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Fanfiction

Wenn das Schicksal die Geschichte verändert - Gefühle eines Vaters

von Amy30

James Potter stand immer noch am Rand des Fensters und blickte in die ferne, genau dorthin wo sein Sohn gerade mit seinem Besen verschwand, unschlüssig darüber, was er nun tun sollte.
Eigentlich wollte er ja sein Sohn zurückrufen, wollte wissen wohin er gehen wollte, ihm sagen, dass er wieder hier bei ihm ist, genauso wie die anderen und sicher gehen, dass ihm nichts passierte, wo immer er jetzt auch hin wollte.
Aber jetzt war er weg, verschwunden in der kühlen Nachtluft, mit seinem Feuerblitz.
Jetzt hatte er weder die Chance darauf, ihm eines dieser Dinge zu sagen, geringer noch dazu, ihm hinterher zu sputen, weil er ja schon weg war.
Apparieren konnte er deshalb genauso wenig, da er ja seinen Ankunftsort nicht kannte, also blieb ihm Momentan wohl nichts anderes übrig, als hier zu sitzen und zu warten.
Warten, bis sein Sohn von seinen hoffentlich wohl nur nächtlichen kleinen Ausflug, blad wieder zurück sein würde, ohne das ihm irgendwas passierte und James musste zugeben, dass es sich nicht schön anfühlte, nicht zu wissen, wo sein eigenes Kind wohl gerade hin wollte.
Sicherlich hatte er es früher, als er selbst so alt war, wie Harry es jetzt war sämtliche male gemacht und sich nie darum geschert, wie es wohl für seine Eltern gewesen war. Bei jeder Gelegenheit, ist er mit Sirius nachts aus dem Hause geschlichen und konnte seine Eltern einfach nicht verstehen, als Sie sich am nächsten Tag darüber aufregten.
Jetzt war es anders.
Nun hatte er selbst ein eigenes Kind und konnte sehr wohl nachempfinden, wie es damals seinen Eltern in diesen Stunden ergangen sein mussten.
Natürlich machte er sich Sorgen, die er jetzt wohl bindungslos über sich ergehen lassen musste und keiner außer Harry von ihm nehmen konnte.
Nicht wissend, setzte er sich auf das Bett und schloss seine Augen.
Nun wusste er weder, wo seine Frau war, noch wo Sirius war oder sein Sohn.
Warum konnte man nicht mal normal ins Leben starten, ohne den ganze Komplikationen verbunden.
Hatten Sie nicht alle schon genug in Ihrem Leben durchgemacht und etwas Ruhe verdient?
Irgendwie musste James Lily und Sirius finden, aber irgendwie musste er auch für Harry Sorgen, wenn ihm jetzt was passieren würde, so wusste James ganz genau, würde er sich das nie im Leben verzeihen.
Also musste er irgendwas tun, aber er wusste auch, dass er die Situation nun wohl aussetzen musste.
James wollte hier nicht Tatenlos, auf dem Bett rumsitzen und darauf warten, dass sein Sohn endlich wieder eintrat.
Minuten oder sogar Stunden warten, darauf hatte er jetzt gar keine Lust für, aber was blieb ihn denn anderes übrig?
Nichts!
Darum hatte er eine andere Idee.
Während sein Sohn sich gerade seinen Abend verschönerte, konnte er so lange, dass Haus unter seiner Lupe nehmen.
James wusste zwar ganz genau, dass die Türe, die dort hinten in diesem Zimmer angebracht war, hinunter in den Flur führte und man von dort aus in Küche und Wohnzimmer gelangen konnte, aber er wollte es trotzdem sehen.
Er kannte das Haus in und auswendig, genauso wie sein Haus, in Godric's Hollow, aber es fühlte sich richtig an, hier durch zu gehen weil sein Sohn hier unfreiwillig so viele Jahre über leben musste.
James wusste noch alles aus seinem Leben, alle Situation in seinen bisherigen Leben konnte er noch genau beschreiben, genauso wie er das Leben seines Sohnes beschreiben konnte.
Keine Gedächtnislücke über die Jahre seiner Abwesenheit.
Zwar wusste er nichts mehr über sein Leben aus dem Tod, das er dort geführt hatte, doch wusste er noch genau, dass das Schicksalsengen ihnen eine zweite Chance gegeben hatte und den Gang durch diesen recht seltsamen Bogen.
Wie die ganzen Erinnerungen, an das Leben seines Sohnes, was wohl das einzige war, was ihm geblieben ist, von seinen Erinnerungen im Tod.
James öffnete gerade die Türe, in Harrys Zimmer und ging die Treppe hinunter.
Als er in der Mitte des Flures ankam, blieb er erstmal stehen.
Neben ihm, erkannte James die Türe, zu dem Schrank unter der Treppe.
Es lief ihn Eiskalt den Rücken hinunter, als er dort hinblickte.
Wie konnte man nur ein so kleines Kind, in solch einen kleinen Schrank leben lassen, das war nicht Menschenwürdig.
Mit langsamen Schritten näherte er sich zu dem Schrank und öffnete den Riegel.
Zum Vorschein kam ein winziger Raum, der von Staub und Spinnen übersäht war.
Direkt über ihn, konnte man schon die Dealen der Treppe erkennen.
James hätte schwören können, dass wenn man von oben hinunter ging, der Staub und die Spinnen die sich an der Decke ansammelten, alle nach unten Fallen würden, genau dorthin wo Harry früher schlief.
Auf den Boden dann, erkannte man tatsächlich Spinnen die dort lagen und wieder versucht nach oben zu klettern.
In sich spürte er auf einmal eine unbekannte Wut in sich aufsteigen.
Er war wütend darüber, dass Harry mal in diesem fiesen dunklen Schrank leben musste und dort immer wieder eingesperrt wurde, nur weil er mal ohne Absicht gezaubert hatte.
Seine Wut glatt nicht nur diesem Raum und dass Haus, die Verursacher von diesem waren klar.
Vernon und Petunia Dursley, so wie dessen Sohn Dudley.
Er verstand es einfach nicht, wie man nur ein kleines Kind, welches von der Welt noch gar keine Ahnung hatte, so etwas antuen konnte.
Harry hatte damals ja keine Ahnung gehabt, er wusste nicht das er ein Zauberer war und wusste auch nicht, dass seine Eltern auch welche gewesen waren, aber dass dann an ein kleines Kind auszulassen, war nicht richtig.
Das hatte einfach kein Kind verdient.
Mit einem letzten wütenden Blick, auf den Schrank gerichtet, schloss er wieder die Tür und ging weiter in die Küche.
Auch hier blieb er stehen und betrachtete ganz ruhig den Raum.
Er nahm jedes einzelne Detail, in seinen Augenschein war, die seltsamen Maschinen die überall standen, von den er nicht viel Ahnung hatte.
Von außen schien es so, als wäre er die Ruhe selbst, aber wenn an ihn genau betrachtete konnte man erkennen, dass dem nicht so war.
In sein innerstes brodelte es gewaltig.
James wusste, wenn er weiter durch das Haus gehen würde, er nur seine Wut mehr und mehr in sich anstauchen würde und dann einige Zeit später, nur darauf wartete aus ihm hin auszubrechen.
Es gab einfach nichts schönes, was man hiermit verbinden konnte.
Zuerst der Flur, der nur danach rief, wie oft Harry dort alleine putzen musste und der Briefkasten, der zugeschlossen wurde, damit er ja keine Briefe von Hogwarts bekam.
Der Schrank, welches Harrys jetzige Zimmer, über all die Jahre davor ersetzte.
Die Küche, wo er so oft alleine kochen musste, der dämliche Abwasch, den Harry machen musste und dazu noch das wenige essen, was er bekam.
Der Schritt in den nächsten Raum, würde mehr schlechtere Ereignisse bringen, die er sich vor Augen halten konnte, aber er tat es trotzdem.
Das Wohnzimmer, welches er jetzt vor seinen Augen hatte spendete, den gleichen Trost, den er in den vorherigen Räumen auch bekam.
Nämlich keinen!
Hier wo er so oft Bedienen musste, an seinen Verwandten und seiner dämlichen Tante.
Bei diesem Gedanken jedoch, zuckte es ein klein wenig in seinem Gesicht.
Bei dieser komischen Tante fand er sehr wohl eine zuteil lustige Erinnerung wieder.
Dies war, als Harry dieser Frau versehentlich aufgeblasen hatte.
James an Harrys Stelle hätte das gleiche getan.
Was viel dieser Frau ein, so über seine Familie zu reden?
Das war einfach nur daneben und verdiente eine saftige Strafe.
James schwor sich, dass er sich an diesen Leuten hier alle rächen würde.
Auf keinen Fall, würde er das so auf sich sitzen lassen.
Er würde sich schon noch was gemeines einfallen lassen und er war sich sicher, dass wenn er Sirius und Remus fragen würde, die beiden bestimmt mit Freunde zustimmte. Gemeinsam würde ihnen eine Rache einfallen, dass all die Jahre würdig war.
Beim letzten Namen, fiel James ein schweres seufzen von sich.
Er hatte Remus damals, zu unrecht verdächtigt.
Wie konnte er jemals gedacht haben er wäre in der Lage Sie auszuspionieren.
James hoffte darauf Remus zu finden und dass er ihn seinen Fehler von früher verzeihen würde.
Er musste ihn nur finden.
Harry würde ihn bestimmt helfen oder vielleicht sogar, wusste er auch wo er sich befand.
Als James eine andere Tür öffnete, erkannte er das Ehebett der Durselys, die dort drin tief und fest schliefen.
Die Wut steigerte sich erneut in sich auf, dort lagen Sie einfach und schliefen.
Die Rache würde auf keinen Fall zu kurz kommen, nur war noch nicht die Zeit gekommen.
James hatte genug gesehen und ging deshalb wieder hinauf in Harrys Zimmer, wo er sich nochmals umschaute, aber Harry war noch nicht zurück.
*Hoffentlich ist ihm nichts passiert.*
Als James auf den Schreibtische sah, erkannte er zwei Pergamentrollen und bei genauem hinsehen sah man, dass dies zwei Briefe waren.
Es war zwar nicht korrekt, aber irgendetwas in ihm sagte, dass in diesen Briefen drinstand, wo Harry zu Zeit war.
Es war nicht seine Art einfach in die Post von anderen zu schauen, erst recht nicht von seinem Sohn, aber in diesem Fall war es wichtig.
Also schnappte er sich eines der Pergamentrollen und ließ es genau durch.
Danach jedoch wurde er aschfahl im Gesicht.
Harry und die anderen würden doch wohl nicht jetzt schon in den Urlaub Gefolgen sein?
Das war viel zu gefährlich.
Hermine hatte Recht, was war mit den Todessern die noch auf freien Fuß waren?
James wurde das Herz schwer, war es sinnlos, dass er nun so lange auf seinen Sohn warten müsste.
Er wusste nicht ob er diese Nacht überhaupt noch eintreffen würde, geschweige denn, wie lange er weg sein würde.
Aber als er unter Harrys Bett seinen Schulkoffer erkannte, konnte er sich etwas entspannen.
Harry war noch nicht weg, er würde wiederkommen, sonst hätte er seine Klamotten garantiert mitgenommen.
So setzte er sich aufs Bett und wartete Gefühlte Stunden, bis er endlich ein Rascheln hörte.
Als er aufblickte, erkannte er Harry der vor ihm stand und sein Herz machte einen Satz nach vorne.
Er war genauso groß, wie er es damals gewesen ist.
Schnell stand James auf und trat einen Schritt auf Harry zu und wollte ihn gerade umarmen, als ihm einfiel, dass er ihn ja gar nicht sehen konnte.
Der Unsichtbarkeitszauber lag ja immer noch auf ihn. So konnte er sich mit abschauen, wie Harry wieder misstrauisch sein Zimmer durchsuchte.
Offensichtlich hatte er das vorherige Erlebnis noch nicht vergessen.
Dann packte Harry eine Tüte aus, die von dem leckeren Süßigkeiten Geschäft waren und packte es in eine Tasche.
Hier nach legte sein Sohn direkt ins Bett und schließ ein.
Die Tage vergingen und James hielt seinen Sohn genau im Augen.
Er musste erkennen, dass er nicht mehr so deprimiert wie vorher war, was wohl daran lag, dass er bald mit seinen Freunden in dem Urlaub fuhr.
James fand es toll, dass die drei so zusammen hielten und sich sich gemeinsam eine Auszeit gönnten.
Er gönnte es seinem Sohn und seinen beiden Freunden, aber er machte sich auch Sorgen, falls etwas passieren würde, woher sollte er wissen, wo die drei hin fahren würden?
Auf einmal kam James eine Idee.
Mit seiner Animagusgestalt würde es ihm gelingen die Fährte von ihnen aufzuspüren, damit müsste es klappen.
Dann war der Tag gekommen, an dem sein Sohn in den Urlaub fuhr und James würde wieder zurück nach Godric's Hollow reisen.
Vielleicht war ja nun endlich einer da?
Man konnte schon die Sonnenstrahlen durch den geschlossenen Rollanden hindurchragen sehen.
Noch ein letztes mal beugte er sich hinunter zu seinem Sohn, denn dieser würde gleich bestimmt aufwachen. Er flüsterte ihm noch ein `Schönen Urlaub Harry` ins Ohr uns ging fort.
James ging noch einige Straßen entlang und apparierte dann zurück direkt in das Wohnzimmer seines Hauses in Godric's Hollow
Hier sah es so aus, wie er es zuletzt verlassen hatte. Aber auf den Boden, erkannte er andere Fußtapsen als er es hat.
Einer muss da gewesen sein oder war vielleicht noch da.
Zur Sicherheit zog er seinen Zauberstab und löste den Unsichtbarkeitszauber von sich.
Er folgte den Fußspuren, die hinein in die Küche führte und tatsächlich stand dort jemand, als er den Blick nach oben richtete.


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg