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Fanfiction

Wenn das Schicksal die Geschichte verändert - Der Tag der Abreise

von Amy30

Hey :-)
Also erstmal ein Dankeschön an Peeves3000, für das Kommentar.
Für diejenigen, die meine Fanfiktion noch lesen, tut es mir sehr Leid, dass es so lange gedauert hat, aber ich habe in ein halbes Jahr meine Abschlussprüfung und muss deshalb viel lernen, aber ich versuche es, jetzt wieder mehr Kapitel hochzuladen.

So dann wünsche ich euch viel Spaß beim lesen. :)
Lg Amy30
****************************

Seitdem Harry mit Hermine telefoniert hatte, sind mittlerweile die ehrsehnlichsten drei Tage endlich vorüber gegangen und der große Freitag war gekommen.
Der Endschluss, den Harry vor drei Tagen endschlossen hatte, sollte heute in die Tat umgesetzt werden.
Gemeinsam mit seinen Freunden, Ron und Hermine.
Schon ganze drei Tage lang, war er ganz hibbelig gewesen weil er es einfach nicht mehr abwarten konnte.
Ständig setzte er sich hin, nur um dann direkt wieder aufzustehen, um in seinem Zimmer hin und her zu laufen.
Einmal kam sogar sein Onkel höchstpersönlich in seinen Zimmer vorbei, um nachzuschauen, was er dort veranstaltete, aber dass alles ignorierte er.
Seit der Ankunft im Ligusterweg, war er nicht so gut gelaunt gewesen, wie in den letzten Tagen.
Harry lag noch in seinem Bett und rieb sich müde seine Augen.
Gleich würde es los gehen.
Endlich!
Harry wollte noch was im Bett liegen bleiben, entschied sich dann aber doch um und stand lieber schon auf.
Er zog seinen Rollladen hoch und musste erstmal blinzeln von den abrupten unterschied von dunkel auf hell.
Das Wetter war herrlich warm und die Sonne schien schon kräftig am Himmel, es war keine einzige Wolke in Sicht.
Genauso wie er sich zur Zeit fühlte.
Weit und breit, war man von einen strahlend blauen Himmel umgeben.
Deswegen entschied sich Harry heute, auch für eine Knielange Hose und einem T-Shirt.
So öffnete er seine Zimmertür und ging hinunter in die Küche.
Dort saßen bereits alle drei Dursleys mit Ihren gepackten Koffern und waren bereits am Frühstücken.
Harry war sehr froh darüber, diese in den nächsten Tagen nicht mehr ertragen zu müssen.
So gut gelaunt Harry seit der Urlaubsankündigung auch war, der gestrige Tag, war für ihn trotzdem kein Zuckerschlecken gewesen.
Seit Mittwoch Abend, als er mit seinem Besen nach Hogsmeade gereist war, hatte sich was verändert.
Harry konnte sich noch sehr gut an die Geschehnisse, in dieser Nacht erinnern und dabei meinte er nicht das Zusammentreffen mit Fred, George und dem Wildhüter Hagrid.
Geschweige denn das ganze drum herum.
Genauso wenigen der Trubel in dem Eberkopf.
Es war die Sache, mit der plötzlich auf tauchenden Hand und der Stimme, die seinen Namen rief.
Das war es gewesen, worüber Harry seitdem ständig nachdenken musste, ob er nun wollte oder nicht.
Irgendwie fand sich dafür immer einen kleinen Platz in seinem Gedächtnis frei.
Harry wollte sich eigentlich damit abfinden, dass sein Kopf ihm ein kleinen Streich spielen wollte, aber dass konnte er einfach nicht.
Ein Gefühl von Ihm und irgendwie wusste Harry, dass dies nicht irgendein Gefühl war sagte Ihm, dass da mehr dahinter steckte.
Es war kein Hirngespinst gewesen, so wie er an dem Abend dachte.
Das konnte er sich doch nicht eingebildet haben.
Er hatte es doch deutlich gespürt gehabt, aber warum war keiner da gewesen?
Dann war da noch die Sache mit der Stimme von der Harry meinte, Sie schon mal gehört zu haben.
Nicht oft, aber dennoch kam Sie Ihm so vertraut und nah vor, als hörte er Sie schon sein ganzes Leben.
Selbst in seinen Traum, den er über Nacht geträumt hatte, hörte er die Stimme.
Sie flüsterte in sein Ohr, mit seiner nicht sichtbaren Gestalt, ´Schönen Urlaub Harry`, als wäre wirklich einer da gewesen.
Aber vielleicht, dachte Harry, würde er wieder beschattet werden, so wie in den letzten Sommerferien, von denen er nichts davon gewusst hatte.
Aber wenn es so wäre, hätte die Person sich ja auch zeigen können, warum sollte Sie dann ein Grund dafür haben, versteckt zu bleiben?
Das wäre doch irgendwie unlogisch und Harry konnte es auch nicht richtig nachvollziehen.
Warum sollte er denn beschattet werden?
Irgendwas, musste die Person gehindert haben, sich zu zeigen und Harry würde es schon noch herausfinden.
Es gab jedoch eines, was Harry nicht bestreiken konnte.
Seit einigen Tagen, war irgendetwas passiert, so als hinge es mit seinem Leben zusammen.
Er fühlte sich anders, zwar war er immer noch todtraurig, deprimiert und war nach wie vor nicht gut über den Tod von Sirius zu sprechen, aber er war nicht mehr ganz so niedergeschmettert, wie er es vor einigen Wochen noch gewesen ist.
Es war nämlich der Horror gewesen.
Er konnte nicht schlafen, weil er ständig über die Nacht im Ministerium träumte, wie Sirius ermordet worden ist.
Den ganzen Tage über machte er sich seine Gedanken und aß fast überhaupt nichts mehr.
Das war auch der Grund, weshalb er zur Zeit etwas abgemagert aussah.
Er verweigerte manchmal zwei ganze Tage eine Mahlzeit, bis er dann Notgedrungen doch eine Kleinigkeit aß.
Aber seit einigen Tagen, war etwas anders, er wusste nicht was, aber irgendwas war anders.
Als Harry sich auf den Stuhl setze, blickte sein Onkel demonstrativ herauf und schaute ihn an.
Direkt setzte er eine gleichgültige Mine auf und ließ sich seine vorherigen Gedanken auf gar keinen Fall in seinem Gesicht bemerkbar machen.
"Das du uns ja nichts durcheinander bringst, Bursche," sagte Onkel Vernon und dabei zuckte es ein klein wenig an seinen Schnurbart.
"Schön," sagte Harry.
"Die Kameras sind angestellt, nur damit du es weißt," und mit seinen dicken Wurstfingern, wies er auf die angebrachte Kamera über Ihnen.
Harry folgte seinen Finger und konnte nun einen Punkt rot aufleuchten sehen.
*Ja die Kameras*, dachte Harry.
Das hatte er ganz vergessen gehabt und in der hintersten Ecke seines Gedächtnisses verbannt.
Aber er würde schon noch einen Weg finden.
Die Kameras waren nicht das Problem der Sachen.
Gleich würden die Dursleys abreisen und danach dann würde er Hermine anrufen und den Rest des Urlaubes mit Ihr besprechen.
Mit einem letzten bösen und warnenden Blick wandte sich sein Onkel von ihm ab und fing wieder an, sein Frühstück in sich hinein zu schaufeln.
Auch Harry nahm sich ein kleines Stück Brot und schmierte es sich mit Butter und ein bisschen Käse.
"Petunia Liebling, hast du die Flugtickets eingepackt und die Personalausweiße?"
"Ja das ist schon alles erledigt," antwortete Sie mit Ihrem Pferdegrisen.
Es vergingen noch einige Minuten, als auch Dudley endlich mit seinen Big Food Frühstück fertig war und die Dursleys sich endlich erhoben.
Genau in diesem Moment, fing Harry an zu grinsen, was seine Verwandten zu seinem Glück nicht sahen, denn dies würde Sie mit Sicherheit nur noch mehr Misstrauisch Ihm gegenüber machen.
Zusammen standen alle auf und begaben sich in den Flur.
Die Koffers, die die Durselys am gestrigen Abend in den Flur abgestellt hatten, wurden in das Auto gehoben.
In Harrys innerstes machte sich derweil schon ein Freudentanz bereit.
Es würde nur noch wenige Sekunden dauern.
Doch dann hörte er seinen Onkel zu seiner Frau und seinem Sohn noch sagen: "Geht ihr ruhig schon mal ins Auto, ich möchte nochmal mit dem Bursche reden."
Harry verengte seine Augen zu schlitzen.
*Was will der denn jetzt noch von mir?*
"Ja," sagte Harry wie ein Unschuldsengel und blickte zu seinem Onkel, der an der Haustüre vor ihm stand.
"Du brauchst mich gar nicht so anzugucken. Ich will dich nur nochmal warnen, wenn du überhaupt irgendetwas anstellst, wirst du es mit mir zu tun bekommen. Darauf kannst du dich gefasst machen."
"Ich werde nichts anstellen und auch nicht an euren dämlichen Computer gehen," sagte Harry und schaute Vernon kalt an. "Nein Danke, keine Interesse."
"Schön," sagte dieser wieder und blickte genauso kalt wie Harry es tat.
"Schön, also gut und vergesse nicht zu putzen."
"Wie könnte ich das vergessen," sagte Harry mit einem Hauch Sarkasmus in seiner Stimme dabei.
"Pass ja auf," wies er ihn mit seinen dicken Zeigefinger zurecht.
Harry tat so, als würde er ihn nicht hören und blickte an ihn vorbei auf das Auto.
*Kann er nicht einfach gehen.*
Harry war von diesem Sinnlosen Geschwafel etwas genervt geworden.
"Gut, dann sehen wir uns Ende nächste Woche."
"Okay, bis dann."
Dann endlich drehte er sich um und ging zum Auto.
Mit noch einem letzten Blick auf seinen Onkel gerichtet, wandte Harry sich ab und fing an zu grinsen.
Jetzt ging es los.
Jetzt fingen seine Ferien erst Richtig an.
Er hörte noch, wie die Durselys das Auto anmachten und davonfuhren.
Davon für eine ganze Woche.
Wenn es nach Harry ginge, würde es das beste sein, dass Sie nie wieder zurück kamen.
Das wäre ja noch schöner gewesen.
Nun stand er hier im Flur und wusste nicht, was er als erstes tun sollte.
Sollte er erst ganz in Ruhe seine Sachen packen oder solle er zuerst Hermine anrufen.
Harry hielt es als bestes, zuerst alles vernünftig mit seinen Freunden abzuklären.
Deswegen ging er den Flur entlang und blieb dann am Telefon stehen.
Schnell tippte er die Nummer ein und wartete eifrig, dass das Telefon zu tuten anfing.
Nach einer Weile ging auch schon eine bekannte Stimme ans Telefon und sagte mit voller Elan: "Harry, wie schön das du anrufst."
"Hermine. Woher wus-."
"Ach ich habe deine Nummer gespeichert, damit ich auch weiß, dass du es bist. Sind deine Verwandten endlich weg? Es ist soweit?
Ich habe mir schon eine ganze Menge Gedanken darüber gemacht, was wir alles gemeinsam machen könnten.
Wir könnten zum Beispiel nach Ägypten oder in ein anderes schönes Land fahren. Aber ich habe da so ein Hotel gefunden, dass ist so wahnsinnig.
Das glaubt Ihr gar nicht, die Bilder, wenn du die siehst, voll toll.
Und da gibt es ein schönes Meer mit viel Sonne und die haben dort sogar eine Bücherei glaubst du das-?"
"Hermine, mach mal langsam. Ich glaub dir, das es toll ist. Das Hotel muss echt toll sein, so wie du es beschreibst, dass musst du uns echt zeigen. Und ja die Dursleys sind endlich weg gefahren.
Ich wusste nicht, ob ich zuerst packen sollte, deswegen habe ich dich jetzt einfach mal als erstes angerufen-."
"Okay. Klasse ich habe schon alles gepackt. Ich kann dir helfen wenn du magst. Ich habe ganz viel Sonnencreme eingepackt, nicht dass wir uns noch einen Sonnenbrand holen, das wäre es auch noch. Und vergesse dir nicht Badesacken einzupacken. Und genug Sachen, wie T-Shirts, kurze Hosen, und ohh, das hätte ich beinahe vergessen. Nimm dir bitte ein Ausweiß mit, weil ich möchte, dass wir hin oder zurück mit dem Flugzeug fliegen, schließlich soll Ron auch was lernen und mit einem Urlaub verbunden, ist das doch einfach brillant oder nicht?"
Hermine schien in einen Redewahn verfallen zu sein, so wie es für Harry den Anschein hatte.
Sie war wohl ziemlich aufgeregt und das mit dem Flugzeug, fand Harry gar nicht mal so eine schlechte Idee.
Jedoch gab es da ein klitzekleines Problem wie Harry fand.
Sie wussten im Moment weder wo Sie hin wollten, noch hatten Sie irgendein Flugticket gebucht und er hatte beim besten Willen keinen Plan davon, ob man so kurzfristig noch irgendwas bekam.
"Also ich werden mir auf jeden Fall meinen Feuerblitz mitnehmen und den Tarnumhang. Das mit dem Flug ist gar nicht mal so eine schlechte Idee, aber findest du nicht, dass das jetzt ein bisschen kurzfristig ist?
Wie sollen wie jetzt noch an ein Flugticket kommen. Und Ron, hat er überhaupt einen Ausweiß, den der dafür braucht?"
"Ohh, ich habe in der Flugbehörde da mal recherchiert und die sagen, dass die Flüge, die man kurz vorher bucht, also vor Ort, sogar noch billiger sind und ich glaube mal schon das er ein Ausweiß hat. Sein Vater ist ja so begeistert von den Muggels."
"Okay, Okay. Ich schlage vor, ich packe jetzt meine Sachen und dann besprechen wir das alles zusammen."
"Ja, das wird wohl das beste sein. Ich habe vor einigen Tagen schon mit Ron geredet und wir beide halten es für das beste, wenn wir beide dich bei dir abholen.
Ron weiß ja wo du wohnst und meine Eltern, erklären sich für bereit, Ron und mich zu dir zu fahren.
Wenn das für dich natürlich kein Problem darstellen sollte."
"Nein. Nein, das geht schon in Ordnung. Hier ist ja schließlich keiner mehr da. Ich habe Sturmfrei Bude, von daher, kein Problem."
Dann hörte Harry auf einmal eine Tür auf und zugehen.
Erschrocken richtete er sich um, doch dort war niemand zu erkennen.
Verwirrt schüttelte er seinen Kopf, hatte er etwa schon wieder Wahnvorstellungen?
Er war sich doch sicher, dass er keine Einbildungen hatte.
Aber es sollte nicht bei der Türe bleiben.
Wie aus dem nichts, hörte er da die Stimme.
Sie hörte sich fern an, aber doch nicht zu weit von ihm weg.
" Hey Harry," hörte er die Stimme sprechen.
Harry zuckte zusammen, drehte sich abermals um, doch nichts.
Man konnte nichts ausmachen.
"Ich- Hermine," sagte Harry ins Telefon, mit dem festen Endschluss, Hermine endlich von seinen Ereignissen zu erzählen.
"Ja," hörte er diese Antworten, doch es war nicht eine Stimme allein, die er hörte.
Aus der ferne, klang noch eine, andere Stimme, in Hermines `Ja` mit bei.
Es war nicht der Klang, von Hermines Worten, die an den Wänden wiederhalten sollte, es war eine tiefere männlichere Stimme.
Sollte es wieder die gleiche, wie vor einigen Tagen sein?
Aber Harry war dem festen Endschluss, dass diese Stimme anders geklungen hatte.
Zwar war Sie Ihm vertraut gewesen, aber doch klang sie anders, als diese hier es war.
Verwirrt runzelte er die Stirn, holte tief Luft und sagte:" Ich- Ich höre da immer so eine Stimme."
"Was für eine Stimme?" fragte diese nach.
Sie klang alarmiert und doch klang Besorgnis in Ihrer Stimme mit bei.
"Ich weiß nicht. Es ist immer eine andere. Ganz seltsam."
Harry fühlte sich sehr unwohl in seiner Haut.
Es war ihm etwas peinlich.
Würde Sie jetzt von ihm denken, er wäre von Sirius seinem Tod in solch einer Trauer verfallen, dass er schon Stimmen hörte oder es sogar lächerlich finden?
Innerlich rügte er sich gleichzeitig jedoch.
So war es doch Hermine, die immer ein offenes Ohr für Ihre Freunde hatte und Sie würde es keinesfalls lächerlich finden.
"Was 'n los Kumpel?"
"Da," sagte Harry und erkannte die Stimme, die sich nun viel Näher anhörte deutlich.
"Da war Sie schon wieder. Das ist Ron´s Stimme."
"Gut erkannt Kumpel. Das ist meine Stimme."
"Ron," sagte Harry verwundert. "Wo bist denn du?"
"Na hier, Kumpel."
"Wo? Ich sehe dich nicht," und Harry drehte sich erneut um, um zu schauen, wo die Person , in diesem Fall Ron sich versteckt hielt.
"Ron," dieses mal war deutlich Hermines Stimme zu hören.
"Ron! Manchmal kannst du wirklich so-. Manchmal seid Ihr beide wirklich ein bisschen naiv."
"Naiv? Wer von uns beiden ist denn in der Meinung, das B.ELFE.R, was brillantes für die Hauselfen ist, wo Sie doch alle nur davon davonlaufen."
"Was hat das mit B.ELFE.R zu tun," fragte Hermine, immer noch, den für Harry versteckten Ron.
"Warum Naiv," sagte Ron weiterhin stur vor sich hin.
Hermine stöhnte kurz genervt auf, sagte dann jedoch:
"Das ist jetzt so ziemlich egal. Also Harry, dass hatte ich dir ja noch gar nicht erzählt. Vor lauter Urlaub, hab ich das total vergessen.
Du weißt ja, dass Ron nach einer Ausrede gesucht hat, warum er für eine Woche nicht zu Hause sein wird. Dann ist er auf die Idee gekommen, dass er einfach sagt, dass er für eine Woche bei mir ist, um mehr von den Muggel zu lernen weil er eine Ausarbeitung über das Thema `Das Leben der Muggel` behandeln muss. Auf jeden Fall, war sein Dad total begeistert von der Idee und möchte, das Ron so viel wie möglich, über das Leben bei den Muggel´s berichtet haben. Deswegen ist mir auch die Idee mit dem Flug eingefallen. Wenn Ron schon was berichten muss, dann ist es doch toll, wenn er was gutes zum selbst erzählen hat. Dann wirkt das viel glaubhafter, findest du nicht auch?"
"Ja ich finde das ist eine gute Ausrede gewesen."
"Ja ich wusste nicht was ich sagen sollte, dann ist mir das vor paar Tagen, wie aus den nichts eingefallen."
"Das ist echt gut und was hast du deinen Eltern erzählt Hermine," fragte Harry an Sie.
"Ohh denen hab ich gesagt, dass wir in den Urlaub fahren. Die hatten nichts dagegen. Ich habe noch gesagt, dass Ron so viel wie möglich über uns herausfinden muss und das wir deswegen am besten einen Urlaub machen. Die fanden die Idee Klasse.
Ist das Okay, wenn wir in so ungefähr 30 Minuten bei dir sind?"
"Klar ist das okay, dann sehen wir uns später."
"Tschau," hörte er Hermine und Ron noch im Einklang sagen, schon hatte er aufgelegt und begab sich mit Tempo in seinen Zimmer.
Harry holte sich seinen riesen Koffer, den er immer benutze um seine Sachen für Hogwarts mitzunehmen und packte alles ein, von denen er glaubte, dass er Sie in seinen Urlaub gebrauchen konnte.
Darunter befanden sich seine Badesachen, einige Handtücher, kurze Hosen, T-Shirts und vieles mehr.
Nichts zu vergessen seinen Tarnumhang und seinen Feuerblitz, mit den er im Urlaub unbedingt fliegen wollte.
Es benötigte ganze 20 Minuten, bis Harry mit dem packen endlich fertig war und sein schweren Koffer nach unten in den Flur trug.
Für die Restlichen 10 Minuten ging Harry noch ins Wohnzimmer und setzte sich solange, bis seine beiden Freunde eintreffen sollten aufs Sofa.
Dann, nach einer halben Ewigkeit, so wie es für Harry den Anschein hatte, hörte er endlich ein Auto den Hof hineinfahren und Türen zugehen.
Gerade als er aufstehen wollte, hörte er auch schon die Klingel läuten und mit schnellen Schritten, öffnete er die Haustüre.
Kaum war diese geöffnete, sah er auch schon Ron und Hermine, die ihm direkt in die Arme viel.
"Schön dich wieder zu sehen," sagte Sie und strahlte Ihn an.
"Naa Kumpel," sagte Ron und klopfte Harry brüderlich auf die Schulter.
"Konnte es kaum noch erwarten, dass es endlich losgeht."
"Hey und alles klar bei euch?"
"Ja bei uns ist alles bestens," sagte Hermine und schaute ihn durch Ihre braunen Augen besorgt an.
"Und wie geht´s dir nach dem-," doch Ron wurde von Hermine unterbrochen, die schnell sagte: "Wir müssen unsere Koffer noch schnell holen."
Natürlich war es Harry klar, dass Sie das nur getan hatte, damit Ron ihn nicht über die Ereignisse im Ministerium ansprach und er war ihr insgeheim sehr dankbar darüber.
Er wusste nicht, ob er schon darüber mit einem reden wollte, oder ob er überhaut darüber sprechen wollte.
Schon bei Hermines besorgten Blick, die Sie eben auf Ihn gerichtet hat, wurde ihm unwohl.
Er wusste, dass irgendwann wohl der Tag kommen wird, an denen einer der beiden mit ihm reden wollte und er wusste auch, dass er den beiden noch etwas schuldig war.
Ihnen und den anderen.
Sie waren seine besten Freunde und hatten ihm am Ende seines letzten Schuljahren, gemeinsam mit Neville, Luna und Ginny geholfen, unbemerkt ins Ministerium reinzukommen, um Sirius zu helfen.
Jeder von Ihnen, hatte seine Wahl ohne zu zögern getroffen.
Alle sind Sie mitgekommen, um ihm zu helfen.
Aber keiner von Ihnen wusste, was der wirklich wahre Grund dafür war, weshalb Sie sich ins Ministerium begaben.
Jeder war noch in dem glauben, Sie haben sich deshalb den ganzen weiten Weg gewagt, weil Sirius in den Fängen von Voldemort war.
Keinen von Ihnen wurde erzählt, das der Dunkle Lord, diese Tat schon seit langen geplant hatte, aufgrund der Prophezeiung, die Sie durch puren Zufall in diesem Raum entdeckten.
In dem Raum, wo Menschenleben Bestimmt sein sollen.
Eines davon war Harrys gewesen.
Neville hatte Harrys Kugel entdeckt.
Harrys Prophezeiung, ohne den wissen, was er da, in diesem Augenblick eigentlich gerade gesichtet hatte.
Aber nicht Neville, nicht Luna, nicht Ginny, Ron oder Hermine wussten, was genau die Worte der Prophezeiung besagte.
Was Harrys womöglich Zukunft sein sollte.
Das erste, was Harry empfand, vor den Worten, dieser seltsamen Kugel war Angst.
Wie solle er das schaffen.
Konnte man sowas überhaupt schaffen?
War es hoffnungslos und warum aufgerechnet immer er?
*Das Schicksal meint es wohl nicht gut mit mir,* dachte Harry verbittert.
Aber mit der Zeit, in dem er hier in den Sommerferien gefangen schien, machte er sich seine Gedanken, über viele Dinge, in seinem Leben.
Seine Gedanken, die Sirius galten und wie er einfach so durch den Bogen viel und nicht mehr aufkreuzte, dass lachen seiner Cousine Bellatrix dabei im Hintergrund.
Ihre kalte mörderische lache.
Seine Gedanken über die Prophezeiung und seiner Freunde, die immer zu ihm standen.
Seinen Freunden, die ein Recht dazu hatten, zu erfahren, was sich noch hinter Ihrem kleinen Ministeriumausflug verbarg.
Sie hatten das Recht darauf zu erfahren, was die Prophezeiung war.
Wie Sie lautete.
Im Hintergrund, konnte Harry den Kofferraum zuklappen hören, während er Gedankenverloren in die leere starrte.
"So meine lieben," hörte er da auf einmal eine Frauenstimme sprechen und als er verwirrt in diese Richtung starrte, erkannte er Hermines Eltern, die mit einem strahlenden Gesicht zu ihm kamen.
"Hallo," sagte Harry und reichte Hermines Eltern seine Hand.
"Also, wo wollte ihr denn alles hin," fragte Hermines Vater die drei nach.
"Ach mal hier und da," sagte Ron.
Hermine schüttelte Ihrem Kopf und sagte stattdessen: "Wir wollten jetzt mal schauen, wo wir überall hin wollten. Einmal wollten wir ja eigentlich mit dem Flugzeug fliegen, aber wir haben ja auch sonst noch genug Möglichkeiten, wie wir in unseren Urlaub kommen."
"Okay, okay," sagte der Mann freundlich lächelnd.
"Dann wollen wir euch mal nicht länger aufhalten und wünschen euch einen schönen Urlaub."
"Danke," sagten Harry, Ron und Hermine.
"Vergesst euch bitte nicht einzucremen," bat die Mutter von Hermine nochmal ausdrücklich und drückte Ihre einzige Tochter nochmal zum Abschied, bevor Sie ins Auto stiegen und wieder zurück nach Hause fuhren.
"Also, dann kann die Party ja beginnen," sagte Ron und lachte.
Zusammen trugen, Sie Ihre Koffers ins Haus und stellten diese neben Harry seinen dazu.
"Wie wollen wir das jetzt machen," fragte Ron, als Sie alle im Wohnzimmer auf der Couch saßen.
"Wo sollen wir Anfangen?"
"Also," fing Hermine daraufhin auch sofort an.
"Ich habe da eine gute Idee. Wie sind ja zu dritt und ich schlage vor, dass jeder sich ein Ziel aussuchen kann, wo er hin will. Was haltet Ihr davon?"
"Das ist eine super Idee," sagte Harry.
"Dann können wir bei jeden Ort ungefähr 2-3 Tage bleiben und sehen auch noch andere Ortschaften."
"Wie können ja Auslosen, bei wenn wir Anfangen. Jeder schreibt auf ein Zettel seinen Namen und derjenige der als erstes gezogen wird, dort Reisen wir als erstes hin, was meint Ihr," fragte Harry die anderen beiden.
"Also ich finde die Idee gut," sagte Ron und die beiden blickten fragend auf Hermine.
"Okay, dann machen wir es so," sagte Hermine.
"Hast du hier irgendwo ein paar Zettels, um unsere Namen aufzuschreiben?"
"Ja, ein Moment," sagte Harry und stand auf, um Papier und Stifte zu holen.
Als er alles besorgt hatte, legte er alles auf den Wohnzimmertisch und gab jeden ein kleinen Zettel und einen Stift.
Als alle drei Namen auf einen Zettel geschrieben waren, wurden diese zusammengefaltet in die Mitte des Tisches gelegt.
"Also Ladys First," sagte Ron zu Hermine und wies mit seiner Hand Gentlemanlike auf den Tisch.
Hermine lächelte ihn zu, durchmischte noch einmal die drei Zettels, machte Ihre Augen zu und zog eines der kleinen Papierbällchen.
Langsam enthüllte Sie den Zettel und schaute auf die Worte, die dort geschrieben standen.
"Mach´s nicht so spannend, wer ist es," fragte Ron und klopfte aufgeregt auf den Tisch.
"Du darfst zuerst," sagte Hermine und schaute zu Ron.
"Ron Weasley," lass Sie vor und hielt den Zettel in die Richtung der beiden Jungs.
"Jaaaaa," jubelte Ron und lachte.
"Wohin geht´s denn," wollte Harry nun neugierig wissen.
"Das ist eine Überraschung," sagte Ron und lächelte noch genauso breit wie vorhin.
"Jetzt bleibt uns nur noch die Frage, wie wir fahren wollen."
"Ich würde sagen, für den Anfang, fahren wir mit dem Fahrenden Ritter dort hin."
"Den Fahrenden Ritter," sagten Ron und Harry daraufhin mit entgeisterter Miene.
"Ganz genau den Fahrenden Ritter. Ist die beste Möglichkeit für jetzt oder habt Ihr einen anderen Vorschlag und ich werde auf gar keinen Fall mit einem Besen in den Urlaub fliegen," sagte Hermine und schaute zu Harry der gerade den Mund aufgemacht hatte, um etwas zu sagen, aber ihn daraufhin auch sofort wieder schloss.
"Na schön," sagte Ron und blickte nicht sehr begeistert drein.
" Dann fahren wir halt mit dem Fahrenden Ritter."


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg