Dort schrieb er einen kleinen Text für Lily und Sirius, für den Fall, dass einer der beiden hier eintreffen sollte, während er nach Harry schauen würde.
Er schrieb unter anderen, das es Ihm gut ging, Sie sich keine Sorgen machen sollten und hier auf Ihn warten sollen.
Als er mit seinem schreiben fertig war, machte er den Wohnzimmertisch mit seinem Zauberstab sauber und legte dort den Zettel hin, damit man Ihn auch direkt finden konnte.
Jetzt fehlte nur noch eins um seine Tat in die Wirklichkeit um zu setzten und das war der Zauber der Ihn unsichtbar machte.
James war sich nämlich nicht so sicher, ob er es mit seinem Aussehen wagen sollte, auf die öffentliche Straße zu laufen.
Was wäre, wenn Ihn einer Erkennt?
Man würde Ihn mit Sicherheit als einen Todesser oder einen Betrüger abstempeln.
Die Story mit dem Tod und dann auf einmal Lebendig, hörte sich nach seiner Meinung nämlich, total Verrückt an.
*Der ist irre, das würden die Leute bestimmt dazu sagen.*
Und das hielt er für keinen guten Start in dieser Welt.
Um das zu verhindern, nahm er sich seinen Zauberstab und sprach die Formel aus, die Ihn unsichtbar machten.
Obwohl James diesem Zauberspruch noch nie zufuhr benutzt hatte, weil er immer den Tarnumhang dabei hatte, klappte es auf anhieb.
Man konnte ihn gar nicht mehr sehen, es sah so aus, als ob an der Stelle, wo er gerade stand Luft wäre.
Dann ging James wieder durch die Haustüre und berührte mit seinen Fingern das veraltete Tor.
Für James kam es ganz unerwartet, den genau in den Moment, als James mit dem Tor in Berührung kam, gab es verschiede Schriften Preis.
Es waren Botschaften von anderen Zauberern, die gekommen waren, um sich das Haus anzusehen und eine Nachricht an Harry hinterlassen wollten.
James war davon sehr gerührt, damit hatte er wirklich nicht gerechnet und dass so viele hier gewesen waren, konnte er einfach nicht begreifen.
Aber auf der anderen Seite gesehen, hätte James es bestimmt nicht anders gemacht.
James fand die Geste trotz allen, dass er gehofft hat, keiner würde hier her kehren sehr nett.
*Es war ja auch nichts anderen zu erwarten oder? Wie konnte ich ernsthaft gedacht haben, hier würde keiner mehr herkehren.*
Noch einmal blickte James zurück auf das Haus und auf die Nachrichten und verschwand dann in den Straßen von Godrics Hollow.
Es war schön wieder durch diesem Ort zu schlendern, so als ob nie zuvor was geschehen war, er könnte sich glatt daran gewöhnen.
Erst als James um eine Ecke bog und den Geruch von frischen Hänschen wahrnahm, bemerkte er, dass er seinen unsäglichen Hunger.
Bei diesem dufteten Hänschen lief einen das Wasser schon im Munde zusammen.
Die Frage war nur, wie stibitze er sich nun eines dieser leckeren Hähnchenkeulchen, wo sich eine ganz schöne Schlange gebildet hatte.
Wenn er eines der Hänschen unsichtbar Zaubern würde, würde man es sofort erkennen, was zu einen kleinen Problem, für Ihn führen tät.
Da viel ihm eine, seiner Meinung nach gute Idee ein.
Der schwarzhaarige blieb stehen und schaute einmal nach links und rechts, um zu schauen, ob er freie Bahn hatte.
Dann konzentrierte er sich so gut er konnte, hob fürs erste den Unsichtbarkeitszauber auf und verwandelte sich zu seiner Animagus-Gestalt, den Hirschen.
Wenn er schon nicht unsichtbar, an eines dieser lecker dufteten Hänschen rankam, dann wenigstens als Hirsch.
Also schlich er sich langsam an seiner Meute heran, um vorerst für keine große Aufregung zu Sorgen, da hatte er aber die Rechnung ohne ein kleines Mädchen gemacht, das nun seiner Mutter aufgeregt an der Jacke zupfte und aufgeregt quietschte:" Mama schau mal, das ist ein Hirsch. Der ist aber schön."
"Du meine Güte." Meine die Mutter des kleinen Kindes. " Der ist ja wirklich riesig."
"Ich möchte Ihn streicheln," meinte das kleine Mädchen mit den blonden Haaren und wollte gerade einen Schritt auf den Hirschen zugehen, als die Mutter ihre Tochter in Ihre Arme zog.
"Nein der hat bestimmt Tollwut. Schau nur seine Schnauzte an."
Auch die anderen Gäste des Hähnchenstandes , wurden so langsam darauf aufmerksam und schauten das Tier neugierig an.
James stand da und blickte die Leute an, die ihn wie erstarrt anschauten.
*Tollwut, von wegen. Wenn die wüssten*
In seiner Tiergestalt viel es ihm Recht schwer den Geruch des Hänschen zu ignorieren und sich einen Vernünftigen Plan aus zu denken.
Erst Recht nicht, wenn man so hungrig war, wie James es in diesem Moment war.
Also ging der Hirsch mit herausgestreckter Zunge und weit aufgerissen Augen auf die Menschenmasse zu, die immer weiter vor ihm zurück wischen.
Das kleine Mädchen, was vorhin noch so begeistert von diesem Tier zu sein schien, bekam es jetzt wohl mit der Angst zu tun, denn Sie klammerte sich so fest Sie nur konnte, an Ihrer Mutter fest.
James der nicht wusste, warum die Leute auf einmal alle so zurück wischen, wollte nachfragen, was den los sei, aber anstatt normal klingende Worte, kamen nur laute eines Hirsches aus seinem Munde.
Einige der Leute schrien kurz auf.
Das machte James stutzig und er drehte den Kopf nach hinten, um zu schauen, was es da so Angsteinflößendes gab, doch es es war nichts zu sehen.
Da viel James es auf und er hätte sich am liebsten selbst geohrfeigt.
Es war er selbst.
Ärgerlich stöhnte James auf und wollte sich mit seiner Hand auf die Stirn schlagen, allerdings kam es nur zu einem Grunzen aus dem Munde des Großen Tieres und anstatt seiner Hand, stampfe er mit seiner linken Vorderpfote feste auf den Boden.
Das war zu viel für die Bevölkerung des kleinen Standes.
Die Leute waren entsetzt und Ängstlich.
Selbst der Besitzer dieses Standes, hatte ein Messer, fest an seiner Hand gezückt.
Man sah Menschen drängeln und sich schubsten, einige flohen schnellen Mutes über die Straßen davon, nur weg von dem Tollwut Besessen Tier.
"Schnell weg-." "Gleich spießt er uns auf-." "Tollwut! HILFE!"
James hätte über diese komische Situation am liebsten gelacht, aber das war seine Chance, die er jetzt nutzen musste.
Langsam schlich er sich näher heran, um die wenig gebliebenen Leute nicht noch mehr zu erschrecken.
Der Besitzer jedoch wurde jetzt erst richtig wütend und hob das scharfe Messer weiter nach oben.
"Na du Hirsch. Möchtest du das ich aus die Hirschgulasch mache?"
Der Wirt jedoch konnte nicht wissen, das dieses Tier eigentlich ein Mensch war und seine Worte sehr wohl verstanden hatte.
Schnell rannte James auf den Stand zu und rammte diesen, mit all seiner Gewalt, die er in den Augenblick aufbringen konnten, das geworfene Messer, verfehlte Ihn nur um Zentimeter.
"Hau ab du blödes Vieh. Na los verschwinde. Pschhht!"
Das nächste Messer, was der Mann nun zog, war um einiges größer und es sah viel gefährlicher aus, wie das vorherige und James hielt es diesmal wirklich für Klüger, von hier zu verschwinden.
Also drehte er sich frustriert ohne seiner leckeren Beute um und wollte gerade in der nächsten Straße verschwinden, als ihm was hartes am Kopf traf.
Schnell drehte James seinen Kopf in diese Richtung, um zu schauen was es gewesen war.
Nicht weit von sich liegend, erkannte er eine Tüte mit einem Hänschen abgebildet.
*Das ist doch nicht zu fassen," dachte sich James ganz erstaunt.
Er ließ seinen Blick ein letztes mal zu dem nun fast leeren Stand wandern und sah nun das kleine Mädchen mit den blonden Haaren, auf den Armen Ihre Mutter winken.
Als Zeichen der Dankbarkeit, verbeugte sich der Hirsch in Richtung dieses Mädchens, packte die Tüte mit seiner Schnauzte und lief, in die nächste Ecke davon.
James konnte es nicht fassen, als er sich in einer ruhigen Ecke zurück verwandelt hatte, sich wieder unsichtbar gemacht hatte und auf einen Stein sein Stück Hänschen aß.
Da hatte ihn das kleine Mädchen, nach seinem Auftritt vorhin doch tatsächlich noch was zu essen zugeworfen, obwohl Sie doch so verängstigt aussah.
Jetzt wo ein Teil seines Hungers gestillt war, konnte er sich ohne knurrenden Magen beruhigt auf den Weg zu seinen Sohn machen.
James wollte abseits des Dorfes in den Wald gehen und von dort aus, in der Nähe von den Durselys apparieren.
Mitten auf den Weg begegneten ihn noch einige Leute, die völlig aus der Puste waren und fragten, ob er ein tollwütiges Tier gesehen habe.
Bei dieser Frage musste James in sich hineingrinsen.
Er hatte den Leuten wohl einen hübschen Schrecken eingejagt, aber das war ja wohl beim weiten übertreiben, wie James fand.
Natürlich verneinte er die Frage und somit konnte der Mann ein wenig beruhigter seinen Weg fortsetzten.
James hatte dafür nur ein Kopfschütteln übrig.
Als er nun an den gewünschten Ort ankam, guckte er sich um, ob hier wirklich keiner ist.
Aber es war rein nichts zu sehen. Also apparierte er und landete fast am Ende in Little Whinging, in einer einsamen Gasse.
Schon wieder machte sein Herz, einen Satz nach vorne.
Bald war es so weit.
In nicht wenigen Augenblicken, würde er seinen Sohn zu Gesicht bekommen.
Also ging er die Straßen entlang und schaute sich genau um.
James war nicht begeistert von dieser Stadt.
Es waren ihm viel zu viele Autos und die Stadt viel zu aufgepäppelt.
Die Häuser sahen so streng aus.
Nach Menschen die penibel auf Sauberkeit achteten und bestimmt streng und kein Spaß am leben haben.
Ein bisschen eingebildet.
Das war absolut kein Ort, den sich James, zum aufwaschen seines Sohnes gewünscht hatte.
Man konnte sehen wie die Lichter an den Straßen angingen.
Mittlerweile musste es ca. um die 20:00 Uhr sein, denn ein Geschäft an den James gerade vorbeiging, war kurz vor dem schließen.
James trat näher an den Lebensmittelladen ran und er konnte von außen eine Stimme rufen hören: "Wir schließen in wenigen Augenblicken, bitte begeben Sie sich zur Kasse."
Es waren nur noch 3-4 Leute dort drinnen, die sich langsam zur Kasse bewegten.
Neben James tauchte an der Eingangstüre eine Mitarbeiterin auf, die offensichtlich die Eingangstüre abschließen wollte.
Sie öffnete die Türe und genau in diesem Moment, trat James unbemerkt mit in den Laden herein.
James staunte nicht schlecht, denn es war riesig dort drin.
Voll mit komischen Arten von Süßigkeiten, die er Teils noch nie gesehen hatte, Gemüse, Obst, Brot alles was man zum Leben brauchte, befand sich in diesem Laden.
Hinter sich hörte er die Verkäuferin die Tür verriegeln und auch die letzten Gäste hatten Ihre Einkäufe bezahlt.
James ging weiter in den Laden herein, um nicht von der Person angerempelt zu werden.
Dann als die letzte Person verschwunden war, ging kaum 2 Minuten später das Licht aus.
Jetzt war James ganz alleine hier drin.
*Tüte! Ich brauche eine Tüte. Dann kann ich wenigstens ein paar Sachen für die nächsten Tage holen.*
James ging durch die Reihen entlang, eine nach der anderen und suchte sich, auf der Suche nach einer kleinen Tüte, dumm und dämlich.
Als James an der letztes Reihe ankam, konnte er an den Kassen in einer Reihe einige Tüten erkennen.
*Wie kann es auch anders sein,* dachte sich James. *Wenn man was sucht, befindet es sich immer am Schluss.*
Also latschte er wieder zum Anfang um sich 3 Brötchen zu holen.
An den Kühlschränken, bediente er sich an den verschiedensten Käse und Wurstsorten ,die es hier zu bieten gab.
*Das müsste vorerst genügen.*
Mit seiner voll beladenen Tüte, apparierte er wieder nach draußen, da die Türe ja zugeschlossen waren.
Nun machte James sich wieder zufrieden auf den Weg zu Harry nach Hause.
Nach einen 20 Minütigen Fußmarsch kam James auch endlich im Ligusterweg an, genau da wo er hin wollte.
James hoffte darauf, dass Harry auch zu Hause war und nicht irgendwo unterwegs.
Es musste ungefähr kurz nach 10 sein und in dem gesamten Haus waren schon alle Lichter aus.
*Die sind aber früh im Bett. Aber gut, so entdeckt mich wenigstens keiner.*
Also machte er das Gertentor auf, was ein ganz kleines bisschen quietsche.
Als aller erstes, wollte er es durch die Haustüre probieren.
Diese jedoch war fest verriegelt und er wollte kein Risiko eingehen, indem er Sie einfach aufmachte.
Da musste er sich wohl oder übel einen anderen Weg suchen, um ins Haus zu gelangen.
Ein paar Schritte zurück gehen, schaute er sich das Haus genauer an und entdeckte schließlich eine Dachrinne, die bis zu einem Fenster über hinauf führte.
Das wäre der perfekte Eingang für ihn, keiner würde es bemerken und bei einem aufgehenden Fenster würde man nicht so stutzig werden, wie bei einer aufgehenden Haustüre, die fest verriegelt wurde.
Aus seiner Hose nahm er sich dann wieder seinen Zauberstab und ließ mit einen Alohomora das Fenster öffnen.
Das wäre geschafft.
Jetzt blieb ihm nur noch ein Problem.
Und das war folgendes: Wie sollte er es schaffen die schmale Dachrinne hoch zu klettern, ohne sich dabei sämtliche Knochen zu brechen.
Das war sehr riskant, doch da viel ihm eine geniale Idee ein.
Die Dachrinne war mit ein paar Schrauben angebracht, wie man beim genaueren hinsehen deutlich erkennen konnte.
Mit einen einfachen Zauber, konnte er diese einfach größer Zaubern und so mit Leichtigkeit hinaufklettern.
Gedacht getan und schon waren die Schrauben zu einer Größe gewachsen , die ungefähr so groß, wie seine Handfläche waren.
Nun konnte man Problemlos hoch klettern.
Mit einer Leichtigkeit, als ob er dies schon hunderte male gemacht hatte, kletterte er in einer Minute die Dachrinne hinauf.
Kurz bevor er jedoch in das Zimmer trat, schaute er nach, ob dort jemand war, aber es war freie Bahn.
Also kletterte er auf die Fensterbank hinauf und sprang in das Zimmer.
Seine Tasche stellte er vorerst, in einer Ecke ab und machte sich über dem Lichtschalter, das Licht an.
Jetzt konnte man alles viel besser erkennen.
Man sah ein paar Regale, ein Bett und ein Schreibtisch.
Als James den Eulenkäfig, auf dem Schreibtisch stehen sah, hüpfte sein Herz auf und ab, denn dies zeigte ihm, das es das Zimmer seines Sohnes sein musste.
Blitzschnell drehte er sich um und studierte das Zimmer wachsam und da erkannte er einen großen Hubbel zugedeckt auf dem Bett, eingemummelt mit einer Decke.
Das musste sein Sohn sein.
Er war schon tief und fest am schlafen.
Leise um ihn nicht zu wecken, ging James zum Bett heran und rollte die Decke vorsichtig ein wenig nach unten.
Jedoch lag dort nicht sein Sohn wie gedacht.
Nein! Dort waren Kissen und seine Kleidung zusammengerollt, damit es so aussah, als ob dort einer am schlafen würde.
*Deswegen also die zugedeckte Kleidung und die Kissen.*
Schnell legte er die Decke wieder zurecht, so wie sie vorhin gelegen hat.
Trotz der Erkenntnis, das Harry nur unterwegs sein konnte und später ohnehin wieder herkommen würde, musste James sich eingestehen, das er ein bisschen enttäuscht war.
James hatte so gehofft, er konnte seinen Sohn sehen und jetzt war eben dieser nicht da?
Frustriert setzte James sich auf das Bett.
Er hatte beschlossen so lange hier zu warten, bis sein Sohn wieder hier sein würde.
Früher würde er auf gar keinen Fall gehen.
Er musste ihn erstmal sehen, schauen wie es ihm geht, bevor er sich auf die Suche nach seiner Frau und seinem Kumpel machte.
Aber wann würde sein Sohn wieder kommen?
James viel es schwer, ganz ruhig auf dem Bett sitzen zu bleiben, also stand er wieder auf und schaute aus dem Fenster hinaus.
Von weitem konnte man eine schwarze Gestalt auf das Haus zu laufen sehen.
Auf einmal riss James, wie vom Donner gerührt seine Augen war.
Dies war nicht irgendeine X-beliebige Person.
Nein!
Diese eine Person, war sein Sohn.
Endlich konnte er seinen Sohn, nach so vielen Jahren wieder sehen.
Es war ein unbeschreibliches Gefühl.
Von hier oben konnte er erkennen, dass sein Sohn offensichtlich über was nach dachte, denn er schaute sehr verwirrt aus.
Dann sah man ihn kurz darauf mit seinen Schultern zucken und sich Richtung Dachrinne bewegte.
Sein Sohn wollte auch auf diesem Wege hochklettern, genau so wie er es vorhin getan hatte.
Er jedoch, war um einiges vorsichtiger als James, denn er rüttelte vorher nochmal an der Rinne.
James musste grinsen, dass ihm jedoch sofort verging als er sah wie Harry abrutschte.
Erschrocken riss der Vater die Augen auf und zischte laut aus seinem Mund heraus.
*Nein! Das darf nicht sein. Harry darf jetzt nicht abstürtzen.*
Wie auf heißen Kohlen, stand James dort oben, bereit Harry zu halten, für den Fall, dass er nochmal abstürzten sollte.
Dann als er sah, dass Harry, fast oben angekommen war, viel ihm ein Stein von Herzen, doch da rutschte sein Sohn abermals aus und es sah so aus, dass er dieses mal, den halt alleine nicht mehr wieder finden würde.
Voller Sorge schrie James: "Harry, pass auf," packte ihm mit seiner Hand an seiner Schulter, um zu hindern, dass er abstürzte.
Es dauerte nicht lange, bis Harry wieder sicher auf seinen Füßen stand und in sein Zimmer springen wollte.
Schnell machte James Platz, damit er ihn nicht sehen konnte oder umrannte.
Das Licht wurde angemacht und man sah das Harry sein Zimmer durchsuchte.
Aufmerksam schaute James seinen Sohn zu.
*Er hat gemerkt, das einer hier drin war. Und er hat mich gehört. Ich hab es in seinen Augen gesehen. In dem Moment als ich seinen Namen gerufen hat. Er sah erschrocken aus.*
Er wollte Harry nicht erschrecken, aber er hatte für einige Sekunde eine solche Angst um ihn gehabt, das er es einfach tun musste.
Jetzt saß sein Sohn auf dem Bett, mit seinen Kopf auf den Händen und sah müde und verzweifelt aus.
James wollte zu seinen Sohn gehen und sagen, das er es gewesen war und jetzt alles gut werden würde.
Aber konnte es nicht. Noch nicht.
Die richtige Zeit würde bestimmt noch kommen, es war noch nicht so weit.
Auf einmal ging alles ganz schnell, sein Sohn stand mit seinem Feuerblitz in seiner Hand vom Bett auf und stellte sich auf die Fensterbank und stoß sich mit seinem Besen ab.
James wollte seinen Sohn hinterher, doch es war zu spät, dieser war schon längst in die Nachtluft verschwunden.


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