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Wenn das Schicksal die Geschichte verändert - Wiedersehen

von Amy30

Ich stand am Eingang der Küche und hatte meinen Blick auf den Boden gerichtet, da ich ja den Fußspuren gefolgt bin.
Mein Blick folgte den Spuren, bis ich ein paar Turnschuhe auf den Boden erkannte und als ich meinen Kopf nach oben wandern ließ, erkannte ich dort eine Frau stehen.
"Hallo James," sagte die Freundin meiner Frau und blickte mich an.
Mary stand mir gegenüber und blickte mich mit einem leichten lächeln auf ihrem Gesicht an.
"Lange nicht mehr gesehen. Komisch dich ausgerechnet hier in dem Haus wieder zu sehen, wo wir uns das letzte mal begegnet sind."
`Ja das war es in der Tat`, ging es mir durch den Kopf, niemals hätte ich mich zu Träumen gewagt, das Haus wieder zu sehen, Harry oder geschweige denn Mary.
Es war wirklich Recht seltsam, denn eigentlich hätte ich ja schon lange Tod sein sollen, aber ich konnte nicht erkennen, dass Sie überrascht war.
Ihr Blick nach zu urteilen, wusste Sie sehr genau, dass Sie mich hier vorfinden würde, ich fragte mich nur warum?
"Mary? Was zur Hölle machst du hier," fragte ich deshalb nach.
"Das selbe könnte ich dich fragen," konterte Sie mir und schaute mich herausfordernd an.
Tatsächlich gerieten meine Wörter ins wanken, wie sollte ich Ihr das ganze nur erzählen, ohne das Sie mich für total geisteskrank hielt?
"Ich- also ich- Hmm wie soll ich das sagen?"
"Sonst hast du doch auch immer die richtigen Worte für alles gefunden nicht wahr? Nein es ist schon in Ordnung, ich weiß über alles bescheid."
"Was alles," sagte ich, denn es gab viele Dinge, die man hätte dazuzählen können.
"Naja die Sache mit dem Verrat, das Peter euer Geheimniswahrer war und nicht Sirius und die Sache mit der Rückkehr von Lily Sirius und dir."
"Woher-?"
"Woher ich das alles weiß? Ganz einfach, vor ein paar Tagen, tauchte deine Frau bei meiner Arbeit wie aus dem nichts in den selben Zimmer auf, wo Sie euer Sohn Harry geboren hatte."
"Du weißt wo Lily ist. Geht es ihr gut? Ist sie gut angekommen" Wo ist Sie de-?"
Haufenweise an Fragen sprudelten nur so aus mir heraus.
Es ist schon ein paar Tage her, als ich hier in diesem Haus landete, aber ich hatte bis jetzt keinen blassen Schimmer gehabt wo Sie war und mir dementsprechend Sorgen gemacht.
Was war wenn ihr etwas zugestoßen war oder Sie sogar wieder Tod sei?
Aber nun hatte ich einen Hinweis und ich wollte unbedingt wissen wo Sie war.
"Alles nach dem anderen James. Deiner Frau geht es bestens. Sie ist in Sicherheit. Ich muss schon sagen, dass es mich ziemlich überrascht hat, als ich Sie auf einmal dort stehen sah, ich dachte das es irgendein Todesser sei oder irgendein Idiot einen sehr humorlosen Witz mit mir veranstaltete."
Ihre Worte beruhigten mich etwas, ihr ging es gut.
Lily ging es gut und das war ja wohl das einzige worauf ich hoffen konnte.
Eins gab es jedoch, was mich etwas beunruhigte.
Sie dachte Lily sei ein Todesser oder sowas, ich wollte mir lieber nicht Vorstellen, was an den Tag, wohl zwischen den beiden abgegangen war.
"Zum Glück, ich hatte mir ziemlich Sorgen um sie gemacht. Aber sag, was hast du getan, als du dort auf einmal Lily sahst. Sie muss dir wohl einen riesigen Schreck eingejagt haben oder nicht?"
"Nun ja ich stand da erstmal und schaute Sie einfach nur an. Ich konnte ja nicht erahnen was dort abging. Als ich Sie dann so dort stehen sah, dachte ich, ich hätte begriffen wer Sie war. Eine Todesserin. Also nahm ich meinen Zauberstab-"
"Nein," hörte ich mich mit stiller Stimme hauchen und ich richtete keinen Millimeter meine Augen von ihr.
"Ich nahm meinen Zauberstab und ich war so wütend. Wer zur Hölle, stellte meine Freundin nach, nachdem Sie ermordet wurde? Ich ließ Sie nicht aus den Augen und während ich mit langsamen Schritten immer weiter zu ihr ging, suchte Sie Panik Ihren Zauberstab."
"Du hast ihr hoffentlich nichts angetan."
Meine Stimme klang vorwurfsvoll, obwohl ich versuchte, dies zu meiden. Selbst wenn könnte ich ihr nicht böse sein, Sie wusste ja nichts von all dem und wer bitte schön, kam schon auf sowas.
"James lass mich bitte aussprechen," sagte Mary und blickte etwas streng, anders als ich es sonst von ihr kannte.
"Tut mir leid."
"Naja dort stand Sie dann. Die Wand in ihren Rücken und ich wollte wissen wer Sie ist. Lily hatte Angst, denn Sie hatte Ihre Augen geschlossen, als ich meinen Zauberstab an ihren Hals drückte. Ich hielt das alles für einen verrückten Scherz, aber als Sie mir dann noch Anbot Veritaserum zu trinken, bin ich etwas stutzig geworden. Also half ich ihr, sich zu verstecken und kleisterte ihr Gesicht mit einer grünen Masse ein und banden ihr Haar unter einer Haube zusammen. Dann sind wir in einen Raum gefahren und ich habe Sie ausgefragt. Schlussendlich hat Sie mich dann doch überzeugt."
"Das freut mich zu hören und wenn du magst, nehme ich gerne auch noch mal Veritaserum," bot ich ihr an, froh darüber dass Sie Lily nichts getan hatte.
"Nein. Nein. Ist schon gut, ich glaube euch. Du weißt gar nicht wie ich mich freue, dass ihr wieder da seid," sagte Sie und viel mir um den Hals.
"Ja ich freue mich auch," sagte ich und erwiderte ihre Umarmung.
"Sowas hätte ich nie für möglich gehalten, aber woher wusstest du, dass ich hier sein werde?"
Sie ließ von mir ab und guckte mich wieder an.
"Durch Lily. Lily wahr in der festen Überzeugung, dass du hier sein wirst. Sie wollte unbedingt, hier hin kommen und gucken ob du da bist, aber ich konnte Sie überzeugen, dass ich gehe, wenn man Sie gesehen hätte, wer weiß was die Leute dann getan hätten? Du musst wissen, dass Sie sich ziemliche Sorgen am machen ist."
"Ja ich hatte mir auch solche Sorgen gemacht und mich geärgert, dass wir vorher keinen Richtigen Treffpunkt ausgemacht haben. Dann sind wir durch diesen Bogen gegangen, es wahr richtig seltsam, so als würde ich nochmals durch mein Leben gehen. Der Bogen hat sich irgendwie angezogen, an meinen Erinnerungen und dann bin ich hier rausgekommen. Wo ist Lily denn jetzt?"
"Ja so was ähnliches hat mir auch Lily berichtet. Zu ihrer eigenen Sicherheit haben wir Sie ins St Mungos gelassen."
"St Mungos? Wo tausende von Leuten einfach so rumspazieren."
"Ja aber du musst wissen, dass wir angegeben haben Lily sei durch einen Drachen schwer verletzt worden. Deshalb machen wir ihr jetzt auch immer diese grüne Paste ins Gesicht und binden ihre Haare mit einer Haube zu."
"Und wenn die dann ein anderes Personal-"
"Nein! Deshalb hab ich angegeben, dass nur ich die Paste wechseln darf und zu Ihrer Sicherheit darf Sie auch kein Wörtchen reden."
"Okay das ist ja super. Dann geht es ihr ja bestens."
"Wie sieht es mit dir aus, hast dich einer gesehen," fragte Mary.
"Nein kein einziger. Können wir jetzt zu Lily, ich warte schon seid Tagen, dass ich irgendeinen finde."
Jetzt da ich wusste, das es ihr gut ging und ich keinen Grund zur Sorge hatte, wollte ich unbedingt zu ihr. Mary wusste genau wo Sie lag und ich würde es nicht über mich bringen, auch nur eine Minute länger auf Sie zu warten.
"Klar aber zuerst müssen wir was mit deinem Aussehen tun, du willst doch wohl nicht so ins St Mungos gehen?"
"Nein ich dachte, ich mach mich einfach unsichtbar und dann klappt das schon."
"Und dann? Wie willst du dann zu Lily? Dir ist schon klar, dass du dann auch unsichtbar bleiben musst, weil wenn einer dann ins Zimmer kommt und dich dort siehst? Das ist glaub ich keine gute Idee."
"Na schön, du hast Recht. Das hab ich nicht richtig durchdacht. Was schlägst du denn vor?"
"Also ich schlage vor wir verändern einfach dein Aussehen. Vielleicht braune Haare und eine andere Augenfarbe, vielleicht kannst du dir ja auch einen Bard wachsen lassen."
"Na gut, dann leg los. Aber kein Bard," entgegnete ich und zeigte, für meine Art sehr ungewöhnlich streng meinen Finger in ihrer Richtung, wofür ich nur ein Lachen bekam.
"Na gut, kein Bard," und Mary zuckte bestätigend ihren Zauberstab.
Kaum hatte ich mich versehen, waren meine Haare auch schon statt strubbelig in allen Himmelsrichtungen abstehend, kurz und braun und als ich in den kleinen Spiegel schaute, der an der Wand angebracht war konnte ich hellblaue Augen erkennen.
"Schon viel besser, jetzt fällt du schon gar nicht mehr auf. Wie ein anderer Mensch siehst du aus," sagte sie.
"Apparieren wir, "fragte ich, denn ich hatte keine Ahnung auf welchen Weg Sie gehen wollte.
"Nein wir müssen den Besuchereingang benutzen."
"Auch das noch," stöhnte ich genervt auf.
"Gut dann los, wir müssen den Fahrenden Ritter benutzen."
Als wir über die Straßen gingen wurde ich auf einmal ganz nervös.
Gleich schon würde ich endlich Lily wiedersehen.
Am Ende der Straße blieb Mary auf einmal stehen, so dass ich beinahe in ihr reinlief, währe da nicht der Riesige Knall der mich sofort zum stillstand brachte.
Vor uns konnten wir den Fahrenden Ritter erkennen, der die Türe bereits am öffnen war.
"Willkommen im Fahrenden Ritter, wohin können wir Sie bringen."
"Wir möchten zum St Mungo's Hospital in London."
"Okay, aber vor Ihnen sind noch andere dran, sie müssten dann ungefähr 1 1/2 Stunde warten."
"So lange," und ich konnte für die Worte des Mannes nur genervt stöhnen.
Ich wollte jetzt zu Lily und nicht erst in einer 1 1/2 Stunde.
Für meine anscheinen unpassende Antwort, durfte ich Marys Ellenbogen in meine Rippen spüren.
`Was denn`, wollte ich sagen, als ich jedoch ihren bösen Blick bemerkte, ließ ich es dann aber doch lieber bleiben.
"Danke, das geht schon in Ordnung," antwortete Sie stattdessen.
"Gut gut, dann hereinspaziert und genießt die Fahrt."
Wir hatten uns noch nicht mal hingesetzt, als der Bus schon mit Kachacho losfuhr und wir zwei krachend auf den Boden landeten.
"Stimmt ja. Ich hatte schon fast vergessen, dass der Faher kein Auto fahren kann," und ich betonte dabei das Wörtchen `fast`ganz besonders.
"Stell dich nicht so an," sagte Mary zu mir, die sich schon längst auf eines der Plätz niedergelassen hatte.
"Der Bus hat sich rein gar nicht geändert," murmelte ich noch und setzt mich neben Sie.
So fuhren wie eine ganze Zeit lang und konnten gelegentlich ein Haus beiseite hüpfen sehen.
Nach einer Weile, als mir das Schweigen ein wenig zu blöd wurde, fragte ich: "Wie geht´s dir eigentlich so?"
"Ganz gut," antwortete Sie und zuckte bloß mit ihren Schultern.
"Und du arbeitest jetzt also in St Mungos ? Ich dachte du wolltest immer als Aurorin arbeiten."
Ja soweit ich mich erinnern konnte, war Mary immer Feuer und Flamme darauf gewesen eine Aurorin zu sein. Jetzt hatte Sie sich also doch unentschieden und ich wüsste gerne den Grund dafür.
"Ja ich habe meine Ausbildung zur Aurorin auch vollendet. Danach habe ich noch einige Zeit als Aurorin gearbeitet musst du wissen, aber dann ist dass mit euch beiden, Alice und Frank passiert. Sirius war in Askaban eingesperrt und ich stand auf einmal ganz alleine da. Früher war ich immer mit Alice zusammen auf der Arbeit.
Auf einmal war halt gar keiner mehr da, den ich irgendwie gern hatte. Ich wusste nicht mehr, was ich mit meinem Leben anfangen sollte, sämtliche Freunde die ich hatte waren Tod, angebliche Massenmörder oder es wurde ihnen den Verstand geraubt. Verstehst du?
Mein Leben stand von jetzt auf gleich vor einen Riesigen Scherbenhaufen.
Dann als ich Erfahren habe, dass Alice nun ewig in St Mungos leben würde, hatte ich meinen Endschluss gefasst. Ich kündigte meine Stelle als angesehene Aurorin und wollte Heilerin werden.
Nun dann habe ich dort meine Ausbildung gemacht und arbeite bis heute noch dort."
Bei ihren Worte empfand ich Mitleid mit ihr.
Soweit hatte ich das ganze noch nicht betrachtet. Mary hatte ebenso viel verloren, genauso wie Sirius und ich hütete mich auch lieber davor zu Fragen, warum Sie ihrem Mann bei ihrer Erzählung nicht erwähnte.
"Das tut mir echt Leid, das dass alles so gekommen ist. Die Zeit muss schlimm für dich gewesen sein, ich kann das gut nachvollziehen."
"Naja umso schöner ist es, dass ihr alle nun wieder da seid."
Mit einen weiteren lauten Knall, der zu hören war, bleib der Fahrende Ritter wieder stehen und ich spürte, wie es mich von den Sitz riss.
Zwei junge Zauberer stiegen aus und ich stand schnell wieder auf.
"Dieser blöde Bus," sagte ich deshalb als ich wieder saß.
Wir gerieten wieder ins schweigen und ich wusste nicht, was ich darauf noch hätte sagen sollen.
"Ich war eben bei Harry," entfuhr es mir deshalb und schaute Sie gespannt an.
"Er weiß es schon," fragte Mary überrascht nach und man konnte sehen, wie ihre Augen förmlich immer größer wurden.
"Nein. Ich hab mich unsichtbar gemacht. Ich wollte ihn unbedingt sehen. Deshalb hab ich auch diesen Zettel geschrieben, ich dachte Sirius oder Lily würden nach Godric's Hollow kommen. Aber Harry fährt jetzt in den Urlaub, deswegen bin ich auch wieder zurück bekommen."
Es gab ein weiteren Knall, was meiner Meinung nach nichtig nervig war, aber dieses mal schaffte ich es, mich auf dem Sitz zu halten.
Von draußen konnte man nun, verschiedene Stimmen hören, die wirr durcheinander sprachen.
"Geht schon mal rein, sonst wisst ihr es ja direkt-."
"Aber wohin fahren wir denn?" "Seht ihr ja gleich, geht jetzt."
Durch den Krach den die Leute verursachten, richtete ich meinen Blick zum Eingang und es verschlug mir wieder die Sprache.
Dort ging gerade tatsächlich mein Sohn mit seiner besten Freundin Hermine Granger den Gang entlang, auf der Suche nach einen passenden Platz.
"Ich fass es nicht, dahinten ist Harry," sagte James ich und tippte Mary an ihrer Schulter.
"Wo?"
"Ich wüsste zu gerne, wo wir hin fahren," hörte man wieder Hermine sprechen, als Sie sich zwei Plätze vor uns niederließen.
"Das wird er uns bestimmt nicht sagen, wir werden wohl abwarten müssen," hörte ich meinen Sohn sagen.
"Die beiden wissen nicht wohin die Fahren wollen?" sagte Mary ungläubis zu mir. "Was machen die dann hier?"
"Ja ich weiß es auch nicht, ich hab versucht irgendwas herauszufinden aber keine Chance."
"Ron weiß es bestimmt," sagte Mary als Sie sich umdrehte und ihn dort stehen sah.
"Ja anscheinend haben die irgendwas ausgemacht, aber keine Ahnung was."
"Hmm," machte Mary und schaute zu, wie der dritte sich zu seinen beiden Freunde gesellte.
Eine Zeit lang war es Still bis man Harry zu seinen Freunden flüstern hörte.
"Ich muss euch was erzählen," sagte dieser und ich empfand es sehr schwierig ihn so zu verstehen.
"Letztens bin ich nach Hogsmeade geflogen-," doch Harry wurde von meiner lauten Stimme unterbrochen.
"Ahha," sagte ich laut und sprang auf, da Harry also tatsächlich in Hogsmeade gewesen ist.
"Psccht," flüstere Mary von unten und lächelte gequält, als die drei sich zu uns umdrehten.
Ich wusste nicht was ich sagen sollten, als Harry, Ron und Hermine mich verwirrt anstarrten.
Um die peinliche Situation zu Retten setzte ich mich lieber schnell wieder hin.
In den Moment als ich mich setzte, schaute ich Harry tief in die Augen und er schaute zurück.
"Harry," hörte man Hermine sprechen und er drehte sich mit verwirrter Mine zu seinen Freunden um.
"Ähm ja was ist," hörte ich ihn nachfragen.
"Du wolltest uns was erzählen, weißt du nicht mehr," sagte Hermine erinnert.
"Ach ja stimmt," antwortete er und schaute nochmal hinüber zu mir.
"Ja ich wollte euch was erzählen und zwar war ich demletzt in Hogsmeade und davor ist etwas ganz seltsames passiert-"
"Das war echt verdammt knapp," hörte ich Mary neben mir sagen.
"Wegen dir sind wir fast aufgeflogen, hast du gesehen wie Harry dich angesehen hat?"
"Ja ich habe es bemerkt," antwortete ich und blickte wieder hinüber zu Harry, doch dieser war wieder in einer tiefen Unterhaltung versunken.
"Hörst du mir überhaupt zu," fragte Mary mich gerade sehr verärgert.
"Ja was ist denn?"
"Ich hab dich gefragt, was das sollte."
"Achso als ich zu Harry gegangen bin und dort ankam war er nicht da-"
"Nicht da? Wo war er denn?"
"Keine Ahnung, dass wusste ich nicht. Auf jeden Fall fand ich ein leeres Zimmer vor und jetzt erfahre ich, dass er in Hogsmeade war, ich habe mir schon sowas gedacht, als er wiederkam, aber was wollte er dort alles?"
"Bestimmt hat er sich mit Freunden getroffen oder so,"
"Ja kann sein, jedenfalls nicht mit Ron und Hermine, sonst würde er ihnen das nicht erzählen und er hatte Süßigkeiten mit von diesem Laden."
"Na siehst du. Dann weißt du ja, was er dort wollte. Mach dir keine unnötigen Sorgen, es geht schon alles gut."
"Vielleicht hast du Recht."
Wieder hörte man einen lauten Knall und der Bus blieb stehen.
Harry und die anderen beiden, die sich ebenfalls nicht halten konnten, langen zerstreut auf den Boden, was mir ein grinsen entlockte.
"Ron," hörte man von hinten nun eine Stimme verwundert sagen.
Als ich mich umdrehte, erkannte ich ein rothaariges Mädchen stehen, welches die Schwester von ihm war.
"Ron was machst hier und warum hast du deinen Koffer dabei."
Ich-" hörte ich Ron sagen, der verwirrt auf seiner Schwester starrte.
"Ich dachte du bist bei Hermine?"
Nun war selbst ich verwirrt, ich dachte die Weasleys würden über Ihren Ausflug bescheid wissen.
"Bin ich ja auch wie du siehst."
"Halt mich nicht für blöd," fauchte Ginny.
"Hör mal Ginny, wir wollten Urlaub machen und da wir wussten, das man uns das niemals erlauben würde, dachten wir einfach, wir sagen das ich mit Hermine Schulaufgaben machen muss. Du sagst doch hoffentlich nichts?"
"Nein natürlich nicht. Nur würde ich es schön finden, wenn man mich in Zukunft nicht mehr belügt. Wohin wollt ihr überhaupt fahren?"
"Das wissen wir nicht," sagte Hermine an Rons Stelle.
"Wie jetzt?"
"Jeder darf sich einen Ort Aussuchen und Ron will uns anscheinend Ãœberraschen."
"Mir kannst du es aber sagen," sagte Ginny und ich sah wie Sie ihren Bruder auffordernd ansah.
"Ich sag es schon keinen und es ist auch sicherer, wenn ich es weiß."
"Na gut. Komm mit, du wirst eh keine Ruhe geben ehe du es weißt," hörte ich Ron sagen und zu meiner Befriedigung bewegten die beiden sich in meine Richtung.
"Also ich hatte vor nach Rumänien zu fahren. Unser Bruder Charlie würde uns für ein paar Tage aufnehmen, ist das nicht großartig," kam es flüsternd hinter mir.
Innerlich spürte ich einen kleinen Freunde tanz.
Zum Glück wusste ich jetzt wo die drei hin wollten, ich hatte schon meine Zweifel mit der Methode gehabt, als Animagus herauszufinden wo Harry war, aber jetzt wusste ich ja wo er sein wird.
"Wir sind jeden Augenblich da," hörte ich wieder Mary sagen und in diesem Moment blieb der Bus wieder mit einem lauten Knall stehen.
Die anderen waren derweil wieder auf den Boden gelandet, während ich aufstand und noch mal zu Harry sah, der ebenfalls auf den Boden lag.
"Komm jetzt," sagte Mary und zog mich am Kragen hinaus.
Wir mussten nur einige Meter gehen, als wir auch schon der der wohl bekannten Puppe ankamen.
"Hallo ich bin´s Mary. Wir sind hier um jemanden zu besuchen."
Kaum hatte Sie dies gesagt nickte die Puppe auch schon und wir gingen durch das Glas hinein in die volle Eingangshalle.
Wir liefen die Eingangshalle entlang und gingen schließlich die Treppe nach oben.
Mein Herz pochte wie wild und ich konnte es kaum noch abwarten Lily endlich in meinen Armen schließen zu können.
Endlich machte Sie halt und verließ das Treppenhaus, das für mich hieß, das wir wohl gleich da sein würden.
Man konnte schon oben ein Schild erkennen mit der Aufschrift:

1. OG: Verletzungen durch Tierwesen

Tür für Tür verging, als wir die Gänge des Flures entlanggingen und zu meinem Leidwesen blieb Mary bei keines dieser Türen stehen.
Sie ging einfach stur weiter und ich folgte ihr mit schnellen Schritten, bis Sie endlich vor einer Tür stehen blieb.
Ein nicht abzuschaltendes grinsen huschte über mein Gesicht, jetzt würde es endlich so weit sein.
"Bereit," fragte Mary und schaute mich noch mal an.
"Bereit," sagte ich und ich öffnete die Türe und dort war Sie.
Dort lag Sie in einem Bett und schaute schon ganz gespannt auf die Tür.
Meine geliebte Frau, endlich konnte ich Sie seitdem ich wieder am Leben war, sehen.
"Lily," sagte ich und schaute Sie einfach nur an.
"James," antwortete Sie, stand schnell auf und viel mir um die Arme.
"Endlich bist du da," hauchte sie mir ins Ort und ich konnte ihr nur zustimmen.
Ich drückte Sie so fest ich konnte und wenn es nach mir ging, würde ich Sie nie mehr losgelassen.
"Wie geht es dir," fragte ich Sie, während ich Sie noch sicher in meinen Armen hielt.
"Jetzt geht´s mit gut und dir? Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht."
"Mir geht´s auch gut. Ja ich habe mir auch Sorgen gemacht. Nie im Leben wäre ich darauf gekommen, dass du hier bist."
"Ja das war Marys Idee," sagte Sie zu mir.
"Ich weiß, ich weiß."
So standen wir erstmal eine Zeit, indem keiner den anderen losließ.
"Mary ich muss mich nochmal bei dir bedan-," doch als ich mich umdrehte war Sie nicht zu sehen.
"Sie will uns wohl etwas Zeit für uns alleine geben," sagte Lily und lächelte mich an.
Man konnte Lily durch ihre Maske und den eingepackten Haaren wirklich kein bisschen erkennen, aber es störte mich nicht.
Ich war einfach nur froh darüber, dass Lily nichts passiert war und ich wieder bei ihr sein konnte.
"Das ist nett von ihr," sagte ich und zusammen mit Lily setzte ich mich auf ihr Bett.
"Wie war es bei dir? Als du durch dieses Bogen gegangen bist," fragte mich Lily und fixierte mich erwartungsvoll.
"Es war komisch. Ich ging durch den Bogen und im ersten Augenblick konnte ich nichts als nur Nebel erkennen. Dann wie aus dem nichts lag ich auf den Boden, am sterben und mein Vater war da, es war die Erinnerung als ich am Leben war, irgendwie seltsam. So ging das dann die ganze Zeit weiter, immer tauchten die Erinnerungen aus meinem Leben auf und es hat sich so verdammt echt angefühlt. Bis ich schlussendlich bei uns zu Hause ankam, als ich an dich und Harry dachte und die Erinnerungen mit den Seifenblasen kamen und wie war es bei dir?"
"Das war ein wundervoller Tag ich kann mich noch genau an alles Erinnern. Bei mir war es so ähnlich, es tauchten auch wie bei dir Erinnerungen an meinem Leben auf, bis ich schlussendlich an Harrys Geburtsort aufwachte. Aber eine Erinnerung war seltsam," hörte ich Lily sagen.
"Was denn," fragte ich nach, was denn so seltsam gewesen ist. "Ich fand alles seltsam."
"Nein. Natürlich war das ganze alles seltsam, aber ich war auf einmal in einer Erinnerung, die nicht meinem Leben entsprach. Da war ein See und ein Haus, dann diese komische Treppe die ich runter ging. Dann kam eine Tür und es war alles so düster. Dort hinter war meine Familie, angekettet an einer Wand. Ich wollte zu ihnen laufen, aber ich konnte sie nicht erreichen. Ich habe geschrieben, gerufen, gebrüllt, doch es war alles zwecklos, sie konnten mich nicht hören und das war keine Erinnerung aus mein Leben, was ich einfach nicht versteh. Das Schicksalsengel hat doch gesagt, der Bogen ernährt sich aus den Erinnerungen unseres Lebens, aber es gehörte nicht dazu, es gehörte einfach nicht dazu-."
Lilys Stimme hatte sich zum Ende nur noch zu einen Flüstern angehört und in ihren Augen standen schon die Tränen.
Es versetze mir einen Stich, Lily so zu sehen und ich nahm sie wieder sofort in meine Arme.
Beruhigend strich ich ihr über den Rücken.
"Lily es wird alles gut werden. Wir sind sicher angekommen und das ist doch die Hauptsachen, dass es uns gut geht und wir beide nicht den Verstand verloren haben, als wir da durch sind."
"Das ist aber noch nicht alles," sagte Lily zu mir und ich konnte spüren, wie eine Träne von ihr meinen Nacken herablief.
"Ständig vergesse ich alles. Das mit Alice wusste ich nicht mehr, ich habe es in eine Zeitung gelesen und eure Geburtstage habe ich vergessen. Mary habe ich nicht erkannt als ich sie gesehen habe. Als ich dann ein Tag hier war hatte ich auf einmal dieses seltsame Gefühl, irgendeiner Person würde etwas schlimmes passieren. James ich fing einfach an Sachen zu vergessen und ich weiß nicht warum. Vielleicht ist irgendwas falsch gelaufen, wer weiß das schon? Ich hab solche Angst, was ist wenn das nicht aufhört? Was ist wenn ich weiterhin vergesse und nachher noch euch alle. Was ist wenn ich Harry vergesse oder dich, was passiert dann? Wenn ich dich vergesse? Ich möchte nicht vergessen James. Ich möchte euch nicht vergessen."
"Lily," sagte ich um Sie zu beruhigen, aber ihre Worte brachten mich ebenfalls zur Beunruhigung.
Warum vergaß Lily Sachen?
Ich konnte mich doch an alles erinnern, warum Sie nicht.
"Lily, ich verspreche dir, das wir es schaffen werden. Ich werde dass nicht zulassen verstehst du," sagte ich zu ihr und nahm ihr Gesicht in meinen Händen und blickte Sie eindringlich an.
"Ich werde das nicht zulassen okay? Wir werden das schaffen. Gemeinsam! Wir werden Sirius finden und mal schauen wie es ihm geht und ich halte es für klug, wenn wir zu Dumbledore gehen. Vielleicht ist es besser wenn er es weiß und vielleicht hat er eine Antwort auf unser Problem, aber ich werde auf keinen Fall zulassen, dass du vergessen wirst, ich liebe dich Lily."


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